FritzBox 7270 - DECT Sendeleistung

Hallo,

ich denke RiverSource hat den Sinn des Threads verfehlt, es geht nicht eine Firma schlecht zu reden, sondern Erfahrungen zu sammeln und diese preiszugeben.
Es hat ja niemand was dagegen, wenn ihr eure Erfahrungen hier berichtet. Aber bitte stellt dann auch klar, dass es sich um eure Erfahrungen mit eurem Equipment in eurer Umgebung handelt, mit Verhältnissen, die nicht bei anderen Nutzern reproduzierbar sind. Ich lese hier aber nur generelle Verunglimpfungen nach dem Motto "alles Mist bei der 7270".
Das sollte man auch ohne Promotion einsehen können.

Zweitens reichen Dir Server- Raumtemperaturen aus???
Nein, natürlich nicht. Ich kann die Box in einen Kühlschrank packen: Wenn sie gut genug isoliert ist, dann schmort sie in ihrer eigenen Abwärme und wird viel zu warm. Die äußere Temperatur spielt nur eine untergeordnete Rolle. Die Temperatur des Innenlebens ist relevant. Warum glaubst du, wird die in den neuen Labor-Firmwares mitgeloggt?

Übrigens halte ich einen Serverraum für den denkbar ungünstigsten Aufstellungsort für eine DECT Basis.

Ok einen Doktortitel zu machen, bin ich noch am überlegen, vorallem wenn ich sowas höre, aber dachte ein einser Durchschnitt auf dem Diplom stimmt mich zufrieden.
:groesste:

Bin nicht so der jenige, der mit Titeln protzt.
Ja, sieht man.
 
Bin zwar nicht so profilsüchtig, aber wenn's um Sachen geht, die teilweise unterstellt werden, dann muss ich meinen Senf dazugeben:

@RiverSource:

ich schrieb:
Also:
- 3 Mobilteile über DECT der FB
- 1 analoges Fax
- 1 analoger Anschluss (hier laufen jetzt 2 DECT Teile)
- 3 Rechner per WLAN
- 1 Rechner per LAN
- 1 USB Hub mit USB Stick und Festplatte

Klar zu lesen, dass 2 Mobilteile über den analogen Anschluss laufen!

weiterhin:
dass ich mit meiner 7170 top zufrieden war

... aber nur, weil ich am LAN-Anschluss arbeiten konnte. Du hättest das Gejammere (zurecht) der Notebooknutzer in der unteren Etage hören sollen. Verbindung steht, 3 Sekunden später Abbruch, Verbindung steht, 2 Millimeter bewegt - Abbruch, hier ist leider nicht soviel Platz um die Geschichte fortzusetzen.

Achso, ich dachte Mobilteile sind dazu da auch mobil mit ihnen hin- und herzulaufen und nicht dort stehen zu bleiben, wo ich vorher 3 Wochen lang einem dem Herren nach akzeptablen Empfang habe. Stell Dir mal vor mit Deinem "Handy" (mobile phone, cell phone) bewegst Du Dich (natürlich im zugelassenen Bereich) und plötzlich ist die Verbindung weg. Für die Profis, die sonst projektbezogen nichts weiter zu tun haben, heisst das Notebook raus und Empfang testen...... :groesste:
 
Vergiß' den DECT-Teil der 7270 - schließe eine separate Basisstation an oder wähle ein anderes Gerät....

Gruß von einem frustrierten Bastler, der ein halbes Jahr lang alles versucht hat, um die versprochenen Features zu nutzen...

korrekt - korrekt - korrekt - korrekt - korrekt - korrekt - korrekt

Vergiß den DECT - ich habe selbst schon mehrere Stunden damit verbracht mein GIGASET SL1 color anzuschließen. Ohne jeden Erfolg. Möchte das Ding am liebsten im Klo versenken. :mad:
 
also ich habe es schonmal hingebracht, ein sl1 color anzuschließen.
das funzt grundsätzlich.
sprachqualität und nutzungsverhalten ist gegenüber meinem sx353 als "normale" basis indiskutabel, aber das liegt unter anderem ja auch an den örtlichen gegebenheiten und meinen ansprüchen.

auch mein c2 mobilteil liess sich ohne probleme mit der 7270 koppeln.

vb
 
Ich habe sogar ohne Probleme ein uraltes "Sinus 43D" (ca 12 Jahre alt) angemeldet bekommen.
Mobilteil in Anmeldemodus, dann die DECT Taste an der 7270 15 Sekunden drücken und warten. Wenn die PIN Abfrage kommt "0000" "OK" (sofern nicht vom Nutzer geändert).
 
Also wie man meiner Signatur entnehmen kann läuft ein Gigaset 2000c an der 7270! Und das ist mittlerweile auch 10 Jahre alt! Ich kann damit sogar auf das Tlefonbuch der Fritte zugreifen und knackser gibts auch nicht! nichtmal im Garten
 
Und zur weiteren Info: bei mir läuft ein uralt Gigaset-200-Mobilteil und auch ein S45 ohne Knackser und mit guter Reichweite an der 7270-DECT-Basis.
 
Hey Freunde,
wahrscheinlich ist es so, dass die uralt Teile eine extreme Sende/Empfangsleistung haben. Könnte mir vorstellen, das das SL1 sich hier von den anderen Serien unterscheidet. War meiner Meinung nach eines der ersten im "Energiesparwahn". Mal schaun was die von AVM sagen. Die erste Runde mit Standardlösungen habe ich bereits hinter mir.
Ich halte Euch aufm Laufenden, wenn es irgendwann funktioniert.
 
Hey Freunde,
wahrscheinlich ist es so, dass die uralt Teile eine extreme Sende/Empfangsleistung haben. Könnte mir vorstellen, das das SL1 sich hier von den anderen Serien unterscheidet. War meiner Meinung nach eines der ersten im "Energiesparwahn".
Nein, das ist es wahrscheinlich nicht. Die Sendeleistung von DECT-Geraeten ist im DECT-Standard genau festgelegt und deshalb bei allen Geraeten (auch unterschiedlicher Hersteller) gleich.
Und den "Energiesparwahn" gibt es bei den Gigaset z.B. schon seit der Gigaset 3000 Serie ...


Gruss
Catalonia
 
Hallo,

mit solchen Aussagen wäre ich vorsichtig. Die maximale Sendeleistung eines Mobilteils ist durch den DECT Standard festgelegt. Niemand sagt, dass diese wirklich ausgeschöpft wird. Durch die Verbesserung der Empfindlichkeit in den DECT Receivern sind viele Hersteller dazu übergegangen, die Sendeleistung in den Mobilteilen zu reduzieren. Nicht zuletzt Siemens wirbt damit, in aktuellen Geräten deutlich weniger Sendeleistung für die gleiche Reichweite zu benötigen, als in der ersten DECT Genration.
 
Ich habe nun nach längerem hin und her mit dem AVM Service ne neue Box bekommen. Wahrscheinlich ist tatsächlich das DECT Modul hinüber, dann kann ja keine Sendeleistung dran schuld sein (wenn keine da ist). Ich melde mich hoffentlich mit positiven Neuigkeiten, wenn ich die neue Box in Händen halte.

Ciao
 
Hallo,

habt ihr die interessanten Entwicklungen in den anderen Threads zur DECT Problematik verfolgt? Es scheint sich mittlerweile abzuzeichnen, dass andere DECT Geräte in Reichweite einen erheblichen Einfluss auf das Verhalten der Fritzbox haben können, vor allem, wenn man die Basis des an der 7270 angemeldeten Telefons noch als "Ladeschale" benutzt. Ein Abklemmen anderer DECT Basisstationen brachte mittlerweile mehrfach eine deutliche Besserung.
 
Repeater lösst alle Probleme

Hallo,
auch, wenn ich 'nur' einen gefritzten Speedport W920V habe, ist er doch nach dem was ich so lese mit der FB 7270 in vielen Teilen, insbesondere dem DECT-Teil baugleich.
Ich habe ähnlich schlechte Erfahrungen mit der Sendeleistung, wobei bei mir erschwerend hinzukommt, dass die DECT-Basis (=gefritzter Speedport W920V) im Keller ist, und sich zwischen dem Keller und dem Büro im Dachgeschoss 3 Stahlbetondecken befinden. Allerdings ist die Basis an der Aussenwand eines Treppenhauses angebracht, so dass das DECT-Signal eigentlich durch das Treppenhaus bis zum Dachgeschoss ohne Überwindung von Decken kommen kann. Das funktioniert auch, solange man im Treppenhaus telefoniert :D
Der Repeater war die Lösung. Er befindet sich im DG auch wieder an der Innenwand des Treppenhauses, d.h. verbindet sich gut mit der Basis. Damit sind alle Stockwerke auch in die äußersten Ecken von oben und unten gut mit dem DECT-Signal versorgt.:)
Die Alternative, eine andere DECT-Basis anzuschaffen, war für mich keine, denn ich habe an der Telefonanlage auch noch ISDN-Telefone - und ich will Telefonate anlagenintern führen und auch verbinden können.

Die verwendeten Geräte könnt Ihr meiner Signatur entnehmen.
 
... DECT ist weit entfernt davon alltagstauglich zu sein ... über mehr als eine Etage geht ist finito ...
Wenn ich die Diskussion so verfolge, dann drängen sich mir ein paar Gedanken auf:
  1. Einige 7270 (nicht alle) haben ein DECT-Problem. Einige können über 4 Stockwerke hinweg mit DECT der 7270 telefonieren. Sollte es da verschiedene DECT-Baureihen ohne äußere Unterschiede geben?
  2. Im Moment ist es nicht ganz klar, inwieweit eine andere, aktive DECT-Basis die DECT Qualität der 7270 beeinträchtigen kann.
  3. Aus den wenigen Antworten zum Eco-Mode kann man noch nicht sicher schließen, daß der Eco-Mode einiger oder aller Hersteller einen Einfluß auf den 7270-DECT Empfang hat.
  4. Inwieweit die Positionierung der 7270 Einfluß auf die DECT-Kommunikationsqualität hat, scheint im Moment noch ungeklärt.
Die wenigen Versuche, die ich machen konnte, scheinen Punkt 1. zu erhärten.
 
Hier sind mehrere Gigaset Mobilteile (S45, E45, S67H, 4000comfort, 4000micro) an einer 7270 angemeldet.

Die 7270 steht weit außen in einer Ecke des Gebäudes im Erdgeschoß, direkt neben dem DSL-Anschluß.
Im Erdgeschoß habe ich bis in die entgegengesetzte Ecke mit sämtlichen Mobilteilen überall perfekte Verbindung (Vollausschlag, keinerlei Verständigungsprobleme).

Im Keller geht es auch fast überall bis auf einen Raum und die 2-3m Flur davor.
Typische Symptome:

* das Mobilteil meldet in diesem Raum zwar 1a Verbindung, klingelt aber bei eingehenden Anrufen nicht

* baut man vom Mobilteil aus eine Verbindung auf, dann klappt das zwar, der Angerufene versteht einen aber nur abgehackt oder gar nicht, während in Richtung Mobilteil die Verständigung perfekt ist oder allenfalls gelegentliche Knackser auftreten.

Dabei steigert sich der Effekt innerhalb der oben genannten 2-3m Flur bis in den Raum hinein massiv, bis in der äußersten Ecke komplett "Funsktille" herrscht.
Der betr. Raum liegt von der DECT-Station aus gesehen hinter dem Heizungskessel und etlichen Rohren (Heizung und Warmwasser).


* vorher waren dieselben Mobilteile an einer Gigaset 4015 Basis angemeldet, die unmittelbar neben der 7270 stand.
Da soll es ein paarmal vorgekommen sein, daß das im "Funstille-Raum" stehende Mobilteil nicht mitklingelte, ansonsten aber keine Probleme.

In dem direkt darüber liegenden Raum (zwar aus Sicht des 7270-Standorts kein Heizungskessel dazwischen, aber die Rohre einer Wandheizung) habe ich zwar keine DECT-Probleme, aber im 5GHz-Band komme ich per WLAN bis dahin gar nicht durch, und im 2GHz Band sucht sich da gelegentlich trotz hoher Feldstärkeanzeige der Laptop (Samsung R700) ´nen Wolf bis er via DHCP seine IP bekommt.

Weit versetzen kann ich die 7270 leider nicht, nur innerhalb desselben Raums, mal sehen ob das Abhilfe bringt.
 
hm, Repeater ist jetzt angemeldet, aber absolut wirkungslos.
Egal ob Rep. angesteckt oder nicht, die o.g.Probleme bleiben.

Außerdem komme ich mit 2 Mobilteilen (das E45 und das S67H) seitdem nicht mehr in die Anruferliste.

Habe jetzt DECT an der 7270 abgeschaltet, die 4000er ISDN DECT Basis wieder angeschlossen und dort den Repeater angemeldet.
Seitdem läuft es auch im Keller perfekt.
Leider sind aber nun auch wieder die leichten Echos da, die der Anrufer zu seiner Stimme hört.
 
Empfangspegel - Was sagen die Werte aus

Hallo,

bei mir steht die Fritzbox 7270 (aktuelleste Firmware) im Keller. Habe 3 T-Com Sinus 500i als Mobilteile direkt angemeldet, umso weite ich mich von der FB entferne, umso schlechter ist die Sprachqualität.

die FB hat den Menüpunkt "DECT-MONITOR"
Wenn ich mit dem Telefon jetzt im 1. oder 2. Stock telefoniere habe ich keine gute Sprachqualität und diese Werte beim "Empfangspegel": zwischen 65-75dB.
Leider sagen mir die Werte nichts . Sind die jetzt gut oder schlecht?

DAnke
 
Hallo,

wie du selber schon festgestellt hast, ist der Empfang im 1. und 2. Geschoss an der Grenze. Das ist aber auch nicht verwunderlich, wenn die Box im Keller hängt. Was möchtetst du denn jetzt genau wissen?

Dass die Funkqualität mit zunehmender Entfernung abnimmt, ist nunmal nicht zu ändern - das hast du bei jedem Gerät.

Wenn du die Basis von deinen Sinus in den Keller hängst, ist dann die Qualität im 1. und 2. OG deutlich besser?
 
Wenn ich mit dem Telefon jetzt im 1. oder 2. Stock telefoniere habe ich keine gute Sprachqualität und diese Werte beim "Empfangspegel": zwischen 65-75dB.
Der DECT Standard verlangt meines Wissens von den Geräten störungsfreie Telefonie bis -83dBm. (Achtung, wegen des "-" bedeutet größere Zahl = weniger Empfangpegel).
D.h. bei -65 (stärkerer Pegel) bis -75dBm (schwächerer Pegel) sollte es eigentlich noch gut funktionieren.

Wie ist denn die Anzeige, wenn Telefonie störungsfrei funktioniert ?
Diese Werte könnten die Forenteilnehmer ja mal vergleichen.
 
Der DECT Standard verlangt meines Wissens von den Geräten störungsfreie Telefonie bis -83dBm. (Achtung, wegen des "-" bedeutet größere Zahl = weniger Empfangpegel).
D.h. bei -65 (stärkerer Pegel) bis -75dBm (schwächerer Pegel) sollte es eigentlich noch gut funktionieren.
Ja, im Prinzip hast Du schon recht, aber Vorsicht:
Die Fritz!Box ist bestenfalls ein Schaetzeisen. Wenn es aber bloed laeuft, dann sind die angezeigten Werte schlichtweg falsch ... ich wuerde also nicht all zuviel auf die angezeigten Werte geben.

Gruss
Catalonia
 

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