1und1 AKTION (technische Umstellung) sept 09

Hallo,

Die werden schon ihren Grundhaben warum sie das kostenlos tun, das tun sie sicher nicht aus Kulanz, 10 Tage sind einfach nicht zu vereinbaren
Wenn man es rein juristisch aus Sicht der AGBs sieht, ist es eine Kulanz-Maßnahme, denn da lassen sich die 10 Tage problemlos durch die Vertragsverhältnisse der Kunden darstellen. Jeder möge sich an dieser Stelle noch mal vor Augen führen, was er unterschrieben hat! Wir leben hier nicht in einer Traumwelt. 1&1 ist nicht der Robin Hood der Neuzeit, sondern ein betriebswirtschaftlich geführtes Unternehmen. Von daher sind solche Statements "ist nicht zu vereinbaren" locker auszusprechen - bis man ohne DSL dasteht. Also beklagt euch nicht, wenn jetzt plötzlich etwas passiert, was ihr nicht wollte, immerhin wart ihr damit mal einverstanden, als ihr das "Kleingedruckte" akzeptiert habt.

Im Sinne der Kundenfreundlichkeit ist es aber sicher angebracht, eine Überbrückungslösung bereitzustellen - wem sie denn hilft. UMTS ist nicht überall verfügbar und der Leistungsumfang in keinster Weise mit DSL vergleichbar. Als Notlösung aber besser, als gar nichts.
 
Ich verstehe das Festhalten an analogen Anschlüssen / ISDN-Anschlüssen nicht.

Wenn ich meinen Anschluss mit der T-COM-DSL-Geschwindigkeit betreibe, hab ich wirklich null Probleme was die Stabilität angeht - damit sollte VoIp-Telefonie genau so stabil laufen, wie bei einem analogen Anschluss.

Selbst mit grenzwertigen Modemeinstellungen habe ich an meinem Anschluss keine Aussetzer bei der Telefonie.

Allein die Tatsache, nur nur bei einem Anbieter (1&1) zu hängen spricht doch schon für die Komplettanschlüsse. Mit Resale weisen sich Telekom und 1&1 gegenseitig die Schuld zu.
 
Hallöchen,
Als Notlösung aber besser, als gar nichts.
das stimmt und vielleicht hat 1&1 dazugelernt und möchte nun verärgerte Kunden vermeiden?

Bei unserer Umstellung Mitte August 09 auf den lang erwarteten Komplettanschluß war DSL und Telefon hier 15 Tage ohne Signal. Irgendwie bekamen sie es nicht gebacken uns von der Telekom abzukoppeln und an Telefonica anzustöpseln. :noidea:

Ich behalf mir in dieser Zeit mit einem UMTS-Stick und WebSessions, aber nicht von 1&1 bereitgestellt, sondern selbst finanziert! Sogesehen finde ich das Angebot doch richtig gut und zuvorkommend. Ich wäre froh gewesen, wenn ich so ein Angebot hätte nutzen können! :)
 
Ich verstehe das Festhalten an analogen Anschlüssen / ISDN-Anschlüssen nicht.

Bis vor einem halben Jahr hätte man mich auch nicht zu einem Wechsel auf einen nur-DSL Anschluss bewegen können.

Aber folgende Punkte waren für mich letztendlich entscheidend:

  • mehrere Rufnummern zur Verfügung (das war der Hauptgrund vor vielen Jahren für ISDN)
  • günstiger als das bisherige Konstrukt aus T-Com und 1&1
  • nur noch 1 Ansprechpartner (nämlich 1&1)
  • Chance auf höhere Geschwindigkeit als bei T-Com Resale DSL
 
Also, ISDN habe ich nicht.
Nutze den billigsten Tarif für Analog von der T-Kom und habe bei 1&1 3DSL ohne Handy-Flat.
 
also für einen solchen Wechsel sollte eine Prämie noch drin sein.

Ende letzten Jahres wurden mir für einen Wechsel von 3DSL zu Komplett für die 6000er bzw. 16000er 150-200euro angeboten.

Nur da ich damals mit der Verlässligkeit der Verbindung überaus zufrieden war, ließ ich mich nicht zu einem Wechsel verleiten sondern setzte auf Basic 6000 um wenigstens 5 Euro im Monat zu sparen.

Wie nun die Werte bzw. die Verbindung nach der Umstellung aussehen (aussieht) könnte vermutlich zu der gleichen (negativen oder auch posititven) Überraschung fürhren wie ein Wechsel ins reine 1&1.

Hoffe alles wird gut.
 
Ich verstehe das Festhalten an analogen Anschlüssen / ISDN-Anschlüssen nicht.

Die horrend hohen Minutenpreise bei VoIP von 1und1? ( ausgenommen Anrufe ins deutsche Festnetz )
Für den Rest kommt man um locker 90% billiger mit Telekom und Vorvorwahlen aus.

Von der besseren Qualität und Ausfallsicherheit beim Festnetz möchte ich erst garnicht reden.
 
Ich wurde letztes Wochenende ebenfalls durch diesen Brief überrascht. Aber in meinem Fall (Telefonnummern bei dus.net/BT) ist die Aussage der 1&1 Hotline, dass eine Mitnahme meiner Rufnummern in einem Komplett/HomeNet Tarif gar nicht möglich wäre. Klasse, da jagen sie ihren Kunde Angst ein, wenn sie nicht auf einen neuen Tarif wechseln, aber ein Tarifwechsel geht auch wieder nur, wenn man seine jahrzehnte lang geliebten Rufnummern wegwirft.
Sehr seltsame Taktik...
 
Die horrend hohen Minutenpreise bei VoIP von 1und1? ( ausgenommen Anrufe ins deutsche Festnetz )
Für den Rest kommt man um locker 90% billiger mit Telekom und Vorvorwahlen aus.

Von der besseren Qualität und Ausfallsicherheit beim Festnetz möchte ich erst garnicht reden.

Es gibt auch noch VoIP von anderen Anbietern. Wenn man noch die "Telekomzwangsfestnetzanschlussgebühr" mitrechnet (und da habe ich keine einzige Minute telefoniert), dann kann man schon einige längere Gespräche führen.
Was die Qualität und Ausfallsicherheit des Festnetzes, ist das eine durch die Telekom lancierte Legende, um sich ihren Goldesel nicht kaputt zu machen. Ich nutze seit 2004 für ausgehende Gespräche ausschließlich VoIP über 1&1 und andere Anbieter. Ich hatte, wenn ich telefonieren wollte, nie irgendwelche Ausfälle oder Probleme zu beklagen. Aber vielleicht habe ich auch immer zur "falschen" Zeit ;) angerufen. Ich persönlich wäre froh, wenn ich endlich diesen überteuerten und für mich absolut überflüssigen "Festnetzkrempel" loswerden würde. Geht leider nicht, weil man meint, für VoIP bedarf es zwingend DSL1500 oder mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rein praktisch behält 1&1 sich in den AGBs vor, über welchen Partner sie den Anschluss schalten

Wobei natürlich im Einzelfall zu prüfen wäre, ob dieser Passus bereits bei Vertragsschluss in den AGB stand.

Man darf gespannt sein, welche Lösung 1&1 den Kunden bietet, die den Anschluss geschäftlich nutzen. Angesichts der vielen Anwendungen, die mit einem Komplettanschluss nicht funktionieren, wird es für Geschäftskunden wohl auf einen längeren Ausfall hinauslaufen.
Besonders, inwieweit 1&1 die in der Ausfallzeit anfallenden Telefongebühren erstattet oder die evtl. erforderlichen Weiterleitungen von VOIP Nummern aufs Handy.
 
und: natürlich behält sich 1&1 das Recht vor den Leitungs-Partner für die Bereitstellung frei zu wählen und ggf. zu wechseln.

Aber die Verträge sind doch bereits bereitgestellt und laufen [meist] problemlos - eine Änderung der "Bereitstellung" während des laufenden Vertrages dürfte m.E. gar nicht mit dem passus abgedeckt sein??
Zitat von 1und1 AGBs
2.5.

1&1 ist frei in der Wahl der technischen Mittel zur Erbringung der vereinbarten Leistungen, insbesondere der eingesetzten Technologie und Infrastruktur. 1&1 ist berechtigt, die technischen Mittel, insbesondere die Technologie und Infrastruktur, sowie den Netzbetreiber zu wechseln, soweit keine berechtigten Belange des Kunden entgegenstehen. Der Kunde ist in diesem Fall verpflichtet, erforderliche Mitwirkungshandlungen vorzunehmen, soweit diese für ihn zumutbar sind.

Was ist für den jeweiligen Kunden vertretbar?
GGf ist es jetzt notwendig, 1&1 kundenseitig anzuschreiben, das ein mehrtägiger Ausfall im Rahmen der techn. Umstellung für Ihn Nicht Vertretbar/Zumutbar ist (z.B. für Geschäftskunden) ??
Denn technisch/organisatorisch KANN man eine schnellere Umschaltung hinbekommen, wenn 1&1 eine Task Force dafür einrichtet und T-Com und 1&1 auch mal wieder persönlich miteinander reden, statt über die langsamen DB-Schnittstellen...

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Fraglich ist hier auch ob nicht auch die Telekom gewollt mit schuld an diesem Dilemma ist. Technische Gründe gibt es ja wohl nicht für die übermäßig lange Ausfallszeit bei der Umstellung auf Linesharing, eher organisatorische. Und der Telekom kann es ja nur recht sein einem Konkurrenten den Wechsel zu erschweren oder ihm zumindest dazu zu drängen aus wirtschaftlichen gründen seinen Kunden zu verärgern und sich somit selbst in ein schlechtes Licht zu setzen.
Anderererseits wäre auch etwas mehr Fingerspitzengefühl seitens 1&1 gegenüber dem Kunden wirklich wünschenswert aber eine genaue Abstimmung mit Einzelkunden ist denen im Vergleich mit einem lapidarem Rundbreif verbunden mit einer Werbekampange wohl zu teuer.
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Anderererseits wäre auch etwas mehr Fingerspitzengefühl seitens 1&1 gegenüber dem Kunden wirklich wünschenswert aber eine genaue Abstimmung mit Einzelkunden ist denen im Vergleich mit einem lapidarem Rundbreif verbunden mit einer Werbekampange wohl zu teuer.
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Wohl wahr!

Die Kunden, die [vorraussichtlich] betroffen sind, sind ja offensichtlich bekannt. Ein informatives Schreiben zur kommenden technischen Umstellung wäre besser als dieses missglückte Werbeschreiben.
Insgesamt ein wenig später betrachtet ist das ein missglückter Info-Brief, der dummerweise an die Abteilung Ressmann zur Verteilung beauftragt wurde, und damit natürlich den bekannten Charakter bekam.

Aber wer weiß: Vielleicht rüft der Massenärger ja endlich die Beteiligten - T-Com, Telefonica, 1&1 und besonders die Bundesnetzagentur, resp. die Politiker die sich das Thema Breitband auf die Fahne gesetzt haben, auf den Plan, endlich mal auf funktioniernde SCHNELLE Kommunikation zu drängen.
Technisch ist es sicher möglich, organisatorisch müssen die Beteiligten nur wollen - zur Not mit Druck von oben, wie wir Kleinen ja wissen und selbst in manch anderem Bereich oft zu spüren bekommen...

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Chance auf höhere Geschwindigkeit als bei T-Com Resale DSL
Wobei aber leider auch die Chance besteht, weniger Bandbreite zu bekommen.
Solange mir nicht garantiert wird, dass ich mindestens meine 6 MBit behalte, sehe ich keinen Grund zu wechseln, so wirtschaftlich das für 1&1 auch sein mag.
 
Erlaubt ist, was 1&1 mit sich machen lässt!

Diese unhaltbaren Zustände, dass Geschwindigkeiten nur "Pi-mal-Daumen" genannt werden können muss endlich ein Ende haben.

Wo ist das Problem, benachbarte Anschlüsse in der Datenbank abzufragen und Kombinationen innerhalb der Vermittlungsstelle als Referenz heran zu ziehen?

Auch die Rückschaltung, wenn die Geschwindigkeit einbricht halte ich für eine notwendige Kulanzleistung.
 
Diese unhaltbaren Zustände, dass Geschwindigkeiten nur "Pi-mal-Daumen" genannt werden können muss endlich ein Ende haben.
Das ist Wunschdenken, da denn kein Provider mehr die maximale Bandbreite schalten wird, um Reserven zu haben falls mehr Kunden mit hoher Bandbreite geschaltet werden. Das hat oft bis dato dazu geführt das die Leitungen sich übersprechen und das gedrosselt werden musste.

Du hast wohl trotz der langen Zeit nicht verstanden wie ADSL2+ funktioniert oder? Sonst wüsstest Du das keiner eine Bandbreite zusagen kann und wenn dann wird sie ganz unten angesetzt und da auch belassen.
 
Sorry Online, das ist Blödsinn.
Meine Box synct immer mit 17690 und somit bis ans Maximum meiner "bis zu 16000er Leitung"
 

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