1und1 AKTION (technische Umstellung) sept 09

Dann hätte der Kunde ja ein Sonderkündigungsrecht wenn 1&1 sagen würde "na jetzt musste aber nen Komplett nehmen sonst, äh, hast in 10 Tagen kein DSL". Ich möchte nicht wissen wieviel 1000 Kunden dann mit ein mal weg sind wenn die das so machen würden. Kleine aber stetige Drohungen sind viel wirkungsvoller. :done:
 
Das lustige is ja der Verweis auf den AGB Punkt 2.5 den ich schon auf der 1. Seite gepostet hab.
Ich glaub kaum dass man mir zumutet auf Festnetz zu verzichten :rolleyes:
 
Hallo,

1. Sind 10 Tage unzumutbar, jeder Anwalt würde durchdrehen wenn man ihm son Schreiben vorlegt.
Die Aussage ist mutig, denn die AGBs geben eine Verfügbarkeit von 97 % an - und das sind schon 11 Tage Ausfall pro Jahr.
 
Dann könnte es aber knapp für den Rest des Jahres werden ;-)

Aber im Ernst. Hier im Forum gibt es doch offensichtlich ein paar Leute, die etwas enger mit 1&1 verbandelt sind (Profiseller) bzw. die immer alles etwas früher und genauer mitbekommen als wir "Normalsterblichen".

Kann bitte jemand etwas Klarheit in die Sache bringen, was tatsächlich dahintersteckt bzw. welche Konsequenzen bei welchem Verhalten drohen könnten - natürlich nur sofern das nicht gegen Verschwiegenheitspflichten verstößt?
 
Die Aussage ist mutig, denn die AGBs geben eine Verfügbarkeit von 97 % an - und das sind schon 11 Tage Ausfall pro Jahr.
Was hat ein Ausfall während einer vom Provider veranlassten Umstellung mit der durchschnittlichen Verfügbarkeit zu tun? Der zu Beginn des Threads zitierte Abschnitt der AGB enthält IMHO bereits den entsprechenden Passus der Zumutbarkeit und 10 Tage angekündigter bzw. angedrohter(!) Ausfall sind es wohl eher nicht.
 
Kann bitte jemand etwas Klarheit in die Sache bringen, was tatsächlich dahintersteckt bzw. welche Konsequenzen bei welchem Verhalten drohen könnten - natürlich nur sofern das nicht gegen Verschwiegenheitspflichten verstößt?
Hier kann dir kein Händler oder Profiseller helfen, da weiß keiner was von. Die einzigen die davon wissen ist die Hotline. Konsequenzen kann es keine haben da du sonst ein Sonderkündigungsrecht hast und dies Risiko geht UI bestimmt nicht ein.
 
Die einzigen die davon wissen ist die Hotline.
Naja. Auch die Hotline muß irgendwoher wissen, was Sache ist. Das hat doch entweder einen technischen oder einen Marketing-Hintergrund.

Übrigens bin ich (noch) nicht davon betroffen, habe diese Email also (noch) nicht bekommen. Als Resale-Anschluß-Kunde könnte mir aber irgendwann das selbe drohen.
 
@galor

Hast Du denn mal versucht, Dich irgendwo bei 1&1 schlau zu machen?
 
Hallo,

Was hat ein Ausfall während einer vom Provider veranlassten Umstellung mit der durchschnittlichen Verfügbarkeit zu tun?
Naja, eben genau, dass während der Umstellung durch den Provider der Dienst nicht verfügbar ist. Ob der Ausfall durch Störungen, Wartungsarbeiten oder menschliches Versagen hervorgerufen wird, steht da nicht. Damit findet dieser Passus der AGBs sehr wohl Anwendung auf diesen Fall.

Wobei ich mir offengestanden aber auch keine technische Maßnahme erklären kann, die zwangsläufig zu 10 Tagen Ausfall führt. Natürlich kann man bei Umbaumaßnahmen 10 Tage lang einen DSL-Anschluss lahmlegen. Man kann es aber üblicherweise auch so geschickt planen, dass sich der Ausfall auf ungefähr so viele Stunden reduziert.
 
Die Telekom hats bei Ihrer Umstellung auf die Zielnetzarchitektur (Entertain) ja auch geschafft, 2 Nächte jeweils in der Zeit von 02:00-06:00Uhr und das Thema war durch.
 
Hallo,
Wobei ich mir offengestanden aber auch keine technische Maßnahme erklären kann, die zwangsläufig zu 10 Tagen Ausfall führt. Natürlich kann man bei Umbaumaßnahmen 10 Tage lang einen DSL-Anschluss lahmlegen. Man kann es aber üblicherweise auch so geschickt planen, dass sich der Ausfall auf ungefähr so viele Stunden reduziert.


Das Schreiben sehe ich hier auch zum ersten Mal.
Das einzige was einen 10-Tages-Ausfall begründen könnte wäre wohl Wechsel von einem älteren Telekom-Resale-DSL zu einem Telefonica oder Arcor-Port.
Also Abschaltung Tkom-Port und anschließende Neubeauftragung (= 10 Tage Ausfall...im besten Fall)

Technisch gesehen könnte dir das eventuell eine höhere Bandbreite bringen (ADSL2+-Port).

Nun zu den Gründen:

1) Telefonica oder Arcor Ports sind für 1und1 monatlich billiger. Durch die Kosten für die Neuaufschaltung würde das allerdings keinen Sinn machen.

2) Kunden zum Wechsel auf Komplett "zwingen"...macht aufgrund der langen Restlaufzeit auch keinen Sinn.

3) Irgendwelche vertraglichen Sachen zwischen 1und1 und Telekom: möglich.
wenn du einen Tarif mit bis zu 16000 hast kann es bei "normalen Anschlüssen" die über TKOM realisiert werden eigentlich nicht zu einem 6000-Anschluss kommen...entweder 3000 fixed oder irgendwas zwischen 6000 und 16000 adaptive sind möglich.
 
Technisch gesehen könnte dir das eventuell eine höhere Bandbreite bringen (ADSL2+-Port).
Genau um diese Umstellung kämpfe ich ja seit über einem Jahr mit 1&1, bekomme aber immer wieder dieselbe Standardantwort: An Ihnem Anschluss ist die höchstmögliche Datenrate geschaltet.

Ja klar, weil nur ADSL-Port.

Anders herum, warum soll ich jetzt, wo ich 6 MBit (3DSL mit "bis zu" 16.000 Bit/s) habe, zu HomeNet 6.000 wechseln, wenn ich in einen VDSL-Tarif wechseln möchte?

Dazu kommt noch, dass keinerlei Angaben zum Termin dieser "Technischen Umstellung" genannt werden.

Ich werde erst Mal gar nichts machen und abwarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einer von denen die so ein Schreiben erhalten haben, oder gleich mehrere, sollten sich mal an ct'tv wenden. Ist bestimmt interessant für die Jungs der Redaktion.
 
Die Aussage: "Dieser Wechsel ist nurnoch bis Ende September möglich"
Erinnert irgendwie andie Pseudo Drohung im Schlußsatz des Wicki-Films ("Weist du was einem Wickinger passiert der seinen Helm verliert?"-"Dann bekommt er eben einen neuen!").
Die Aussage ist wahrscheinlich schon deshalb nicht gelogen, weil das Kind im nächsten Monat bestimmt eh wieder eien neuen Namen bekommt (wie bei 1&1 üblich) und somit ein Wechsel in den genannten Tarif allein aus diesem Grunde schon nicht mehr möglich ist. Ein Upgrade wird immer igendwie möglich sein, es kann aber sein daß sie die nach Ablauf dieser frist nur den Wechsel in einen für dich noch teureren Tarif anbieten, wenn du ber eh auf VDSL wartest und du wirklich in einem Ausbaugebeit (für VDSL) wohnst, dann kann dir das ja eher nutzen als schaden.
Generell ist sowohl die Frist als auch die Androhung des worstcase (10 Tage ohne DSL) (wenn überhaupt ist es letztendlich wahrscheinlich sehr viel weniger) hauptsächlich ein Mittel dich dazu zu bringen in einen Vertrag zu wechseln mit dem sie mehr Geld verdienen können und das werden sie später auch immer wieder versuchen.
.
 
Da dieses Schreiben von demselben netten Herrn ist, der ungefragt sämtliche Postfächer (von Kunden, gekündigten Kunden und denen, die niemals Kunde geworden sind, weil ihr Auftrag storniert wurde) mehrmals monatlich mit Werbung und KwK-Aktionen torpediert, darüberhinaus dessen Mails keinen Unsubscribe-Link enthalten (welcher wenn vorhanden auch nicht zum gewünschten Erfolg führen würde, wie man anderen Mails von 1&1 erkennen kann, denn der Mailversand geht auch danach munter weiter), darf man davon ausgehen, dass dies wohl eine Marketingstrategie ist.
Mit der Angst des Kunden, ohne DSL dazustehen, Geschäfte zu machen, finde ich eine Unverschämtheit, in diesem Fall kann man wohl auch schon von Nötigung sprechen.
Am 30.09.09 ist Quartalsende. Danach muss UI seinen Aktionären wieder schöne Zahlen vorlegen. Da das Neukundengeschäft schon nicht der Bringer ist, möchte man wohl wenigstens mit der Zahl der abgeschlossenen Vertragsverlängerungen glänzen - egal wie.
 
Das Schreiben hab ich auch heute bekommen.

Hab nen 16.000 Anschluss mit Telekom Festnetz.

Was den Ausfall geht: Wenn ich mich ned irre, haben die bereits 4 Ausfalltage dieses Jahr gesammelt. +10 dazu, dann würden die den Vertrag brechen.

Was mir auch sehr komisch vorkam: Nirgens stand auch nur mit einem Wort, wann diese technische Umstellung stattfinden soll.
 
Ganz witzig: ich habe an einem meiner Anschlüsse bereits in der letzten Woche einen Wechsel beauftragt, welcher zur Zeit bearbeitet wird, und dennoch kam heute für diesen Anschluss genau das genannte Schreiben, wo diese bis zu 10 Tage Ausfall abgekündigt werden.
 
Das ist normal bei 1&1.
Bis alle Abteilungen die Daten haben, das kann dauern.
 
Habe auch dieses Schreiben bekommen.
War erstmal etwas irritiert... und hab gleich mal hier nachgesehen.

1&1 kann mich doch nicht zwingen, komplett zu ihnen zu wechseln.
Schon weil ich den Telekom-Anschluß wegen evtl. Ausfällen des DSL behalten möchte/habe.
Denn wenn es mal ausfällt geht garnichts mehr und ich kann nicht mal mehr telefonieren.
 
Nachbar schrieb:
Denn wenn es mal ausfällt geht garnichts mehr und ich kann nicht mal mehr telefonieren.
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