Umzug mit 1&1 - Service unter aller Kanone und ich VERZWEIFLE

Ich versteh Dich, dsl-wizard, hier schon. Es ist die einzige Möglichkeit für einen frustrierten Kunden sich Luft zu machen.

Insofern finde ich es nicht fair ihn hier rund zu machen. 1und1 lässt ihn gegen eine Wand laufen, immer wieder, und er wird hier auch noch angenölt ob seines Stils und Tons. Der Mann ist mit den Nerven fertig und dafür kann er nichts.
Inwieweit 1und1 wirklich was dafürkann, kann man nicht sagen, sie sind aber leider sein Ansprechpartner und es ist deren Aufgabe den Kunden zu besänftigen und Lösungen anzubieten, und sei es, dass sie ihm, auf seine Bitte hin, zeigen wie und was sie gemacht haben - und dann könnten sie von 2 Seiten die Telekom angehen. Aber das wollen sie auch nicht - sonst ist in Zukunft ja immer klar wer Schuld hat - und so kann man Kunden immer schön im Dunkeln stehen lassen.

1und1 spielt bewusst damit, dass sie weit weg sitzen und der Kunde eh nichts machen kann. Den sauren Kunden dann noch zu massregeln weil er sauer ist - also neeee.
 
Mir persönlich ging es nicht darum, den Mann "rund zu machen". Wenn das so rüber gekommen ist, meine Entschuldigung dafür.
Das Problem ist nur, dass sich dann die Emotionen zu schnell hochschaukeln und es hier zu extremen Äußerungen, die dann nur noch mehr Frustrationen mit sich bringen. Daher ist es immer ratsam, den Ton ruhig zu halten.

Das habe ich gemeint. :)
 
Wir sind hier nicht im Chat, sondern in einem technischen Forum. Hier geht es um Hilfestellungen bei Problemen mit Internet und Telefonie, insbesondere technischen Problemen. Als Jammerecke und zum Dampfablassen ist dieses Forum nicht gedacht.
Mich jedenfalls interessieren solche Threads und Wutausbrüche absolut nicht. Wenn denn die (ja verständliche) Empörung mit einigen nüchternen Antworten einer sachlicheren Betrachtungsweise weicht, ist es ja in Ordnung. Alles andere aber ....
 
Jetzt muss mich auch mal äußern:

Polemik und Unsachlichkeit hin oder her, das von dsl-wizard geschilderte Szenario ist schon erschreckend: Der Umstand, dass man durch einen Umzug (ist ja wohl ein alltäglicher Vorgang in Zeiten in denen man flexibel sein soll und der Arbeit nachreisen muß) wochenlang vom „Medium Internet“ abgeschnitten ist empfinde ich fast als Bedrohung. Denn viele sind im Beruf auch zu Hause (Homeoffice) auf ein schnelles Internet angewiesen. Ich finde, dass sich auch wegen der hier angesprochenen Grabenkämpfe die der Rosa Riese der Konkurrenz liefert mal die Bundesnetzagentur mit diesen Vorgängen befassen sollte.
Das dsl-wizard „angefressen“ ist, kann ich auch und besonders vor dem Hintergrund der Charmeoffensive von 1&1 (Herr Davis der troubleshooter) verstehen.

Schönen Gruß aus Bayern
 
Klar, ratsam ist es schon, unbedingt.

Nur muss man hat mal sehen dass es irgendwann mal nicht mehr geht mit der Ruhe, dann ist das Fass übergelaufen.

Da bringt es dann nichts jemanden zu sagen: Du bist bist ein blöder Depp weil Du sauer bist.
Also ob er selber schuld ist.

So wirkt das auf unbeteiligte Mitleser wie mich.
 
...wahrscheinlich werde ich meinen Rechtsschutz auch in Anspruch nehmen zusätzlich.

Wenn Deine Rechtsschutz die Kosten übernimmt, kannst Du die Sache ja ruhig angehen, ohne Kosten zu haben :).

Bevor Du allerdings die Lawine ins Rollen bringst, versuchen noch ein letztes Mal, 1&1 per Fax aufzufordern, Dir eine Reaktion zukommen zu lassen.

Da Dein Problem ja nun schon ein wenig länger Spielt, solltest Du 1&1 in einem ebenfalls sachlichen Fax eine Frist von 14 Tagen setzen, vorausgesetzt, Du hast ein Faxprotokoll, das die erste Seiter verkleinbert wiedergibt. Ansonsten mit Einschreiben und Rückantwort.
Sollte sie innerhalb dieser Frist (Beim Einschreiben bitte 2 Tage für den Brief mit einrechnen.) den Schaden nicht behoben haben, würdest Du von deinem Vertrag mit sofortiger Wirkunf zurücktreten und verlangst, den Port frei zu geben.

Aber: Die ganze Sache kann auch immer nach hinten gehen. [EDIT] Wenn sie sich stur stellen und den Port blockieren, hast Du evtl. laaange kein DSL! [/EDIT] Also bleibe höflich und dränge auf eine kulante Lösung seitens 1&1.

Viel Erfolg.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

natürlich ist ein solcher Fall wie bei dsl-wizard ärgerlich. Allerdings betrachte ich Vorgänge wie diesen in einem technischen Forum immer sehr skeptisch.

Sich an ein technisches Forum zu wenden, ist immer sehr gefährlich. Vor allem, wenn man direkt am Anfang mit etlichen Regelverstößen beginnt. Techniker und vor allem Entwickler hinterfragen immer direkt den Prozess, der einem Vorgang zugrunde lag, und wollen die Ursachen analysieren. Und wenn der Poster nicht mal in der Lage ist, einen Forums-Beitrag ohne Regelverstoß anzubringen, war er dann in der Lage, den deutlich komplexeren Umzugs-Prozess ordnungsgemäß abzuwickeln? Dann kommen noch technische Analysen, wie z.B. die Diskussion um die Vorleistungsprodukte anderer Carrier. Das alles will der Fragende aber gar nicht hören. Anstatt Mitleid und Bestätigung zu bekommen wird haarklein jedes seiner Worte auseinandergepflückt und die AGB zitiert, und zielstrebig werden die Punkte herausgefischt, in denen er sich nicht korrekt verhalten hat, z.B. in der Kommunikation mit dem Provider.
Tja, und da die Antworten in diesem Forum nicht so ausfallen, wie gewünscht, ist die eigene Antwort dann auch gerne mal ein wenig schärfer. Vorzugsweise wird den Antwortenden dann vorgeworfen, für den Provider zu arbeiten und also wissentlich falsche oder zumindest voreingenommene Antworten zu geben. Anschließend gibt es gegenseitige Vorwürfe und persönliche Angriffe. Verwarnungen und Thread-Schließungen sind die Folge. Das alles ist kein Horror-Szenario, sondern regelmäßig der Verlauf solcher Diskussionen. Es ist einfach nur unschön.

Zum anderen kommt es darauf an, wie der Betroffene dem Provider gegenüber reagiert. Überzogene Mails oder Briefe an den Provider sind sicherlich nicht geneigt, die dort arbeitenden Menschen zu einer geeigneten Reaktion zu bewegen. Die persönlich können nichts dafür. Wenn es tatsächlich an der Vorleistung hängt, dann wird der falsche verurteilt. Man kann nur raten, sich exakt an die in der AGB vorgesehen Schritte zu halten, die in einem solchen Fall zu tun sind. Hält man sich nicht an diese Schritte, liefert man dem Provider eine exzellente Ausrede, und man macht es ihm leicht. Die Blöße sollte man sich nicht geben. Und es kann - wie heute erwähnt - zu einer richtig langen Zeit ohne DSL führen.

Also ist von allen Seiten Vorsicht geboten. dsl-wizard ist zu empfehlen, zunächst die in den AGB geforderten Schritte zu gehen, bevor größere juristische Geschütze aufgefahren werden. Den Vertrag hast du akzeptiert, und du solltest nicht auf die Vertragsbrüche anderer mit einem eigenen Vertragsbruch reagieren. Das macht es der Gegenseite einfach, und setzt dich erst mal matt. Genau so ist anzuraten, nicht vorschnell einer Partei in diesem Spiel die Schuld in die Schuhe zu schieben oder Unfähigkeit vorzuwerfen. Du weißt nicht, was hinter den Kulissen passiert ist, wie es zu der Situation gekommen ist und warum keine Antwort auf deine Mails erfolgte. Und solange du das nicht beurteilen kannst, solltest du mit öffentlichen Schuldzuweisungen vorsichtig sein. Du provozierst allenfalls eine negative Reaktion hier im Thread, weiterhelfen wird es dir nicht. Und ich gehe mal davon aus, dass du mit dem Ziel postest, möglichst schnell zu einer Lösung zu kommen, und kein Firmen-Bashing zu betreiben.

Den Antwortenden ist zu empfehlen, sich auf die geschilderten Tatsachen zu beziehen und sachlich zum Vorgang zu antworten. Man kann auf die ggf. zu emotionalen Äußerungen des Fragenden hinweisen, sollte aber nicht darauf eingehen. Das gibt nur böses Blut. Zu den sachlichen Hinweisen zum Vorgang gehört meines Erachtens immer, den Fragenden auf seine Pflichten als Kunden hinzuweisen, sprich die Einhaltung der AGB. Den ersten Hinweis darauf sehe ich aber erst heute mit der Erwähnung der 14-tägigen Frist, also wurde eigentlich 5 Tage lang am Thema vorbei diskutiert. Jedenfalls gab es nichts, was dsl-wizard wirklich hätte weiter bringen können.
 
Ich möchte niemanden neidisch oder 1&1 Werbung machen, aber nur um zu zeigen das es auch gut laufende Umzüge gibt, hier mein Erlebnis:
29.11 Anruf Hotline. Frühstmöglicher Termin war t + ca. 14 Tage (am 16.12). Das war ok. Information über die Kosten.
29.11 SMS mit Umzugsinfo
03.12 Schriftliche Bestätigung.
10.12 SMS
15.12 nochmals eine SMS. Langsam fühlt man sich gespammt.
15.12 Anruf vom Telekommenschen mit wahrscheinlicher Uhrzeit auf 30min genau.
16.12 Zeitpunkt exakt eingehalten. "Ihre zweite parallele Dosa darf ich nicht anschließen. Ich habe Ihre zweite Dose jetzt NICHT angeschlossen!!" Zweite Dose funktioniert :) (Verlängerung dahin, wo es eine Steckdose für den Router gibt).
16.12 Mittags erster Sync mit 17MBit
16.12 Abends nach Neueinrichtng mit Startcode sind auch die Telefonnummern erreichbar.
 
1&1 bietet mir als Lösung die vorzeitige Kündigung an!!!!

Gestern habe ich endlich mal eine Antwort von 1&1 bekommen (original Zitat aus der E-Mail):
----------
Wir bedauern, dass an Ihrem neuen Wohnort aus technischen Gründen
derzeit keine DSL-Freischaltung möglich ist.

Ihre Zufriedenheit ist uns wichtig.

Aus diesem Grund biete ich Ihnen an, Ihren Vertrag vorzeitig aufzulösen.

----------

Einfach nur lächerlich!!!!!!!!!!!!!!

Hab gestern gleich bei der Telekom einen neuen Vertrag abgeschlossen und die Unterlagen bekomme ich in den nächsten 5 Werktagen + Schaltung!

So muss das sein, daher ganz klare Empfehlung für die Telekom!!!!!!!!!!!!
 
Hi dsl-wizard,
Dann scheint ja doch alles noch ein für Dich positives Ende zu nehmen.
Hoffentlich findest Du über den Rosa-Riesen eine passende und stabile Anbindung ...
a020.gif
 
Ich gratuliere erst, wenn die Telekom wirklich geschaltet hat.
Beim Zusichern von Leistungen sind die Magenta-Jungs immer schnell dabei :wink:
 
*lach* So ein ähnliches Problem hatte ich etwa zeitgleich bei einem Kunden. Nach zwei Monaten ohne DSL (wir reden hier von einem Unternehmen mit einem halben Dutzend Mitarbeitern, die darauf mehroderweniger angewiesen sind) hat ein Kollege von mir mal seine Spezialkontakte bei ...T. angefunkt - mit der Rückmeldung, es läge seitens 1&1 noch keine Beauftragung vor!

Daraufhin haben wir kurzerhand den Auftrag nach Bonn vergeben, die eine reichliche Woche benötigte, bis der Anschluss stand und soweit alles in trockenen Tüchern war. Eigentlich... denn obwohl etliche Schreiben gekommen sind, fehlte das Wichtigste: Der Umschlag mit den T-Online-Zugangsdaten. Der kam genau einen Tag später...

Achso: 1&1 wurde fristlos gekündigt.

Gruss,

Hendrik
 
*lach* So ein ähnliches Problem hatte ich etwa zeitgleich bei einem Kunden. Nach zwei Monaten ohne DSL (wir reden hier von einem Unternehmen mit einem halben Dutzend Mitarbeitern, die darauf mehroderweniger angewiesen sind) hat ein Kollege von mir mal seine Spezialkontakte bei ...T. angefunkt - mit der Rückmeldung, es läge seitens 1&1 noch keine Beauftragung vor!
Wer für geschäftliche Nutzung einen Privatkunden-Anschluss beauftragt (meines Wissens verkauft 1&1 nur Privatkunden-Anschlüsse), ist selber schuld.

Mit dem Telekom-Anschluss hat dein Kunde aber immerhin den Vorteil, alles aus einer Hand zu bekommen. Wenn er allerdings auch beim rosa Riesen einen Privatkunden-Anschluss bestellt hat, kann es ihm gehen wie meiner Schwester, bei der an Silvester (Donnerstag) das Telefon ausfiel. Der darauffolgende Freitag war ein Feiertag (1. Januar), dann folgte das Wochenende. Da Telekom-Privatkundenanschlüsse an Feiertagen und am Wochenende nicht entstört werden, konnte meine Schwester erst am darauffolgenden Montag (4. Januar) wieder telefonieren. Für Privatanschlüsse ist das tragbar, für Geschäftsanschlüsse aber nicht.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Um der Geschichte ein Ende zu setzen:

Seit anfang Februar habe ich nun DSL von der Telekom. Die Telekom hat mir endlich wieder DSL ermöglicht, dazu gab es noch eine nette Wechselprämie und der Telefon-Support ist absolute Klasse.

Vielen Dank an die Telekom und an alle, die hier geschrieben haben!
 
(meines Wissens verkauft 1&1 nur Privatkunden-Anschlüsse),

Da irrst Du leider. 1&1 verkauft durchaus "Office"-Anschlüsse. Die unterscheiden sich preislich gar nicht von den Consumer-Anschlüssen - nur in den Tarifbedingungen: Die Telefonflat zum Beispiel ist auf 1.000 Minuten ins Festnetz beschränkt.

Übrigens gibt es für "einfache" Anforderungen auch für Geschäftsleute Call&Surf-Tarife bei der Telekom. Die unterscheiden sich - o Wunder - ebenfalls nicht (bzw. nur sehr unwesentlich) von den Privatkundentarifen.

Gruss,

Hendrik
 
1&1 verkauft durchaus "Office"-Anschlüsse. Die unterscheiden sich preislich gar nicht von den Consumer-Anschlüssen
Unterscheiden sie sich auch in anderen Konditionen (Stichwort Service Level Agreement) nicht von Consumer-Anschlüssen? Wenn ja, dann kann man sie in der Pfeife rauchen.

Davon abgesehen würde ich speziell als Geschäftskunde niemals einen Anschluss von einem Provider kaufen, der nur Wiederverkäufer für fremde Technik ist. Gerade als Geschäftskunde lege ich Wert darauf, den für die Technik meines Anschlusses unmittelbar Zuständigen direkt als Ansprechpartner zu haben.

Übrigens gibt es für "einfache" Anforderungen auch für Geschäftsleute Call&Surf-Tarife bei der Telekom. Die unterscheiden sich - o Wunder - ebenfalls nicht (bzw. nur sehr unwesentlich) von den Privatkundentarifen.
Als Geschäftskunde möchte man aber einen Unterschied zu Privatkundentarifen, zumindest bei Entstörzeiten und anderen Zuverlässigkeitsgarantien. Da ist es ja gut, dass es Anbieter gibt, die all das, was Geschäftskunden brauchen, zu einem Preis bieten, den die Telekom für schnöde Privatkundenanschlüsse verlangt.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Also nochmal, 1&1 verkauft nur Privatkunden-Tarife. Wer als Geschäftskunde kommt, hat einen Unterschied, das er die Telefonie-Flat nicht hat, sondern 1000 Freiminuten. Man kann aber für 9,99¤ die Flat dazubuchen. Ansonsten unterschiedet sich der Tarif überhaupt nicht, auch der Preis ist der Gleiche. Geschäftstarife bietet 1&1 so nicht an. Man kann auch nicht erwarten das man für den gleichen Preis besseren Service bekommt, nur weil da "ich bin Firma" steht. Wer als geschäftlichen Anschluss auf einen reinen DSL-Anschluss setzt, der ist für mich als Entscheidungsträger eines Unternehmens fehl am Platze.
 

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