[Problem] Berliner Altbau - Probleme mit der Verkabelung? VDSL Probleme mit FB 7590

Ohne DLM-Eingriff sollte die maximale DSLAM-Datenrate im Upstream 42464 sein. Da ist also noch nicht der volle Sync vorhanden, was sich aber auch in der nächsten Zeit automatisch einpendeln sollte.
 
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@Base : Ich melde mich in Vertretung für meine Kollegin Wiebke, die hier schon einmal kommentiert hatte. NanoBot hat hier schon absolut richtig in Bezug auf den Upload geantwortet. Falls dich die negativen Meldungen in der Box wieder häufen und es zu Abbrüchen kommt, überprüfen wir die Leitung gerne für dich.

Viele Grüße

Natalie
 
Nur zur Info an die Runde hier. Ich habe nun das hier gepostete Kontaktformular von der Telekom genutzt.
Die Reconnects passieren nach wie vor alle 2-4 Tage - fast nur in der Nacht zwischen 3 und 4 Uhr (es kommt einfach nur "DSL Antwortet nicht").

Upstream ist immer noch gedrosselt auf rund 37MBit. DSL-Werte sehen alle gut aus. Keine DSL-Fehler laut Fritzbox und dann auf einmal ohne Pattern der Reconnect (in der FB deaktiviert).
Mal sehen was da raus kommt.
 
fast nur in der Nacht zwischen 3 und 4 Uhr (es kommt einfach nur "DSL Antwortet nicht").
Das liegt im s.g. Wartungsfenster - prüfe in diesem Zusammenhang auch die "Information des Anbieters über die Geschwindigkeit des Internetzugangs" in den Ereignissen und prüfe ebenfalls unter "Internet > DSL-Informationen" die Registerkarten "DSL" sowie "Statistik" (bei Statistik auch mal "1 Woche" anschauen) - am besten ist es, wenn Du Dir davon regelmäßig Screenshots erstellst...
 
@Base : Danke für unser kurzes Gespräch. Wie eben geklärt, wirst du später nochmals von uns kontaktiert.

Viele Grüße

Natalie
 
Zwischenstand - Es wurde ein Line-Reset durchgeführt und danach die FB neu gestartet.
Nun wird die Leitung bis Donnerstagabend beobachtet.

Nach dem Reset und Neustart sind die Werte bei mir unverändert (vor allem der Upstream sieht noch gedrosselt aus) - meine Internet-Log nach FB Neustart soweit:

02.12.24 18:23:12 IPv6-Präfix wurde erfolgreich bezogen. Neues Präfix: XYZ
02.12.24 18:23:11 Internetverbindung IPv6 wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: XYZ
02.12.24 18:23:11 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: XYZ, DNS-Server: XYZ und XYZ, Gateway: XYZ, Breitband-PoP: XYZ
02.12.24 18:23:11 Information des Anbieters über die Geschwindigkeit des Internetzugangs (verfügbare Bitrate): 109935/36864 kbit/s
02.12.24 18:23:08 DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisierung besteht mit 116790/36999 kbit/s).
02.12.24 18:22:00 DSL-Synchronisierung beginnt (Training).

DSL-Informationen (unformatiert):

DSLAM-Datenrate Max.
kbit/s
116800 37000
DSLAM-Datenrate Min.
kbit/s
1152
Leitungskapazität
kbit/s
141230 49684
Aktuelle Datenrate
kbit/s
116790 36999
Min Effektive Datenrate
kbit/s
116790 36991

PS: Telekom-Kontakte waren heute alle sehr freundlich und hilfsbereit :)
 
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@Base : Schön, dass du das gestern schon mit uns machen konntest und mit dem Kontakt zufrieden bist. Wir sind, wie besprochen, melden und kümmern wir uns um die weitere Entstörung.

Viele Grüße

Natalie
 
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Update - heute war der (multi-Vendor) Technicker vor Ort. (Für das Telekom-Team. Er war sehr freundlich und hilfsbereit).

Er hat sein Testgerät 15min an der Leitung gehabt und alles durchlaufen lassen. Perfekte Werte. Keine Störung.

Er kann sich auch nicht erklären woher die Störungen bzw. warum der Port mein Upstream auf 36999 (immr exakt dieser Wert) drosselt. Die Abbruche in der Nacht schiebt er auf die Telekom und dass da Wartungsfenster wären. Wie hier im Thread schon einmal geschrieben. Allerdings habe ich auch immer mal wieder einen entsprechenden Abbruch am Tage.
Das wäre alles für mich in Ordnung und nicht weiter schlimm, wenn der Upstream in Ordnung wäre.

Als der Technicker den Wert für den Upstream in sein Protokoll eingab, dann war das Feld bspw. auch gelb hinterlegt. Das Feld für den Downstream mit 116Mbit (was mir auch die FB anzeigt) war hingegen grün. Sprich dieser Wert tanzt in der Tat aus der Reihe.

Er hat sich dann noch meine Verkabelung ab Dose bis zur FB angeschaut und mglw. etwas entdeckt. Ich nutze diesen Telefon-Stecker von AVM (der schwarze Stecker - siehe Fotos) und habe da ein damals recht gutes Netzwerkkabel bis zur FritzBox gelegt. Eben in der Annahme, dass dieses besser schirmt, als diese dünnen, labbrigen Kabel von AVM wi Stecker und Kabel aus einem Guß sind. Das besteht aber bereits zu 1&1 Zeiten so und habe ich Jahre nicht angefaßt.
Der Technicker konnte sich auch nicht erklären warum der geringe Upstream daher kommen sollte - denn die FB zeigt ja auch die sehr guten Leitungswerte in ihrer Oberfläche - aber ich werde den Rat einmal befolgen und habe mir umgehend ein "Eleknik DSL Kabel | 4m, Weiß – High-Speed VDSL 250 MBit/s, TAE-F zu RJ45, Robustes Internetkabel, Mit Galvanischer Signatur, Für Router an Telefondose, Speedport & Fritzbox" (geiler Produktnname) mit hervorragenden (hoffentlich ausreichend echten) Bewertungen gekauft, was mogen bei mir ankommen wird.

Das werde ich einmal testen, ob es damit eine Veränderung geben wird. Da bin ich aber ehrlicherweise skeptisch, da meine jetzige Verkabelung, wie auf den Bildern auch vor Oktober, also zu 1&1 Zeiten schon so existierte. Ich habe exakt Null daran geändert als der Wechsel stattfand, jedoch bei 1&1 den besseren Upstream gehabt. Dafür mehr Ausfälle über die Zeit wegen der damals noch vorliegenden Stichleitung (siehe Anfang dieses Threads), die behoben wurde.

Was ich schade finde - und hier hat der Technicker mir auch gesagt, dass er diese Information nicht sehe. Warum der Port mich auf exakt 36999 runter regelt. Ich meine das müsste doch im Gerät im Log irgendwo drin stehen anhand welches Kriterium oder welcher Kriterien es nun den "Downgrade" um Upstream gibt.

Aber nun zuerst das neue Kabel testen, beobachten und hier weiter berichten. Der nächste Schritt wäre dann wohl eine Langzeitüberwachung und logging aller Werte, wenn es mit dem neuen Kabel auch weiterhin die Probleme gibt. Damit sieht man dan wohl alle Leitungswerte zu einem Zeitpunkt wo so ein Reconnect stattfindet. In der Box in den Logs konnte ich nichts sehen.
 

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Die 36999 sind logische Folge des DSLAM-Max Wertes von 37000.
 
Zuletzt bearbeitet:
Er kann sich auch nicht erklären woher die Störungen bzw. warum der Port mein Upstream auf 36999 (immer exakt dieser Wert) drosselt.
Aber Hauptsache, er war sehr freundlich und hilfsbereit. :)
Wie schon vom Vorredner konstatiert, die DSLAM-Datenrate Max. von 37000 kbit/s im Upstream ist im DSLAM fest eingestellt. Da kannst du noch so viele Kabel bestellen und dich Kopf stellen, um die Fritzbox richtig herum zu sehen, es wird sich dadurch nichts ändern.
Obwohl der schwarze, mit "TEL" beschriftete Stecker eigentlich nicht der richtige ist. Der wurde wohl mal von der TEL-Belegung 1-8 auf 4-5 für DSL umgebaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit den fest eingestellten 37000 im DSLAM verstehe ich nicht. Meint ihr, dass ist der Max-Wert, den die Telekom für mich für meinen Tarif per se eingestellt hat?
Der Techniker meinte, dass da was um die 45 Mbit stehen müssten, damit es auch bei ihn als "grün" angezeigt wird (bei 1&1 zuvor hatte ich diesen Wert auch).
Leitungskapazität im Upstream zeigt mir die FB nach wie vor etwas über knapp 50Mbit an.

@KunterBunter
Was meinst du mit, dass der Tel-Stecker mal umgebaut wurde? Den habe ich nie umgebaut oder geöffnet. Der ist so original aus einer FB-Schachtel von mir entnommen und von mir an der Dose so wie im Bild oben angebracht.
 
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Eine Begrenzung der DSL Geschwindigkeit kann in manchen Fällen auch durch einen entsprechenden Eintrag unterhalb von Hilfe&Info / Fritzbox Support und dort "DSL-Leitungsgeschwindigkeit" eingetragen werden, was hier aber vermutlich nicht der Fall ist.
 
Dann müsstest du ihn bei AVM reklamieren, weil es kein "TEL" - Adapter ist
Spielt das denn eine Rolle?
Dieser Adapter scheint (auf welchem Weg auch immer) das DSL-Signal an den richtigen Kontakten an die Box weiterzugeben und fertig.
Vielleicht bleiben wir besser beim Thema der Leitungsbegrenzung im Upload, auch wenn hier alles schon gesagt wurde (nur noch nicht von jedem) ;)
 
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Ich fand die Antwort von @KunterBunter dennoch hilfreich, da mit das mit der Pin-Belegung so nicht bekannt war.
Habe es gleich geprüft und mein schwarzer Stecker greift von der Telefon Dose bei Pin1+2 ab und verteilt es auf die mittleren PINs für den RJ45 (das müssten dann 4+5 sein). Also nicht an die äußeren wie es für Telefon eigentlich sein müsste.
Wie gesagt - ich habe das nie so gemacht und diesen Stecker mit der Aufschrift TEL so aus der AVM Box damals genommen. Kann später auch gern Bilder nachreichen. Also in der Tat von AVM falsch gelabet ;)

Wie gesagt - ich teste mal dennoch das neue Kabel auch wenn ich nicht glaube, dass es was bringen wird. Zumindest sind damit die Übergangswiderstände geringer, da kein "wackeliger" RJ45 Anschluß mehr da ist, da im Kabel intern fest verbunden/verlötet.

@Novize
Ich sehe gerade in deiner Signatur, dass du auch "nur" 37000 im Upstream hast. Das wäre ja gerade das gleiche Thema, wie bei mir. Ist das ggf. einfach so und ich muss mich damit abgeben oder nicht? Will ja nur schlau aus den bisherigen Antworten werden, da im Thread schon einige meinten, dass es bei meinen Werten eigentlich bei 45 sich Einpegeln müsste.
 
Ich sehe gerade in deiner Signatur, dass du auch "nur" 37000 im Upstream hast.

Mit ist diese Limitierung recht egal, denn
- ich kann sie nicht ändern,
- die Geschwindigkeit ist im Rahmen der vertraglich zulässigen
- und unter dem Strich, ja ab und zu verschicke ich große Datenmengen, macht das nicht nennenswert was an verlorener Zeit aus

Rein technisch gesehen ist das auch eine Regelung des DLM, der für das gesamte Kabel eine optimale Leitungsverteilung und -stabilität bereitstellen soll.
Wenn also andere Teilnehmer des Bündels sonst keine vernünftige Leitungsgeschwindigkeit bzw -stabilität bekommen, ich diesen "Verlust" aber einmal im Monat für 5 Minuten rein theoretisch erfahre, dann interessiert mich das nicht die Bohne.
Ich sehe das also genau so:
Ist das ggf. einfach so und ich muss mich damit abgeben
Gegenfrage: Wann und wie lange benötigst Du diese Max-Geschwindigkeit wirklich (die noch nicht einmal im Internet selbst garantiert ist, denn die Server, an die Du was lädst, habe auch ein Limit - bei vielen Usern ist das dann schnell erreicht. schaue mal anders herum, wie lange manche BS-Updates dauern und Dein Downstream längst nicht voll ausgenutzt ist ;)
 
@Novize
Ich verstehe deine Punkte und das wäre für mich ja eine Antwort, wenn sie bspw. auch so von der Telekom käme. Aber bis jetzt kam immer nur, dass es eben nicht normal sei. Sei es meine gelegentlichen ReConnects in der Nacht und auch am Tage.
Und auch als der Techniker heute die Down und Upstream-Werte in seine Maske am Tablet eingab war das Feld wie gesagt gelb für den Upstream hinterlegt, da zu niedrig für diese Leitung.
Evtl. wäre es ja eine Lösung zu wissen warum der DLM mich drosselt. Da denke ich, dass er das irgendwo im System loggen müsste, welche von den Regeln eingtreten sind. Können ja am Ende auch zu viele Teilnehmer sein, die da alle fleißig am Datenschaufeln sind, wie du geschrieben hast.

Da es aber ungewiss ist, triggert mich so was dann. Ich weiß, dass es von der Zeit her nicht der rede wert sei, aber ich habe da halt so einen technischen Fimmel (wie einige hier im Forum) und würde da gern den korrekten Hintergrund verstehen. Oder eben das Problem beheben (lassen).
 
Nur, weil der "Techniker" das nicht weiß oder aufgrund der Komplexität einfach als "kenne ich nicht, das darf nicht sein" abtut und dem Kunden gegenüber den Ahnungslosen gibt, sei mal dahingestellt. Unter dem Strich ist es aber recht offensichtlich: Eine Leitung egal, wie präzise und sauber ausgeführt, kann niemals eine solch runde Summe als "Kapazität" aufweisen, da ist, wie hier schon oft geschrieben, Assia am Werk gewesen und hat dem DLM diesen Wert für Deine Doppelader zugewiesen. Was genau Assia wo und warum einstellt, ist sein Geheimnis, das ist von außen kaum nachvollziehbar. und wird dem gemeinen Techniker auch vorenthalten. Die Funktion für das gesamte Kabelbündel haben wir Dir auch schon erläutert. Genau das ist eine der Grundlagen für das VDSL2-Vektoring um das Übersprechen benachbarter Leitungspaare zu minimieren und damit die Kapazität des gesamten Bündels zu optimieren.
Reicht Dir das als Antwort nicht, dann befrage Googel danach, da kommen identische Antworten ;)
Das ist nun einmal Fakt und basiert auf physikalischen Grundlagen. Da spielt es keine Rolle, was (für ein Blech) Dir irgendein Techniker erzählt.
Nimm es einfach hin und wiege Dich in der Gewissheit, dass Du (nun) diesbezüglich mehr weißt, als der "Techniker" ;)
 
Dann sei das mal so hingestellt und danke für die Erklärung/Zusammenfassung (ernst gemeint).

Allerdings erklärt das nach wie vor nicht meine immer mal wieder auftretenden ReConnects. Der letzte vor ein paar Tagen war auch wieder tagsüber gewesen.
 

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