FritzBox 7270 - DECT Sendeleistung

Hallo,

Mit dir zu diskutieren ist ebenfalls sinnlos, da du keine Diskussion zulässt.
Nein, das ist nicht so, und das weißt du auch. Wenn du allerdings tatsächlich schon länger mitliest, dann wirst du wissen, dass exakt diese Aussage immer kommt, wenn die sachlichen Argumente ausgehen - meistens noch verknüpft mit dem Vorwurf, dass ich für AVM arbeite.

richtig, die Lösung, die 7270 hat kein DECT Problem.
Jedenfalls kein generelles, denn dann würde es bei niemandem funktionieren. Das es zu Problemen kommen kann, bestreite ich ja nicht. Aber ich bin eben davon überzeugt, dass man sie lösen kann.
 
@frank_m24,

sicherlich kommen viele Störquellen in frage.
Da ich konstante Verbindungsprobleme mit der 7270 habe,muß die Quelle konstant stören.

Betreibe ich die alten Basisstationen wieder, dann stört die Quelle nicht mehr ?

Das macht doch keinen Sinn. Oder die 7270 kann mit der eventuell vorhanden Störquelle nicht umgehen.

Allen einen guten Rutsch ins neue ! Für dieses Jahr bin ich weg.
 
Also ich kann nur von mir berichten, ich bin auch extrem enttäuscht vom DECT Teil der FritzBox... Die Reichweite ist gleich mit den anderen Stationen die ich besitze... aber die funktionalität ist unter aller sau.

a) Beim Telefonieren gibt es irgendwie immer eine art Schall (Sprich ich höre mich selbst im Hörer reden!). Dieser tritt aber komischerweise nur auf wenn ich richtig Telefoniere! Wenn ich den AB abrufe oder so nicht. Und nein an der Telefonleitung oder am Mobilteil liegt es nicht da andere DECT Stationen das Problem nicht haben.

Habe mir also ein Gigaset S68H gekauft weil das ja so super mit der FritzBox funktionieren soll... pustekuchen gleiche Problem.

Getestete Mobilteile: Sinus 421 und S68H

b) Habe ich heute den Fehler gemacht einfach mal ein Recovery Image der neusten Firmware auf zu spielen und alles neu zu konfigurieren... und oh wunder man kann nun keine DECT Mobilteile mehr anmelden Aussage von AVM "ein solches Problem ist uns nicht bekannt". Komisch denn hier im Forum gibt es ja ne menge von leuten wo es seit der .59 nichtmehr geht.

Mir ist das mit auf .58 downgraden und wieder upgraden usw. durchaus bekannt. Das ist für mich aber keine Lösung.

Ich hoffe nur das AVM in sachen DECT Firmware (derzeit ja Version 1.66) in nächster Zeit deutlich schraubt, denn die ist im moment einfach noch extrem unausgereift.

P.S. Und für die leute die hier meinen das die FritzBox sich ja so toll verkauft usw. jeden der ca. 40 Leute die ich Kenne der eine FritzBox hat nutzt eine externe DECT Basis ich kenne keinen der überhaupt die interne DECT Basis nutzt. Und das dürfte auch auf 99% der anderen Otto Normalverbraucher zutreffen die oft nichtmals wissen was DECT überhaupt heisst. Die klemmen ihr Standard Telefon inkl. Basis da drann und fertig.
 
Hallo,

Betreibe ich die alten Basisstationen wieder, dann stört die Quelle nicht mehr ?
Bekommt die alte Basis die Störung denn ab? Sie kann ja z.B. über LAN oder USB in die 7270 gelangen.
 
Ich bin der Meinung, dieses Problem kann man aber nicht lösen. Wegen einer Box kann man schlecht umziehen, wie auch etliche Versuche ebenfalls gezeigt haben, daß auch ein Eingriff in die Hardware außer Garantieverlust nichts bringt.

Welche Störungsquellen es bei mir auch gibt, so massiv diese auch sein können, ein Gigaset lässt sich von diesen jedoch nicht stören. In einer Entfernung von 5 Meter nicht, in 100 Metern auch nicht. Und auch ich arbeite nicht bei Siemens.

Nebenbei, daß man im 5 Ghz Bereich noch ungestört funken kann, das stimmt. Was ich aber verdeutlichen wollte, daß obwohl das 5 Ghz Band viel kleinere Entfernungen zulässt, ich dennoch im Umkreis volle Bandbreite habe. So kann die Wahl des Standortes nicht so schlecht sein.

Ob du bei AVM arbeitest oder nicht, ist ebenfalls egal. Wenn das Produkt insgesamt so schlecht wäre, würde ich wohl kaum diese Box haben. Aber leider ist Cisco & Co. bei dem Preis auch nicht besser. Fakt für mich ist aber, daß AVM, Mitarbeiter und Liebhaber gerne dieses DECT Problem verschweigen/ignorieren können. Du kannst mir aber eins glauben, die Kunden merken sich sowas. Ebay war "auch" großkotzig was Service angeht. Es hab bisschen gedauert, langsam kommt aber die Quittung.
 
Hallo,

Wegen einer Box kann man schlecht umziehen, wie auch etliche Versuche ebenfalls gezeigt haben, daß auch ein Eingriff in die Hardware außer Garantieverlust nichts bringt.
In meinem Bekanntenkreis musste noch niemand umziehen, und ich habe noch nie eine Fritzbox aufgemacht.

So kann die Wahl des Standortes nicht so schlecht sein.
Man kann 1,9 und 5 GHz nicht vergleichen in Bezug auf Ausbreitungsbedingungen. Dazwischen liegen Welten.

Fakt für mich ist aber, daß AVM, Mitarbeiter und Liebhaber gerne dieses DECT Problem verschweigen/ignorieren können.
Ich ignoriere oder verschweige es nicht, ich löse es.
 
Kurze Frage mal zu:

"Man kann 1,9 und 5 GHz nicht vergleichen in Bezug auf Ausbreitungsbedingungen. Dazwischen liegen Welten."

Richtig! aber welcher Bereich hat deiner Meinung nach besser Karten, wenn es eben um Reichweite geht?

.... genau ;) ......

dann also die Frage, wieso hab ich 2 Wände weiter die volle Bandbreite in 5 Ghz Bereich (WLAN), kann aber dort nicht anständig telefonieren?
 
Hallo,

Richtig! aber welcher Bereich hat deiner Meinung nach besser Karten, wenn es eben um Reichweite geht?
Grundsätzlich natürlich 1,9 GHz, da die Dämpfung mit der Frequenz steigt. Aber sobald man die geschirmte Absorberhalle verlässt und dem elektromagnetischen Mischmasch des alltäglichen Lebens ausgesetzt ist, sieht das völlig anders aus. Kauf dir mal einen Spektrumanalyzer und sie dir an, was alles so durch die Luft geistert. Und da Spurious Emissions und Oberwellen mit steigender Frequenz ebenfalls abnehmen, ist bei 1,9 GHz mit Sicherheit mehr Störung vorhanden, als bei 5 GHz.
 
DECT-Empfang: schlecht

Kann leider die schlechten Erfahrungen mit der DECT-Leistung der Fritz!Box 7270 nur bestätigen. Habe vorher ein NEC DECT 1000 und ein Siemens Gigaset SX100 jeweils an ihren Basisstationen betrieben, konnte zwei Räume weiter (~10m) noch sauber telefonieren und sogar durch eine bekanntermaßen sehr störende Wand in unserer Wohnung hindurch.

An der Fritz!Box kann ich nur im gleichen Raum eine ungestörte Verbindung bekommen. Im nächsten Raum gibt es ständig Störgeräusche, und zwei Räume weiter ist die Verbindung kaum zu halten.

Habe daher noch das Handgerät einer Fritz!Fon 7150 angemeldet und schließlich ein Fritz!Fon MT-D, alle mit dem gleichen miserablen Ergebnis. Habe die Position der Anlage verändert (etwas weiter in den Raum hinein, gedreht, Antennen verstellt), bringt alles nix. Der DECT-Monitor zeigt aber brav so zwischen -70 und -60 dB Empfangspegel und 99-100% Signalqualität.

Natürlich kann ich die Anlage noch einschicken und hoffen, dass ein anderes Exemplar besser funktioniert, finde ich aber ein trotzdem ein sehr schwaches Bild.
 
hallo berto,

im näheren umkreis der 7270 ist empfang un telefonieren kein problem.
sobald die entfernung über 6 m geht, mit einer wand dazwischen kommt es zu gesprächsabbrüchen. ich kann allerdings den gesprächspartner gut hören, nur der klagt über schlechte sprachqualität.

trotzdem guten rutsch.
 
Hallo wieder,

auch ich kann nicht verstehen, dass mit Kritikern der FBF hier so hart ins Gericht gegangen wird.

Zehn Monate habe ich alles getan, um mit der 7270 vernünftig telefonieren zu können. Ich habe von Firmware zu Firmware gewartet und gebastelt. Vom AVM-Support (aus meiner Sicht der Schlechteste, den ich bislang kennen gelernt habe - außer Textbausteinen und pauschalen Abweisungen habe ich nichts von denen gesehen) habe ich nur gehört, dass es "an meinen Einsatzbedingungen" liegen müsste.

Nun, genau unter diesen Einsatzbedingungen liefen alle bisherigen DECT-Basisstationen ohne Probleme! Ich habe meine Frau vertröstet, meinen Kunden bei Gesprächsabbrüchen Ausreden erzählt, abgebrochene Faxe beim Kunden abgeholt und insgesamt viele hundert Euro für Box, MT-C, MT-D, Swissvoice-Basisstation u.a. investiert. Ich habe einen neuen NTBA und einen neuen Splitter besorgt und die Leitung durchmessen lassen.

Ernsthaft telefonieren konnte ich mit der FBF via DECT zu keiner Zeit!

Dieses Forum beweist, dass ich nicht der Einzige mit derartigen "DECT-Problemen" bin - AVM versucht mir das aber Glauben zu machen...

Trotz Austauschbox, MT-C und MT-D, Firmware-Update: Die Fritzbox 7270 ist IMHO ein Spielzeug für Leute, die gerne jede Woche neue Labor-Firmwares ausprobieren und nicht ernsthaft auf das Teil als Kommunikationsmittel angewiesen sind.

Das beweist auch der Umstand, dass meine FBF 7270 nach dem letzten Update plötzlich keine mehrseitigen Faxe angenommen hat, was ich meinen Kunden schon alles erklären musste...! AVM meinte übrigens, das Faxproblem läge an "meinen Einsatzbedingungen"... genau wie die DSL-Abbrüche, die ich nach vielen Monaten erstmalig bei der aktuellen .67er Firmware hatte...

Nun, ich habe das Thema FBF7270 noch in diesem Jahr abgeschlossen: Ich habe jetzt wieder ein tolles Gigaset-DECT-Telefon. Und die DSL-Verbindung managt seit vorgestern ein DSL-Router von Netgear, der ein Drittel der FBF gekostet hat, perfekt...meine FBF hat eine arme Seele bei eBay bereits ersteigert. Für mich wird mindestens 2009 vermutlich ein "AVM-freies Jahr".

Trotzdem: Einen guten Rutsch in ein gutes 2009!!!
 
Hallo zuerst einmal,

kann ich die miese DECT- Sendeleistung meiner Fritzbox durch eine Antennenkonstuktion (wie im Anhang beschrieben) verbessern?

Ich möchte nicht während der Garantiezeit meine Box öffnen.

Für Tips wäre ich euch dankbar.

MfG Bauigl
 

Anhänge

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ich habe meine Box jetzt austauschen lassen. Ich denke, dass ich diese morgen erhalten werde. Dann schreibe ich mal, wie es nun läuft mit meinem DECT. Bei mir gleiches Problem. "Knacken", Faxabruch, usw. habe jetzt alle möglichen Störquellen entsorgt. Leider hat es nichts gebracht.
 
kann ich die miese DECT- Sendeleistung meiner Fritzbox durch eine Antennenkonstuktion (wie im Anhang beschrieben) verbessern?

Es ist kein Anhang da.

Trotz Austauschbox, MT-C und MT-D, Firmware-Update: Die Fritzbox 7270 ist IMHO ein Spielzeug für Leute, die gerne jede Woche neue Labor-Firmwares ausprobieren und nicht ernsthaft auf das Teil als Kommunikationsmittel angewiesen sind.

Das Problem ist nicht die Box an sich sonder nur die grottige DECT-Technik. Hier hat AVM aus den Fehlern der 7150 nicht gelernt.
Bzw schon vorher nur halb auf den Wunsch aus diesem Forum gehört: Es ist zwar DECT aber eben nicht Siemens sondern Fernost-Schrott.
Aber so langsam merkt man es ja doch und bastelt Unterstützung für Siemens-Geräte da rein. Nur eben 'sehr langsam' und auch von brauchbar noch einiges entfernt.

Wer ernsthaft Kommunikation macht, hat aber ein richtiges Faxgerät und keine Labor-Fax Funktion der Fritte. Das ist nun wirklich eher ne Spielerei.

Wobei die Entwicklungs-Begeisterung von AVM schon stark nachgelassen hat oder in die falsche Richtung geht.
Da bringt man MT-D, Repeater oder einen SIP-Server im Labor, wo selbst grundsätzliches noch nicht geht. Z.B. fehlt noch immer der Volumenzähler.
Und die neuen Sachen sind natürlich auch unfertig, der Repeater läuft nicht stabil, vergrößert den Funkbereich nicht wirklich, Audio-Ausgabe mit dem Mini fehlt noch, Gigaset mag dne SIP-Server nicht, X-Lite nur halb, ...
Neue Features sind ja ganz nett, aber was nützt es, wenn die so grottig implementiert sind, das man die garnicht brauchen kann?!

Ob AVM auch das mal kapiert und endlich etwas an der Qualität der Programmierung ändert? Ich glaubs ja nicht, die miese Qualität kennt man ja schon seit über 10 Jahren, (bei mir seit dem Teledat USB 2 a/b).

Also hoffen wir, das es 2010 besser wird. Wobei dann sicher bald ein neues Spielzeug rauskommt, das noch schlechter läuft...
 
Hallo,

wie schon erwähnt ist die Sendeleistung nicht das Problem. Beachtet einfach die Anzeige der Empfangsstärke in eurem Mobilteil, und ihr werdet feststellen, dass die gut ist. Wenn es ein Problem der Sendeleistung ist, dann liegt es am Mobilteil, nicht an der Box, denn euer Mobilteil empfängt ja sauber, die anderen beklagen sich ja über schlechte Qualität. Also kommt das Signal an der Fritzbox zu schwach an, und das Mobilteil müsste stärker senden.

Das könnte was mit dem Problem zu tun haben. Der Verdacht wurde ja schon früher geäußert, dass die Energiesparmechanismen von DECT Telefonen eine Rolle spielen könnten. Das Mobilteil variiert seine Sendeleistung in Abhängigkeit seiner eigenen Empfangsqualität. Wenn die Box zu stark sendet, die dann glaubt das Mobilteil, sehr nah an der Box zu sein und reduziert seine eigene Sendeleistung, damit kommt das Signal an der Box zu schwach an => Bumm.

Um es vorweg zu nehmen: Ich glaube nicht, dass das das Problem ist. Es müssten alle betroffen sein, zumindest alle mit den gleichen Mobilteilen. Sind es aber nicht, wie man nachlesen kann. Es gibt zu nahezu jedem gängigen Mobilteil positive und negative Berichte.

Also, die Sendeleistung kann es nicht sein, der Empfang in der Box ist das Problem. Was stört den Empfang? Klar, externe Störer in der Luft, z.B. andere DECT Geräte, oft genug nachzulesen. Aber auch in der Box selber kann der Empfang gestört werden, z.B. durch Potentialverschleppung oder andere Störungen, die über verkabelte Geräte oder die Stromversorgung einkoppeln. Das ist ein echtes Problem der Fritzboxen, an kaum eine andere DECT Basisstation schließt man mehrere PCs oder USB Geräte an. Mit solchen Problemen hat nur eine Fritzbox zu kämpfen. Testweise kann man sämtliche Kabel bis auf Strom und Y-Kabel von der Box entfernen, um zu testen, ob sowas die Ursache ist. Ebenfalls schon viele Erfolgsberichte. Probleme aus der Stromversorgung kann man so natürlich nicht identifizieren, z.B. den bereits erwähnten Plasmafernseher, der DECT störte. Sowas fällt nur durch Zufall auf, da er auch das Radio störte und man eine Besserung bemerkte, sobald er aus war.
Nächster Punkt: Box-interne Probleme, z.B. Temperatur. Sowas hatten wir ebenfalls schon oft, ein Standortwechsel und eine gute Belüftung wirken Wunder. Hier spielt die Serienstreuung eine Rolle, ein Tausch der Box kann helfen. Defekte Boxen mit einem echten Problem im DECT gab es auch schon. Und natürlich ist die generelle Empfangssituation ebenfalls von Bedeutung. Eine Box eingegraben zwischen PC Gehäuse und Dolby-Digital-Receiver wird wenig Freude haben.

Das sind erst mal so die wichtigsten Pauschal-Tipps, die man mal überprüfen kann. Im Weiteren verweise ich auf #193. Es gibt viele individuelle Probleme und Randbedingungen, die man von außen unmöglich beurteilen kann.

Ach übrigens: Die DECT Antennen sind nicht von außen zu erreichen, sondern auf die Platine integriert.

//EDIT: @Mega, dass du auf dem Siemens Tripp bist, ist ja schon lange klar. Aber von dir hätte ich ein bisschen mehr Objektivität zumindest in Bezug auf Labor-Firmwares erwartet. Wer dreimal durch anklicken bestätigen muss, eine experimentelle Firmware einzuspielen, die Instabilitäten enthält, der sollte sich auch nicht wundern, wenn nicht alles funktioniert. Und wenn man so die Wünsche und die Reaktionen der Leute hier im Forum liest, dann ist die Entwicklungsrichtung von AVM nicht so schlecht. Jedenfalls stürzen sich die Leute auf diese Features, als ob sie ewig darauf gewartet haben. Und X-Lite funktioniert mit dem SIP Server ... aber das wird hier offtopic. Hier geht es um DECT, nicht um Labor Firmwares oder Repeater. Dafür haben wir schon Threads.
 
frank_m24 schrieb:
Letzte und ultimative Aufforderung: Lasse das rumflamen! Es gibt genug Leute, die das DECT problemlos betreiben können. Jedenfalls deutlich mehr, als Probleme damit haben. Lies es einfach nach! Punkt.

Die Umfrage hier im Forum spricht eine andere Sprache. Und jetzt komme mir bitte nicht damit, dass hier im Forum nur Problemfälle auflaufen. Dazu habe ich in schon passendes geschrieben.

Ich habe den Verdacht, daß einige hier von einer in ihrer Umgebung funktionsfähigen 7270-DECT-Basis ultimativ darauf schliessen, daß die 7270 auf bei allen anderen funktionieren muss.

Es ist nicht allein der Aufstellungsort, obwohl der natürlich eine Rolle spielt. Externe Störer können an jedem Ort einstreuen, und ein amok-laufender Hologen-Trafo oder Energiespar-Lampen verteilen ihre Störungen auch im ganzen Haus.

Das ist der Grund, warum ich die 7270 mit einer Siemens Gigaset DECT Basis vergleiche: Gleicher Aufstellungsort; damit gleiche, potenzielle Störungen.

Ob die 7270 jetzt einfach nur weniger störfest oder einfach nur schlecht ist, interessiert mich als Kunde nicht. Das Ergebnis nach 4 Boxen (Initiallieferung + 3 Austauschboxen) ist das Gleiche: DECT Sende/Enpfangsleistung ist *vergleichsweise* nicht auf dem aktuellen Stand der Technik.

Ich kann jeden nur warnen sich auf den DECT Teil der 7270 zu verlassen (wenn man mehr als 20 qm rund um die Fritz!Box an Reichweite abdecken will).

@frank_m24: Womit vergleichst Du die Fritz!Box DECT Reichweite? Wie sehen deine baulichen Gegebenheiten aus (Anzahl Stockwerke; Art der Decken; FBH, Armierung, etc)? Solange du diese nicht näher beschreibst ist deine Aussage ("DECT kann problemlos funktionieren") sinnlos.
 
Der Verdacht wurde ja schon früher geäußert, dass die Energiesparmechanismen von DECT Telefonen eine Rolle spielen könnten. Das Mobilteil variiert seine Sendeleistung in Abhängigkeit seiner eigenen Empfangsqualität. Wenn die Box zu stark sendet, die dann glaubt das Mobilteil, sehr nah an der Box zu sein und reduziert seine eigene Sendeleistung, damit kommt das Signal an der Box zu schwach an => Bumm.
Richtig. Die Firtzbox wird aber nicht stärker senden, als andere DECT Stationen (max 250mW) , so daß das Prinzip der Sendeleistungssteuerung der Mobilteile auch mit der Firtzbox funktionieren müßte.
Das Problem wäre in dem Fall der geringere "Link-Budget" in Richtung Fritzbox, die einzige Erklärung:
=> Weil der Empfänger der Firtzbox eine deutlich geringere Empfindlichkeit hat, als die externe Original-DECT-Basis.

Es müssten alle betroffen sein, zumindest alle mit den gleichen Mobilteilen. Sind es aber nicht, wie man nachlesen kann. Es gibt zu nahezu jedem gängigen Mobilteil positive und negative Berichte.
Vielleicht nutzen die "Zufriedenen" nicht den ganzen Link-budget aus, weil sie in einer 40qm-Wohnung mit Papierwänden wohnen.

Also, die Sendeleistung kann es nicht sein, der Empfang in der Box ist das Problem. Was stört den Empfang? Klar, externe Störer in der Luft, z.B. andere DECT Geräte, oft genug nachzulesen.
Einspruch ! Wenn ein externes DECT Gerät an der gleichen Stelle einwandfrei empfängt, kann es nicht an externen Störern liegen.
Ich habe hier 2 DECT Basisstationen in 2 m Abstand zueinander und sie stören sich defintiv nicht gegenseitig. Die Fritzbox scheint hingegen sehr mimosenhaft auf Störungen zu reagieren...

Aber auch in der Box selber kann der Empfang gestört werden, z.B. durch Potentialverschleppung oder andere Störungen, die über verkabelte Geräte oder die Stromversorgung einkoppeln. Das ist ein echtes Problem der Fritzboxen, an kaum eine andere DECT Basisstation schließt man mehrere PCs oder USB Geräte an. Mit solchen Problemen hat nur eine Fritzbox zu kämpfen.
Nein, eine "Potentialverschleppung" im 1,9GHz Bereich ist eher unwahrscheinlich. Zudem ist das externe DECT Gerät ebenfalls per Kabel mit der Firtzbox verbunden.
z.B. den bereits erwähnten Plasmafernseher, der DECT störte. Sowas fällt nur durch Zufall auf, da er auch das Radio störte und man eine Besserung bemerkte, sobald er aus war.
Nochmal: dann müßte der Plasma auch genauso die externe DECT Basis stören.
Nächster Punkt: Box-interne Probleme, z.B. Temperatur. Sowas hatten wir ebenfalls schon oft, ein Standortwechsel und eine gute Belüftung wirken Wunder. Hier spielt die Serienstreuung eine Rolle, ein Tausch der Box kann helfen. Defekte Boxen mit einem echten Problem im DECT gab es auch schon. Und natürlich ist die generelle Empfangssituation ebenfalls von Bedeutung. Eine Box eingegraben zwischen PC Gehäuse und Dolby-Digital-Receiver wird wenig Freude haben.
Kann sein.
Ich glaube das Problem ist ein schlechter Empfang der Fritzbox, möglicherweise verursacht durch "interne" Störungen der Fritzbox (z.B Speicherbus => steile Digital-Signale => Harmonische im 1,9GHz Bereich => Gleichkanalstörer => nur sehr starke Signale, bzw stärker als die internen Störsignale, kommen durch => geringe Empfangsreichweite.
Genau das Problem hatte der WLAN Teil der 7050. Der Digitalbus der Mini-PCI Karte hat im 2,4GHz Bereich Störungen in die Antennenzuleitung eingekoppelt. Durch Antennenumbau konnte die Störeinkopplung reduziert werden (bessere Mantelwellenunterdrückung der Antenne)....das hatte ich vor einigen Jahren hier im Forum inkl Plot vom Spektrumanalysator dokumentiert.
Das sind erst mal so die wichtigsten Pauschal-Tipps, die man mal überprüfen kann. Im Weiteren verweise ich auf #193. Es gibt viele individuelle Probleme und Randbedingungen, die man von außen unmöglich beurteilen kann.
Zustimmung, Ferndiagnosen sind schwierig, es kann verschiedene Problemursachen geben und die "Störungsbeschreibungen" sind nicht immer eindeutig, bzw werden verschieden ausgedrückt.

Ach übrigens: Die DECT Antennen sind nicht von außen zu erreichen, sondern auf die Platine integriert
...und diese sind sehr "nah" zu störender Digital-Elektronik der Box angebracht, während die WLAN Antennen traditionell weiter weg von der Prozessorlogik sind.

Was ich den Fehlerbeschreibungen hier entnehme,gibt es wahrscheinlich mehrere Fehlerquellen:
1.) Die Empfangsleistung der Firtzbox ist unterdurchschnittlich, das macht sich in größeren Entfernungen bemerkbar
2.) Knackprobleme in der Nähe der Fritzbox, welche durch Firtzbox- oder Mobilteilwechsel gebessert werden, deuten auf ein Toleranz- oder z.B. vereinzelt vorkommende Lötprobleme hin. Ein gewisser %-Satz der Boxen ist betroffen..
3.) Die Fritzbox hat schlechtere Algorithmen für die Unterdrückung von Paketfehlern, so daß Paketverluste stärker "auffallen" als bei anderen Herstellern.
4.) Ungünstige Positionerung der Box, Sie sollte senkrecht auf den TAE-Buchsen "stehend" aufgestellt werden, damit die internen Antennen frei abstrahlen können...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Und jetzt komme mir bitte nicht damit, dass hier im Forum nur Problemfälle auflaufen. Dazu habe ich in schon passendes geschrieben.
Du hast was dazu geschrieben - ob es passend ist, darf doch sehr bezweifelt werden.

Ich habe den Verdacht, daß einige hier von einer in ihrer Umgebung funktionsfähigen 7270-DECT-Basis ultimativ darauf schliessen, daß die 7270 auf bei allen anderen funktionieren muss.
Es beweist aber jedenfalls, dass das DECT der Box nicht uneingeschränkt schlecht ist - wie viele hier behaupten. Also kann es funktionieren. Und wenn es funktionieren kann, muss man sich halt fragen, warum es bei einigen nicht geht.

@frank_m24: Womit vergleichst Du die Fritz!Box DECT Reichweite? Wie sehen deine baulichen Gegebenheiten aus (Anzahl Stockwerke; Art der Decken; FBH, Armierung, etc)? Solange du diese nicht näher beschreibst ist deine Aussage ("DECT kann problemlos funktionieren") sinnlos.
Hatte ich schon mal beschrieben: Ein Bungalow, 130 qm Wohnfläche, eingeschossig (d.h. große Grundfläche und große Distanzen zu überwinden), aber voll unterkellert, auf 2500 qm Grundstück, ländlich und einsam gelegen (nächstes Haus 250 m entfernt, zweitnächstes Haus 1,5 km entfernt, nächste Ortschaft 4 km). Massive Bauweise aus der 1. Hälfte der 70er Jahre, gemauerte Wände und Stahlbetondecken, kein Rigips oder Pappmaché oder "Fertigbauweise". Position der DECT Basen relativ ungünstig, nämlich in einem Eck-Raum, nicht zentral im Haus. Telefonie überall uneingeschränkt möglich, auch im Keller. Vergleichsgeräte: Ein Siemens Gigaset 3015, Ein T-Sinus 212A und ein Gigaset S675. Es ist egal, ob man die Mobilteile an der Box oder an den Originalbasen betreibt, obwohl die Fritzbox ungünstiger positioniert ist, nämlich unten im Regal neben dem PC, während die Originalbasis auf dem Schreibtisch stand.
 

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