Wie zugänglich findet ihr Freetz?

Wie zugänglich findet ihr Freetz / Wie stuft ihr euch ein?

  • Ich habe es gar nicht erst versucht als ich gesehen habe wie viel Aufwand es ist

    Stimmen: 10 13.2%
  • Ich habe es bisher nicht geschafft

    Stimmen: 2 2.6%
  • Ich habe sehr lange gebraucht bis ich den ersten Erfolg hatte (über 1 Monat)

    Stimmen: 5 6.6%
  • Ich habe es nicht sehr lange gebraucht (max. 1 Woche)

    Stimmen: 27 35.5%
  • Ich habe es mit minimalem Zeitaufwand hinbekommen (max. 1 Tag)

    Stimmen: 28 36.8%
  • Ich bin Anfänger

    Stimmen: 19 25.0%
  • Ich bin Forgeschrittener

    Stimmen: 36 47.4%
  • Ich bin Profi

    Stimmen: 14 18.4%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    76
  • Umfrage geschlossen .
Da verstehst du etwas aus dem Kontext gerissenes falsch. Denn für ein absolutes Einsteiger-Howto würde "wie bekomme ich Freetz (wenn auch rudimentär) auf die Box" vollkommen reichen.
Genau hier bin ich anderer Meinung.
Die bestehende Newbee-Infos sind so gut, bzw. das Freetzen geht so einfach, dass (wenn man sich an die Empfehlungen hält) das Freetzen in weniger als einem Tag gegessen ist. Allerdings hat man dann eine Box, die rein funktional mit der AVM-Variante identisch ist, d.h. hier fängt die eigentliche Arbeit erst an.
Da der Weg bis zum ersten Image so einfach ist, kommt man auf die Idee, der Rest von Freetz könnte genauso einfach sein, was mit Sicherheit nicht der Fall ist.

Deshalb gehört meiner Ansicht nach die Worst-case-Behandlung in den Newbee-Bereich! Vielleicht sogar verbunden mit der Empfehlung, min. einen Recovery-Vorgang auszuprobieren, bevor man mit größeren Paket-Auswahl-Aktionen startet.

Mir hätte dieser Weg viel Lehrgeld erspart ;)

Dies alles abzudecken halte ich für unmöglich, von daher ist ein kaskadierendes Howto durchaus sinnvoll.
Viel Information über mehrere Seiten zu verteilen ist immer sinnvoll.

Btw: Bunte Plugins und alles voller Bilder halte ich für ne Krankheit und keine Hilfe.
Völlig einverstanden!

... aber User die bei Null anfangen sind über jedes Bild dankbar was ihnen das Gefühl gibt noch auf dem richtigen weg zu sein.
Sorry, aber Benutzer, die bunte Bildchen brauchen, um simple Dinge wie Netzwerk-Einstellungen zu verändern, sollten die Finger von Freetz lassen!

Und wenn Du kein Windows hast, bist Du vermutlich weniger newbie als die Meisten.
Ich bin newbie bezogen auf Freetz - ansonsten sehe ich mich kaum als newbie ;)
Bei mir ist es wie bei allen anderen auch: es gibt Themen, wo ich sattelfest bin, dann gibt es Themen, von denen ich etwas weiß und schließlich der große Rest, von dem ich nicht mal gehört habe. Die Verteilung der Themen bestimmt doch, wo man newbie ist.

Gerade weil man soviel Informationen braucht, die es nicht auf den Freetz-Seiten gibt, ist Freetz nix für PC-Newbies, oder IT-Newbies oder wie auch immer man das nennen mag.

Nach Deiner Argumentation sollten wir eine vollständige Apache Anleitung zur Verfügung stellen,...
Ich sehe schon - 4 2 beide sind von der gleichen Kategorie "Übertreibung macht anschaulich" :)
Apache ist wohl mit das best dokumentierteste Proggy, was mir bislang unter die Finger kam. Apache auf die Box zu bringen halte ich persönlich schon für ziemlich krank. Derjenige, der das braucht, hat den Sinn einer Box nicht verstanden. Ist die Frage, ob so Extremisten den Weg von Freetz beeinflussen können und sollen?!?

Ich finde die Unterscheidung richtig, wie sie bei Menuconfig gemacht wird:
Es gibt Standard-Pakete, für die es "offizielle" Freetz-Unterstützung gibt und Bastelpakete, für die sich jeder selbst um Infos kümmern muss.
Gut, ich hätte gerne iptables und inadyn im Standardbereich, während ich mc und deco zu den Bastelpakten zähle, aber das sind schon wieder Feinheiten :)

Vielleicht hat es bei den Freetz-Machern ja Leute, die sich professionell mit Routern, Gateways und der Thematik beschäftigen. Ich hoffe mal, dass ich mit meiner Einstellung nicht alleine stehe, denn ich denke, die Kern-Pakete sollten sich an den Möglichkeiten der HW orientieren und was in dem Zusammenhang "sinnvoll" ist. Gut, sinnvoll ist subjektiv und dehnbar, aber wenn man sich die Schnittstellen der Box und deren HW-Unterstützung anschaut, wird schnell klar, was zu den Kernpaketen gehören könnte und sollte - apache ist es imho definitiv nicht! :)

Die Aufteilung der Themen im Wiki ist nicht schlecht und auch der Themenumfang passt. Vielleicht müssten die Artikel "nur" überprüft werden, ob sie noch aktuell sind und zur aktuellen Version passen.
Wenn dem nicht so ist, halte ich es für durchaus legitim, dass die Freetz-Macher die Paket-Ersteller auffordern, doch bitte die Informationen zu aktualisieren. Kein Mensch kann ein Wiki ganz alleine pflegen.

Wichtig finde ich bei so einer Umfrage/Auswertung auch noch, warum zB ein User es mit Frretz probiert, aber ohne Erfolg aufgegeben hat, wie der zu seinem Ergebnis kam.
Yo, dem stimme ich zu. Vielleicht sogar noch erweitert, dass man allgemein fragt, was die Beweggründe fürs Freetzen waren und wie der Erfolg aussieht.

Gruß Geronimo
 
Wenn man weiß was man tut und weiß wo man suchen muß gebe ich Dir recht, aber User die bei Null anfangen sind über jedes Bild dankbar was ihnen das Gefühl gibt noch auf dem richtigen weg zu sein.

Da stimme ich voll und ganz zu.

Ich bin der Meinung dass Freetz auch etwas für IT-Neuling sein kann. Es gibt einige wenige Pakete die wirklich simpel sind (checkmail und callmonitor) und nicht viel Arbeit benötigen, wo bebilderte Anleitungen ein Gefühl der Sicherheit geben, wenn man sich mit der Materie nicht ganz auskennt. Nur weil der Rest der Pakete einen wesentlich größeren Aufwand benötigt braucht man diese Leute nicht gleich davon ausschließen. Ein geeigneter Hinweis oder eine Übersicht wie groß der Umfang ist dürfte diejenigen abschrecken die wirklich nicht damit zurecht kommen würden, egal wie gut die Anleitung ist.

Keine Angst um die Freetz-Seite, wir werden die schon nicht auf MySpace-Niveau runterbringen nur weil wir vorhaben da einige Bilder aufzunehmen. Vielleicht finden wir ja einen Weg, dass man die Bilder nur per Klick angezeigt bekommt und die sonst aus sind.
 
Genau hier bin ich anderer Meinung.
Die bestehende Newbee-Infos sind so gut, bzw. das Freetzen geht so einfach, dass (wenn man sich an die Empfehlungen hält) das Freetzen in weniger als einem Tag gegessen ist. Allerdings hat man dann eine Box, die rein funktional mit der AVM-Variante identisch ist, d.h. hier fängt die eigentliche Arbeit erst an.
Da der Weg bis zum ersten Image so einfach ist, kommt man auf die Idee, der Rest von Freetz könnte genauso einfach sein, was mit Sicherheit nicht der Fall ist.
Eben dort irrst du. Für dich mit Linux-Kenntnissen scheint das Howto bereits einfach zu sein, viele andere scheitern bereits dort. Teils weil sie einfach Schritt 5 vor Schritt 2 machen, teils weil sie nicht lesen. Unbestritten jedoch ist bei Anfängern das "Image too big"-Problem, wenn sie Pakete reinschmeissen wie ein diabetiker auf Inmsulin in der Süssigkeitenabteilung, ebal ob sie wissen, was das ist oder wie es geht, und zum anderen, weil eben genau dieses "Basisfreetz" als erster Schritt _vor_ der Auswahl der Pakete auf dei Box geflashed werden soll, um Fehler zu vermeiden. Ein wenig im Forum nachlesen hätte dir durchaus zu Tage befördert, dass dies eben genau das Prozedere ist, was wir allen empfehlen, die ihre Fehler nicht selber erkennen können und beheben. Minimalimage auf die Box, und dann Haken für Haken im menuconfig dazupacken, bis Fehler auftauchen oder das Image vollständig ist. Zum einen haben wir Devs da dann einen Überblick, wo es hakt und durch spezifisch geforderte Logfiles auch einen einblick, was da schief läuft, und zum anderen verringert es die Gefahr von kaputtkonfigurierten Images, da es ja Stück für Stück wächst. (Ach ja, und der Newbie macht sich damit vertraut, was er da tut).

Deshalb gehört meiner Ansicht nach die Worst-case-Behandlung in den Newbee-Bereich! Vielleicht sogar verbunden mit der Empfehlung, min. einen Recovery-Vorgang auszuprobieren, bevor man mit größeren Paket-Auswahl-Aktionen startet.

Wir empfehlen nicht ohne grund, ein Image "wachsen" zu lassen, um irgendwelche Nebenwirkungen zu vermeiden. Und das AVM-Recover, um das es mir weiter oben ging, sollten wir nicht beschreiben, weil das auf den Seiten des Autors tatsächlich beschrieben ist, und mal ehrlich, idiotensicher ist. Weiter klicken, neu starten, klicken, warten, neustarten, fertig.
Unsere Recover-Lösungen: Ich ganz persönlich wäre dafür, dei Leute einen Recover-Vorgang nur und ausschliesslich im EVA-Urlader durchführen zu lassen, nur damit sie gleich lernen, was welche Bereiche des Images sind und all so etwas. Aber irgendwie lässt sich dafür Niemand begeistern ;)

Zu den Bildern: Wenn wir von Haus aus empfehlen, putty zu nutzen oder ein copy&paste-taugliches terminalprogramm, dann brauchen wir keine Bilder, sondern rauskopierte Texte. Also dringender als bunte Bildchen.
 
Genau hier bin ich anderer Meinung.
Die bestehende Newbee-Infos sind so gut, bzw. das Freetzen geht so einfach, dass (wenn man sich an die Empfehlungen hält) das Freetzen in weniger als einem Tag gegessen ist. Allerdings hat man dann eine Box, die rein funktional mit der AVM-Variante identisch ist, d.h. hier fängt die eigentliche Arbeit erst an.
Das Minimal-Image hat trotzdem verschiedene Vorteile.
Zum einen ist es schon mal ein Erfolgserlebnis.
Man vermeidet Probleme durch zu viele oder inkompatible Pakete.
Und man kann alle folgenden Updates über die Freetz Oberfläche machen, die weitaus informativer ist.
Da der Weg bis zum ersten Image so einfach ist, kommt man auf die Idee, der Rest von Freetz könnte genauso einfach sein, was mit Sicherheit nicht der Fall ist.
Deshalb gehört meiner Ansicht nach die Worst-case-Behandlung in den Newbee-Bereich! Vielleicht sogar verbunden mit der Empfehlung, min. einen Recovery-Vorgang auszuprobieren, bevor man mit größeren Paket-Auswahl-Aktionen startet.
Für die Erstellung der Programme ist die ganze Vorarbeit bereits gemacht. Normalerweise werden die Programme ausgewählt und erstellt. Die Konfiguration können wir aber niemandem abnehmen.

Die Empfehlung, als erstes die Einstellungen zu sichern, und dann ein Recover machen, um damit vertraut zu werden, finde ich sinnvoll. Es verhindert nebenbei, daß der Inhalt debug.cfg von stören kann.

Ich bin newbie bezogen auf Freetz - ansonsten sehe ich mich kaum als newbie ;)
Die Verteilung der Themen bestimmt doch, wo man newbie ist.
Was das reine Wissen betrifft schon. Aber es gibt auch Unterschiede in der Art, wie man dran geht.
Gerade weil man soviel Informationen braucht, die es nicht auf den Freetz-Seiten gibt, ist Freetz nix für PC-Newbies, oder IT-Newbies oder wie auch immer man das nennen mag.
Freetz ist auch nicht ein Grundkurs für Netzwerk-Technik oder für Linux im Allgemeinen, obwohl diese Kenntnisse sicher nützlich sind.

"Übertreibung macht anschaulich" :)
Apache auf die Box zu bringen halte ich persönlich schon für ziemlich krank. Derjenige, der das braucht, hat den Sinn einer Box nicht verstanden. Ist die Frage, ob so Extremisten den Weg von Freetz beeinflussen können und sollen?!?
Auch ich halte Apache auf der Box für übertrieben, und generell ist es sinnvoll, etwas über Apache zu wissen, wenn man ihn schon verwendet.
Aber die oben angesprochene Frage nach Apache war vor zwei Tagen hier im Forum. Du brauchst nur nach apache und html zu suchen ("Mit den Apache kann ich PHP-Seiten ins Internet stellen, aber wie kann ich denn .HTML dateien verwenden"). Du hältst es also für eine Übertreibung, hier Support für Apache zu leisten. Aber es gibt Leute, die kommen mit diesen Fragen hierher, weil die das Programm von hier haben.

Übertreibung macht manchmal wirklich anschaulich, bzw. hilft bei der Überlegung, wie weit man gehen will. Du wolltest die Anwendung einiger Programme in Freetz beschrieben haben. Apache gehört anscheinend nicht dazu. Was gehört denn für Dich zu den Punkten, die bei Freetz beschrieben werden sollten?

Nehmen wir mal etwas, was besser zu den Fähigkeiten und den vorgesehenen Einsatz der Box paßt, wie OpenVPN oder iptables. Da gibt es sicher viel interessantes dazu zu sagen. Es gibt auch schon viel interessantes dazu zu lesen. Würdest Du hierzu eher etwas neu schreiben wollen, oder auf Bestehendes verweisen?
 
Ich bin der Meinung dass Freetz auch etwas für IT-Neuling sein kann.
VETO! - aber ganz entschieden.

Wer mit Freetz anfängt, sollte zumindest eine Vorstellung davon haben, welche HW in der Box werkelt und wie die (ganz grob) programmiert wird.
Ebenso sollte man vertraut mit Entwickler-Werkzeugen wie svn, der ganzen Build-Suite, etc. sein und auch wissen, wozu so eine Box geplant war. Ja und wer Windows einsetzt, sollte auf jeden Fall wissen, wie man eine vmware aufsetzt und sollte schon mal ein Linux installiert haben.

Mit der jetzigen Fülle von (mehr oder weniger) sinnfreien Bildchen wird suggeriert, dass jeder Dummy eine Box freetzen könne.
Das ist - meiner Ansicht nach - die falsche Stoßrichtung.

Ein wenig im Forum nachlesen hätte dir durchaus zu Tage befördert, dass dies eben genau das Prozedere ist, was wir allen empfehlen, die ihre Fehler nicht selber erkennen können und beheben.
Hey - Ihr scheint mir ja nicht viel zu zu trauen.

Nur weil ich es nicht erwähnte, heißt das nicht, dass ich nicht genau das getan habe, was Du meinst, das ich hätte tun sollen.
Ich habe es genau so getan, wie Du es schreibst - zuerst die Newbie Bereiche hier im Forum und im Wiki durchgelesen, dann das 1.1.3 Image gezogen, ein minimal Image gebaut und geflasht.
Das war ne Geschichte von nem knappen halben Tag - da lief das Minimalfreetz.
Soweit so gut - danach fingen die Schwierigkeiten erst an - und ich finde, dieser "Bruch" wird im Wiki nicht richtig betont.
Das Minimal-image - wie gesagt, wenn man sich an Eure Empfehlungen hält - ist Dau-gerecht und mundfertig.

Deshalb ist das Erwachen um so herber, wenn man anfängt, die ersten Pakete hinzu zu fügen. Plötzlich ist nix mehr mundfertig oder Dau-gerecht. Plötzlich muss man sich selbst um Programm Informationen bemühen, sich selber anlesen, wie das Paket konfiguriert wird, und und und

Unsere Recover-Lösungen: Ich ganz persönlich wäre dafür, dei Leute einen Recover-Vorgang nur und ausschliesslich im EVA-Urlader durchführen zu lassen, nur damit sie gleich lernen, was welche Bereiche des Images sind und all so etwas.
Welcher Urlader und ob Adam- oder Eva-Modus ist mir als Anwender völlig schnurz. Wichtig ist doch, zu wissen, bzw. zu lernen, dass durch ein fehlerhaftes Image die Box nicht am A... ist.
Wenn man diese Erfahrung vor dem ersten selbst zusammen gestellten Image macht, wird einem viel (unbegründete) Angst genommen.

Freetz ist auch nicht ein Grundkurs für Netzwerk-Technik oder für Linux im Allgemeinen, obwohl diese Kenntnisse sicher nützlich sind.
Ok, dann setze ich mir mal den Hut des Anwenders auf:
Ich habe ne FB gekauft, weil ich wusste, dass die Firewall gut ist und funktioniert - ohne dass ich ne Ahnung von dem Thema haben muss.
Im Betrieb habe ich gemerkt, dass der FTP-Server zwar a...hlangsam, aber funktional ist. Leider gibt es nur einen Benutzer und man kann entweder Schreib- oder Lese-Berechtigung vergeben - erste Begehrlichkeit in Richtung Freetz.
Nächste Begehrlichkeit entstand, als ich hier im Forum fragte, ob es ne Möglichkeit gäbe mehrere dynamische Accounts aktualisieren zu lassen.
Die dritte Begehrlichkeit entstand, als ich im Freetz-Wiki las, dass die Box als Router konfiguriert werden könne (das ist ein Wunsch, den ich schon lange hege).
So fing ich mit Freetz an und wenn ich jetzt zurück blicke - funktioniert nur das mit den dynamischen Accounts (inadyn-mt), ohne dass ich mich tiefer mit der Materie beschäftigen musste.

Für den Router habe ich die Bauanleitung aus dem Wiki nachvollzogen, habe auch den Kernel erfolgreich ersetzt, aber als ich es dann ausprobierte, musste ich feststellen, dass der Artikel nur die Hälfte an Informationen enthält. Das Einschränken der einzelnen Netzbuchsen (ala IPCop) ist nicht Bestandteil des Wiki. Ok - kann man so sehen, aber was soll ich mit einem Router, wenn die Kategorisierung der einzelnen Buchsen nicht funktioniert.
Und warum muss ich mich (wieder nur aus Anwendersicht) in die Routerproblematik einarbeiten?
Wenn das Pakete "rund" wäre, könnte man es über WebIF richtig konfigurieren, ohne überhaupt etwas über die Problematik Firewall und Routing wissen zu müssen.

Du hältst es also für eine Übertreibung, hier Support für Apache zu leisten.
Nö, hilfsbereit zu sein, halte ich nicht für übertrieben.
Aber ich denke, hier wäre es vermutlich besser, die Beweggründe für den Wunsch zu erfahren, bzw. dem entsprechenden Newbie bessere Alternativen vorzuschlagen (z.B. Bastion-Host plus Router mit DMZ).

Nehmen wir mal etwas, was besser zu den Fähigkeiten und den vorgesehenen Einsatz der Box paßt, wie OpenVPN oder iptables. Da gibt es sicher viel interessantes dazu zu sagen. Es gibt auch schon viel interessantes dazu zu lesen. Würdest Du hierzu eher etwas neu schreiben wollen, oder auf Bestehendes verweisen?
Unbestritten, dass es schon viel zu lesen gibt.
Generell halte ich es nicht für die Aufgabe von Freetz-Wiki, die Pakete oder ihre Verwendung zu erklären.
Bei der Beschreibung zu einem Paket sollte der Fokus darauf liegen, warum ist das Paket eine sinnvolle Erweiterung der AVM-Firmware. Dann noch beschreiben, wie man das erreichen kann, was man sich durch den Einsatz des Paketes erhofft.
Als Basis eines Nutzers sollte ein sinnvoller und verantwortungsbewusster Nutzer gelten und nicht ein gelangweiltes Windoof-Kiddie, das einen neuen Spielplatz entdeckt hat.

Meiner Ansicht nach ist der Erfolg der FB darin begründet, dass die Dinge funktionieren, ohne dass man sich mit der Materie beschäftigen muss. Wenn Freetz dies als Motivation (über-)nehmen würde, dann würde die Akzeptanz und der Erfolg von Freetz explodieren! :D

Gruß Geronimo
 
Du übersiehst dabei dennoch ein kleines Dingen. Nämlich die Pakete an sich, die ja nur eine Sammlung sind. Es gibt Webseiten für fast jedes unserer Pakete, ausser eben der, die wir selber zusammengestrickt haben. Die korrekt zu verlinken und _ausschliesslich_ auf Unterschiede zum originalen hinweisen wäre ok. Aber für ein Einsteiger-Dingen ist das zu viel.

Meiner Meinung nach: Entweder der Newbie liest, was er braucht, um das zu erreichen, was er will, oder er lässt es lieber. Es ist nicht unsere aufgabe, jedem das lesen und lernen abzunehmen, denn Freetz ist simpel eine zusammenstellung an Tools und Programmen, die einigermassen rund zusammenlaufen, wenn man sie konfiguriert. Wie das geht, findet sich eben, und da drehen wir uns dann im Kreis, auf der Seite des Herstellers des Programmes. Wozu also das Rad noch einmal erfinden? Simple Links dahin reichen aus.
 
Du übersiehst dabei dennoch ein kleines Dingen. Nämlich die Pakete an sich, die ja nur eine Sammlung sind. Es gibt Webseiten für fast jedes unserer Pakete, ...
Aber für ein Einsteiger-Dingen ist das zu viel.
Ok, im letzten Punkt gebe ich Dir Recht - das was ich bemängelt habe geht vielleicht über die Einsteiger-Dinge hinaus. Aber das Thema heißt doch, "wie zugänglich ist Freetz" und wenn die Konsequenz heißt, das initiale und sinnfreie Image unterstützen wir, der Rest ist jedem seinen eigene Sache, dann muss die Themenfrage mit "garnicht" beantwortet werden.

Meiner Meinung nach: Entweder der Newbie liest, was er braucht, um das zu erreichen, was er will, oder er lässt es lieber. Es ist nicht unsere aufgabe, jedem das lesen und lernen abzunehmen, ...
Schade - mit der Einstellung wird Freetz eben eine Bastelei für Liebhaber und Freaks bleiben.
Leider ist die Einstellung sehr verbreitet im open sauce Umfeld und deshalb kann Mikeysoft immer noch soviele Lizenzen verkaufen.
Mit der Einstellung: kümmer Dich gefälligst selber um die Dinge, die Du nicht wissen willst - schafft man sich keine Anhänger.

Mir wäre es ein Anliegen, die AVM-Philosophie auf Freetz zu übertragen. Deshalb habe ich mich in Sachen WebIF engagiert und bin auch bereit, da weiter zu machen. Mein Ziel wäre eine benutzerfreundliche Firmware, die - genau wie das Vorbild - verwendet werden kann, ohne ein Profi in der entsprechenden Thematik sein zu müssen. Leider bin ich in den wichtigen Themen nicht so fit, dass ich es alleine hinbekomme.

Gruß Geronimo
 
Da laufen wir nicht konform. Aber ich wünsche dir viel Spass, ein neues, ausriechend ausführliches Apache-, OpenVPN- und was auch imer an Software vorhanden ist zu schreiben. Du vergisst dabei nämlich wirklich, dass Freetz eine Zusammenstellung unterschiedlichster softwareprodukte ist, und nicht selber diese software herstellt/programmiert.
 
Irgendwie werde ich aus dem Beitrag nicht ganz schlau.
Wer mit Freetz anfängt, sollte zumindest eine Vorstellung davon haben, welche HW in der Box werkelt und wie die (ganz grob) programmiert wird.
Ebenso sollte man vertraut mit Entwickler-Werkzeugen wie svn, der ganzen Build-Suite, etc. sein und auch wissen, wozu so eine Box geplant war. Ja und wer Windows einsetzt, sollte auf jeden Fall wissen, wie man eine vmware aufsetzt und sollte schon mal ein Linux installiert haben.
Für so jemanden braucht man fast gar nichts mehr an Beschreibung. Da könnte man einfach sagen "Voraussetzung Linux mit x, y, z, Pakete im menuconfig auswählen, fertig".
Das Minimal-image - wie gesagt, wenn man sich an Eure Empfehlungen hält - ist Dau-gerecht und mundfertig.
Deshalb ist das Erwachen um so herber, wenn man anfängt, die ersten Pakete hinzu zu fügen. Plötzlich ist nix mehr mundfertig oder Dau-gerecht. Plötzlich muss man sich selbst um Programm Informationen bemühen, sich selber anlesen, wie das Paket konfiguriert wird, und und und
Und was ist die Schlußfolgerung daraus? Ist diese Anleitung zu einfach und bringt die falschen Leute zu Freetz? Ist diese Anleitung zu umfangreich, weil die Zielgruppe sowieso die oben genannten Voraussetzungen mitbringt? Oder noch eine andere Erklärung?
Welcher Urlader und ob Adam- oder Eva-Modus ist mir als Anwender völlig schnurz.
Ich finde das wichtiger, als welche HW in der Box werkelt, und ggf. in den Grundlagen der Funktionsweise enthalten.
Außerdem gibt es Tools, mit denen das wirklich ohne großartige Kenntnisse geht.

Im Betrieb habe ich gemerkt, dass der FTP-Server zwar a...hlangsam, aber funktional ist. Leider gibt es nur einen Benutzer und man kann entweder Schreib- oder Lese-Berechtigung vergeben - erste Begehrlichkeit in Richtung Freetz.
Nächste Begehrlichkeit entstand, als ich hier im Forum fragte, ob es ne Möglichkeit gäbe mehrere dynamische Accounts aktualisieren zu lassen.
Die dritte Begehrlichkeit entstand, als ich im Freetz-Wiki las, dass die Box als Router konfiguriert werden könne (das ist ein Wunsch, den ich schon lange hege).
So fing ich mit Freetz an und wenn ich jetzt zurück blicke - funktioniert nur das mit den dynamischen Accounts (inadyn-mt), ohne dass ich mich tiefer mit der Materie beschäftigen musste.
...
Meiner Ansicht nach ist der Erfolg der FB darin begründet, dass die Dinge funktionieren, ohne dass man sich mit der Materie beschäftigen muss.
Die Box als Router? Was ist sie denn vorher?
Und wieder der Wunsch, daß alles ohne Kenntnisse zu schaffen, nachdem vorher alles mögliche verlangt wurde.

Sogar AVM hat eine Experten-Ansicht, ohne die man verschiedene Funktionen erst gar nicht sieht. Für manche (die meisten) Funktionen sind nun man Kenntnisse des Anwendungsbereichs notwendig.
Und geht Dein Wunsch eher in Richtung bessere Beschreibung, oder komfortableres Web-Frontend?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Box als Router? Was ist sie denn vorher?
Manchmal habe ich den Eindruck, dass Ihr mich absichtlich mistverstehen wollt ;)

Klar ist die Box ein Router zwischen dem Switch (den 4 internen Buchsen) und der DSL-Buchse. Was ich meinte, war den Switch der internen Buchsen auftrennen und einen Router draus machen. Analog der Beschreibung im Wiki, nur eben zu Ende gedacht und getan.

Und geht Dein Wunsch eher in Richtung bessere Beschreibung, oder komfortableres Web-Frontend?
auf die Gefahr hin, dass Du mich verhaust: beides! :D

Beim 2. Punkt bin ich aktiv dran, beim ersten bin ich auf andere angewiesen :(

Gruß Geronimo
 
Spezielle Switch Konfigurationen mit cpmaccfg und Routing zwischen den Ports halte ich schon für recht weit fortgeschritten und vermutlich auch nur von Wenigen genutzt. Ein Problem dabei ist, daß der multid die Interfaces konfiguriert. Ich bin schon froh, daß jemand die Ansteuerung herausbekommen hat und ein Programm dafür erstellt hat (bzw. wäre es, wenn ich das nutzen würde). Es ist auch immer eine Frage des Aufwands, den man da rein stecken will.

Und ganz klar ist mir immer noch nicht, ob Du der Meinung bist, daß der Einstieg zu einfach oder der Rest zu schwierig ist.
 
Hi,

ich wollte an sich schon heute Vormittag etwas hier schreiben, leider fehlte mir dort die Zeit um dies in dem von mir gewünschten Umfang auch zu tun. Deshalb kommt meine Antwort erst jetzt.

Erstmal vorweg:
Ich bin einer, von den zwei Personen die es aufgegeben haben bzw. nicht geschafft haben und da hier schon gefragt wurde wieso und weshalb will ich mal versuchen dies zu erklären.

Die erste Frage, welche man sich stellen sollte ist, wer benutzt es? Personen, welche keine Fritz.Box oder Speedport haben fallen eh schonmal raus. 0 8 15 User, welche ihre Box bekommen und nur Grundfunktionen suchen ebenfalls. Denn diese Funktionen bietet die Box eh schon und teilweise mehr als benutzt wird.

Interessant wird es, wenn man etwas möchte, was die Fritz.Box nicht eh schon kann. So fand ich auch ich den Weg zu Freetz. Das erste Mal habe ich es vor etwas mehr als 2 Jahren versucht, als ich gelesen habe, dass Freetz in der Lage wäre meiner damaligen 7170 den Spin Down von Festplatten beizubringen. Wie aufwändig nun dies wäre weiß ich nicht, da ich es wie gesagt niemals hinbekommen habe.

Nachdem ich nun also wusste, dass diese Funktion nicht nur ein Gerücht ist (hab es auf der entsprechenden Paketseite nachgelesen) hab ich mir gesagt, gut lesen wir uns ein und machen das. Andere haben das auch hinbekommen also werde ich es auch schaffen.

Nachdem ich dann im Newbie How-To gelandet bin, hab ich festgestellt... HMMM... nicht so einfach wie angenommen. Zumindest nichts für zwischen Tür und Angel... Also hab ich mir mal ne Woche Urlaub genommen und mich mit meiner Kaffee Maschine an meinen Rechner verdrückt.

Angefangen habe ich hiermit
http://trac.freetz.org/wiki/help/howtos/common/newbie_start

Nachdem ich die Seite einmal Komplett gelesen habe, habe ich es so verstanden, dass erstmal das Ziel ist bis zum Flushen des Minimal Image zu kommen. Denn alles danach erschien mir sich mit weitergehenden Dingen zu beschäftigen. Also oben wieder angefangen und alles Schritt für Schritt abgearbeitet...

Bis zu dem punkt wo das Betriebssystem genannt wird und was man braucht kein Problem
VM Ware heruntergeladen und als nächstes Freetz Linux angeklickt... Und ich lande im IPPF

http://www.ip-phone-forum.de/showpost.php?p=1400234&postcount=1

OK, lesen wir das auch noch... Lesen Bildet und gefährdet die Dummheit...

Und da geht es schon los...

Als einzige Neuerung kann ich dieses Mal eine "ovf"-Version beilegen
Was ist eine ovf Version?

Okay... scheint nicht so wichtig zu sein... lesen wir mal weiter...

Und schon das nächste Problem...

Basierend ist das VMWare-Image auf Ubuntu 9.10 in der Server-Version mit einem Update-Stand vom 01.02.2010
Alternativ zum bunten X sind für die Erreichbarkeit natürlich ein ssh-Server vorhanden (zu erreichen mit einem SSH-Client, unter Windows z.B. Putty),

Und spätestens wenn man dem Putty Link folgt ist für mich zumindest Schluss... ich verstehe da NICHTS mehr, vermutlich, weil mir die Linux Kenntnisse fehlen.

Ok lesen wir mal in dem IPPF Tread weiter... Da heißt es

Das Vorgehen für die Erstellung von Images für eure Box erkläre ich hier nicht weiter, da diese im Freetz-Wiki und im Posting zum aktuellen stabilen Freetz-image hinlänglich erklärt wird.

Wenn man nun diesem Link folgt, landet man im Freetz Wiki
Und dort denkt natürlich der unerfahrene User: "Hey gehen wir auch erste schritte für Anfänger." Und damit landet man wieder am Anfang.

Nachdem ich dann Stundenlang irgendwelchen Links gefolgt bin und mich belesen habe, habe ich es schlicht und ergreifend wegen Frustation aufgegeben.

In der Zwischenzeit, ist die von mir gewünschte Funktion in der AVM Firmware auch vorhanden und ich brauche sie nicht mehr.

Danach habe ich es noch ein zweites Mal probiert und habe es erneut aufgegeben. Diesmal war das ziel ein FTP Server zu errichten. Ich bin dann daraufhin in einen Laden gegangen und habe mir für viele Euronen ein Synology NAS zugelegt, (wenn ich gewusst hätte wie einfach es sein kann und wie viele graue Haare ich mir dadurch hätte sparen können, hätte ich dies bereits viel eher gemacht) nachdem ich wiedermal ohne Ende Sachen lesen musste welche ich nicht verstanden habe und unzähligen Links gefolgt bin...

Deshalb kann ich für meinen Teil nur sagen, es wird bemängelt, dass User nicht lesen. Doch lesen hilft nur bedingt weiter, denn man wird von einer unmenge Informationen schlichtweg erschlagen. Ebenfalls kann ich jede Aussage untermauern, in der darauf verwiesen wird es wären zu viele und nicht sinnvoll strukturierte Links vorhanden...

Irgendwie tut es mir schon fast leid, dass ich so negativ darüber schreiben musste, zumal ich mir vorstellen kann, wieviel Arbeit in diesem Projekt stecken muss und ich ziehe vor JEDEM welcher daran aktiv mitarbeitet den Hut.

So wie es ausschaut, scheint sich gismotro zu bemühen ein neues How-To zu verfassen. Ich bin gerne bereit es danach als "Versuchskaninchen" nochmal zu versuchen.

Lieben Gruß
Joe82
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann versuche mal das neue Newbie-Wiki (siehe Link) und wenn es immer noch hapert gibt es noch ICQ und Teamviewer.com ........

Mit diesem Link solltest auch Du zu deinem ersten Image inkl FTP kommen.

Ansonsten gleich raus mit der Sprache wo es Klemmt, denn nur so können wir das Wiki verbessern.
 
Ja das mache ich sehr gerne. Nur nicht mehr heute Nacht. Ich denke bis morgen Abend, kann ich mehr dazu sagen.

Danke für die freundliche Einladung.

LG
 
Spezielle Switch Konfigurationen mit cpmaccfg und Routing zwischen den Ports halte ich schon für recht weit fortgeschritten und vermutlich auch nur von Wenigen genutzt.
Naja - mein normales Netz läuft über einen GBit-Switch, d.h. an der FB ist nur ein Kabel dran. Ne solide DMZ zu haben ist schon lange auf meiner Wunschliste - Mit IPCop geht das out-of-the-Box, aber dann habe ich 2 Rechner, die 24/7 laufen und da ist mir der Stromverbrauch höher als der Nutzen.
Deshalb war ich komplett begeistert, als ich las, dass mit der FB eine entsprechende Konfiguration möglich wäre. So war ich guter Hoffnung, als ich mit der Anleitung anfing - und als ich sie abgearbeitet hatte und die ersten Tests fuhr, war die Entäuschung noch größer als die anfängliche Begeisterung. Deshalb kann ich Joe82 und Co völlig verstehen!

Ich sach mal - ein "normaler" Mensch kommt zu Freetz, weil er irgendwo gelesen hat, dass die FB-Hardware mehr Funktionalität bietet, als vom AVM-WebIF unterstützt wird. Das heißt aber noch lange nicht, dass jeder deshalb Zeit und Lust auf extreme-learning-and-googeling mit bringt.

Und ganz klar ist mir immer noch nicht, ob Du der Meinung bist, daß der Einstieg zu einfach oder der Rest zu schwierig ist.
Die Kluft zwischen beiden Welten ist zu groß und man steht alleine im Regen.
Natürlich wird einem hier im Forum geholfen! - Aber man muss vorher seinen Frust runter schlucken und hier mit Fragen kommen.
Wenn dann jemand wie SilentTears auf die Originalseiten der Pakete verweist, ist man schnell dabei, Freetz wieder in die Tonne zu kicken und zu AVM Original zurück zu kehren.

Klar ist es Plödsinn, im Freetz-Wiki die Dokumentation von apache und Co zu duplizieren. Das habe ich auch nie gefordert. Aber wenn ich mir die Standard-Pakete anschaue, gibt es doch viele Besonderheiten, die nur/speziell beim Einsatz auf der FB gelten.
Deshalb würde ich es toll finden, wenn die Standardpakete im Wiki zumindest derart behandelt würden, dass man die Konfiguration auch hinbekommt, ohne sich mit dem Paket auszukennen.

Das meinte ich mit "rund" - man sollte als Kwereinsteiger mit dem Wiki in der Lage sein, das Proggy im geplanten Einsatzzweck zum Laufen zu bekommen.

Konkret heißt das, dass mir z.B. bei vsftp die Grundkonfiguration für div. Benutzer / virtuelle Benutzer fehlt. Die könnte beim Paket schon dabei sein, denn ich bin der Überzeugung, dass derjenige, dem der AVM-ftp-Server nicht ausreicht, mehrere Benutzer mit unterschiedlichen Berechtigungen haben will. Deshalb wäre meine Basiskonfiguration für den FB-Einsatz einen Public-Bereich RO und virtuelle Homes für Benutzer mit Schreibrechten.

Genauso bedeutet das, dass bei der Beschreibung, den Switch zum Router zu konfigurieren ein Link zu iptables zu wenig ist. Nicht jeder, der weiß was ne DMZ ist und dies haben möchte, kennt auch iptables so gut, dass er's alleine gebacken bekommt.

Also als Anwender hilft mir die Tatsache, das ein spezielles Paket auf der FB läuft überhaupt nichts. Genausowenig interessiert mich als Anwender, wieviele Anwendungen zusammen spielen müssen, um eine gewisse Funktionalität zu erreichen. Der Aufwand der Einarbeitung sprengt jede Lust auf die Anwendung. Deshalb schrieb ich auch, dass wenn die Einstellung von SilentTears hier Schule macht, dass dann Freetz ein Nischenprodukt für Spieler und Freaks bleibt.

Gruß Geronimo

P.S. nicht dass jetzt der Eindruck entsteht, ich würde die Hilfsbereitschaft von SilentTears in Frage stellen - ganz im Gegenteil. Aber sein Tonfall ist stellenweise schon recht ruppig. Das muss man auch abkönnen ;)
 
@Gero013: Ich denke Du hast ein klares Defizit im Wiki erkannt, aber wirst Du jetzt auch etwas dagegen tun ?

Ich finde es bemerkenswert und bitte verstehe es jetzt nicht als Kritik oder einen Versuch dich Mundtot zu setzen, aber bis jetzt habe ich noch keine Mitarbeit im Wiki feststellen können oder Du benutzt einen Namenskürzel den ich Dir noch nicht zuortnen konnte. :-Ö

Du Kommentierst seit Tagen viele Beiträge mit konkreten Vorderungen und Ideen, aber etwas davon solltest Du vielleicht auch selber in die Tat umsetzen anstatt darum zu bitten das es ein anderer tun.
 
So ich hab nun gerade mal wieder angefangen und werde hier meine Probleme posten. Das heißt ich werde diesen Post wärend ich das mache vllt das ein oder andere Mal editierenum weitere Verbesserungsvorschläge hinzuzufügen.

Wenn ich oben anfange und mal auf den Link, was ist Freetz klicke, komme ich auf eine Seite, wo der Anfang durchaus gut ist, wo erklärt wird was Freetz ist und was es macht, doch leider geht es auf der Seite gleich weiter mit sehr umfangreichen Infos, wie für welche Boxen es geeignet ist usw.

Entweder sollte man den ersten Teil, wo wirklich nur erklärt wird was Freetz ist und woher der Name kommt ins Newbie Howto mit einbauen (halte ich aber für Suboptimal, weil es das Newbie How To unnötig vergrößern würde) oder man sollte die Seite einfach Teilen, und eine Seite mit den reinen informativen Sachen wie Was ist es usw. machen und eben den Rest.

Danach heißt es:
1.) Aktuelles Recovery-Image (.exe) für deine Box. Ganz wichtig ist, dass Du ein aktuelles Recovery bereit hältst ( 7170, 7270).[BR]] Es kann durchaus passieren, dass Du nach einem misslungenen Update nicht mehr ins Internet kommst, um dir ein Recovery-Image zu besorgen.
Hier sollte in jedem Fall darauf verwiesen werden das man zusätzlich das .PDF speichern sollte, worin die Anwendung des Recovers beschrieben wird. (http://www.router-faq.de/fb/recover/firmware-recover.pdf)

Als nächstes fällt mir auf, dass ich das Freetz-Linux suchen musste. Denn klickt man im How To auf Freetz-Linux landet man hier
http://www.ip-phone-forum.de/showpost.php?p=1400234&postcount=1

statt dessen wäre es meiner meinung nach Sinnvoller gleich auf das Image selbst zu verlinken. In den weiterführenden Wiki Seiten kann das durchaus Sinn machen auf den Tread im IPPF zu verweisen, aber für Newbies ist das an der Stelle meines Erachtens nicht sinnvoll.

Wenn man davon ausgeht, dass das How To dazu dienen soll ein minimal Image zu bauen, ist dieser Teil überflüssig und verwirrt nur.
Es gibt in letzter Zeit viele Probleme mit Paketen, die OpenSSL-Bibliotheken benötigen. Der Grund liegt in der Inkompatibilität zwischen der AVM- und FREETZ-Version dieser Bibliothek. Vermeide bitte daher im ersten Schritt SSL-Optionen in allen Paketen die es optional anbieten (vsftp, dropbear, curl) oder meide sogar Pakete, die es erfordern (OpenVPN, stunnel). Wenn Du etwas mehr Erfahrung hast, kannst Du dann OpenSSL fest in die Binaries der Pakete einbinden (statisch kompilieren) oder fortgeschrittene Lösungsansätze anwenden. Aber bitte nicht gleich am Anfang! Es geht definitiv schief.

Denn neue Nutzer wissen wahrscheinlich nichtmal was OpenSSL Bibliotheken sind, geschweige denn woran man erkennt, ob ein Paket diese benötigt...

Bei dem Punkt, dass man das Freetz-Linux entpacken muss könnte man noch auf 7Zip als entpacker verweisen. Ich hatte das eh schon und es war mir nicht fremd aber wer weiß ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn dann jemand wie SilentTears auf die Originalseiten der Pakete verweist, ist man schnell dabei, Freetz wieder in die Tonne zu kicken und zu AVM Original zurück zu kehren.

Klar ist es Plödsinn, im Freetz-Wiki die Dokumentation von apache und Co zu duplizieren. Das habe ich auch nie gefordert. Aber wenn ich mir die Standard-Pakete anschaue, gibt es doch viele Besonderheiten, die nur/speziell beim Einsatz auf der FB gelten.
Deshalb würde ich es toll finden, wenn die Standardpakete im Wiki zumindest derart behandelt würden, dass man die Konfiguration auch hinbekommt, ohne sich mit dem Paket auszukennen.

...

P.S. nicht dass jetzt der Eindruck entsteht, ich würde die Hilfsbereitschaft von SilentTears in Frage stellen - ganz im Gegenteil. Aber sein Tonfall ist stellenweise schon recht ruppig. Das muss man auch abkönnen ;)

Extra für dich gibt es die ignore-Funktion. Du brauchst meine Kommentare nicht zu lesen, wenn es dir nicht passt, dann kommen wenigstens auch nicht mehr solche Kommentare von dir dazu. Danke für deine Aufmerksamkeit.

Simpel ist: Ich setze Lesebereitschaft voraus, und ebenso einen Willen, sich in die MAterie einzuarbeiten. Denn mal ehrlich, nichts ist frustrierender, ls dem selben User nach 3 Monaten nach irgendwelchen falschen rumgefrickel noch einmal zu erklären, was er zu tun hat, um seine Box wieder nutzen zu können, weil er simpel irgendwo 3 Kommandos rauskopiert hat und vergessen hat, was wozu gut ist.

Aber noch einmal zu dir Gero: Du mokierst an jeder Ecke, wie schlecht irgendwas irgendwo ist, mir fehlt aber dein Hir4nschmalz im Wiki. Da steht nichts, oder du hast wie ich einen anderen Usernamen, was natürlich auch möglich ist. An jeder Ecke meckern und nöhlen kann ich auch. Zugegebenermassen mache ich grad auch nicht viel an Freetz, was aber privater und beruflicher Inanspruchnahme zu verschulden hat. Und ebenso einiger User, die einem die 5 Minuten Zeit, die man abzwacken könnte, einfach mal vergällen (schönes Wort), in dem sie davon ausgehen, hier am besten ein fertig konfiguriertes Image extra für sie mit allem, was die Welt braucht vorgesetzt zu bekommen, ohne irgendeine Form von Ahnung zu haben, um was es geht, und noch nicht einmal auf eigener Seite dafür etwas tun wollen.
 
Als nächstes fällt mir auf, dass ich das Freetz-Linux suchen musste. Denn klickt man im How To auf Freetz-Linux landet man hier
http://www.ip-phone-forum.de/showpost.php?p=1400234&postcount=1

statt dessen wäre es meiner meinung nach Sinnvoller gleich auf das Image selbst zu verlinken
Einspuch!! Wenn sofort auf das Image bzw. die sourceforge-Seite verwiesen wird, woher sollen die Nutzer dann wissen welche der Versionen die laden sollen. VMWare, Virtualbox....? Ausserdem wird dann nach runterladen installieren garantiert wieder ein Thread aufgemacht nach dem Motto: Wie ist der Login für freetz-Linux.
Imho sollen die angesprochenen Newbies erstmal hübsch alles lesen.
 
Jaein, erstens muss ich wieder mal sagen, dass du Recht hast. Nur auf das image zu verweisen würde bedeuten dass die Einlogdaten und Vorraussetzungen nicht gelesen würden was mehr als nur Suboptimal wäre.

Jedoch habe ich schon Angst wenn ich beginne das zu lesen. Denn da wird von einer
gesprochen was ich schonmal nicht verstehe. Dann geht es weiter mit
Bei einem kurzen Test habe ich festgestellt, dass Bridging inzwischen ohne Schwierigkeiten funktioniert
. Was für ein Bridging und was macht das? Ebenso wie dieser Satz:
dass man die Discimage einzeln laden kann, falls man mal etwas verbockt hat, und dass ich aus multi-file-disc-images nun single-files gemacht habe

Was ist ein multi-file-disc-images und was ein single-files disk image und wo ist der Vorteil des einen gegenüber dem anderen?

Ich als Newbie verstehe diese Aussagen wirklich gar nicht. Das ist für mich abschreckend. Denn wenn ich etwas nicht verstehe gibt es genau zwei Möglichkeiten. Entweder ich akzeptiere dies und lasse die Finger davon oder ich suche mir Hilfe indem ich google befrage oder einen Tread im Forum erstelle.
Wenn aber das letzte das Ziel ist, können wir das Wiki gleich begraben und sagen fragt Google oder im Forum.

Das was ich mit der Aussage auf das Image zu verlinken erreichen wollte, nennt man im Lehramtsstudium "didaktische Reduktion". Ziel ist es das umfangreiche Wissen, was man ohne Frage hat, so zu reduzieren, dass es Neulinge nicht überfordert und sie eine verständliche Grundlage bekommen auf der sie ihr Wissen ausbauen können.
 
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