Die 3 AP´s sollen an der Decke verbaut sein und 2,4 und 5 GHz können.
Also pro Stockwerk einer? Das nochmal ausmessen, also mit einem WLAN-Scanner, dass Du nirgends unter -67 dBm fällst. Das ist dann aber lediglich eine Grundversorgung mittels 2,4 GHz-WLAN. Willst Du schnellen Download brauchst Du auch noch 5 GHz, also weitere APs in den Lümmelecken. Decken-APs machen nur in dem selben Zimmer einen Sinn, ansonsten kannst Du die auch irgendwo hinwerfen.
Vodafone FTTH, ehemals Vodafone DSL, ehemals Mannesmann Arcor schaltet seit Mitte 2022 von Haus aus einen DS-Lite-Tunnel. Willst Du irgendeinen anderen Router verwenden, müsstest Du daher bei Vodafone erstmal Dual-Stack durchboxen. Das soll angeblich kostenlos sein, aber nicht jeder Telefon-Hotti scheint gewillt, das zu buchen.
Mein Tipp: Erstmal mit FRITZ!Box (im Modus IP-Client) bzw. FRITZ!Repeatern (im Modus LAN-Brücke) anfangen, also vier FRITZ!Box 7520. Dann das Haus durchmessen, ob noch mehr WLAN nötig ist. Dann schauen, ob Du mit Gast-WLAN, LAN-Gastzugang und Internet-Sperren aus FRITZ!OS nicht durch kommst. Dann kannst Du immer noch umbauen. Und hast auch konkret Vorstellungen, was fehlt bzw. Du willst.
Switch sollte ein 16 Port mit 4 PoE reichen
Hier lieber einen 8er Switch ganz normal. Einen 5er Switch mit PoE. Und den Rest in den Internet-Router. Wenn das nicht ausreicht, dann 16 oder gleich 24er normalen Switch plus 5er-PoE-Switch. So vermeidest Du eine aktive Kühlung (Lärm, rund 5 Watt zusätzlichen Strom) bzw. einen
teueren Switch …
habe ich mehr Möglichkeiten, die Firewall zu konfigurieruen und eventuell dann vom Heimnetz Zugriff auf eines der VLAN´s zu haben aber umgekehrt nicht
Warum dann einen Blackbox-Hersteller unterstützen? Auf MyDealz.de hat jemand ein Artikel-Template, dass er bei jedem Lenovo M720q-Schnäppchen
postet … also wie Du Dir schnell selbst einen Router baust. Der Vorteil ist dann, dass Du mittels OpenWrt oder OPNsense alles einsehen kannst. Und deren Communities helfen Dir auch in den wildesten Konstellationen, wobei Vodafone FTTH schon wirklich selten ist.
Problem ist wirklich, dass so gut wie niemand Vodafone FTTH schon getestet hat, ich meine nicht deren DS-Lite-Tunnel sondern deren Dual-Stack. An
solchen Zeitschriften-Artikeln siehst Du vielleicht, wie komplex das ist. Und das waren nur Telekom Deutschland und 1&1 Dual-Stack, die seit 12 bzw. 8 Jahren bekannt sein müssten. Wie kompliziert das alles ist, erahnst Du vielleicht mit
diesem Post.
Lange Rede, kurzer Sinn: FRITZ!-Produkte anfangen. Kostet insgesamt keine 100 €. Wenn die nicht ausreichen, dann genau beschreiben, was fehlt. Und austauschen, entweder nur die APs oder auch den Router. Falls Router, erstmal den ausprobieren, ob Du den überhaupt in Gang bekommst.
Du musst Dich in die Gehirnwindungen des Hersteller einfuchsen, teilweise völlig verqueert, weil Technologie nicht verstanden wurde. Die einzigen beiden weiteren Blackbox-Hersteller, der mit Vodafone FTTH klar kommen könnten, sollten, dürfte Zyxel Sphairon sein, also die
Telekom Digitalisierungsbox 2. Und Lancom, also Lancom 1793VAW gebraucht für rund 200 €. Und dann noch APs von Lancom. Wobei Lancom das 802.11k nicht über (s)einen Controller bietet, sondern man muss es
manuell pflegen …