Interessanterweise sei er nicht der einzige Kunde, der von dem Fehler betroffen gewesen sei, aber der einzige Kunde, der das auch bemerkt hatte - beziehungsweise den Fehler technisch beschreiben konnte. Auf seine Bitte, den Fehler unbedingt auch bei allen betroffenen Kunden zu beheben, meinte der Kundenbetreuer, dass nach der Umstellung bei ihm auch die anderen 1&1-Kunden in den kommenden zwei Wochen das korrekte Profil erhalten sollen.
Deswegen schaltet die Telekom auch sehr größzügige Profile, um Support-Problemen völlig aus dem Wege zu gehen, denn vermutlich ist eine Stunde Support deutlich teurer als die Trafficeinsparung durch die kleinlichen und nicht BNA-konform geschalteten Profile.Der Begriff der „normalerweise zur Verfügung stehenden Datenübertragungsrate“ entspricht dem
Wert, den Endkunden des bestellten Produktes meistens erwarten können, wenn sie auf den Dienst
zugreifen.
Ich lese den Teltarif-Artikel so, dass anstatt des neuen 1000/500-Tarifes (irrtümlich?) der alte 1000/200-Tarif geschaltet wurde.@Erforderlich :
Ne, es geht hier wirklich darum. Ich muss es wissen - ich war derjenige, auf den sich der Beitrag bei teltarif.de bezieht :-D
Ja, anfangs wurde statt 1000/500 der Alt-Tarif 1000/200 geschaltet, danach 1000/500 versprochen, dann auch nominell geschaltet und erst danach im 3. Anlauf(?) ein akzeptables Profil geschaltet.Ich lese den Teltarif-Artikel so, dass
Du meinst als Neukunde?ohne Tarifwechsel
Nein. Die Bitratenanpassung in den neueren FTTH-Tarifen ist wohl für alle Kunden erfolgt. Also für die Kunden, die schon Kunden sind und auch die Kunden, die es noch werden.Du meinst als Neukunde?
Weder die Fritzbox noch das Modem haben neu synchronisiert. Es wurde nur das BRAS- bzw. BNG-Profil angepasst (und bei L2-BSA ist das der BRAS/BNG von 1und1 bzw. Versatel, nicht der von der Telekom). Und damit diese Änderung wirksam wird muss lediglich die PPPoE-Verbindung neu aufgebaut werden (und ggf. kann dazu auch der BRAS die PPPoE-Verbindung trennen).Die Fritzbox hat nicht neu synchronisiert, sondern das Modem.
Habe ich von Anfang an nicht geglaubt. M.W.n. ist bei L2-BSA ausschließlich der Reseller für seine BRAS-Profile verantwortlich. Also bei L2-BSA ist der Kunde (hier 1und1) der Vorleistung dann dazu verpflichtet, die Bandbreite dem Vorleistungsprodukt entspr. anzupassen. Die Telekom selbst regelt das normalerweise nicht (behält sich jedoch einen Eingriff ggf. vor und überwacht die Bandbreiten). Eine gewisse Überprovisionierung seitens des Kunden (hier 1und1) sollte jedoch möglich und erlaubt sein.Entweder die Telekom reicht die Neutarife direkt so durch, wie es bei meinem nicht mehr existierenden Alt-Tarif passiert ist oder man hat die auf Kante genähten Profile exakt so bestellt. An eine wettbewerbsverzerrende Maßnahme der Telekom kann ich nach deinen Beiträgen nicht mehr glauben.
Genau deshalb. Würde dann wohl eher o2 oder (ggf. besser) easybell in Betracht ziehen.(vom schlechten Telekom-Peering mal abgesehen, […])
Man erkennt es nicht nur an der zugewiesenen IP-Adresse sondern auch am zuständigen BRAS aka "Breitband-PoP" (siehe Ereignisse bei einer Fritzbox).In meinem Fall habe ich aufgrund der verwendeten IP-Adressen, der Line-ID sowie der Tracerrouten (bleibt alles im AS3320, also Telekom) einen solchen WIA-Anschluss.
Jep, genau so ist es! Obwohl ich auch vorher schon bei 1&1 war.Links Telekom PoP, rechts Versatel PoP.