Rauschunterdrückung am Analog-Festnetz

Rauschunterdrückung am Festnetz:


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    490
Ich musste die andere Box erst einschicken.
 
Aha, jetzt ist AVM noch nicht mal mehr so kulant, einen Vorabtausch einzuleiten. Die Firmwa wird langsam echt dubios.

Und die Reaktionszeit des Service ist auch nicht mehr so wie sie mal (vor 2 Monaten) war.

Alles sehr schade, wo AVM doch mal für Qualität stand.
 
So, jetzt hab ich da nochmal per Support Druck gemacht und gefragt, wo das Problem denn nun genau liegt. Antwort: In der Gesamtkonstellation.

Hier die Antwort von AVM:

Sehr geehrter Herr ***,

vielen Dank für Ihre Anfrage.

Aufgrund Ihrer Darlegungen gehe ich davon aus, dass Ihnen generell unsere
Dokumente hierzu bekannt sind. Wie Sie auch in der c't nachlesen können,
hat auch diese sich des Problems angenommen und kommt ebenso wie wir zu dem
Schluss, dass ein Austausch in solchen Fällen nichts bringt und die Boxen
an anderen Anschlüssen nachweislich dieses Problem nicht aufweisen (dazu
muss ich einschränkend sagen, dass wir gegenteilige Berichte kennen, nach
denen im Umkreis des betreffenden Anschlusses das Problem sehr wohl
reproduzierbar sein kann). Fazit ist auch hier, dass es sich um eine vor
Ort befindliche Ursache bzw. um eine ungünstige Gesamtkonstellation
handelt, deren Ursache nicht genau auszumachen ist.

Dennoch ist dieses Problem mit anderen FRITZ!Box-Typen nicht reproduzierbar
(z.B. FRITZ!Box Fon). Wir haben uns trotz allem nicht damit zufrieden
gegeben und in den letzten Firmware-Versionen Optimierungen eingebaut, die
einer Reihe von Kunden nachweislich geholfen haben. Auch für die kommenden
Firmware-Versionen verlieren wir diese Problematik nicht aus den Augen.
Mehr kann ich Ihnen zu dieser Problematik leider nicht mitteilen. Die
restlichen Ursachen und Lösungsansätze kennen Sie aus den Supportdokumenten
ja ohnehin schon.

Es bleibt zusammenfassend bei der Position unsererseits, dass es sich
eindeutig um kein Problem unserer Hard- und Software handelt, sondern um
ein Problem, dass aus der Gesamtkonstellation vor Ort resultiert, die
wiederum durch uns weder verschuldet noch verantwortet werden kann.

Mit freundlichen Grüßen

*** (AVM Support)

***=Namen wurden entfernt


Die klare "Message" dieser Message ist, dass wohl doch die T-Com Schuld sein muß (da ich nachweislich keine schlechte Verkabelung bei mir zu Hause habe). Aber die behauptet ja genau das Gegenteil.
Leider ist es diesmal nicht so, dass wenn sich 2 streiten sich der 3. freut.
 
Humbug! Habe hier alles neu. Neubaugebiet, Neubau incl. neuer Verkabelung, neues Telefon und neuer Anschluß. Bin auch nachweißlich der einzige im Umkreis der einen DSL-Port in meiner (neuen) Verteilerstation nutzt. Ohne FBF telefoniere ich rauschfrei am analogen Anschluß der Telekom. Mit FBF besagtes Rauschen! Was wird mir AVM nun sagen? Die Gesamtkonstellation ist schlecht? Was soll es für eine bessere Infrastruktur geben als die meine? Denke mal das denen die Ideen ausgegangen sind und nun den Schuldigen wo anders suchen.
 
Habe Antwort:

Ticket-ID XXXXXXX

Sehr geehrter Herr XXX,

vielen Dank für Ihre Rückmeldung.

Ich gehe davon aus, dass der Effekt, dass bei Festnetzgesprächen am Analog-Anschluss einzelne Worte teilweise leicht abgehackt werden, nach Einsatz der Beta-Firmware nicht mehr besteht.

Ein leichtes Rauschen bei Festnetzverbindungen über die FRITZ!Box bei Betrieb dieser am Analoganschluss ist immer vorhanden. Je nach verwendeten Telefon kann es hörbar sein oder nicht, auch wenn dieses Rauschen bei Betrieb des Telefons direkt am Splitter üblicher Weise nicht hörbar ist.

Wenn jedoch ein Rauschen oder Brummen zu hören ist, das so stark ist, dass das Gegenüber nicht mehr verstanden werden kann oder das Gegenüber Sie nicht mehr verstehen kann, so kommen hierfür folgende Ursachen in Frage:

1. Der Telefonanschluss ist gestört oder das eingesetzte Telefon ist defekt.
2. Es liegt eine fehlerhafte Verkabelung vor.
3. Es kommt zu einer Störung durch ein DECT-Telefon (Schnurlostelefon) in der unmittelbaren Nähe der FRITZ!Box.
4. Es liegt eine unbekannte Ursache vor, die durch Drehen des Netzteils des AVM-Gerätes in der Steckdose beseitigt werden kann.
5. Es liegt eine Störung vor, die durch eine Massenschleife oder das Netzteil eines anderen Gerätes verursacht wird.

Bitte gehen Sie daher wie folgt vor:

1. Bitte testen Sie zunächst, ob die Störungen auch vorhanden sind, wenn das genutze analoge Endgerät direkt am Splitter anstelle der FRITZ!Box angeschlossen wird.

Wenn keine Störungen zu hören sind, wenn das Telefon direkt an den Splitter angeschlossen wird, dann gehen Sie bitte wie in 2. beschrieben vor.

Treten die Störungen hingegen auch auf, wenn das Telefon direkt an den Splitter angeschlossen wird, dann besteht ein Problem mit dem Anschluss oder dem Endgerät.

Um das Endgerät als Ursache auszuschließen, testen Sie bitte ein alternatives Endgerät.

Um ein Anschlussproblem zu korrigieren, kontaktieren Sie bitte den Anbieter des Analog-Anschlusses (z. B. T-Com, etc.).

2. Korrekte Verkabelung sicherstellen:

- Analoge Endgeräte (z. B. Telefone) und TAE-Dosen sind von der ersten TAE-Dose zu entfernen. Nur der Splitter ist an die erste TAE-Dose anzuschließen.

- Die FRITZ!Box ist mit dem mitgeliefertem 8-adrigen ISDN/analog-Kabel und dem mitgeliefertem TAE/RJ45-Adapter an den DSL-Splitter anzuschließen.

- Analoge Endgeräte und TAE-Dosen sind vom Splitter zu entfernen und alle analogen Endgeräte direkt an der FRITZ!Box anzuschließen.

Hinweis: Wenn irgendwelche Kabel-Verlängerungen oder weitere TAE-Dosen angeschlossen sind, ist es unerlässlich, dass bei diesem Fehlerbild jegliche Verlängerungen und weitere TAE-Dosen testweise nicht verwendet werden.

3. DECT-Basisstation in ausreichender Entfernung zur FRITZ!Box aufstellen.
Die genutzten Geräte dürfen nicht unmittelbar nebeneinander, aufeinander oder beieinander stehen.

4. Das Netzteil der FRITZ!Box ist in der Steckdose um 180 Grad zu drehen, so dass die Steckkontakte jeweils im anderen Loch der Steckdose stecken.

5. Alle an den USB- und LAN-Buchsen der FRITZ!Box angeschlossenen Kabel abziehen.

Wenn das Rauschen oder Brummen nun nicht mehr auftritt, so wurden die Störungen durch das Netzteil eines anderen Gerätes oder eine sogenannte Massenschleife verursacht. Dabei gelangte die Störung über das abgezogene
USB- oder LAN-Kabel auf die FRITZ!Box oder wird über das nun eingesteckte Kabel abgeleitet.

Da diese Störungen nicht durch die FRITZ!Box verursacht werden, können wir Ihnen hier daher nur unverbindliche Empfehlungen zur Fehlerbehebung nennen.
Über diese Empfehlungen hin, können wir jedoch keinen Support leisten.

Empfehlungen:

- Die FRITZ!Box und daran angeschlossene Geräte zusammen an dieselbe Steckdose anschließen.

- Verschiedene Steckdosen testen.

- Andere Steckdosenleiste verwenden.

Wenn ein Ethernet-Gerät an den LAN-Anschluss des AVM-Gerätes angeschlossen werden soll:

- Ethernet-Gerät mit dem mitgelieferten 8-adrigen ISDN/analog-Kabel an die FRITZ!Box anschließen.

- Die FRITZ!Box mit dem mitgelieferten roten Netzwerkkabel an den Telefonanschluss des DSL-Splitters anschließen.

- Wenn jetzt kein Rauschen oder Brummen mehr auftritt, sind die genutzten Ethernet-Geräte mit UTP-R45-Kabeln (z. B. dem ISDN/analog-Kabel) an die FRITZ!Box anzuschließen. Im Gegensatz zu STP-Netzwerkkabeln (z. B. dem roten Netzwerkkabel) haben UTP-R45-Kabel keinen Masseleiter und können Störungen daher nicht auf die FRITZ!Box übertragen. UTP-R45-Kabel sind im Fachhandel erhältlich.

[s. a. den c't-Artikel "Kupfer sticht" (Ausgabe 1/2005 S. 84), welcher sich auch solchen Störsignalen widmet und empfiehlt auf kurzen Strecken (bis zu 10 Meter) anstelle von geschirmten Netzwerkkabeln die Verwendung von nicht geschirmten, also UTP-Netzwerkkabeln, zu verwenden.]

Genauere Vorgaben können wir hier leider nicht geben, hier hilft nur das selbstständige testen unterschiedlicher Anschlussszenarien.

Wenn das von Ihnen beschriebene Rauschen oder Brummen trotz der genannten Maßnahmen und ohne an der FRITZ!Box gestecktes LAN- oder USB-Kabel weiterhin zu hören ist, so gehen wir hier weiterhin davon aus, dass das Rauschen oder Brummen nicht durch die FRITZ!Box verursacht wird, sondern lediglich die im Ihrem konkreten Szenario vorliegende Ursachen nicht genau eingegrenzt werden konnten.

Da das Rauschen oder Brummen nicht durch die FRITZ!Box verursacht wird, können wir Ihnen in diesem Fall leider weder eine Lösung, noch weiterführenden Support anbieten.

Mit freundlichen Grüßen

xxxx xxxx (AVM Support)
 
Alles nur Ausreden ! ! !

Diesen Brief hab ich auch schon bekommen, meiner Meinung nach alles nur Ausreden. Denn ich benutze mittlerweile die BETA FW-Version: 14.03.71-1690 wenn man dort über #691*1*.. die Rauschunterdrückung abschaltet ist daß Rauschen noch extremer aber man versteht daß gegenüber nicht mehr abgehackt. Wenn man die Rauschunterdrückung mit #691*0*.. wieder aktiviert ist daß Rauschen sehr wenig, aber man versteht daß gegenüber abgehackt. Da sollte doch mit der nächsten FW eine Kombination aus beidem möglich sein !

Habe daß auch so an den AVM-Support geschrieben, aber dann war der Mitarbeiter mit dem ich vorher drüber geredet hab plötzlich krank.........und derjenige der mir geantwortet hab schickte mir wieder dieses Blödsinn mit Netzteil drehen und und und.

Ich denke es müssen sich einfach genug Leute bei denne beschweren und Ihnen auf die Nevern gehen damit was passier !

Hat jemand von Euch die gleiche FW: 14.03.71-1690 im Einsatz und wie sind so Eure Erfahrungsberichte ?
 
Gigamax schrieb:
Humbug! Habe hier alles neu. Neubaugebiet, Neubau incl. neuer Verkabelung, neues Telefon und neuer Anschluß.

Wenn man/frau mal diesen Thread ordentlich durchliest (und auch einige andere) würden nicht solche Äusserungen fallen.

"Neu" bedeuted nicht "Optimale Gesamtkonstellation".
Es kommt u.a. auf die eingesetzte Hardware in der Telekom-Vermittlungsstelle und das Zusammenspiel dieser mit der FBF drauf an.

Ist die Vermittlungsstelle in einem Neubaugebiet auch neu?
Wurde hier ordentliche, neueste Hardware verwendet...?

Diesen Fragen sollte man erstmal nachgehen!

P.S. die Antwort von AVM wurde bereits ein halbes Dutzend mal in diesem Thread dargestellt...
 
@ max922

Ja, neue Hardware ist nicht immer besser ;). Kann mir schon vorstellen das die Telekom in den letzten Jahren einsparen wollte und "billige" analogtechnik in die VSts verbaut hat. Richtig dahinterkommen, woran es liegt, werden wir wohl nie :(
Ich habe mein Anliegen mal per Fax an die Störungsstelle geschickt, mal schauen was draus wird.
 
Sobald AVM einen Nachfolger der 7050 rausbringt, werden wohl alle Geschädigten ihre alte Box zurückgeben (der Fehler ist definitiv seit Anfang drin, also fällts sogar unter die Gewährleistung), von daher denk ich mal, dass die deswegen neue Geräte verdeckt halten.

Es wär von AVM mal ne Maßnahme, wenn die ein Gerät rausbringen würden, welches man zwischen Splitter und FritzBox klemmt und dieses Gerät dann die beiden Anschlüsse massefrei trennt, sodass das Rauschen nicht mehr zustande kommen kann. Denkbar wäre auch eine Lösung, dass von Analogkunden eine Box vor die FBF geschlossen wird, welche dann das Analoge Signal mit vernünftigen Bauteilen digitalisiert und dann der FBF ein ISDN-Signal gegeben wird (mit dem rauscht es ja definitiv [noch] nicht).

Ich kann die T-Com verstehen, da bei mir alle Telefone (egal wie alt (auch die mit Impulswahl von 1990), also liegt es nicht an einer Technik in neuen Telefonen, das Rauschen zu verbergen) direkt am Splitter nicht rauschen.
Wenn AVM einfach son Produkt auf den Markt wirft, welches von den Idealwerten der Leitung ausgeht, dann haben die einfach nicht ordentlich gearbeitet bzw. keine vernünftige Beta-Testphase veranstaltet (bei so vielen, die mit der Box Probleme haben, müsste auch mindestens ein Beta-Tester dieses gehabt haben).

Na ja, unser größtes Problem ist halt noch das Monopol der FBF, spätestens wenn die erste Alternative auf den Markt kommt (ohne diese Probleme), wird AVM mal kräftig nachdenken müssen.
Bei allem Respekt der Funktionen der FBF, Telefonieren ist halt das, was neben Internetzugang am meisten erwartet wird bzw. worauf alles andere basiert.
Ein Handy, dessen Lautsprecher extrem leise ist, mag noch so schöne Funktionen haben, wenn man nicht ordentlich damit telefonieren kann, ist es schlichtweg nicht zu gebrauchen.
 
maxx922 schrieb:
Ist die Vermittlungsstelle in einem Neubaugebiet auch neu?
Wurde hier ordentliche, neueste Hardware verwendet...?

Diesen Fragen sollte man erstmal nachgehen!

Noch irgendwas? Kaffee ans Bett oder mal eben schnell den Hund Gassi führen?

Muss ich mich ernsthaft als Verbraucher mit diesen Themen beschäftigen.

Ich fasse meine Interessen mal kurz in 3 Sätzen zusammen:

Ich kann an meinem analogen Anschluss rauschfrei telefonieren, wenn ich das Telefon direkt am Splitter anschließe.

Ich kann an meinem analogen Anschluß nicht rauschfrei telefonieren, wenn ich das Telefon an der FBF anschließe.

Ich möchte gerne an meinem analogen Anschluß rauschfrei telefonieren!


Das ist alles was interessiert. Was für eine Technik die Vermittlungsstelle hat. Ob der Telekomiker gerade kacken war und mit ungewaschenen Händen meinen Port geschalten hat, interessiert mich genau so wenig als ob der AVM-Supporter gerne Light-Zigaretten raucht und nur koffeinfreien Kaffee trinkt. Ich möchte nur normal telefonieren! Muss ich mich dazu mit deren Problemen befassen?

Gruß Gigamax
 
Guten Morgen,

Hat jemand Erfahrung mit dem Einsatz zusätzlicher Bauteile an den analogen Ports der 7050? Theoretisch sollte es zur Behebung des Rauschens doch ausreichen einen dementsprechenden Bandpass einzusetzen, oder? Dann brauchen wir die zweifelhafte Mute-Funktion nicht mehr, müssen kein Zweittelefon am Splitter einsezen und alles ist gut

Gruß Transalp
 
:alt: , sehr alt, ist Analogtechnologie beim Telefonieren, AVM ist Spezialist für digitale Technologie, wahrscheinlich haben sie ihre Techniker, die sich mit Analogtechnologie auskennen, in Rente geschickt. Sie sollten sie mal zuhause anrufen...
Schade eigentlich
 
Gigamax schrieb:
maxx922 schrieb:
Ist die Vermittlungsstelle in einem Neubaugebiet auch neu?
Wurde hier ordentliche, neueste Hardware verwendet...?

Diesen Fragen sollte man erstmal nachgehen!

Noch irgendwas? Kaffee ans Bett oder mal eben schnell den Hund Gassi führen?

Muss ich mich ernsthaft als Verbraucher mit diesen Themen beschäftigen.

Ich fasse meine Interessen mal kurz in 3 Sätzen zusammen:

Ich kann an meinem analogen Anschluss rauschfrei telefonieren, wenn ich das Telefon direkt am Splitter anschließe.

Ich kann an meinem analogen Anschluß nicht rauschfrei telefonieren, wenn ich das Telefon an der FBF anschließe.

Ich möchte gerne an meinem analogen Anschluß rauschfrei telefonieren!


Das ist alles was interessiert. Was für eine Technik die Vermittlungsstelle hat. Ob der Telekomiker gerade kacken war und mit ungewaschenen Händen meinen Port geschalten hat, interessiert mich genau so wenig als ob der AVM-Supporter gerne Light-Zigaretten raucht und nur koffeinfreien Kaffee trinkt. Ich möchte nur normal telefonieren! Muss ich mich dazu mit deren Problemen befassen?

Gruß Gigamax


Du wirst es nicht glauben, ja ... :wink:

Du kannst die FritzBox nicht mit einem Telefon vergleichen. Das ist eine Telefonanlage, die bis zu 13 ananloge Nebenstellen (3 Analoge + 10 Analoge über ISDN) händln kann!!!

Hierfür brauchst Du ordentliche analoge Hardware in der Vermittlungsstelle. Nachdem es heute sogut wie keine analogen Telefonanlagen mit mehr als 4 Nebenstellen mehr gibt, da in solchen Fällen zu ISDN gegriffen wird, hat die Telekom, ohne es bekannt zu machen, in vielen Vermittlungsstellen billigere Hardware verbaut, die damit nicht mehr zurecht kommt. Deshalb funktioniert die alte FritzBox, die nur zwei analoge Nebenstellen hat und die neue nicht mehr.

Laut Aussage der Telekom sollen Leute, die solche Anlagen anschließen wollen gefälligst zu ISDN greifen oder nur ein einzelnes Telefon anschließen. Das sie laut ihrer eigenen Spezifikation genau solche analoge Telefonanlagen unterstützen müssen wird aber verschwiegen. Deshalb hat der Kunde also ein Recht, dass die FritzBox 7050 an einem analogen Anschluss funktioniert!!!

Versuche es mal mit einem Beispiel:
Aus deiner Steckdose kommt eine Spannung von ca. 220 V mal mehr mal weniger. Aber in einer gewissen Grenze. Es gibt Geräte, die mit einer Spannung von unter 200 V konstruktionsbedingt nur schlecht zurechtkommen z.B. hochwertige HIFI-Hardware. Hier gibt es dann knistern und knarzen. Um solche Geräte an diese Spannung anzupassen würde den Gerätepreis nocheinmal deutlich erhöhen. Dafür hätten die meisten Kunden auch keine Verständnis. Aber das müssen die Hersteller socher Geräte auch nicht, da es auch hier, sie bei der Telekom, eine Spezifikation gibt, was die unterste Grenze ist. Wenn deinem Stromversorger jetzt einfällt billige Spannungswandler zu verwenden die sich nicht an die Spezifikationen halten, num Kosten zu sparen und er der Meinung ist, dass sowieso niemand solche Geräte einsetzt. Wenn Du dir jetzt so ein Gerät kaufst und der Stromversorger sagt Dir, hängen sie doch einen Billigverstärker dran, der geht. Wiillst Du dann dem Gerätehersteller dann vorwerfen dass er es nicht deutschlandweit mit allen möglich Spannungswandlern ausprobiert hat.

So ähnlich ist das auch mit der FritzBox. Die Telekom setzt deutschlandweit anlaoge Hardware unterschiederlicher Hersteller ein, die sogar noch unterschiedliche Softwarestände haben. Sicher könnte AVM Druck auf die Telekom ausüben, nur leider ist die Telekom einer der größten Abnehmer von AVM-Produkten und rechtlich hat AVM nur schwierig eine handhabe. Dass soll aber nicht heissen, dass AVM jetzt völlig unschulig ist, aber die Hauptverantwortung liegt nunmal bei der Telekom.

Darum würde ich an deiner Stelle deine verständlichen Agressionen dort anbringen, wo sich auch hingehören, und zwar zur Telekom !!!!!
 
Und was sagt man dann der T-Com, wenn die T-Com, wie hier:

Wieder von dort gemessen: "Unterbrechung, brüchiger Übergang". Wieder Techniker für nachmittags avisiert. Er rief dann an ("ich höre Sie doch gut") und wollte zunächst wieder nicht kommen. Nach kurzer Disskussion fiel die Entscheidung, doch den Auftrag vor Ort auszuführen und zu messen.

Er stellte fest, dass bei angeschlossener FBF 7050 (Anschluss des Tel. am analogen Anschluss der Box) kein Widerstand gemessen wurde. Bei Anschluss des Tel. (neues T-com Sinus 411) direkt am Splitter waren die Messwerte o.k. Dann ist ja bekanntlich auch das Rauschen weg.

Seine Diagnose: Es liegt eindeutig an der AVM FBF 7050. Daher hätte ich diese Messung schon zahlen sollen!!! Über das Wochenende testen wir mit Direktanschluss des Tel. am Splitter. Er ruft am 05.09.05 zurück. Wenn keine Störungen auftreten, ist die Sache für t-com erledigt (ansonsten wird die "Baugruppe" in der Vermittlungsstelle noch geprüft).

darauf beharrt, dass nur ein Telefon funktionieren muss und keine Telefonanlage?
Wie sieht das rechtlich (AGB's etc.) aus? Und was ist, wenn der Techniker nix finden will (weil er Anweisungen von oben hat), welches Totschlag-Argument kann man ihm dann an den Kopf werfen?
 
Du kannst die FritzBox nicht mit einem Telefon vergleichen. Das ist eine Telefonanlage, die bis zu 13 ananloge Nebenstellen (3 Analoge + 10 Analoge über ISDN) händln kann!!!

Hierfür brauchst Du ordentliche analoge Hardware in der Vermittlungsstelle. Nachdem es heute sogut wie keine analogen Telefonanlagen mit mehr als 4 Nebenstellen mehr gibt, da in solchen Fällen zu ISDN gegriffen wird, hat die Telekom, ohne es bekannt zu machen, in vielen Vermittlungsstellen billigere Hardware verbaut, die damit nicht mehr zurecht kommt. Deshalb funktioniert die alte FritzBox, die nur zwei analoge Nebenstellen hat und die neue nicht mehr.

Ähm, bei allem Respekt, aber was soll die Menge der Nebenstellen damit zu tun haben ? Es ist genau die Aufgabe einer analogen Anlage die Nebenstellen diesbezüglich zu verwalten. Es wird immer nur ein Gespräch an die Telekom nach draußen gegeben. ISDN hat man dann genommen, wenn man mehrere Amtsgespräche gleichzeitig führen will.
Am Analoganschluss der Telekom muss sich die 7050 nur wie ein normales Telefon verhalten, sonst nix...
 
Sehr geehrter Herr ***,

vielen Dank für Ihre Anfrage.

Aufgrund Ihrer Darlegungen gehe ich davon aus, dass Ihnen generell unsere
Dokumente hierzu bekannt sind. Wie Sie auch in der c't nachlesen können,
hat auch diese sich des Problems angenommen und kommt ebenso wie wir zu dem
Schluss, dass ein Austausch in solchen Fällen nichts bringt und die Boxen
an anderen Anschlüssen nachweislich dieses Problem nicht aufweisen
Weiß jemand, in welcher ct darüber etwas steht ?
Gruß PihTih
 
PihTih schrieb:
Ähm, bei allem Respekt, aber was soll die Menge der Nebenstellen damit zu tun haben ? Es ist genau die Aufgabe einer analogen Anlage die Nebenstellen diesbezüglich zu verwalten. Es wird immer nur ein Gespräch an die Telekom nach draußen gegeben. ISDN hat man dann genommen, wenn man mehrere Amtsgespräche gleichzeitig führen will.
Am Analoganschluss der Telekom muss sich die 7050 nur wie ein normales Telefon verhalten, sonst nix...

Respektsperson, find ich gut :D

Mal im Ernst. Das Problem ist, dass das Signal, welches von der Telekom kommt, die entsprechende nennen wir es mal "Art und Qualität" haben muß, wenn dass Signal auf mehrere Nebenstellen verteilt wird, da sonst das bekannte Rauschen auftritt. Wo nun genau die Grenze ist, weis ich nicht. Ich hab das mal mit einer alten Telefonanlage ausprobiert. Auch die hatte dieses Rauschen.

Wenn die FritzBox ein generelles Problem hätte müßte auch der Gesprächspartner das Rauschen mitgekommen, was er aber nicht tut.
 
cyberpeter schrieb:
Darum würde ich an deiner Stelle deine verständlichen Agressionen dort anbringen, wo sich auch hingehören, und zwar zur Telekom !!!!!
Agressiv ist was anderes. Wieso kanalisierst Du mein Posting hin zu AVM. Habe keine Schuldzuweisung an den einen oder den anderen geschrieben.

Ich frage mich immernoch warum ich mich mit diesem Problem beschäftigen soll. AVM hat mir ein Produkt verkauft, das nicht fehelrfrei funktioniert und dies ist kein Einzelfall. Die Telekom geht von einem fehlerfreien Anschluß aus und beweist dies mit der fehlerfreien Funktion meines Telefones. Und Recht haben die. AVM soll bitteschön den Fehler lokalisieren und beheben. Fertig. Mir ist egal was die Telekom verbaut hat oder welche Chips in der FBF rackern. Ich möchte nur, dass der gekaufte Artikel seine beworbene Funktion fehlerfrei verrichtet. Bin ich deswegen agressiv?
 
cyberpeter schrieb:
Du kannst die FritzBox nicht mit einem Telefon vergleichen. Das ist eine Telefonanlage, die bis zu 13 ananloge Nebenstellen (3 Analoge + 10 Analoge über ISDN) händln kann!!!

Hierfür brauchst Du ordentliche analoge Hardware in der Vermittlungsstelle. Nachdem es heute sogut wie keine analogen Telefonanlagen mit mehr als 4 Nebenstellen mehr gibt, da in solchen Fällen zu ISDN gegriffen wird, hat die Telekom, ohne es bekannt zu machen, in vielen Vermittlungsstellen billigere Hardware verbaut, die damit nicht mehr zurecht kommt. Deshalb funktioniert die alte FritzBox, die nur zwei analoge Nebenstellen hat und die neue nicht mehr.

Nee, selbst die t-com bietet eine analoge Telefonanlage für bis zu sechs Telefonapparate an:

"T-Concept X311
Analoge Telefonanlage für bis zu sechs Geräte
An diese analoge Telefonanlage können bis zu sechs analoge Telefon- und Faxgeräte angeschlossen werden."

Konstruktiver Vorschlag: Wir können uns die Köpfe heiß reden und mit der t-com und AVM wund schlagen, woher denn das Problem jetzt kommt. Aber: Fakt ist, dass reine VoIP-Nummern eine einwandfreie Sprachqualität haben, und nebenbei noch ein paar Funktionen bieten, die die Analognummer nicht hat. Und bevor ich mich jetzt mächtig aufrege, dass mein Analoganschluss rauscht, gebe ich halt um Himmels Willen meinen Gesprächspartnern meine VoIP-Nummer. Und wenn einer noch auf der alten Nummer anruft und sich beklagt, dass es rauscht, soll er doch die andere Nummer nehmen, da rauscht es nicht. Telefonbucheintrag bei der t-com gelöscht und für die VoIP-Nummer gesetzt - und gut ist.
Ja ich weiß, Ihr habt alle recht: AVM oder t-com - oder beide? - haben ziemlichen Mist gebaut, aber mir wären meine Nerven und meine Zeit zu schade, wenn es doch eine praktikable Lösung dafür gibt.

Streiten geht nur auf den Magen und macht Sorgenfalten ;-)
 

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