Erfahrung mit Call & Surf Comfort (IP)

Hi KunterBunter,
@Jirka: mikrogigant meint die zurzeit von Kabel Deutschland verteilten Fritzboxen 6360, nicht die früher von KD vertriebenen Homeboxen Fritzbox 7270, wo das noch einfach möglich war.
ah ja, danke für die Info. Und bei der 6360 ist nichts mit Telnet und Auslesen der SIP-Zugangsdaten? -> Habe gerade Beiträge von Dir im Unterforum Kabelinternet gelesen - das ist ja eine grausame Entwicklung...

Viele Grüße,
Jirka
 
Kannst Du mal genauer sagen, was nicht geht? Wieso soll es bitteschön nicht funktionieren, sich als SIP-Client irgendwo aus dem Internet sich an seinem Router zu Hause anzumelden und dann über die Telekom-SIP-Leitungen zu telefonieren? Wenn der Router das kann, dann funktioniert das auch.

Es ist nicht möglich, sich mit den VOIP Daten der Telekom an fremden Anschlüssen (also nicht Telekom-DSL) anzumelden.
 
Kannst Du mal genauer sagen, was nicht geht? Wieso soll es bitteschön nicht funktionieren, sich als SIP-Client irgendwo aus dem Internet sich an seinem Router zu Hause anzumelden und dann über die Telekom-SIP-Leitungen zu telefonieren? Wenn der Router das kann, dann funktioniert das auch.
Das geht natürlich. War aber auch nicht das von Andreas Wilke genannte. Du kannst nicht direkt einen SIP-Client von einem beliebigen Zugang (nicht Telekom) beim Telekom-SIP-Server registrieren.
 
Desweven ja der Vorschlag, sich mit der heimischen Fritz zu verbinden und erst diese nimmt Kontakt mit der T-Kom auf. ;)
 
Was ist möglich mit Call&Surf Comfort?

Hallo,
habe hier schon einiges gelesen, blicke aber noch nicht durch.
Habe einen Speedport W700V mit der aktuellen FW 3.33.000
Mein Tarif ist Call & Surf Comfort.
Meine Idee ist; das wenn das Netztelefon besetzt ist, mit einem anderen Telefon,
dass an dem T-Net Anschluss des Routers hängt, gleichzeitig nach draußen telefoniert werden kann.
Ist das möglich?

Ist es richtig, das dem Router-Telefon keine Nummer zugewiesen werden kann,
es also nicht angerufen werden kann?

mfG. Jack
 
In diesem Thread geht es nicht um die Tarife Call&Surf Comfort (Standard) oder (Universal), sondern um den Tarif Call&Surf Comfort (IP), also den Tarif ohne einen Festnetzanschluss. Wenn du diesen Tarif hast, kannst du damit nur noch über Internet telefonieren.
 
Seit der Umstellung von Call and Surf mit ISDN mit DSL 16 auf Call und Surf IP mit VDSL 50 habe ich häufig einfach mittem im Telefonat Verbindungsabbrüche des Telefongesprächs.

Wer weiß Rat? Wer hat ähnliche Erfahrungen?
Meine Konfig siehe Signatur.

Bin für jeden Tip dankbar...
 
Deine Firmware-Versionen sind total veraltet.
 
ich geb mein ip nicht mehr her
 
Was willst Du uns damit sagen?
Du gibst Deine Internet-Protokoll nicht mehr her? :gruebel:
Naja, anders als über das Internetprotokoll wirst Du auch keine Daten mit Servern im Internet austauschen können...
Egal, welche IP-Adresse Du momentan hast, dir Funktion bleibt immer gleich.
Und so besonders schön ist deine aktuelle IP-Adresse auch nicht, dass man diese wie seine Telefonnummer behütet. ;)
 
Für mich ist klar was mikei sagen möchte, da wir hier in der Telekom Rubrik sind und er schreibt mein und nicht meine.

Und ich kann ihm da nur zur Seite stehen. Der IP-Anschluss der Telekom ist heutzutage fast uneingeschränkt zu empfehlen.

Wer weniger Qualität benötigt, auf Mehrfachverkabelung steht und mehr Geld zahlen möchte, muss natürlich noch nicht wechseln.
 
Zuletzt bearbeitet:
@thommygay24:
Meine Empfehlung wäre eine Gigaset C610IP Basisstation als Telefonanlage zu verwenden und nicht die fritz!box. Die fritz!box dient bei mir nur noch als DSL-Modem und Switch. Seither habe ich keine Verbindungsabrüche mehr und eine sensationelle Sprachqualität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer weniger Qualität benötigt,
Ich kenne viele Leute mit NGN-Anschlüssen von unterschiedlichen Anbietern (leider keinen mit Telekom IP-Anschluss, aber das dürfte daran liegen, dass es die noch nicht so lange gibt und dass die meisten Telekom-Kunden, wenn sie schon mal die Wahl haben, sich doch noch lieber für konventionelles Festnetz entscheiden). Jedenfalls sind nach meiner Erfahrung Breitbandkabelanschlüsse die einzigen Anschlüsse, die qualitativ einem konventionellen ISDN-Anschlusses wenigstens annähernd das Wasser reichen können. Bei denen läuft die Telefonie aber nicht über den Flaschenhals DSL und es kommt auch ein anderes Protokoll zum Einsatz. Sämtliche NGN-Anschlüsse auf DSL-Basis kommen dagegen qualitativ nichtmal entfernt an echtes ISDN heran. Ich habe jedenfalls noch keinen einzigen gesehen.

Der NGN-Technik als solcher kann man das aber nicht in die Schuhe schieben. In der Theorie sind NGN-Anschlüsse nämlich qualitativ und in ihren Möglichkeiten den konventionellen Anschlüssen tatsächlich überlegen. Leider hapert es aber bei der praktischen Umsetzung. Diese erfolgt nämlich nicht unter der Prämisse "wir bieten dem Kunden was besseres", sondern fast ausschließlich unter der Prämisse der Profitmaximierung für die Anbieter. Konsequenz: die derzeit angebotenen NGN-Anschlüsse haben mit "New Generation Network" in der eigentlich beabsichtigten Form fast gar nichts gemeinsam. Das wird sich sicher in Zukunft ändern, aber höchstwahrscheinlich erst dann, wenn NGN-Anschlüsse nicht mehr über DSL geschaltet werden müssen.

auf Mehrfachverkabelung steht
VoIP-Telefonie im LAN (via Ethernet) ist kein Problem und erspart die Mehrfachverkabelung auch bei konventionellen Anschlüssen. Problematisch ist nur VoIP via DSL. Folgerichtig nutze ich VoIP in meinem LAN, aber nicht amtsseitig.

und mehr Geld zahlen möchte,
Mein konventioneller Alice-ISDN-Anschluss ist nicht teurer als ein vergleichbarer (!) NGN-Anschluss. Auch bei Vodafone bekommt man echtes ISDN zum gleichen Preis, den die Telekom für Call&Surf IP verlangt.

Und wenn es eines Tages NGN-Anschlüsse geben sollte, die konventionellen Anschlüssen wirklich überlegen sind, dann werden die auch teurer sein als konventionelle Anschlüsse. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Lieber Mikrogigant,

wir sind in der Rubrik Erfahrungen mit Call & Surf IP der Telekom. Und ich habe praktische Erfahrungen gesammelt die ich wiedergeben habe.

Und meine Erfahrungen mit der Nutzung dieses Tarifes sind außerordentlich gut. Ich komme von 1&1 und bin denen sehr dankbar, dass sie das Thema Voip so gepusht haben. Ohne Wettbewerb würden wir immer noch horrende Summe für Gesprächsgebühren an die Telekom bezahlen. Ich hatte aber bis zum Schluss immer Probleme mit 1&1 und der Voip Telefonie über die fritz!box.

Das ist seit meinem Wechsel zur Telekom vorbei. Die Sprachqualität mit HD Endgeräten ist deutlich besser als über ISDN. Bei der Nutzung von Nicht-HD Telefonen nicht schlechter als ISDN. Auch sonst habe ich keinerlei Probleme mit IP-Telefonie. Und Verkabelung spare ich definitiv wenn ich alles über Ethernet betreibe und keine 2/4 Draht Leitung mehr für analog/ISDN benötige.

Wichtig: meine Erfahrungen basieren auf einem DSL 16000 Anschluss, der konstant beste Leistungswerte abliefert. Dieser ist mehr als ausreichend für eine Familie die gleichzeitig über Voip telefoniert, TV streamt und im Internet surft.

Warum der Telekom IP-Anschluss so gut funktioniert kann ich leider nicht sagen. Auffällig ist auch, dass das Softphone der Telekom (Hometalk) für iOS und Android ebenfalls eine hervorragende Sprachqualität liefert, wie ich sie sonst von keinem anderen Softphone kenne.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ist er der liebe Mikrogigant ;-)

Jede der beiden Techniken hat Vor- bzw. Nachteile.

NGN ist drauf ausgelegt unsere altbekannten Analog- / ISDN-Anschlüsse abzulösen.

Die meisten Kunden ( 90% bis 95% ) geht es nur um den Preis und nicht die Funktion. Sage ich mal Selbst dran schuld ;-)

Ausserdem darf die Telekom nicht so einfach den Preis senken wie Sie will. Daher hinkt der Preis-Vergleich ;-)

_____________________
Jetzt zum Topic zurück:

Meine Erfahrung mit meinem IP-Anschluss vom werten T sind durchweg sehr gut. Sprachqualität ist besser als bei ISDN (bei entsprechner HW) ansonsten genau auf dem selben Niveau. Man hört jetzt auch nicht so die Horror Dinger wie von 1&1 und Co.

Die werden sich wohl was bei gedacht haben warum sie zwischenzeitlich für ne längeren Pause in Sachen VoIP gemacht haben.

Auch die Smartphone-App für iOS und Androide leistest beste Arbeit in Sachen Qualität und Bedienbarkeit. Die kann jeder bedienen :)


FAZIT: Weiter zu empfehlen!!!
 
BurningCrash schrieb:
NGN ist drauf ausgelegt unsere altbekannten Analog- / ISDN-Anschlüsse abzulösen.
Schön und gut, aber solange ein ADSL/VDSL-Anschluss dafür verwendet wird, ist es Mist.

BurningCrash schrieb:
Meine Erfahrung mit meinem IP-Anschluss vom werten T sind durchweg sehr gut.
Naja, mit einem VDSL50-Anschluss hat Du leicht reden. Ich mit meinem 1000-Dorf-ADSL brauche garnicht daran zu denken. Mein ISDN-Anschluss dagegen gibt keinen Grund zur Klage (u.A. bezüglich Verfügbarkeit und Sprachqualität). Außerdem: Für den brauche ich auch keine Zugangskennung, Sprachpasswort oder was auch immer und auch keine sonstigen Anmelde- und Registrier-Prozeduren, der funktioniert sofort. Wenn das mal mit NGN soweit ist, soll's mir recht sein.

G., -#####o:
 
Meine Erfahrung und die von BurningCrash zeigen, dass der IP-Anschluss der Telekom ganz hervorragend mit ADSL/VDSL funktioniert.

Keine Frage die Sprachqualität von ISDN ist ja ganz OK. Manchmal ist es ganz praktisch wenn die Unterschiede 2 und 3 oder s und f auch beim Gegenüber ankommen. Genau das liefert eine Verbindung zwischen HD Endgeräten. Leider konnten noch nicht viele die Erfahrung sammeln, da in der Praxis noch wenig HD-Endgeräte eingesetzt werden.

Eines ist sicherlich richtig - man benötigt einen stabilen ADSL Anschluss.
 
axel7 schrieb:
Manchmal ist es ganz praktisch wenn die Unterschiede 2 und 3 oder s und f auch beim Gegenüber ankommen.
Dieses Problem kenne ich mit meinem ISDN so nicht. Dieses Problem habe ich, wenn "Gegenüber" per VoIP telefoniert. "Gegenüber" sollte mal zum Ohrenarzt gehen und putzen lassen.

G., -#####o:
 
wir sind in der Rubrik Erfahrungen mit Call & Surf IP der Telekom. Und ich habe praktische Erfahrungen gesammelt die ich wiedergeben habe.
Ich gebe ebenfalls praktische Erfahrungen wider, allerdings nicht mit meinem eigenen IP-Anschluss, sondern mit den Anschlüssen anderer Leute, mit denen ich gelegentlich das Pech habe, telefonieren zu müssen.

Erst letztens habe ich wieder mit einem 1&1-Kunden telefoniert. Die Qualität war erstaunlich gut. Leider war es aber trotzdem nicht ohne weiteres möglich, eine Telefonnummer verständlich durchzugeben. Begründung: wie bei vielen VoIP-Verbindungen üblich, wurden immer die ersten Sekundenbruchteile einer Silbe verschluckt. Folge: aus "zwei" wurde "ei", aus "drei" aber auch. "Zwei" und "drei" waren folglich nicht zu unterscheiden, und ich war gezwungen, mehrfach nachfragen. Der Anrufer hat dann statt "zwei" "zwo" gesagt. Bei mir kam "o" an, und das war von "ei" (für "drei") ausreichend gut zu unterscheiden. Und nein, sowas muss ich nicht haben.

Ohne Wettbewerb würden wir immer noch horrende Summe für Gesprächsgebühren an die Telekom bezahlen.
Was genau hat VoIP mit Gesprächsgebühren zu tun? Es waren Call-by-Call-Anbieter, die die Telekom seinerzeit das Fürchten gelehrt haben. Und zumindest in der Anfangszeit haben die kein VoIP eingesetzt. Auch die Telekom-Konkurrenz unter den Vollanschlussanbietern, die zumindest bei den Grundgebühren preislich deutlich günstiger war als die Telekom, hat zunächst nur konventionelle Anschlüsse geschaltet. Mein derzeitig genutzter, konventioneller ISDN-Anschluss von Alice ist ebenfalls signifikant billiger als ein Telekom IP-Anschluss (als T-ISDN sowieso), kann aber erheblich mehr und dürfte qualitativ jedem VoIP-Anschluss (auch Call&Surf IP) immer noch deutlich überlegen sein. Das gleiche gilt für den Vodafone Komfort-Anschluss classic. Auch der ist nicht teurer als Call&Surf IP, enthält aber echtes ISDN.

Dank der bei den meisten Komplettpaketen enthaltenen Festnetzflat sind bei der Mehrzahl aller Gespräche die Kosten sowieso kein Thema mehr.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Ich gebe ebenfalls praktische Erfahrungen wider, allerdings nicht mit meinem eigenen IP-Anschluss, sondern mit den Anschlüssen anderer Leute, mit denen ich gelegentlich das Pech habe, telefonieren zu müssen.

Bei ihm ging es um die eigene Erfahrung

Erst letztens habe ich wieder mit einem 1&1-Kunden telefoniert. Die Qualität war erstaunlich gut. Leider war es aber trotzdem nicht ohne weiteres möglich, eine Telefonnummer verständlich durchzugeben. Begründung: wie bei vielen VoIP-Verbindungen üblich, wurden immer die ersten Sekundenbruchteile einer Silbe verschluckt. Folge: aus "zwei" wurde "ei", aus "drei" aber auch. "Zwei" und "drei" waren folglich nicht zu unterscheiden, und ich war gezwungen, mehrfach nachfragen. Der Anrufer hat dann statt "zwei" "zwo" gesagt. Bei mir kam "o" an, und das war von "ei" (für "drei") ausreichend gut zu unterscheiden. Und nein, sowas muss ich nicht haben.

Zur Erinnerung es geht um IP-Telefonie der Telekom und nicht 1&1!.

Was genau hat VoIP mit Gesprächsgebühren zu tun? Es waren Call-by-Call-Anbieter, die die Telekom seinerzeit das Fürchten gelehrt haben. Und zumindest in der Anfangszeit haben die kein VoIP eingesetzt. Auch die Telekom-Konkurrenz unter den Vollanschlussanbietern, die zumindest bei den Grundgebühren preislich deutlich günstiger war als die Telekom, hat zunächst nur konventionelle Anschlüsse geschaltet. Mein derzeitig genutzter, konventioneller ISDN-Anschluss von Alice ist ebenfalls signifikant billiger als ein Telekom IP-Anschluss (als T-ISDN sowieso), kann aber erheblich mehr und dürfte qualitativ jedem VoIP-Anschluss (auch Call&Surf IP) immer noch deutlich überlegen sein. Das gleiche gilt für den Vodafone Komfort-Anschluss classic. Auch der ist nicht teurer als Call&Surf IP, enthält aber echtes ISDN.

wir haben uns alle an gewisse dinge vom ISDN gewöhnt (geht ohne Internet,niedrige Latenz,etc..) aber auch Alice wurde irgendwann bewusst das man paar euro mehr verdient durch IP (weil ein ISDN an "Lebenshaltungskosten" mehr den Anbieter kostet ) und die ganz bekloppten immer niedriger wollen vom Preis.


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Was viele vergessen ist das Service,Weiterentwicklung und andere Dinge geld kosten und wenn bei 19,99€ nix hängen bleibt darf man sich über einiges in Germany nicht wundern.

Irgendwann werden die Anbieter entweder die Kunden über eine Zwangsmigration auf IP umstellen oder ihnen fristgerecht kündigen.

Naja ist halt Deutschland. In anderen Ländern sind die Leute für gewisse Dinge geld zuzahlen wo der Deutsche ausrasten würde!
 
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