Neu FRITZ!Box Fon WLAN 7270 MIMO

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Mir stellt sich eine andere Frage: Sind wohl die DECT-Mobilteile einzeln von aussen ereichbar (eigene VOIP-Nummer bzw. ISDN-MSN). Wie ist das bei der Fritzbox!fon ?

E.
 
@novize, docfred

...womit wieder einmal bewiesen wurde, dass ein n-fach verseiltes Kupferkabel irgendwie nicht das geeignete Medium für den Transport eines 100 MHz Signals ist. Wann sehen das die Telekomiker bei allem Respekt vor
a) der altehrwürdigen 2-Drahtleitung
b) dem Versuch der Ingenieure, es trotzdem hinzukriegen
endlich ein, statt auf die angebliche Unfähigkeit z.B. eines Endgeräteherstellers oder anderer Ausrüster zu schimpfen?
Es reicht nicht, den VDSL-Schrank an die nächste Straßenecke zu setzen, sondern auch das Teilnehmernetz muss aufgebohrt werden (mein Oldtimer-Horch wird wohl auch nie Euro 5 erreichen...). Ich weiss aus langjähriger Tätigkeit für einen Telko-Ausrüster, das kostet seeeeehr viel Geld, wäre aber allemal besser gewesen. Und noch unverständlicher ist, dass die OPAL Anbindungen nicht als erstes per Auftragsentwicklung ans VDSL Zeitalter angepaßt wurden - die sind nämlich schon Glasfaser.
Eine FBF 7590-V4.2 (oder wie sie dann auch immer heißen wird) wird einen optischen Anschluß haben...

Gruss vöxchen
 
Zuletzt bearbeitet:
docfred schrieb:
Auf dem diesjährigen Broadband World Forum in Berlin zeigt AVM sein kommendes FRITZ!Box-Modell. FRITZ!Box Fon WLAN 7270 vereint ADSL- und VDSL-Modem,...
Und es gibt viele Autos mit Innenraumbeleuchtung und Handschuhfach. Aber das heisst nicht, dass das Handschuhfach beleuchtet ist. Ich will damit nur sagen: Das Modem ist zwar VDSL-Fähig, aber da die Standards noch "etwas unreif" sind - siehe oben, ist dieser Modus noch nicht im Betrieb. Also das Ding wird irgendwann mal VDSL können, aber im Moment schreibt keiner, dass es das kann (Präsens=Gegenwart)
Das und nichts weiter habe ich oben behauptet. ;)
Das wäre im Übrigen das erste Mal, dass die T-Com einen AVM-Router so weiterverkauft wie er ist, und nicht (siehe die AVM-OEM-Speedports) unter eigenem Namen mit einger festgelegter Spezifikation und Ausstattung, statt wie sonst immer dem Hersteller genau aufzuerlegen, was er wie implementieren soll und was nicht.
Schon seltsam, dass die bisherigen AVM-Speedorts andere Leitungswerte vorweisen, als die Fritzchen, wo diese Deiner Ausssage nach sooooo gleich sein sollen.:rolleyes:
Und wenn sogar die Telekom-Vorschriften und die dazugehörigen technischen Angaben zur Fertigung der OEM-Box nicht ausreichen, um diese VDSL-Box an den Start zu bringen, dann ist das doch schon seltsam, oder?
Also muss es doch (auch) an was anderem, als nur an AVM, liegen. Stimmst Du mir denn darin zu?
 
vöxchen schrieb:
...womit wieder einmal bewiesen wurde, dass ein n-fach verseiltes Kupferkabel irgendwie nicht das geeignete Medium für den Transport eines 100 MHz Signals ist. Wann sehen das die Telekomiker bei allem Respekt vor
a) der altehrwürdigen 2-Drahtleitung
b) dem Versuch der Ingenieure, es trotzdem hinzukriegen
endlich ein, statt auf die angebliche Unfähigkeit z.B. eines Endgeräteherstellers oder anderer Ausrüster zu schimpfen?
Es reicht nicht, den VDSL-Schrank an die nächste Straßenecke zu setzen, sondern auch das Teilnehmernetz muss aufgebohrt werden (mein Oldtimer-Horch wird wohl auch nie Euro 5 erreichen...). Ich weiss aus langjähriger Tätigkeit für einen Telko-Ausrüster, das kostet seeeeehr viel Geld, wäre aber allemal besser gewesen. Und noch unverständlicher ist, dass die OPAL Anbindungen nicht als erstes per Auftragsentwicklung ans VDSL Zeitalter angepaßt wurden - die sind nämlich schon Glasfaser.
Eine FBF 7590-V4.2 (oder wie sie dann auch immer heißen wird) wird einen optischen Anschluß haben
Nach allem was man lesen kann, sind die damals verbauten Glasfaser für heutige Technik nicht mehr zu verwenden. Die Eigenschaften der verwendeten Materialien passen nicht mehr auf die heutigen Standards und Verfahren. War eben alles noch Kinderschuh und mehr oder minder das erste optische Teilnehmernetz der Welt. Damals hat gerade die Industrie ja versprochen bis 1998(?) 10MBit/s bis zum Kunden realisieren zu können - was wurde daraus? Gar nichts, die Entwicklung dieser Technik wurde fast vollständig eingestellt und die gesamte Industrie hat sich auf das Thema DSL gestürzt. Die wenigen Lösungen, die angeboten wurden hätten 15.000 bis 20.000 DEM je Anschluss(!) gekostet - zu mehr als ein paar Pilotprojekten taugte das kaum.

Der Industrie darf man eben auch nicht weiter trauen als man ihre Hardware werfen kann :D

Mit VDSL2 hat man jetzt ein aktives Netzwerk auf wenige hundert Meter zum Kunden heran getrieben. In 5 bis 10 Jahren wird man wohl beginnen, diese letzte Strecke zum Kunden bzw. in den Keller der Häuser mit Glas zu überbrücken und kann dann direkt auf ein aktives optisches Netz zurückgreifen und muss sich auch nicht mehr mit PONs herumschlagen, die anderorten auf der Welt jetzt eingesetzt werden und schon heute wieder an ihre Grenzen stoßen. Mit dem jetzt gewählten Ausbau schafft man sich praktisch unbegrenzte Bandbreitenreserven - Grenzen sind nur der Preis für die Hardware, das Netz liegt aber. Von daher sehe ich den Zwischenschritt mit VDSL2 durchaus positiv und richtig.

Vergleicht man es mit Frankreich, wo die France Telecom zwar gleich auf Glas setzen möchte, allerdings vorerst nur drei Städte ausgewählt hat und sich da auch bis 2010 Zeit geben möchte, ist man hier Ende 2008 schon mit 52 Städten am Start, die flächendeckend mit Outdoor-DSLAMs ausgebaut wurden. Wollte man diese sofort bis zum Kunden mit Glas versehen, bräuchte man wohl ein Vielfaches an Investitionssumme und weitere 10 Jahre.
 
Es ist nun mal wieder typisch Telekom, dass die sich nicht in die Karten gucken lassen und einfach keinen verbindlichen Standard für VDSL festlegen. Aber so agieren eben Monopolisten. Es ist durchaus nachvollziehbar und verständlich, daß AVM sich da nicht gängeln lassen möchte. Wenn die Telekomiker dann mal in die Puschen kommen und ihren Standard definiert haben, dann ist die Firmware schnell gebastelt.
 
Sorry, da muss ich nun einmal eine Lanze für die T-Com brechen ;):
Nicht die T-Com legt die Standards fest, sondern unabhängige technische Gremien, denen auch viele Hersteller der entsprechenden Hardware angehören. Die T-Com gibt dem Baby meist nur einen eigenen (wie z.B. beim ADSL, das die T-Jungs T-DSL nennen)...
Leider ist das alles graue Theorie. In der Praxis (weitab von irgendwelchen Labors) sehen die technischen Werte immer wieder mal ganz anders aus und da muss ein Workaround gefunden werden. Dieser äussert sich in erweiterten Parametersätzen und/oder neuen Übertragungsmodi. Leider ist VDSL in der Praxis noch eine sehr junge Technik und damit gibt es noch keine komplette Wissens-und Parameterbasis, wie sie bei ADSL (weitgehend) vorhanden ist.
Ruft euch nur noch mal ins Gedächnis, wie es bei der Einführung von ADSL war. Das Chaos damals war mindestens genauso wie jetzt bei VDSL. ;)
BTW: Ich bin mit ADSL 16k seeeehr zufrieden und kann mich ganz gemütlich zurück lehnen um auf ein gereiftes VDSL warten. Benötigen tue ich den 16k-Speed aber nicht wirklich. Nur der Upload von 1MBit/sek ist schon was wirklich Feines:)
 
@docfred, wenn man einerseits partout etwas zerreden will, kann man sich andererseits seine digitale Welt auch schönreden. Nur - Träume sind Schäume:
Mit VDSL2 hat man jetzt ein aktives Netzwerk auf wenige hundert Meter zum Kunden heran getrieben. In 5 bis 10 Jahren wird man wohl beginnen, diese letzte Strecke zum Kunden bzw. in den Keller der Häuser mit Glas zu überbrücken und kann dann direkt auf ein aktives optisches Netz zurückgreifen...
...Mit dem jetzt gewählten Ausbau schafft man sich praktisch unbegrenzte Bandbreitenreserven - Grenzen sind nur der Preis für die Hardware, das Netz liegt aber. Von daher sehe ich den Zwischenschritt mit VDSL2 durchaus positiv und richtig.
War vielleicht mal seitens der DTAG so vorgesehen, dem VDSL2-Hype 2005/2006, der Novellierung des TKG, VDSL2 von der Regulierung auszunehmen und den "¤-Zeichen im Auge" sei Dank. Wer aber nun noch dran glaubt, wird selig.
Als nämlich im Juni dieses Jahres die EU-Kommission bekanntgegeben hat, Deutschland in Sachen VDSL2 wegen Vertragsbruch zu verklagen, sah im August dieses Jahres die Strategie der DTAG (T-Home) schon wieder ganz anders aus.
Im Rahmen dieser "neuen Strategie" von T-Home, werden derzeit in 750 Städten die HVTs mit IPTV-DSLAM-Linecards ausgestattet und an das IPTV-Konzentrationsnetz angebunden.
In einem Umkreis von bis zu 1 km um die HVTs können Teilnehmer in diesen Städten IPTV von T-Home auf VDSL2-Basis buchen, in einem Umkreis von etwas über 1,5 km um die ans IPTV-Netz angebundenen HVTs wird IPTV auf ADSL2+-Basis unter dem Produktnamen "T-Home Entertain" ohne den Zusatz "VDSL" vermarktet und natürlich alles auf der altehrwürdigen Cu-DA/Teilnehmer. Ein weitreichender VDSL2-Flächenausbau mit Outdoor-DSLAMs auf Grundlage FTTN findet in diesen 750 Städten NICHT statt. 750 Städte - eine "Menge Holz"!
Einzig die Informationspolitik von AVM ist hier zu bemängeln. Man sollte endlich mal "auf den Tisch hauen" und sagen: "Macht euren Sch...eibenkleister allein und wenn ihr wißt, was ihr wollt, dann sagt bescheid".
 
Danke, informiere dich bitte erstmal. Es war niemals die Rede davon, dass 750 Städte mit Outdoor-DSLAMs versorgt werden. Immer nur von 50 bis 52 - und diese werden weiterhin ausgebaut. Siehe auch mein zitiertes Posting.

Die anderen 700 Städte waren von vorneherein nur für den Indoor-Ausbau vorgesehen. Nebenbei kriegen diese 700 Städte auch IPTV über ADSL2+.
 
Wird AVM für die Neue Box auch DECT Telefone Anbieten? oder funktionieren dann alle alten DECT Telefone dann trotzdem? Dann werden sicher nicht alle funktionen unterstützt. Wieviele DECT Kanäle wird es dann geben, also wieviele DECT Telefonate werden dann gleichzeitig möglich sein?
 
Danke, kann jemand etwas zur Handhabung, Sprachqualität und Verarbeitung des MC-T sagen?
 
handhabung ist finde ich einfach... sprachqualität geht... könnte besser sein finde ich
 
Bisher bin ich Siemensgeräte gewöhnt, kann da jemand einen Vergleich ziehen?
 
habe auch siemens zu hause. ich für meinen teil finde siemens vom klang her besser
 
Ist im MC-T auch ein Anrufbeantworter intigriert?
 
die 7150 hat einen ab...
 
Das MT-C sowie die T-Com Varianten sind von Sprachqualität und Handhabung schlechter als Siemens.
Besonders der Freisprechmodus ist fast unbrauchbar. Spricht der andere nicht mit Normpegel, kommt das nur abgechackt.
Die Bedienung ist umständlich trotz fehlender Features (keine Internnamen, Nummern könne vor der Wahl nicht verändert werden,...).
Dazu werden nur 5 MSNs untersützt. Diese MSNs werden in der Basis eingerichtet, die Namen und Klingeltöne dazu aber an jedem Mobilteil einzeln.
Statt einer einfachen MSN-Auswahl für abgehendes Telefonieren gibt es eine 'Nutzerumschaltung', die auch nicht durchdacht ist. Manche Einstellungen sind Nutzerabhängig, andere nicht.

Ich hab hier das MT-C an einer Sinus 421 Basis, die auch voll Kompatibel ist. Das MT-C hab ich eigentlich nur schon für die 7270. Es hat sich in der Praxis als zu unbrauchbar erwiesen.
Den SP W900V hatte ich mit den Bauglichen Sinus 500i Mobilteilen (von dem Zeug hab ich mich recht schnell wieder getrennt)
Dann hab ich noch die Tischvariante dieses Telefons 'Concept PA622'.

Das Problem der Sprachqualität ist bei allen Geräten. Beim PA622 hört man zwar selber gut, aber der andere hat dann auch ein recht extremes Echo.
Beim Sinus 500i kommt es zu einem Rückkoppel-Pfeifen, je nachdem wie man es in der Hand hält.
Ich kann ja mal zum Vergleich Aufnahmen von den verschiedenen Geräten machen.
 
Ich dachte an eine Lösung wo mir das Mobilteil anzeigt, z.b durch ein rotes Lämpchen, das mir jemand auf den 1und1 AB gesprochen hat. Zur Zeit bekomme ich eine Mail oder muß extra in das 1und1 Menü anrufen um zu erfahren ob und wieviele Nachrichten ich bekommen habe.

@mega wäre mal interesant die Unterschiede zu hören, aber nach deiner Erfahrung scheint es überhaupt keine ausgereiften Produkte zu geben. Baut Siemens überhaupt noch DECT Telefone?
 
@mega

welches DECT Telefon was zur 7270 kompatibel ist würdest du empfehlen?
 
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