Telekom Hybrid-Tarif und die Telefonie via Fritzbox (hinter Hybrid-Router)

onki69

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Hallo,

kurz zur aktuellen Situation.
Ich nutze 2 FB7590 (eine davon als IP-Client in der Nebenwohnung) mit dem DSL-Hybridtarif, derzeit ohne die Hybridfunktion zu nutzen.
Als Backup bzw. Notbehelf hab ich einen GSM-Stick in der Hauptbox, der die Telefonie unabhängig von der DSL-Situation über einige Nebenstellen ermöglicht (Notruffunktion etc.).

Da ein Ausbau unseres Netzes in weite Ferne gerückt ist (Glasfaser geht leider bei uns an der Nachbarstraße zukünftig vorbei) bin ich am überlegen die HYbridfunktion doch noch zu aktivieren, um zumindest eine kleinen Geschwindighkeitszuwachs zu bekommen (aktuell hab ich um die 10MBit DSL-Verbindungen beim 16MBit Tarif).
Dabei müsste der Speedport Hybrid vor die FB gesetzt werden, was IP-bereichsmäßig und von der Telefonie her schon eine ziemliche Herausforderung bedeutet.

Hat das so in der Art schonmal jemand realisiert und ist die Telefonie (un ggf. auch der Netzzugang) ohne Zusatzhardware dann auch automatisch beim Ausfall der DSL-Leitung möglich (sofern die lokale Hardware notstromversorgt ist)?
Sicher bei großräumigen Stromausfällen ist 4G auch sofort weg aber dann müssen wir eh wieder an Brieftauben denken.

Gruß
Onki
 
Hallo Onki,

im Freundeskreis gibt es diese Konfiguration, allerdings konnte ich mich noch nicht damit befassen.

Als weiteren Hinweis wirf mal einen Blick auf diese Seite > https://lubensky.de/hybrid/

Grüßle
Wolfgang
 
Wird denn die zweite FB, welche als IP-Client, läuft auch für Telefonie benutzt? Dann könnte das natürlich Probleme wegen Doppel-NAT geben.

Ansonsten funktioniert Speedport Hybrid -> FB 7590 mit Telekom- und Placetel-SIP-Accounts an der FB 7590 einwandfrei.
 
Hallo,

Die zweite FB ist in der "Gästewohnung" wo sich auch meine Hobbywerkstatt befindet. Die dortigen zwei DECT-Telefone sind ais IP-Telefone an der primären FB angemeldet, sodass ich externe Rufe entgegennehmen und auch intern telefonieren kann. Ein Telefon geht direkt via GSM-Stick raus als Notruftelefon. WLAN geht über MESH.

Ich hatte das auf der Website geschilderte Vorgehen schonmal probiert, hatte aber massive Probleme mit der Telefonie. Daher hab ich das Speedport anderweitig weiterverwendet.
Gibt es denn Erfahrungen ob das Speedport Hybrid Pro durch seine MESH-Fähigkeit irgendwie besser mit Fritzboxen zusammenarbeitet?
Ich möchte ungern ne Menge Geld in die Hand nehmen um dann zu lernen, dass es keinen Deut besser ist.
Und das hiesige LTE ist recht ordentlich und würde meinem nur immer 10MBit schnellen DSL 16000 (alte Leitungen) Beine machen.
Glasfaser wird gerade verlegt aber leider jeweils 50m am meinem Haus vorbei an den Nachbarstraßen.

Gruß
Onki
 
Ich meine, der Speedport Pro macht Probleme in dieser Konfiguration, weshalb die Telefonie der Fritzbox über den ISDN angebunden werden sollte.
Es gibt keinen Router Hybrid Pro.
 
Hast recht. Es geht natürlich um den Speedport Pro. Ich hab mir gerade nochmal einen gebrauchten Speedport Hybrid gekauft.
Mal schauen ob es nun im zweiten Anlauf klappt.

Gruß
Onki
 
Hallo,

So, der Speedport Hybrid ist angekommen und ich hab es gleich ausprobiert - und nach 2 Stunden herumwerkeln wieder abgeklemmt und ab damit in die Grabbelkiste.

DSL Hybrid am Speedport mit dahinterliegender Fritzbox ist einfach ganz großer Mist und mir persönlich zu viel herumgeeiere..
Ich konnte mich zwar mit den Rufnummern anmelden aber es waren weder ausgehde noch eingehende Gespäche möglich, sei es mit oder ohne Portweiterleitung, mit alter oder frisch aktualisierter Firmware.

Wenn das so schon auf wackeligen Füßen steht, kann ich die Lösung nicht gebrauchen. Der LTE-Empfang ist zwar gut aber wass solls.
Der Funktionsumfang des Speedport ist verglichen mit der Fritzbox unterirdsch. Das tue ich mir freiwillig nicht an, nicht einmal für einen besseren Datendurchsatz.
Mit all dieser Erfahrung im Hintergrund war es ein Fehler die Hybridoption (die ich jetz noch gut ein Jahr nicht mehr loswerde) dazuzubuchen.

Die Beschreibung ist toll gemacht. Blöd halt nur wenn es in der Realität nicht klappt.

Gruß
Onki
 
Die LTE-Option kann man mittlerweile losgelöst benutzen. Mittels Loadbalancing ginge da was und die Fritte bleibt der Chef.
Ist zwar kein Hybrid-Bond, aber bei mehr als einem Clienten im Netz hilft es vllt. auch schon ein bischen.
 
Hallo,

was genau ist mit losgelöst gemeint?
Speedport nur via LTE angebunden oder Hybrid SIM im LTE Stick an der FB?

Gruß
Onki
 
Die SIM funzt m.E. nur in einem Speedport. Den Speedport kann man als LTE-only Zugang benutzen, die Fritte bleibt am DSL.
Es gab dann schon diverse Bemühungen, das dann halbwegs sinnvoll wieder in ein Netzwerk zu bekommen. Ein Dual-WAN-Router könnte dabei helfen.
Gerade fand ich dies hier.
 
Es geht um den Speedport prfo und die Einstellung war in der Fritte.
 
Ja, die Einstellung gibt es in der Fritzbox 7590 und auch da nur in der Labor-Version, seitdem Verschlüsselung eingeführt wurde.
 
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Reaktionen: weißnix_
Hallo nochmal.

Meine versuche fanden natürlich mit einem Speedport Hybrid statt. Ein Speedport Pro ist mir für solche Experimente zu teuer.
Zumal ich das Teil ja nur als "Dual Mode Router" nutze. DECT, WLAN usw wird über die FB erledigt.

Gruß
Onki
 
Wie wäre es mit einem Speedport ISDN-Adapter für den Speedport Hybrid? Damit per ISDN in die Fritzbox und alles funktioniert. Nutze diese Variante im dritten Jahr - für den Speedport ISDN-Adapter habe ich im Zustand "General Überholt" 14,99 EUR bezahlt (vor drei Jahren, eben nochmal nachgeschaut).

Nachtrag: Am Zweitwohnsitz nutze ich den Speedort Hybrid nur per LTE und habe das DSL Kabel in der Fritzbox inkl. den Rufnummern. Auch diese Variante funktioniert stressfrei.
 
Hallo,

eigentlich war ich heilfroh, als ich Splitter und NTBA abmontieren konnte, obwohl ich ISDN immer noch besser finde als VoIP (wegen seiner Ausfallsicherheit).
Aber jetzt nochmal eine ISDN-Box wieder dranhängen find ich nicht so spannend.

Gruß
Onki
 
Der Speedport-ISDN-Adapter glänzte zeitweilig auch nicht so wirklich mit "Stabilität".
Am Speedport Hybrid, wenn es denn wirklich Bonding sein muss, würde ich die lubensky-Lösung favorisieren.
Wenn Bonding nur nice to have ist, würde ich wahrscheinlich die getrennte Lösung verwenden und über einen Load-Balancing-Router die beiden Anschlüsse zusammenbringen.
 
Wenn Bonding nur nice to have ist, würde ich wahrscheinlich die getrennte Lösung verwenden und über einen Load-Balancing-Router die beiden Anschlüsse zusammenbringen.
Hast Du da ne konkrete Empfehlung?
Allerdings graut es mir wenn ich daran denke, drei Geräte statt einem im Dauerbetrieb. Derzeit läuft meine 7590 als Router, eine 7362SL als DECT-Basis (damit das ganze Haus DECT-Empfang hat muß die Basis ins Obergeschoß) und in der Einliegerwohnung eine 7560 als DECT-Basis und Wlan-AP. Dazu kommen noch Repeater für Wlan und anderes IT-Geraffel. Der Speedport Hybrid steht bereit als Ausfallreserve, ist aber meistens aus. Eine Fritzbox-Firmware, die Load-Balancing zwischen DSL und WAN-Port macht, das wäre mal was.
 
bei mir läuft eine be.ip plus, diverse edimax pro-AP und eine n510ippro.
Was mir nicht ins Haus kommt, obwohl möglich, ist der Hybrid. Das Szenario sollte bei mir allerdings problemlos möglich sein.
...
wenn ich das load-balancing in der be.ip konfiguriert kriege, natürlich.
 
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