Rauschen und Brummen am analogen Amt: Technische FAQ

Seit ich ein per TP angeschlossenes NAS an der Box (7170, FW 29.04.51) habe, werden mir keine übers Festnetz eingehende Telefonnummern mehr angezeigt.

Wenn ich aber das TP-Kabel des NAS anstecke, sehe ich plötzlich auch wieder die Nummern, die übers Festnetz hereinkommen.
:confused: Ganz habe ich das jetzt nicht verstanden :confused:

Also wenn NAS angeschlossen, dann keine Runfnummernübermittlung ?

Ja, das kann vorkommen, wenn ein sehr starkes Störpotential auf die Fritzbox übertragen wird. Die NAS haben oft ein leistungsstarkes Schaltnetzteil mit Eurostecker, was bei der empfindlichen Fritzbox viele Probleme auslöen kann (ähnlich wie auch Notebooks).

Wie ist es bei Deinem NAS, hat es einen Schukostecker (rund mit Metallklammern am Rand), oder einen flachen Eurostecker (ohne Schutzleiter) ?

Probier mal folgendes in der RJ45 Variante: Siehe PDF (hier).

K
 
Also wenn NAS angeschlossen, dann keine Runfnummernübermittlung ?

Genau. das NAS hat einen Eurostecker. NAS per Twisted Pair an der Fritz => keine Rufnummernübermittlung. Werde Deinen Vorschlag schnellstmöglich testen!

Wenn ich aber das TP-Kabel des NAS anstecke, sehe ich plötzlich auch...

OK, das war leider ein übler Vertipper...muss latürnich "abstecke" heissen :)

Vielen Dank für die Unterstützung,
Wasabi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

Mein Problem habe ich nun gelöst, indem ich zwischen NAS und FB einen kleinen Switch gesteckt habe, der über einen Schuko-Stecker verfügt. Seitdem ist das Brummen größtenteils verschwunden und die Rufnummernübermittlung funktioniert wieder.

Danke für Eure Hilfe!

VG,
wasabi
 
Mein Problem habe ich nun gelöst, indem ich zwischen NAS und FB einen kleinen Switch gesteckt habe, der über einen Schuko-Stecker verfügt.
Wo gibt es denn noch Switche mit Schuko-Stecker ?
Im professionellen Bereich ?
 
Wo gibt es denn noch Switche mit Schuko-Stecker ?
Im professionellen Bereich ?

Habe aus der Firma leihweise folgenden Switch mitgenommen:

Transtec TT-ELU08Tx, "dummer" 8 Port Fast Ethernet. Kostet 19 Euro ohne MwSt.
Bei Interesse:
http://www.transtec.de/D/D/products...anagedtranstec.html?mod=prod&name=TT-ELU08TXR

Hauptsache: geht! Die Datenübertragungsrate des NAS ist trotz Gigabit-NIC nicht wirklich berauschend. Habe zum Vergleich das NAS mit gekreuztem Kabel an meinen Gbit-PC gehängt - marginal unterschiedliche Datentransferraten zum Anschluss am FE-Switch :(...

Nochmals vielen Dank und bis neulich!
wasabi
 
Hallo allerseits, ich habe eine 7170 und auch dieses fiese Brummen im analogen Telefon.Die Ursache allen Übels scheint mein NAS zu sein. Sobald das Ding per LAN an der Box hängt und eingeschaltet ist, brumt es unerträglich beim Telefonat. Mein gegenüber scheint mich noch zu hören, aber ich kann eigentlich nichts mehr verstehen.

Ich habe noch einen Drucker per LAN an der Box hängen und eine Festplatte 1,8 Zoll am USB-Port. Das Problem ist seit einigen Tagen extram akut. Vorher ist es mal mehr oder mal weniger stark aufgetreten, so dass ich nie nachgeforscht habe, woran es lag und das NAS war auch nicht ständig an, was jetzt eigentlich anders geplant ist. Ich habe schon verschiedene Steckdosen probiert, aber ohne Erfolg. Ich habe auch mittlerweile drei verschiedene LAN-Kabel ohne Metallklammer am Ende ausprobiert (das sind die nicht Abgeschirmten, wenn mich nicht alles täuscht). Die waren zwischen einem und zweieinhalb Meter lang. alles ohne hörebaren Unterschied beim Brummen. Dann habe ich leider nur ein abgeschirmtes Kabel (also mit Metallklammer an beiden Enden) in fünf Meter Länge. Auch das hat nichts gebracht. Auch den Drucker nicht einzustöpseln hat nichts gebracht. Die USB-Platte hatte ich noch nicht versucht, aber ich denke, die hat damit nichts zu tun. Auch die unterschiedlichen LAN-Ports der Box geben nur das gleiche Brummen beim Telefonieren raus. Das Brummen scheint bei schnurgebundenen Telefonen nicht ganz so schlimm zu sein, aber telefonieren kann man auch dann nicht wirklich. Sobald das NAS abgeschaltet ist, ist aber alles in Ordnung, auch wenn das LAN-Kabel steckt. Das NAS verfügt über ein Netzteil mit einem Standardstecker (Rund und geerdet), den ich, wie oben erwähnt auch an mehreren Dosen ausprobiert habe.

Leider kann ich derzeit mit Messungen mangels Messgerät nicht dienen, wie ich hier ja schon ausführlich gelesen habe. Eine Verkabelung zur Heizung kommt auch eher nicht in Frage, da der Standort der Box/des NAS nicht so geeignet ist. Ich wollte keine "Wäscheleine" durchs Wohnzimer ziehen. ;)

Ich würde mich über Anregungen und Hilfe zur Lösung freuen!!!
 
Klemm mal alle Geräte (USB-Platte,Drucker) außer dem NAS ab.

Brummts es noch genauso , wenn das NAS an ist ?

Wenn ja, nimm ein geschirmtes LAN Kabel, steck es an der Fritz in eine freie LAN Buchse und halte die Metall-Klammer des freien Kabel-Endes an den Schutzkontakt der Steckdose

Ändert sich dadurch das Brummen ?

Wenn das LAN-Kabel lang genug ist, halt es auch mal an die Heizung...
 
Hallo, also ich habe mal alle Geräte entfernt und nur das NAS, dran gehabt. Dann war das Brummen weg. Nach ca. 5 Minuten fing es langsam wieder an zu brummen und wird lauter. Aber es brummt auch nicht immer, wenn das NAS an ist. Ich habe das Gefühl, dass es auch damit zusammenhängt, ob das NAS lange in Betrieb ist oder nicht. Das Brummen variiert also.
 
...und was passiert bei der Erdung über das LAN kabel ?
 
Hallo, ich bin noch eine Antwort "schuldig" :)

Ich habe es eben erst ausprobiert. Wenn ich das geschirmte LAN-Kabel in einen freien AN-Port stecke und das andere Ende an einen blanken Teil des Heizkörpers halte, höre ich kein Brummen, aber wenn ich etwas über die Metalloberfläche reibe, knistert es etwas in der Leitung.

ABER: Momentan habe ich das NAS wieder etwas sporadischer im Einsatz, weil Telefonieren mit Brummen halt doof ist und ich das Gerät dann lieber abschalte. Daher habe ich es eben mal kurz eingeschaltet und hochfahren lassen und hatte kein Brummen in der Leitung. Kann es sein, dass die Störung sich langsam aufbaut, während das NAS im Betrieb ist und zunimmt, je länger das NAS an ist?
 
Hallo Melchisedek,
Wenn ich das geschirmte LAN-Kabel in einen freien AN-Port stecke und das andere Ende an einen blanken Teil des Heizkörpers halte, höre ich kein Brummen
Fein, dann hast Du eine Form einer ordentlichen Erdung gefunden.
aber wenn ich etwas über die Metalloberfläche reibe, knistert es etwas in der Leitung.
Das ist normal.
Daher habe ich (das NAS) eben mal kurz eingeschaltet und hochfahren lassen und hatte kein Brummen in der Leitung.
Dann stimmt, so wie es derzeit ist, die Erdung immer noch.
Kann es sein, dass die Störung sich langsam aufbaut, während das NAS im Betrieb ist und zunimmt, je länger das NAS an ist?
Normal nicht. Entweder es kommt sofort oder nie. Und wenn es doch verzögert kommt, dann hat sich entweder mittlerweile etwas an den Erdungsverhältnissen geändert oder eines der Netzteile hat einen Isolationsfehler und gehört dringend ausgetauscht.

Grüße, Werner
 
Hallo und danke für die Hilfe. Ich habe es eben nochmals ausprobiert:
Das NAS war an und die Leitung brummt.
Dann habe ich das geschirmte LAN-Kabel in einen freien LAN-Port gesteckt und danach an den Heizkörpergehalten und das Brummen war sofort weg. Super, jetzt habe ich wenigstens Ursache und Lösung für meine Problem,
ABER: Gibt es auch eine optisch "schönere" Lösung, als meinen Heizkörper in mein Netzwerk einzubinden? Ich habe das LAN-Kabel auch mal an die Erdung der Steckdose gehalten. Das tuts auch. Da brummt dann auch nichts mehr.

Kann ich auch irgendwie anders eine vernünftige Erdung hervorrufen, ohne einen LAN-Port zu belegen?

Ich würde folgendes versuchen:

1.) NAS mit geschirmtem LAN-Kabel an die Fritzbox verbinden.
2.) Kupferdraht von der Metallklammer des LAN-Kabels aus Punkt 1.) zur Erdung der Steckdose ziehen.

Nach meinen beschränkten Kenntnissen im Bereich Elektrik müsste das doch auch helfen, oder?
 
Hallo Melchisedek,
Super, jetzt habe ich wenigstens Ursache und Lösung für meine Problem
Das schlimmste hast Du jetzt geschafft, nämlich festzustellen, wo eine Erdung sein muß bzw. wo keine sein darf. Der zweite Teil, eine günstige Erdverbindung zu finden, ist einfacher. Vor allem gibt es dafür viele gleichwertige Lösungen und Du nimmst die für Dich geschickteste.
Gibt es auch eine optisch "schönere" Lösung, als meinen Heizkörper in mein Netzwerk einzubinden?
Ja. Für die ersten Versuche sind Heizkörper gut, weil die fast immer eine saubere Erdung darstellen. Dagegen kann ein Schutzleiter eher mal fehlen oder unterbrochen oder verseucht sein.
Ich habe das LAN-Kabel auch mal an die Erdung der Steckdose gehalten. Das tuts auch.
Dann ist der also sauber. Gut. Damit mußt Du dann nur noch schauen, wie Du eine geschickte Verbindung von der Fritz!Box zu einem Schutzleiter schaffst.
1.) NAS mit geschirmtem LAN-Kabel an die Fritz!box verbinden.
2.) Kupferdraht von der Metallklammer des LAN-Kabels aus Punkt 1.) zur Erdung der Steckdose ziehen.
Das letztere erscheint mir in dieser einfachen Firm zu gefährlich und unsicher. Wenn Du etwas in dieser Art machen willst, dann so: Nimm einen losen Schukostecker und schraube oder löte da einen Draht (vorzugsweise gelb und grün gestreifte Litze) an den Schutzkontakt an. Auf der anderen Seite lötest Du den Draht bei einem losen Ethernetstecker an die Metallklammer an. Damit hast Du auf beiden Seite eine stabile sichere Verbindung und kannst stecken.

Wenn Du irgend einen Desktop- oder Tower-Rechner oder ein anderes Gerät hast, das über ein Netzkabel mit Schukostecker angeschlossen ist, dann ist dieses Gerät geerdet und Du mußt jetzt nur noch dieses Gerät über ein geschirmtes Ethernetkabel mit der Fritz!box verbinden.

Grüße, Werner
 
Damit mußt Du dann nur noch schauen, wie Du eine geschickte Verbindung von der Fritz!Box zu einem Schutzleiter schaffst.

Könnten die Geräte nicht beschädigt werden, wenn beispielsweise ein defektes Haushaltsgerät einen Erdschluß verursacht?

Mit freundlichen Grüßen
LPW
 
Ich hätte auch noch eine Anmerkung, verbunden gleich mit einer Frage:

Ich habe das Problem, dass die FBF 7170 über das Festnetz dann brummt, wenn ein PC mit Schutzleiter per Lan mit der FB verbunden ist. Doch trat dieses Problem nur manchmal auf.

Jetzt hab ich festgestellt, warum es machmal auftrat: Es brummte dann, wenn einer der vier Receiver (ein digitaler) im Haus eingeschaltet war.

Was kann man da machen? Mantelstromfilter?

mfg
 
Könnten die Geräte nicht beschädigt werden, wenn beispielsweise ein defektes Haushaltsgerät einen Erdschluß verursacht?
Unwahrscheinlich, es würde voraussetzen, daß
  • zum einen der Schutzleiter in der Hausverkabelung eine Unterbrechung hat oder im Vergleich zur Fritzbox-Erdung hochohmig ist (=Elektro-Installationsfehler, so daß alle schutzgeerdeten Geräte unter Spannung stehen)
  • ein weiteres schutzgeerdetes Gerät (am LAN oder USB-Port) mit der Box verbunden ist, so daß der Fehlerstrom über dieses Gerät zur Box gelangen kann
  • und sich schließlich der Fehlerstrom den Weg über die Erdungsstrippe zur Heizung sucht.
Sofern ein FI-Schutzschalter installiert ist, dürfte dieser auslösen, bevor ein Schaden an der Box entsteht.

Ist kein FI-Schutzschalter installiert, so fließt in diesem konstruierten Fall (also Elektroinstallationsfehler) der Fehlerstrom über die Erdungsleitung der Fritz zur Heizung. Bei unzureichendem Querschnitt des Erdungsdrahtes könnte dieser (durch)brennen.

Das gleiche Problem kann dann aber auch entstehen, wenn 2 schutzgeerdete Geräte an verschiedenen Steckdosen mit der Box verbunden sind (also ein normaler Betriebsfall), denn der Querschnitt einer LAN Kabel-Schirmung ist auch nicht ausreichend um bis zu 16A Fehlerstrom abzuleiten...

Wer auf Nummer "Super-Sicher" gehen will, kann eine Feinsicherung (z.B. 0,1A) in die Erdleitung zur Heizung einschleifen.
k
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das Problem, dass die FBF 7170 über das Festnetz dann brummt, wenn ein PC mit Schutzleiter per Lan mit der FB verbunden ist. Doch trat dieses Problem nur manchmal auf.

Jetzt hab ich festgestellt, warum es machmal auftrat: Es brummte dann, wenn einer der vier Receiver (ein digitaler) im Haus eingeschaltet war.
Was kann man da machen? Mantelstromfilter?

Schonmal versucht den "geerdeten" PC über ein UTP-LAN-Kabel (ohne Schirmung, bzw mit Tesa abgeklebt) mit der Fritz zu verbinden ?

(wenn die Fritz nicht per LAN sondern per USB mit dem geerdeten PC verbunden ist, kann man leider nichts machen)

Hat einer der Receiver oder der daran angeschlossenen Fernseher irgendeine Verbindung zum PC oder der FB ?
K
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Unwahrscheinlich, es würde voraussetzen, daß
  • zum einen der Schutzleiter in der Hausverkabelung eine Unterbrechung hat oder im Vergleich zur Fritzbox-Erdung hochohmig ist (=Elektro-Installationsfehler, so daß alle schutzgeerdeten Geräte unter Spannung stehen)
  • ein weiteres schutzgeerdetes Gerät (am LAN oder USB-Port) mit der Box verbunden ist, so daß der Fehlerstrom über dieses Gerät zur Box gelangen kann
  • und sich schließlich der Fehlerstrom den Weg über die Erdungsstrippe zur Heizung sucht.
Sofern ein FI-Schutzschalter installiert ist, dürfte dieser auslösen, bevor ein Schaden an der Box entsteht.

Ist kein FI-Schutzschalter installiert, so fließt in diesem konstruierten Fall (also Elektroinstallationsfehler) der Fehlerstrom über die Erdungsleitung der Fritz zur Heizung. Bei unzureichendem Querschnitt des Erdungsdrahtes könnte dieser (durch)brennen.

Das gleiche Problem kann dann aber auch entstehen, wenn 2 schutzgeerdete Geräte an verschiedenen Steckdosen mit der Box verbunden sind (also ein normaler Betriebsfall), denn der Querschnitt einer LAN Kabel-Schirmung ist auch nicht ausreichend um bis zu 16A Fehlerstrom abzuleiten...

Wer auf Nummer "Super-Sicher" gehen will, kann eine Feinsicherung (z.B. 0,1A) in die Erdleitung zur Heizung einschleifen.
k

Ich frage nur, weil mir vor vielen Jahren ein sterbendes Bügeleisen eine Faxmaschine zerstört hat.

Mit freundlichen Grüßen
LPW
 
Das letztere erscheint mir in dieser einfachen Firm zu gefährlich und unsicher. Wenn Du etwas in dieser Art machen willst, dann so: Nimm einen losen Schukostecker und schraube oder löte da einen Draht (vorzugsweise gelb und grün gestreifte Litze) an den Schutzkontakt an. Auf der anderen Seite lötest Du den Draht bei einem losen Ethernetstecker an die Metallklammer an. Damit hast Du auf beiden Seite eine stabile sichere Verbindung und kannst stecken.

Das mit dem Schuko-Stecker ist eine gute Idee. Den kann ich dann ja einfach in die Steckdose stecken, wenn ich nur die Erdung anschließe. Da muss ich mir mal einen Lötkolben zulegen und ein kurzes geschirmtes Kabel :p

Wenn Du irgend einen Desktop- oder Tower-Rechner oder ein anderes Gerät hast, das über ein Netzkabel mit Schukostecker angeschlossen ist, dann ist dieses Gerät geerdet und Du mußt jetzt nur noch dieses Gerät über ein geschirmtes Ethernetkabel mit der Fritz!box verbinden.

Netter Versuch, aber von Desktoprechnern habe ich mich schon lange verabschiedet. Insbesondere im Wohnzimmer (wo unser Telefonanschluss liegt und die FBF steht) hatte ich noch nie einen Desktop-Rechner o.ä. stehen und das soll sich auch nicht ändern. NAS und Notebook sind okay, aber alles andere gehört ins Büro.

Aber sonst anke ich allen, die mir zur Lösung des Problems geholfen haben herzlich!!
 
Hallo LPW,
Könnten die Geräte nicht beschädigt werden, wenn beispielsweise ein defektes Haushaltsgerät einen Erdschluß verursacht?
So, wie Melchisedek das geschildert hat, halte ich das für nahezu ausgeschlossen. Wenn es eine einzige (baumförmige) Erdverbindung gibt, kann kein Strom in diesen Wegen fließen und normalerweise wird da auch keine Isolierstrecke überfordert.

Aber grundsätzlich gibt es nichts, was es gibt.

Wenn ich mal ganz grobe Installationsmängel ausschließe, die sich schon längst anderweitig bemerkbar gemacht haben müßten, können bei einem Erdschluß an einem Erdleiter, Schutzleiter oder Nulleiter maximal die halbe Netzspannung auftreten und das nur für wenige Millisekunden bis die Sicherung abschaltet. Üblicherweise sind die auftretenden Spannungen wesentlich kleiner.

Kritischer sind vagabundierende Ströme zwischen zwei Punkten, die eigentlich auf (gleichem) Erdpotential liegen sollten aber einen erheblichen Potentialunterschied haben. Dazu hat Knuffi schon etwas gesagt.

Hallo Knuffi,
Wer auf Nummer "Super-Sicher" gehen will, kann eine Feinsicherung (z.B. 0,1A) in die Erdleitung zur Heizung einschleifen.
Das ist eine sehr schlechte Idee. In Erdleitern, Schutzleitern und Mittelpunktleitern dürfen nie Sicherungen sein, allenfalls Stromsensoren, die dann den bzw. alle Phasenleiter abschalten. Erdleiter dürfen auch nie geschaltet werden, ausgenommen bei allpoliger Abschaltung, und auch das nur in ganz speziellen Fällen. Sicherungen & Co. gehören immer in einen Phasenleiter.

Hallo Melchisedek,
und ein kurzes geschirmtes Kabel
Wieso geschirmt? Ich sprach von einem Einzeldraht.
von Desktoprechnern habe ich mich schon lange verabschiedet
Es hat halt alles seine Vor- und Nachteile. :p

Grüße, Werner
 
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