Peter_Lehmann
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Hallo @Base,
ich (so lange ich meine Brötchen durch ehrliche Arbeit verdient habe, auch "Techniker" gewesen), möchte (ohne eine erneute Diskussion anzustoßen, denn es ist wirklich schon alles gesagt!) kurz auf das Thema mit den Reconnects eingehen.
Situation:
Meine TAL läuft über ein "gleich nach dem Krieg" eingebuddeltes Papier/Blei-Kabel mit 6DA. Also fast 80 Jahre alt. Und diese Leitung ist laut KONTES - Wikipedia fast 500m lang.
Man kann diese TAL mit gutem Gewissen als "grenzwertig" bezeichnen.
Und trotzdem läuft darüber mein 100.000er VDSL-Zugang absolut stabil.
Eigentlich kann das bei dieser TAL gar nicht möglich sein! Es ist gut und auch richtig, dass das DLM unablässig den Zustand auf dem gesamten Kabelbündel überwacht, und auf welche Art auch immer dafür sorgt, dass alle Kunden eine stabile Verbindung bei für alle maximal möglicher Bandbreite erhalten.
So hatte ich, wie du lange Zeit täglich mehrere Reconnects.
Für mich gibt es nichts Schlimmeres, als wenn eine (DSL-)Verbindung mehrfach am Tag ausfällt und erst nach wenigen Minuten wieder "steht". Stabilität geht vor Geschwindigkeit! Ich habe mich deshalb entschieden, dafür zu sorgen, dass meine maximale DSLAM-Datenrate von 118.600 Kbit/s auf 110.000 kbit/s verringert wurde. Meine max. Leitungskapazität beträgt schon immer 114.1xx kbit/s und jetzt habe ich dauerhaft super stabile 109.3xx kbit/s (also fast so viel, wie der DSLAM eben liefert. Es wird aber nicht wieder hochgeregelt - bis dann wieder ein Reconnect kommen würde.)
Selbstverständlich beträgt meine Uplink-Bandbreite jetzt "nur noch" 36.9xx kbit/s. Und gerade, wenn man wie ich, Betreiber eines, mit 9 externen WireGuard-"Servern" für rein private Nutzung schon recht großes VPN ist, hätte ich da gern auch etwas mehr - aber Physik ist eben nicht auszutricksen. Dass ich das letzte Stück der TAL im Haus "etwas optimiert" habe, erwähne ich nur am Rande => brachte immerhin einen Sprung von bisher 85.000 auf die erwähnten 109.3xx kbit/s.
vy 73 de Peter
ich (so lange ich meine Brötchen durch ehrliche Arbeit verdient habe, auch "Techniker" gewesen), möchte (ohne eine erneute Diskussion anzustoßen, denn es ist wirklich schon alles gesagt!) kurz auf das Thema mit den Reconnects eingehen.
Situation:
Meine TAL läuft über ein "gleich nach dem Krieg" eingebuddeltes Papier/Blei-Kabel mit 6DA. Also fast 80 Jahre alt. Und diese Leitung ist laut KONTES - Wikipedia fast 500m lang.
Man kann diese TAL mit gutem Gewissen als "grenzwertig" bezeichnen.
Und trotzdem läuft darüber mein 100.000er VDSL-Zugang absolut stabil.
Eigentlich kann das bei dieser TAL gar nicht möglich sein! Es ist gut und auch richtig, dass das DLM unablässig den Zustand auf dem gesamten Kabelbündel überwacht, und auf welche Art auch immer dafür sorgt, dass alle Kunden eine stabile Verbindung bei für alle maximal möglicher Bandbreite erhalten.
So hatte ich, wie du lange Zeit täglich mehrere Reconnects.
Für mich gibt es nichts Schlimmeres, als wenn eine (DSL-)Verbindung mehrfach am Tag ausfällt und erst nach wenigen Minuten wieder "steht". Stabilität geht vor Geschwindigkeit! Ich habe mich deshalb entschieden, dafür zu sorgen, dass meine maximale DSLAM-Datenrate von 118.600 Kbit/s auf 110.000 kbit/s verringert wurde. Meine max. Leitungskapazität beträgt schon immer 114.1xx kbit/s und jetzt habe ich dauerhaft super stabile 109.3xx kbit/s (also fast so viel, wie der DSLAM eben liefert. Es wird aber nicht wieder hochgeregelt - bis dann wieder ein Reconnect kommen würde.)
Selbstverständlich beträgt meine Uplink-Bandbreite jetzt "nur noch" 36.9xx kbit/s. Und gerade, wenn man wie ich, Betreiber eines, mit 9 externen WireGuard-"Servern" für rein private Nutzung schon recht großes VPN ist, hätte ich da gern auch etwas mehr - aber Physik ist eben nicht auszutricksen. Dass ich das letzte Stück der TAL im Haus "etwas optimiert" habe, erwähne ich nur am Rande => brachte immerhin einen Sprung von bisher 85.000 auf die erwähnten 109.3xx kbit/s.
vy 73 de Peter