Neukundenerfahrungen nach Wechsel zu Easybell - bitte berichtet auch ihr!

@KiRKman
Deine Probleme würde sich manch anderer wünschen. :rolleyes:
 
@DDD: Hattest Du denn angefordert, Dein Profil herunterzusetzen, oder geschah dies automatisch?

@valinet: Ich weiß... Ich habe selber hier "bei uns auf dem Lande" schon sehr oft geholfen, Anschlüsse mit 768 kbit/s (mit Oberleitung am Haus) oder 1024 kbit/s (Erdkabel) stabil zu bekommen, also verschiedene Modems mit verschiedenen Einstellungen ausprobiert usw. Meine Situation ist im Vergleich dazu noch sehr glücklich, nur drei Straßen weiter fangen die Oberleitungen ("Spatzendraht") an, dort gibt's dann nur noch besagtes DSL768... Aber! Meine Referenz ist eben meine Leitung bei der Telekom, die ich ja noch bis Montag hatte. Und mit dieser Leitung und meiner FRITZ!Box 7270v3 habe ich nunmal 16.000 erreicht - mit für meinen Geschmack zu vielen CRC-Fehlern - oder 15.500 mit fast gar keinen CRC-Fehlern. Beides aber stabil. Ich möchte mich bei Telefónica nun einfach nicht verschlechtern. Da gehe ich auf lange Sicht lieber wieder zur Telekom zurück.

Die neuen Informationen: Heute um 09:50 Uhr verlor ich meinen Sync, danach kam die FRITZ!Box wieder mit einem offenen Profil! Eingestellt sind nun 17728 / 1152! :)

Allerdings habe ich weiterhin keinerlei Antwort vom Support. Ich verstehe das gar nicht. Hatte schon den bzw. die SPAM-Filter im Verdacht, da war aber nichts rausgeschmissen worden, was ich sehen könnte. Außerdem bekomme ich ja auch immer sofort die Bestätigungsmail mit der Ticketnummer. Man liest meine E-Mails offensichtlich auch, sonst würde ja nicht immer umgehend nach meiner E-Mail etwas passieren. Aber fürs Zurückschreiben scheint keine Zeit zu sein...

Ich würde ja gerne mal erfahren, warum jetzt dieser Hickmeck sein musste. Was hatte easybell für Bedenken/Probleme mit meiner Leitung? Was ist schiefgelaufen? Irgendein Lebenszeichen?! easybell ist für mich wie ein schwarzes Loch. Man gibt Input herein, es kommt aber nie etwas heraus ;) Man hat meiner Bitte entsprochen, das ist ja die Hauptsache. Aber ein kurzer Zweizeiler wäre ja nicht schlecht gewesen.

Wenn ich Zeit habe, versuche ich mal die Verbindung zu tweaken. Bin jetzt erstmal auf die Standard-Einstellungen für "Max. Performance" zurück, um eine "gesunde Basis" zu haben und schauen zu können, ob das überhaupt stabil läuft. Scheint aber der Fall zu sein.


Update: Ein sehr netter Mitarbeiter von easybell hat mich gerade zurückgerufen! Und ich konnte mit ihm alles besprechen und alles klären! So einfach kann das sein, wenn man einen direkten Draht hat :)

Ich versuche mal, kurz zusammenzufassen: Meine Leitung wurde dummerweise am Montag geschaltet, wo wahnsinnig viel los ist. Da kommen die ganzen Anfragen vom Wochenende rein, während natürlich zusätzlich noch ein Stau an Tickets ist. Deswegen konnte ich auch zunächst niemanden erreichen. (Würde ich heute anrufen, wäre wahrscheinlich alles viel besser.) Mein Ticket, was ich gestern geöffnet hatte, wurde gestern Abend auch schon bearbeitet. Man kam aber zu keiner abschließenden Bewertung, weil meine Leitung tatsächlich noch nicht von der Telekom bestätigt wurde. Diese Bestätigung kam erst heute Morgen nach 9 Uhr rein. So zumindest die Aussage von easybell. Im Einzelfall kann es wohl tatsächlich bis zu zwei Wochen dauern, bis die Telekom die Übergabe bestätigt. Dies sei schon passiert...

Am Anfang wird normalerweise von Telefónica ein Profil à la 4000 oder 6000 geschaltet, bei mir waren es ja sogar 9000. Man kann dann noch nicht sagen, wie gut die Leitung ist, und schaltet daher so restriktiv, damit der Kunde erstmal Internet hat. Bei schlechter Leitung und zu hohem Profil würden ja sonst manche Modems nicht synchronisieren. Und die meisten Kunden können sich dann auch nicht selber helfen. Leuchtet alles ein, oder?

Bei der Übergabebestätigung wird der Port-Status aktualisiert, und zwar wird automatisch ein Profil basierend auf den Leitungsdaten errechnet und eingestellt. Hauptsächlich geht es dabei wohl um die Leitungslänge. Ich denke mal, es wird das übliche Verfahren zur Berechnung der Dämpfung auf 300 Khz oder 1 Mhz angewendet (Länge, Querschnitt, Knoten). Bei mir würde dadurch 14000 eingestellt werden (was ja auch der Fall war).

Nun hat man heute Morgen eine Meldung an Telefónica gemacht, mein Profil freizugeben, was die auch sofort umgesetzt haben. Dies ginge immer sehr schnell.

Man schaltet wie gesagt so restriktiv, weil viele Kunden sonst erstmal keinen Sync bekommen würden. Warum die Telekom sofort "hau-drauf" schaltet, volles Profil, ohne Rücksicht auf Verluste, weiß ich auch nicht. Die haben jedenfalls nicht 14.000 berechnet. Also hier ist wohl eher Telefónica konservativ und nicht die Telekom.

Auf jeden Fall wären das alles automatische Abläufe. Die mir genannten Zeiten, zu denen etwas passierte, stimmen zwar nicht so ganz mit meinen Logs überein, aber was soll's. In etwa wird's wohl hinkommen, was mir gesagt wurde. Ich bin auf jeden Fall froh, dass sich jemand gemeldet, mir zugehört und mir alles nochmal im Detail verklickert hat. Wäre das früher erfolgt, wäre ich überhaupt nicht so stinkig geworden. Aber die haben wohl monstermäßig viel zu tun; zumindest ist das mein Eindruck.

Für mich ist die Sache nun erstmal geklärt. Ab hier kann ich selber "frickeln". Mit der Standardeinstellung auf "Max. Performance" läuft erstmal alles stabil. Montag Morgen zu easybell umgezogen, Donnerstag Morgen alles korrekt eingestellt. Man muss aktuell also wohl drei bis vier Werktage einplanen. Und es scheint in der Tat besser zu sein, eine E-Mail an den Support zu schreiben, als anzurufen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich übrigens immer noch wer da die Schuld an der gescheiterten Portierung von 1&1(TKom-Port) zu Easybell hatte.


Hab mich mal hier schlau gelesen (inkl. dem Swisscom-Dokument):

http://www.onlinekosten.de/forum/sho...d.php?t=102374

Grobes Ergebnis:
H04 und H13 dürfen nicht im gleichen "Kabel" laufen.

Wir hatten vorher über 1&1 eine Telekom-ADSL1-Port (ohne Aufpreis, 1&1 hat anscheinend mittlerweile beste TKom-Konditionen...).
Die TAL war demnach H04 (DSL 3000R - ADSL1)
Easybell wollte aber H13 (wg. ADSL2+)

Wenn ich das mit den Trennungsbedingungen korrekt verstanden habe, muss in diesem Fall die H04-TAL gekündigt werden und eine H13-TAL neu bestellt werden, da ADSL2+ nicht auf H04 geschaltet werden "darf".
Da wir hier akute Adernknappheit hatten, musste es doch zum scheitern führen, es sei denn Easybell hätte auf der vorhandenen H04-TAL einen ADSL1-Port geschaltet.
Sehe ich das so korrekt?

Demnach hätte Easybell das durchaus vorhersehen können (also haben sie die H13-TAL nicht rechtzeitig bestellt bzw. den Vorgang mangels H13-TAL nicht rechtzeitig abgebrochen).
 
Ausgeschrieben lautet der Link: "http://www.onlinekosten.de/forum/showthread.php?t=102374"
 
Das hört sich plausibel an, wenngleich ich vermute, dass da eher auf Seiten Telefónicas Mist gemacht wurde. Die rein technische Realisation wird bestimmt ausschließlich dort vorgenommen. easybell bestellt nur deren Vorleistung; was die da genau machen, wissen die bei easybell wahrscheinlich auch nicht.

Apropos Trennungsbedingungen... Bei meinem Telekom ADSL2+ habe ich im ersten Teil des Spektrums genau die ADSL-Leitungen der anderen Leute sehen können, selbst den Pilotton. Erst im zweiten Teil des Spektrums ging es dann nach oben, weil ich dort "alleine" unterwegs war. Anscheinend hat die Telekom hier noch sehr viele ADSL-Ports, vermutlich von Texas Instruments. So einen hatte ich bis 2007 nämlich auch, weil es nichts anderes gab. Jetzt beim Telefónica ADSL2+ kann ich am Spektrum kein ADSL mehr erkennen.
 
Grad mal testweise adsl-eco-wl.com/12345678-1 zu [email protected] geändert, Passwort wie bei asdsl-eco-wl.com - und ich habe eine IP aus 2.240.0.0/13.

Anscheinend gibt es noch eine weitere Zugangssyntax: http://www.onlinekosten.de/forum/showthread.php?p=2225555#post2225555

Ich habe mal in der Fritzbox geguckt welche IP-Adressen ich bisher bekommen habe. Die waren alle aus 217.184.0.0/13; 77.0.0.0/12 oder 93.128.0.0/13. Wobei ich dazu sagen muss, dass das Protokoll wegen Neustart nur eine Woche zurückreicht. An den Zugangsdaten habe ich nichts geändert. Scheint Zufall zu sein in welches Netz man kommt.
 
Sorry, Link wurde falsch kopiert ;-)

Klar Telefonica saß an der Quelle
Aber gesteuert hat die ganze fehlgeschlagene Portierung (inkl. Kündigung bei 1&1) Easybell; die hätten vorher die Reißleine ziehen müssen, bzw. die Machbarkeit reichtzeitig bei Telefonica erfragen!
Gut, wen kümmert es schon bei Easybell und Telefonica wenn der Kunde 4 Monate keine TAL mehr hat...
So sehr ich auch 1&1 nicht mag, vorwerfen kann ich denen nur, dass die automatische Weiterversorgung nicht geklappt hat (wobei ich aber auch nicht 1&1 direkt angesprochen hatte - vermutlich hätten die das ermöglicht; aber ich wollte asap weg...)

Ach ja, der Beschaltungsgrad ist hier aktuell so hoch, dass die Nachbarn (die seit 3 Jahren ADSL2+ haben) von knapp 12 über die Jahre auf 8MBit runter sind (u.a. Telefonica); da bin ich mit meinen 8,8 MBit ja noch ganz gut bei...
Die garantierten 12Mbit von Easybell wären nix geworden... O2 sagt aktuell 1.5-6Mbit ;-)
 
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Was die bei Dir gemacht haben, ist mir bis heute schleierhaft. Normalerweise *muss* der aufnehmende TNB bis 14 Uhr die NeLi (Negativliste) informiert haben, wenn die Portierung nicht geklappt hat. Dann hätte 1&1 die Weiterversorgung übernehmen müssen. Das ist ja ganz klar geregelt. Aber dann wärst Du wie gesagt weiter bei 1&1 geblieben...

Wenn easybell die Portierung initiiert haben, müssen die auch Misserfolge in die NeLi eintragen lassen. Und zwar wie gesagt bis 14 Uhr, wenn am selben Werktag noch was passieren soll.

Bei uns sind ja auch schon ewig keine Leitungen mehr frei - weswegen ich ebenfalls immer Panik schiebe, wenn irgendeine technische Änderung am Anschluss ansteht. Wie diese Woche... Wenn man dann noch tagelang hängen gelassen wird, sorgt das für schwer hohen Blutdruck! Aber bei Dir vier Monate... Au weia!
 
Naja, immerhin hat sich für mich am Ende gelohnt 3000R auf 8000+x und weg von den 24 Monatsverträgen.
War bestimmt auch der Extremfall (meistens sind es ja eher 1-2 Wochen ohne DSL wenn alles schief geht).
Die haben hier in einem 35000 Einwohner-Ort mal eben 130 Neubau-Haushalte über ca. 5 Jahre hinter einen vorhandenen Straßenzug gehängt.
Da immer noch akute Adernknappheit herrscht, wird die Telekom kaum im Alt-Straßenzug aufgerüstet haben (oder nicht genug).

Ich würde das nächste Mal bestimmt eine 2te TAL (Neuanschluss) bestellen (wenn hier mal VDSL jenseits des Hvt weiter ausgebaut wird) und die 1te TAL später kündigen bzw. die Nummern nachträglich portieren.
 
Heute habe ich auch wieder eine schöne Leitung, Aktuelle Leitungskapazität 12388
Aktuelle Datenrate 11504, 1500 mehr als gestern. Heute hat es nicht geregnet.
Vielleicht habe ich aber auch eine nicht existierende Leitung, irgendwie. Seit 2.09. 13 bin ich bei EasyBell, heute erhalte ich von O2 meinem vorherigen Anbieter wieder eine Kündigungsbestätigung.
Sehr geehrter Herr xxx,
schade das sie ihren DSL Tarif von O2 nicht länger nutzen möchten. Wir bestätigen ihnen hiermit ihre Kündigung zum 30.09.2013.
Die erste Kündigungsbestätigung kam nach meinem Einschreiben mit Rückschein vom 19.7.2013 am 24.7.2013 bei mir an. Bestätigung zum 31.8.2013.
2. Woche August kam eine weitere Kündigungsbestätigung zum 30.09. diesmal. Heute wieder eine,zum 30.09. was soll der Scheiß?
Ich bin bei EasyBell eingewählt aber immer noch bei O2?
Meinen Router habe ich O2 auch schon am 3. 9. zurückgeschickt, sogar von mir bezahlt als Paket, eingegangen bei denen am 4.9. Jetzt schicken die einen Retourenschein, bei den ersten zwei Kündigungsbestätigungen war kein Retourenschein dabei.
Bei wem bin ich jetzt?
Werde wohl wieder einen Anwalt bitten müssen mir O2 vom Hals zu schaffen.

Jetzt hat es angefangen zu regnen, meine Werte sind 4 Stunden später nur noch 10844 und 10053. Mist woran das wohl liegen mag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast Papier-Isolierung ;) Mal im Ernst, wir hatten hier schon ganz oft "abgesoffene" Leitungen, wenn das Wasser von den Feldern kam und die am nächsten gelegenen Straßen unterspült hat. Das ist bereits zwei Male in den letzten Jahren passiert. Daraufhin war einmal ein ganzer Ortsteil abgeschnitten, ein anderes Mal die Häuser eine komplette Landstraße entlang. Die Entstörung dauerte jeweils länger als eine Woche...

Es kann aber auch die "Pfanne" im Boden schlecht isoliert sein. Ich hab' das selber mal bei einem Kunden erlebt, dem wir von der Firma aus einen Anschluss bestellt haben. Da kam zunächst eine Baufirma, die die Platten vom Bürgersteig abgenommen und zwei Löcher gegraben hat (beim ersten Mal haben sie an der falschen Stelle gegraben...). Danach tat sich erstmal nichts, bis es furchtbar regnete und das Loch voll lief. Zu diesem Zeitpunkt kam plötzlich der Bautrupp der Telekom und meinte, man könne nun nichts mehr machen, da da Loch ja vollgelaufen sei. Da müsse erstmal die Baufirma wieder ran. Die kam denn auch ein paar Tage später und hat Bindemittel in das Loch und wieder raus geschippt, um das Wasser herauszubekommen.

Danach kam wieder der Bautrupp, mittlerweile war es brütend heiß. Die haben im Loch ihre Arbeiten verrichtet, meinten dann aber zu mir, sie würden auf keinen Fall "das Gummi um die Pfanne" machen, es wäre viel zu heiß dafür. Das müsse man irgendwann später machen. Ich wusste damals nicht, worum es ging, habe die also machen lassen. Außerdem hatte ich seinerzeit sowieso in der damaligen Firma rein gar nichts zu sagen.

Das Loch blieb offen. Knapp zwei Monate lang tat sich nichts. Der Anschluss funktionierte zwar mittlerweile, nachdem noch ein Entstörtrupp kommen musste, weil im Haus alles falsch am APL angeschlossen worden war, aber das Loch blieb offen und lief auch immer wieder voll Regen. Irgendwann ist dem Friseurladen, bei dem das Loch vor der Türe war, der Kragen geplatzt. Die haben dann von sich aus gigantisch Terz bei der Telekom gemacht, und es kam auch am nächsten Tag die Baufirma, schüttete das Loch zu und verlegte die Platten neu.

Nur weiß ich, dass seitdem der Verzweiger im Boden nicht mehr isoliert ist - da fehlt die Gummi-Umrandung als Dichtung. Die werden bei Regen sicher ähnlichen Spaß mit ihrer Leitung haben wie Du. Ich bin mittlerweile nicht mehr bei der besagten Firma und kann nichts weiter tun. Ich weiß nur, dass seitdem an der Straße nie mehr Arbeiten am Telefonnetz waren. Also wird der Zustand immer noch so sein wie damals.

Vielleicht ist bei Dir auch mal sowas gewesen, von dem Du gar nichts weißt. Es kann aber auch sein, dass die Anschlüsse bei Dir im Keller oxidiert sind. Meine Nachbarin hatte das lustigerweise mal. Die hatten einen Partykeller eingerichtet, und dort stand auch ein Telefon auf der Theke, falls jemand mal ein Taxi rufen wollte (ein Telefon im Partykeller war halt damals was ganz Besonderes). Irgendwann wurden im Haus TAE-Dosen installiert, das Telefon im Partykeller wurde jedoch vergessen. Es blieb fix an einer alten ADO (wahrscheinlich zahlen die seit den 70er Jahren Miete dafür...). Die Kellerwand war allerdings recht feucht, was im Laufe der Jahre der ADO-Dose offensichtlich sehr zusetzte. Fortan passierte Folgendes: Immer wenn es regnete, war bei meiner Nachbarin besetzt. Später erfolgte die Ansage, dass der Teilnehmer im Moment nicht erreichbar sei. Klar, der analoge Telefonanschluss war aufgrund eines Kurzschlusses dauerhaft abgehoben!

Da kam nur zunächst keiner drauf, weil es ja am vergessenen Telefon im Partykeller lag. Jeder Dorf-Elektriker hat sich die Zähne dran ausgebissen ;) Erst ein "original" Techniker der Telekom fand den Fehler und tauschte die Dose gegen eine TAE. Natürlich musste der Einsatz komplett bezahlt werden (ich glaube 60€ pro Stunde, abgerechnet in 15-Minuten-Schritten, plus Materialkosten für die Dose, plus evtl. Anfahrt). Das waren dann glaube ich knapp 100€ inkl. der Dose. OK, ich glaube die Dose hat 25€ gekostet, und die kriegt man sonst für 4€, aber lassen wir das.

Möglicherweise ist bei Dir ebenfalls die Kellerwand mit dem APL feucht bzw. der Verzweiger im Haus total oxidiert? Ansonsten wäre es ja ein Problem außerhalb des Hauses. Ein Unterschied zwischen gut 12.000 bei Trockenheit und gerade mal 10.000 bei Nässe ist ja nicht zu vernachlässigen, wenn's denn wirklich mit dem Regen in Verbindung gebracht werden kann. Es müsste ein Telekom-Techniker bei Regen kommen ;)
 
Ja ist merkwürdig, ich hatte um 15 Uhr mal den Stecker gezogen bei der Fritzbox, wollte mal sehen was es so macht.
Hat sich dann mit knapp 11500 verbunden, Störabstandsmarge 8 Empfang, Senden 6, Leitungsdämpfung von vorher 28 Empfang auf 20, Senden von vorher 32 auf 31.
Dann um 18 Uhr beginnend wieder viele CRC Fehler 660 in 15 Minuten, 19 Uhr Abbruch und Neusynchronisation, dann mit Störabstandsmarge 6, LEitungsdämpfung 28 Empfang, 31 Senden.
20 Uhr erneuter Abbruch, wieder neu verbinden, CRC Fehler 880 in 15 Minuten, es war zu der Zeit nichts am Laufen ausser Fritzbox, ich bin an der Arbeit und greife da nur über MyFritz drauf zu. Sonst ist nichts an zuhause.
Die Störabstandsmarge sinkt jeden Abend ab 18 Uhr, steigt dann morgens wieder an und ist tagsüber konstant, 7 -8 in Empfang, Senden fast immer 6. Ist nicht wetterabhängig. Geht schon die ganzen 2 Wochen so.
Alles merkwürdig, hier ist eigentlich nichts gewesen, nur das hier im Umkreis überall VDSL Kästen aufgebaut werden, so ziemlich in jeder Straße, nur hier bei uns nicht.
Neue Kabel haben die aber vor einigen Wochen bei unserem alten kleinen Straßenkasten in die Straße gezogen durch den Schacht.
Aber VDSL hätte ich schon vor 3 Jahren bekommen können, VDSL 25. Auch ohne irgendwelche neuen Kästen für VDSL. Bin unter 1000m vom HVT weg, wir haben nur einen hier.
Und ich hatte 4,5 Jahre knapp über 14.000, bei Alice/O2. Erst seit Anfang des Jahres ist das so mies, ich vermute ja irgendwie das es mit VDSL zu tun hat oder mit dem Bagger der mal unten am Berg im Frühjahr den ganzen Stadtteil hier lahmgelegt hat.
Der APL im Keller ist in Ordnung, Wände sind auch nicht feucht. Die Telekomtechnikerin die Freitag früh da war, sagte am APL kommen 14.xxx an, mit ihrem Messgerät.
Neulich hatte ich abends meine Fritzbox mal direkt dran, am APL im Keller. Da war es genauso, wie es jeden Abend ist. Störabstandsmarge niedrig, viele Fehler, 10.000. Ist mehr als bei Alice/O2 zuletzt, da kam im günstigsten Fall 6387 an, manchmal auch nur 3400.
Ganz nach Zufallsprinzip. Ich bin letzten Freitag in der Straßenkiste umgeklemmt worden und im HVT auch, sagte sie. Weil auch Fehler auf der Leitung waren, da sind nach meiner Meinung immer noch welche.
Da ist irgendwas im ganzen nicht in Ordnung finde ich.
Aber kann man ja nicht wirklich beweisen. Die kommt morgens, da ist es fast fehlerfrei, wenn auch nicht schnell, ab 18 Uhr wird es interessant.
Ich habe hier in einem anderen Thread mal meine komische Dose von 1985 Bundespost gepostet, und den ganzen Kram. Die kennt heute auch keiner mehr, sehr merkwürdiges Teil.
 
Bei mir gibt's keine VDSL-Kästen, und die letzte Änderung am Kupfer-Leitungsnetz (Errichtung eines neuen Knotens) ist 1994 geschehen. Dennoch habe ich schon wieder die totale Misere mit der Leitung. Und zwar seit heute, ca. 15 Uhr. Da nämlich flog ich raus und habe seitdem eine extrem schlechte Leitung. Das war dann also die befürchtete Umschaltung der TAL durch die Telekom. Oder ich habe bereits Verfolgungswahn.

Der Hintergrund ist, dass in meinen Ortsteil zwei Telekom-Leitungen führen - ein direkter Weg und ein riesiger Umweg. Meine Vermutung war seit jeher, dass die Anschlüsse der anderen Carrier immer über die "böse" Leitung realisiert werden. So hatte ich seinerzeit bei Arcor immer nur 8000 kbit/s. Die Leitung wurde im Laufe der Zeit immer schlechter. Irgendwann war ich bei 6000 kbit/s gelandet. Anrufe bei Arcor brachten mir immer nur ein, dass ein "Entstörprofil" für 12dB SNR aktiviert wurde, was mir eine Leitung mit 4000 kbit/s bescherte...

Also beauftragte ich den Wechsel zur Telekom. Einige Tage vor dem Wechsel hatte ich plötzlich eine tote Leitung, die aber nach ein paar Minuten wiederkam. Und plötzlich hatte ich 14.500 kbit/s! Kurz darauf erfolgte aber schon der Wechsel zur Telekom, und fortan blieb es bei 14.500 kbit/s. Mit ein bisschen tweaken waren problemlos 15.500 möglich, oder sogar 16.000, aber dann mit für meinen Geschmack zu vielen CRC-Fehlern.

Kaum lande ich bei Telefónica, wird meine Leitung plötzlich wieder grottenschlecht.

Folgende Möglichkeiten bestehen:
- Die Telekom schaltet absichtlich die anderen Carrier auf die fiesen Leitungen, die keiner haben will.
- Die Telekom schaltet aufgrund von Trennungsbedingungen alle Leitungen der anderen Carrier auf dasjenige Erdkabel, welches einmal um die halbe Welt läuft, bevor es hier endet...
- Ich habe nur Paranoia.

Ich habe easybell nun per E-Mail über diesen Umstand informiert. Wenn das so bleibt, leiere ich gezwungenermaßen morgen den Wechsel zurück zur Telekom an. Auf Dauer 11.000 (mit Tendenz nach unten) statt 15.500 (mit Tendenz nach oben) ist mir dann doch einfach zu blöde. Vielleicht kann ich ja noch irgendwie ein Widerrufsrecht ausüben. Das könnte mir Kosten ersparen, z.B. die 50€ Setup-Gebühren bei easybell. Aber wenn ich die bezahlen muss, auch gut. Ich verbuche das dann unter Lehrgeld. Die 30€ Portierungsgebühren von easybell (Export) kommen ja sowieso auf mich zu...

Ich gebe easybell keine Schuld an der Misere mit der superschlechten TAL. Die können nichts dafür und haben mir auch keine entsprechende Bandbreitengarantie gegeben. Allerdings kann ich jetzt verstehen, warum die nur noch so konservative Garantien abgeben :) Ich glaube mittlerweile, dass Telefónica die untersten Bandbreiten am Platz erreicht. Das könnte auch an 1&1 liegen. Die schalten hier nämlich praktisch immer Telefónica- und nicht Vodafone-Wholesale. Um genau zu sein, kenne ich sehr viele 1&1-Kunden bzw. Kundinnen mit Telefónica-DSL, aber niemanden mit Vodafone.
 
Lass dem ganzen doch mal 1-2 Wochen Zeit, bevor du dich immer so plötzlich wieder um entscheidest.
Hast doch beim letzten mal gesehen dass die ganze Aufregung umsonst war und es nach paar Tagen alles ok war.
 
Problem-Management hat sich zum Thema Zugangsdaten gemeldet - nach zwei Tagen.
Wir werden Ihr Anliegen mit unserem Netzbetreiber besprechen müssen.

Wir haben intern Kollegen beauftragt den Zugang über die Zugangsdaten zu prüfen.

Wir müssen Sie daher noch um etwas Geduld bitten.
 
@AHW: VDSL stört ADSL massiv. Je mehr Kunden im selben Kabelstrang VDSL bekommen, desto schlechter wird die Leitung für ADSL Kunden. An deiner Stelle würde ich VDSL bestellen. Übrigens habe ich schon in deinem anderen Thema geantwortet http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=262700

@das.schaf: Hast du sie auch auf die weitere Zugangssyntax (Beitrag #547) hingewiesen? Wäre evtl. eine Ergänzungsmail wert.
 
Nope. adsl-eco-wl und prem.vdsl.de werden aber ja auch in den Anleitungen kommuniziert. Oder meinst du, dass ein prem.vdsl.de-Nutzer auch den @easybell.de Syntax nutzen kann?
 
Ach so, prem-vdsl.de wird schon kommuniziert.

Ob jeder Kunde jede Zugangssyntax benutzen kann weiß ich nicht. Mich würden die Hintergründe interessieren, warum es überhaupt verschiedene Zugangssyntaxen gibt und ob diese einen Einfluss auf das Routing haben.
 
Meine Leitung ist mittlerweile so schlecht geworden, dass ich stabil und ohne viele Fehler aktuell nur noch 8660 / 984 erreichen kann.
Die Verschlechterung der Leitung passierte ganz plötzlich um kurz nach elf Uhr heute Vormittag. Seitdem ist die Leitung übelst kaputt.

Der easybell Support hat mir mittlerweile geschrieben, dass sich bei einer Anschlussübernahme die Leitungsführung nicht ändert. Dies aber definitiv nicht richtig. Es kann ja auch gar nicht sein, dass ich bei der Telekom eine glasklare Leitung habe und bei Telefónica nur Schrott. In diesem Falle müsste ja bei denen "inhouse" etwas kaputt sein, denn es hat sich ja nur COE etwas geändert, keineswegs aber bei mir CPE.

Man hat jetzt für mich meinen Anschluss reklamiert (bei Telefónica Wholesale wahrscheinlich). Die Technik würde sich umgehend bei mir melden und weitere Schritte absprechen. Bisher ist aber noch nichts passiert. Ich glaube auch nicht, dass sich da etwas tun wird.

Weiterhin habe ich per E-Mail gefragt, ob ein Widerruf noch möglich wäre. Der ist aber laut erneuter Auskunft von easybell per E-Mail nur innerhalb von zwei Wochen nach der Bestellung möglich - und die liegt naturgemäß einige Monate zurück. Das ist ja eigentlich auch ein Witz, oder? Man hat gar keine Möglichkeit, das Produkt zu testen. Friss oder stirb. Naja, ist bei der Telekom ja genauso (14 Tage Widerrufsfrist ab Eingang der Auftragsbestätigung).

Gut, für mich jetzt auch egal. Ich danke mir selber in der Vergangenheit dafür, dass ich einen Tarif mit sofortiger Kündigungsmöglichkeit gewählt habe. Nicht auszudenken, wenn ich den Murks 24 Monate lang hätte ertragen müssen!!

Die Bestellung des Wechsels zurück zur Telekom schicke ich jetzt ab. Diese Bestellung wird ja erst vollständig, wenn ich das Portierungsformular einsende. Und das kann ich dann ja heute Abend tun, falls sich bis dahin niemand von der Technik gemeldet haben sollte.

Leider merkt man in so einem Fall, dass easybell überhaupt keinen Einfluss auf bzw. keine Einsicht in die Technik hat. Die können selber auch rein gar nichts machen. Läuft die Sache von Anfang an rund, hat man Glück. Wenn irgendwas aber nicht rund läuft, muss man schauen, dass man so schnell wie möglich weg kommt. Die können ja nichtmal sagen, warum es verschiedene Realms zur PPPoE-Einwahl gibt :) Am Ende kommt dann die übliche "Das hat historische Gründe"-Ausrede, die man z.B. auch von der Deutschen Bahn her kennt.
 
Dass man dann schauen muss, dass man so schnell wie möglich weg kommt, ist deine Schlussfolgerung. Wenn die nun ein Ticket bei Telefonica erstellen, dass sich da ein Techniker drum kümmern soll, warum wartet du das nicht ab? Du gehst ja nun eh davon aus, dass "sich da nix tun wird", ohne abzuwarten, dass sich jemand meldet und die Leitung überprüft.
 

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