Hab jetzt öfter Neusyncs als bei der letzten Labor davor, schade aber muss nicht unbedingt alleine an der FW liegen ....
Das mit dem IP Verlust der Box bei fester Zuweisung und Reboot, was in der neuen Beta beschrieben wurde und dort behoben sein sollte, konnte ich hier nachvollziehen.
Doch, also mir kommt es so vor, dass die Fritte nun ziemlich scheiße läuft, wenn man bei Vectoring keinen Vollsync hat. Also ich habe als Sync 107,1 Mbit/sec nun, 109,3 wäre Vollsync, wohl da durch viele Kunden das Vectoring deutlich schlechter läuft an dieser Drecks Querkabel Lösung unseres KVZs, als noch vor einem Jahr, als ich sogar mit der für Vectoring miesen Firmware 6.24 noch Vollsync hatte. Nun ist es so , dass die Box mit 6 dB SNR synct und erst ein paar Tage gut läuft. Dann aber sinkt die Leitungskapazität immer weiter von 108,5 auf eben die 107,1, so dass Kapazität und Sync dann gleich sind. Ist der Punkt erreicht , fällt dann auch bald der SNR Margin auf 5 db. Ein paar Tage später dann auf 4 dB, dann kommen sehr viele CRC Errors und dann kommt der Resync. Dann ist die Welt erst wieder in Ordnung mit 107.1 oder 107.2 Mbit Sync und 108.5 Leitungspazazität, aber das Spielchen beginnt dann erneut bis zum Resync. Ich habe das Gefühl, dass sich die Fritte irgendwie beim Trägertausch bei Fehlern quasi festrennt, bis sie keine Träger mit gutem SNR mehr hat. Das Diagramm der Bits pro Bin sieht dann irgendwann auch aus wie ein ausgefranstes Sägeblatt, nach einem Resync ist es erst mal recht glatt mit dieser typischen Verlaufskurve, dass höhere Frequenzen mit weniger Bits/Bin beaufschlagt werden. So sieht es jedenfalls in den Logfiles aus. Erhöht man diese Regler der maximalen Stabilität, dann synct die Box nur noch mit 90 000, aber selbst damit kommt es nach Tagen zu dem selben Problem, es dauert nur deutlich länger. Also den Eindruck, dass AVM Vectoring nicht wirklich testet, oder in einer super guten Laborumgebung, habe ich schon länger, dass man den Telnet nun versteckt, und die allerneueste Labor nicht mal mehr ein Telnet-Start-Pseudoimage akzeptiert, ist ja vielleicht auch nur, damit man solche Missstände schwerer sieht.
Die Unfähigkeit der Fritzbox, kurzzeit gestörte DSL Träger von dauerhaft unbrauchbaren zu unterscheiden und unnötigerweise permanent als unbrauchbar zu markieren, bemerkt man bei Gewitter: Wir hatten ein paar nun im Winter ,kommt ja nicht oft vor, aber die Box hatte danach ein total verhunztes 4 dB SNR Margin im Download Spektrum und regelrechte Löcher darin, der Upload war aber noch sauber.
Mit der vorletzten Labor mit VDSL 1.100.133.41 gab es diese Probleme so nicht, zum Thema Gewitterfestigkeit kann ich dazu aber nichts sagen, da es da im Herbst keine gab.
Umgekehrt ist es mit dem Upload: Da beginnt es mit 45000 Kapatität bei Sync 42000, aber die Kapazität wächst im Laufe der Tage auf 46000.
Mit einem Broadcom basierten Speedport gibt es gar keine Probleme. Vollsync ohne Resyncs.