Sorry
@Patrasch79 Ich wollte Dir nicht zu nahe Treten, aber wenn der DECT301 noch etwas zickt und zudem auf alte/hakelige Ventile trifft, könnte es mit der generellen Schuldzuweisung etwas schwierig sein, unter der Prämisse einer fairen Bewertung?
Generell bestehen bzgl. Heizverhalten sehr diametrale Vorstellungen, was ökonomisch sinnvoll in Bezug auf Ersparnis, und was die DECT-gesteuerten Ventile wirklich einsparen können? In manchen Fällen wage ich die Hypothese, dass das Schaltverhalten u.U. kontraproduktiv!
OT bzw. Einzelsituation?
Ein ca. 2 Meter Länge mal 70cm Höhe-Heizkörper mit ca. 300 Watt Heizleistung erkennt etwas mit Fenster-Offen über den Thermostaten und schliesst für 10 Minuten den 60°C heissen Vorlauf? Die übliche Fingerprobe zeigt, dass in 10 Minuten das Koloss nicht nachaltig abkühlt. 10 Minuten Stosslüftung versetzen den Raum (Wohnraum mit Mobiliar) auch danach nicht in den Frostzustand? Im Gegenteil könnte ein abruptes Abschalten und wieder übermässiges Öffnen des Heizungsventiles (via DECT-Thermostat-Routine) weniger ökonomisch sein als ein popeliger Handthermostat, der viel träger auf Temperaturschwankungen reagiert?
Zumindest musste ich in Heizperiode 2016/2017 (ich baute den DECT-Comet in 11/2016 ein) und einer ZwischenAbrechnung 1/2018 wegen Mieterauszug am Techem-Heizkostenverteiler mit Sommerpause mehr Einheiten feststellen, was im Gesamtverbrauch aller Mietparteien rd. 4% Mehrverbrauch entsprach!
OK das individuelle Heizverhalten in einem Mietshaus kann sich monatlich bis jährlich, neben den lokalen Temperatur-Profilen, ändern. Nur irgendwie fehlt mir etwas das positive Feed-Back, dass jmd. mal mit effektiven Zahlen um die Ecke kommt, dass er seit Einbau der Cometen/DECT3xx wirklich/nachvollziehbar damit Heizkosten gespart hat? Ich darselbst kann das bis dato nicht so wirklich feststellen, da hier "gefühlt" die bisherige Heizperiode ich als "milder Winter" bezeichnen möchte und andereseits hier die Zentralheizung bis in den Mai 2017 lief, was recht spät aber notwendig war! und nach einer Jahresrevision im August 2017 wieder anlief