Telekom kriegt es nicht hin

chefffe

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Hallo,

mein 1&1 50k VDSL Anschluss ist seit Dienstag tot. Die 7390 zeigt nicht verbunden und eine rote Verbindungslinie an. Die DSL Leuchte blinkt dauerhaft. Ein Telekom "Techniker" war am letzten Mittwoch da, hat die Leitung durchgemessen und auch mit seinem Testgerät keine Verbindung in der Wohnung bekommen. Daraufhin hat er im Keller am Übergabepunkt gemessen und es war das Gleiche. Er gab mir die Info, das die Leitung in Ordnung sei jedoch kein Sync zustande kommt. Es ist ein Softwareproblem der Vermittlungsstelle. Dann hat er noch gesagt das das Problem in den nächsten 20-30min behoben ist da er in der "Zentrale" Bescheid gegeben hat und die ein Softwareupdate einspielen. Mit dieser Info ist er abgezogen ...

6Std. später immer noch keine Verbindung und gleich mal bei 1&1 angerufen. Die hatten dann ein "Kommunikationsproblem" mit der Telekom und mich auf den nächsten Tag vertröstet. Nach einigen weiteren Anrufen und Tagen habe ich die Info bekommen das die Telekom die Störung als beseitigt gemeldet hat :mad:

Was kann das sein, wenn die Leitung funktioniert aber kein Sync zustande kommt?
 
Ich finde es müßig darüber Vermutungen anzustellen woran es liegen könnte, dass ein DSLAM nicht funktioniert da es verschiedene Hersteller gibt und du letzten Endes keinen oder sehr wenig Einfluss haben wirst wie dein Provider vorgeht.

Vorschlag: Setze deinem Provider eine angemessene Frist um das Problem zu lösen.
 
Welche Frist wäre denn angemessen?
 
Ich würde 14 Tage empfehlen.

Um sicher zu gehen, dass dein Provider das Schreiben erhält, würde ich das Schreiben per Einschreiben/Rückschein verschicken. So kann dein Provider anschließend nicht behaupten, dass er kein Schreiben empfangen hätte.
 
Morgen kommt erneut ein Telekomiker ins Haus zum messen (warum auch immer, die sollten lieber Ihre Hardware tauschen wenns mit Softwareupdates nicht klappt). Sollte es danach wieder nicht funktionieren schicke ich die Frist per Einschreiben raus.
Ich fände es zwar sehr Schade weil bisher alles ganz gut gelaufen ist mit 1&1, aber wenn 1&1 es nicht schafft genug Druck bei der T-Com aufzubauen nützt es auch nichts.

Danke für den guten Tipp!
 
Frist ist gesetzt. Mittlerweile finde ich 14 Tage fast zu lang. Der 2. Technikertermin ist ohne Info der t-com geplatzt (1 weiterer Tag Urlaub weg). Einen Tag später der 3. Termin. Techniker hat genau das gleiche gemacht wie der 1. Weiterer Ablauf ebenfalls identisch zum 1. mal. 1&1 schickte wieder Fertigstellungs-SMS obwohl nichts funktioniert. Offensichtlich gibt es keinerlei interne Kommunikation bei der T-Com. Nun habe ich für heute einen weiteren Technikertermin bekommen (den 4.)...
Die Störungssuche scheint sich rekordverdächtig auszuweiten obwohl die Ursache bekannt ist, mein Port ist defekt. Wenn das so weitergeht ist das einen Artikel in der Ct wert ...
 
Die Frist von 14 Tagen (Postweg berücksichtigen) hat 1&1 so in seiner AGB vorgegeben. Wenn du eine kürzere Frist setzt, kann 1&1 dieser widersprechen (was sie auch tun werden) und die Frist ist hinfällig. Wenn die Störung nach Ablauf der Frist nicht beseitgt ist, hast du die Möglichkeit, eine fristlose, außerordentlichen Kündigung auszusprechen.
 
Dass ein Telekomtechniker einen vereinbarten Termin nicht einhält, ist leider nichts Neues. Und das du dafür einen Urlaubstag deinerseits verschwendet wurde ist ebenfalls ärgerlich.

Ich würde das in das Schreiben an deinen Provider aufnehmen (in einem sachlichen Ton) und versuchen das irgendwie vergütet zu bekommen (juristisch gesehen hast du kein Recht darauf).

Bedenke bitte bei deinem Schreiben: Wie man es in den Wald hineinruft, so schallt es wieder hinaus ;)
 
nun ... meine Schreiben an Hr. Davis sind immer sachlich, jedoch ist mein Ärger/Frust eindeutig herauszulesen. Ich habe die Frist per Email gesetzt. Eine Empfangsbestätigung habe ich bekommen. Das sollte doch reichen, oder?
 
Hallo,
Eine automatische, oder eine, die direkt auf Deine Frist ein geht, quasi "handgeschrieben"?
 
automatisch, mit der Ankündigung das eine Antwort 1-2 Tage dauern kann.
 
Hallo,
Ob die verwertbar ist, wage ich noch zu bezweifeln. Ein Fax, auf dessen Protokoll die erste Seite verkleinert angedruckt wird, erscheint mir da sinnvoller.
 
Bei wichtigen Schreiben würde ich nicht auf eine E-Mail setzen.

Ich persönlich faxe erst das Schreiben mit dem Betreff "per Fax vorab" und anschließend noch per Einwurfeinschreiben. Bei einem Einwurfeinschreiben hat der Empfänger nicht die Möglichkeit, die Annahme zu verweigern (im Gegensatz zu einem Einschreiben - Rückschein).

So ist es zu 100% sicher gestellt, dass der Empfänger das Schreiben erhalten hat.

Ist wie gesagt ein Tipp von meiner Seite. Wie du es regelst, bleibt dir überlassen.
 
Ich habe die Frist per Email gesetzt. Eine Empfangsbestätigung habe ich bekommen. Das sollte doch reichen, oder?
Dazu mal ein kurzer Blick in die AGBs, was auch Du mal machen solltest ;):
Gerät 1&1 mit Leistungsverpflichtungen in Verzug, so ist der Kunde nur dann zum Rücktritt vom Vertrag berechtigt, wenn 1&1 eine vom Kunden gesetzte angemessene Nachfrist nicht einhält. Die Nachfristsetzung muss in schriftlicher Form erfolgen. Die schriftliche Form kann durch elektronische Form ersetzt werden, wenn der Kunde der Erklärung seinen Namen hinzufügt und das elektronische Dokument mit einer qualifizierten elektronischen Signatur nach dem Signaturgesetz versieht. Die Nachfrist muss mindestens zwei Wochen betragen.
Somit ist Deine jetzige Frist hinfällig.
Setze eine erneute Frist, diese per Einschreiben (ich selbst bevorzuge Einschreiben/Rückschein). Dann nur hast Du die Chance auf eine außerordentliche Kündigung.

Einschreiben/Rückschein kostet nicht wirklich mehr, speziell wenn man berücksichtigt, was man sonst noch die restlichen Monate bis zur regulären Kündigung zahlen muss. Du hast dann aber einen Rückschein in der Hand und damit einen Trumpf mehr, wenn es hart auf hart kommen sollte.
Weiterhin gehe ich bei solchen Sachen immer hin und verfasse diese Frist incl. Adresse und dem Zusatz "per "Einschreiben/Rückschein" auf dem Brief, diesen schicke ich dann in einem Fensterbriefumschlag los. So kann auch kein Empfänger irgendwann sagen: Da war ja nur ein leeres Stück Papier im Umschlag, weil dann dieser leerer Umschlag ja niemals angekommen wäre...
 
Wie gesagt war und bin ich nicht so scharf drauf 1&1 zu kündigen sondern Druck aufzubauen. Hätte das nichts gebracht wäre die Kündigung natürlich nötig. Das mit der qualifizierten elektronischen Signatur ist zudem schon etwas übertrieben und ich bin mir nicht sicher ob sowas vor Gericht Bestand hätte wenn 1&1 auf die Emails antwortet (meine nicht die auto-reply-mail).
Glücklicherweise hatte ich gestern abend wohl doch einen richtig fähigen 1&1 Techniker an der Supporthotline gehabt, welcher der Telekom detailliert den Verlauf nach meinen Angaben beschrieben hat.
Heute hat es dann endlich geklappt. Es wurde nichts mehr gemessen sondern sofort ein anderer Port verwendet. Es funktioniert wieder!
Danke Euch Allen!
 
Ich würde 14 Tage empfehlen.

Um sicher zu gehen, dass dein Provider das Schreiben erhält, würde ich das Schreiben per Einschreiben/Rückschein verschicken. So kann dein Provider anschließend nicht behaupten, dass er kein Schreiben empfangen hätte.

und genau das hätte ich damals auch machen sollen! habe das schreiben nicht per einschreiben/rückschein verschickt und man sagt mir, dass nichts angekommen wäre...
 
Ein guter Freund hat es bei einem Stromanbieter ähnlich gemacht. Schreiben per Einschreiben/Rückschein geschickt, auf Antwort gewartet, kam nix. Angerufen beim Stromanbieter, der dann behauptete "Ja, ein Einschreiben/Rückschein ist angekommen, aber der Umschlag war leer". Jetzt versuch mal zu beweisen, dass in dem Umschlag auch ein Schreiben drin war.

So etwas nenne ich megadreist.
 
hi

wenn es absolut Wasserdicht werden soll muss es per Boten gebracht werden machen wir in der Firma mit Wichtigen Sachen.Also 2 Zeugen die das Eintüten bestätigen und unterschreiben diesen Zettel unterschreibt der Bote der es überreicht und lässt sich den Empfang bestätigen. Einfache aber auch gut vor ab Fax mit zeugen das es abgeschickt wurde alles dokumentieren und dann Einschreiben mit Rückschein und auf der Karte sichtbar schreiben zB Inhalt Kündigung mit Vorankündigung per Fax mit Zeugen.Das die Rückkarte unterschrieben wird ist auch somit das bestätigt was auf der Karte steht. In unserer Firma haben sie so alle Prozesse gewonnen.
 
...der dann behauptete "Ja, ein Einschreiben/Rückschein ist angekommen, aber der Umschlag war leer". Jetzt versuch mal zu beweisen, dass in dem Umschlag auch ein Schreiben drin war.
Deshalb ja auch meine leicht geänderte Vorgehensweise:
...Weiterhin gehe ich bei solchen Sachen immer hin und verfasse diese Frist incl. Adresse und dem Zusatz "per "Einschreiben/Rückschein" auf dem Brief, diesen schicke ich dann in einem Fensterbriefumschlag los. So kann auch kein Empfänger irgendwann sagen: Da war ja nur ein leeres Stück Papier im Umschlag, weil dann dieser leerer Umschlag ja niemals angekommen wäre...
Dann muss der Empfänger erst einmal beweisen und dem Richter vorlegen, was da im Umschlag war, denn ein leeres Stück Papier kann es nicht mehr gewesen sein, weil der Brief sonst nicht angekommen wäre. Also muss nachträglich vom Empfänger erst einmal ein leeres Schriftstück mit korrekter Anschrift erstellt werden, was dann aber schon einen Fall von Urkundenfälschung darstellt. Das macht so schnell keiner. ;)
Psychologisch verleiht das dem Geschriebenen dann auch noch etwas mehr Nachdruck, weil das Wort "Einschreiben/Rückschein" ja im Anschriftenfeld und somit auf dem Brief selbst bei jedem Lesen signalisiert, dass ich hier keinen Spaß verstehe.
Eine Anzeige wegen Urkundenfäschung ist schnell erstellt und für den Fälscher nicht lustig!
 
Hallo,
Mal ganz dumm gefragt, aber wird irgendwo festgehalten, ob der Umschlag nun ein Fenster hat oder nicht? Sonst kommt die Behauptung, es war ein geschlossener, mit einem leeren Blatt :gruebel:
 

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