Die wissen also ganz genau was da im Busch ist
sagen wir mal so - WLAN blinkt / Reboot hat als Ursache kein Benutzer und auch keine Überspannung verursacht - die einzige Möglichkeit benutzerseitig , die ich mir denken könnte, wäre mechanisch (Box runtergefallen) - dann könnte es Unterbrechungen an IC-Pads oder abgerissene Spulen geben, oder auch Wasserschaden;
- daher ist quasi die "Schuldfrage" klar - AVM akzeptiert das ohne weitere Prüfung als HW-Defekt und Garantiefall innerhalb der 5J;
WLAN/Reboot kann verschiedene Ursachen haben:
- Spannungsversorgung des QCA (der bekannte Regler MP1477, KerKo Schluss)
- Fehler am Interface zwischen SOC und QCA, z.B. opens am SOC-BGA
- offene Lötstellen am QCA (der hat ein kritisches Pinout, ist auch gern bei Netgear Orbi und Repeatern 3000, 6000 auffällig)
- Rückwirkung von den HF- Frontends (IO-Spannung des QCA gestört durch defekte "055F"
Es gibt also nicht das eine Bauteil, das den WLAN-Reboot-Fehler verursachen kann, sondern einen ganzen "Blumenstrauß"
interessant wäre da auch, wie das zw. AVM und RAFI läuft (muss RAFI für den Austausch-Aufwand aufkommen? prüft die QM von RAFI, was die Ursache ist ? gibt es da eine eigene QM bei AVM für HW / Fertigung ?)
aber evt. ist es für AVM einfacher und insgesamt rentabler mit einem externen Fertiger, auch wenn sie die Garantie selbst abwickeln - die HW der Box dürfte vielleicht 30% des Listenpreises in der Herstellung kosten - so schlimm ist also der "Schaden" nicht...