FRITZ!Box 7490 Firmware Version 113.06.50 vom 10.12.2015

Für Recover wird diese eine IP verwendet. Was man im WebIF konfiguriert hat ist dabei unerheblich.

Sonst halt PC auf 192.168.178.2, Gateway auf die .1 und DNS braucht man nicht.
 
@stronzo46:
Ich verstehe das Ansinnen gar nicht richtig.

Das AVM-Recovery-Programm startet und will dann auf einem UDP-Port (5035) erst einmal per Broadcast nach der FRITZ!Box suchen ... dazu muß ein Listener auf diesem Port etabliert werden, damit die Antworten der FRITZ!Box eingefangen werden können.

Dafür fragt dann die Windows-Firewall beim Nutzer nach, in welchen Netzen man dem Recovery-Programm diesen Zugriff erlauben will. Wählt man hier gleich "public and private networks" (man kann das Programm ja hinterher wieder komplett aus der Firewall löschen, das macht sogar richtig Sinn, weil das Programm für die nächste Version schon wieder einen eigenen Eintrag bräuchte), hat man mit dem Netzwerk und der Windows-Firewall schon mal gar keine Probleme mehr.

Rein für die Kommunikation per FTP mit der Box braucht das Programm eigentlich gar keine anderen Rechte (bei der Windows-Firewall wohlgemerkt, ich rede nicht von irgendwelchen anderen Produkten von Drittherstellern), denn da ist das Programm Client und ohne zusätzliche Sicherungsmaßnahmen in einer Windows-Installation braucht ein solcher keine gesonderte Erlaubnis für (ausgehende) Netzwerk-Verbindungen.

Ich würde gar nicht auf die Idee kommen, ein "Unidentified Network" irgendwo/irgendwie zum Heimnetz zu erklären (eine FRITZ!Box als Recovery-Kandidat dürfte eher nicht zur Identifikation eines Netzwerks beitragen können - bei mir sind das jedenfalls alles "Unidentified Networks") ... was sollte das bringen? Ich bin nicht einmal sicher, daß es bei einem solchen (unbekannten) Netz überhaupt geht.

Die Frage, was so einem Programm im Heimnetzwerk oder in öffentlichen Netzen generell erlaubt ist, kannst Du also selbst beantworten, indem Du die Firewall bei ihrer Nachfrage entsprechend anweist. Dem AVM-Programm genehmigt man so allerdings Vollzugriff auf alle TCP- und UDP-Ports in dem ausgewählten "Netzwerk-Typ". Was das Programm dann darf, kann man sich mit "Windows Firewall with Advanced Security" ansehen.

Ansonsten kann man den Typ eines Netzwerks, mit dem man gerade verbunden ist, jederzeit ändern ... entscheidend ist die Einstellung "Find devices and content". Steht sie auf "ein", ist das ein "private network", ansonsten ein "public network". Ein aktuell nicht verbundenes Netz kann man allerdings nicht ändern, sehe ich jetzt nicht als so ein riesiges Problem an ... die Anweisung "Forget" funktioniert auch für aktuell nicht verbundene Netze.

Wenn jemand die betreffende Einstellung (für das Sharing bei einer bestimmten Verbindung) bei sich nicht sieht, hat er wahrscheinlich nur die UAC "voll aufgedreht" auf "always notify", dann wird die Einstellung (aus einem mir auch unerfindlichen Grund) nicht angeboten.

Wenn man mit dem Recovery-Programm fertig ist, geht man hin und entfernt mit "Windows Firewall with Advanced Security" (die gibt es bei W10 eben genauso) das Recovery-Programm wieder aus der Liste der privilegierten Anwendungen (bei "Inbound Connections") - das sichert auch gleich bei der nächsten Verwendung die erneute Nachfrage der Windows-Firewall, was mit dem Programm passieren soll.

Solange auf einem W10-Rechner nur die Windows-Firewall und nur der Windows-Defender für die Malware-Erkennung aktiv ist (irgendwas braucht man tatsächlich, damit W10 nicht durchdreht und einen nervt), habe ich noch keine Probleme mit dem AVM-Recovery-Programm erlebt ... ich kann also die Probleme nicht einmal nachvollziehen und schon gar nicht bestätigen. Ich kann das durchaus in Betracht ziehen ... aber an die Stelle irgendwelcher Raterei setze ich dann den Netzwerk-Mitschnitt und da sehe ich dann schon, was passiert. Auch die Information, was genau denn nun das Recovery-Programm bei Dir nicht macht, habe ich so nicht gelesen bisher ... wenn die Ansage ist "Box nicht gefunden" und man sieht im Netzwerk-Mitschnitt, daß die Box antwortet, dann muß da irgendetwas dazwischen sein.

Da meine eigene Erfahrung besagt, daß es im oben geschilderten Szenario keine Probleme gibt, muß ich entweder von einem Windows-Bedienfehler oder von einem anderen AV-/Firewall-Paket ausgehen (wobei eben auch entsprechende Berichte vorliegen, daß es nach der Deinstallation dieser Pakete dann funktioniert - die kommen allerdings nicht von mir, das muß ich zugeben), das über seinen "Aktivierungszustand" keine korrekte Auskunft erteilt. Dabei ist KIS wohl noch um einiges aggressiver als andere Pakete, aber auch für Avira gibt es eben entsprechende Meldungen - was soll ich nun dagegen machen? Mehr als die Leute danach zu fragen, ob sie solche Lösungen einsetzen und ihnen zu empfehlen, das mal ohne zu probieren, kann ich auch nicht machen ... wenn Du eine halbwegs anständige Windows-Lizenz hast, kannst Du mit der Virtualisierung jederzeit eine VM mit W10 ohne Avira aufsetzen und testen, ob es dort geht. Wenn das der Fall ist, muß das immer noch kein Zeichen sein, daß es wirklich Avira war ... aber dann suche doch einfach die richtige Ursache. Wenn Du das Netzwerk nicht auf "privat" stellen kannst (was ich ohnehin für wenig sinnvoll halte), mußt Du eben dem AVM-Programm die Rechte auch in öffentlichen Netzen einräumen ... wo ist das Problem?

Wie geschrieben ... ich blicke es nicht, das muß aber nichts heißen. Ich weiß beim besten Willen auch nicht (man kriegt es nicht mal auf der Seite heraus), ob sich Avira nun überhaupt in die Netzwerk-Kommunikation einklinkt oder nicht (auch ist mir nicht ganz klar, welche "Edition" Du verwendest) ... technische Einzelheiten, die diesen Namen auch verdienen, finde ich auf der Webseite nicht und wenn es einen "Online-Schutz" gibt (so jedenfalls bei der Internet Security Suite nachzulesen), dann gibt es auch Eingriffe ins Netzwerk (sonst läßt sich das ja nicht realisieren). Wieviel davon jetzt in irgendeiner Free-Edition enthalten ist oder nicht, interessiert mich nicht einmal wirklich - ich verweigere in solchen Fällen einfach die Mithilfe bei der Fehlersuche, bis dieses Zeug deinstalliert ist. Besteht das Problem dann weiterhin (vielleicht in 1 von 10 Fällen), kann/muß man weitersehen.

Wenn Du darauf bestehst, daß es eben die Windows-Firewall sein muß (das mag ein Faktor sein, wenn Du sie - wie oben erläutert - falsch "bedient" hast), dann kann es ja auch nicht weiter problematisch sein, eine VM ohne Avira zu testen oder sogar für einen Test diese Software zu deinstallieren. Ich gehe fest davon aus, daß mit Argumentation da ohnehin kein Blumentopf zu gewinnen ist ... und ein gewisses Mißtrauen gegen solche Software, die einerseits ständig mit irgendwelchen Erfolgsmeldungen ihre eigene Berechtigung nachweisen muß, damit der Nutzer nicht vergißt, die Lizenz um ein Jahr zu verlängern und auf der anderen Seite dem Benutzer Vorschriften machen will, was man unter "sicher" zu verstehen hat, ist bei mir sicherlich auch vorhanden ... aber das ist aus der Erfahrung gespeist, daß es eigentlich immer irgendwelche Probleme mit diesem Zeug gibt, wenn es sich ins Netzwerk einklinken darf.

Was das am Ende bei Dir sein mag, darfst Du Dir gerne aussuchen ... ich bin da ziemlich leidenschaftslos.
 
Ergebnis war, das es per LAN nun funktioniert.

Ich habe dann den TL-WA890EA per WLAN angebunden (über WPS, WPA-Key habe ich mal gelassen).
Funktionierte dann erst auch, also Fernsehbild lief länger stabil, aber nach ein paar Mal umschalten blieb es wieder nach ca. 5 Sekunden hängen.

Dann hast du den Übeltäter gefunden.
Sollte der TL nach seinem Werksreset und Neuverbindung immer noch nicht funktionieren kannst du das Bauteil für dein Netzwerk vergessen oder bei TP Link
nach einem Update fragen.

Für Repeater von AVM gilt folgendes:

- Repeater stromlos machen
- FritzBox und IPTV auf Funktion überprüfen
- Werksreset für den Repeater
- Repeater: händische Neueinrichtung und Verbindung zur FritzBox herstellen
- IPTV auf Funktion testen

Bei den Repeatern von AVM habe ich die Erfahrung gemacht: Nur Stecker raus - rein genügt nicht!

Oder anders ausgedrückt: Bei IPTV gilt: Gab es für die Box einen Werksreset benötigt der AVM-Repeater auch einen Werksreset.

Viel Erfolg.
 
Zuletzt bearbeitet:
@PeterPawn:

Avira habe ich gestern entfernt, Windows FW ist aus,Defender auch.Es geht aber trotzdem nicht.

Komisch ist es schon, eigentlich will ich immer wissen was es war, ich geb mich damit auch nicht zufrieden, dass es nicht geht, deshalb habe ich Avira entfernt.

Nun kann ich noch eins probieren, wie du geschrieben hast, dem Tool in der FW mal alle Freiheiten zu geben.


@HabNeFritzbox:

Hier hatte jemand Paar Posts vorher geschrieben, das man das nicht mehr umstellen muss?
POST #803
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
meine FB 7490 läuft noch mit OS 6.30,ich möchte aber in nächster Zeit updaten.IPTV, worauf sich hier ja sehr viele Posts beziehen, benutze ich nicht. Die einzigste Schwierigkeit sind bei mir Wlan-Verbindungsabbrüche nach 10 Minuten im Standby , aber nur am Smartphone LGG2 mit einem Custom Rom (Cyanogenmod oder Resurrection Remix und das jeweils mit Marshmallow, also Android 6.0.1); reaktiviere ich das Smartphone aus dem Stand by,verbindet sich auch wieder Wlan, allerdings nur für 8-10 Minuten; alle anderen Roms (Lollipop) laufen ohne Verbindungsabbrüche am LGG2, sogar ein Nexus 4 mit Android 6.0.1 hat keine Wlan Abbrüche.Eine Anfrage beim AVM Support brachte keine befriedigende Antwort:" Ich soll doch am Smartphone die Energieeinstellungen verändern".
Keinerlei Wlan Abbrüche gibt es über einen anderen Anschluss im Haus mit Speedport Router. Also kommuniziert das LGG2 mit Marhmallow nicht korrekt mit der FB 7490.
Vielleicht bringt das Update auf 6.50 etwas. Kann man dieses "ohne Gefahr" benutzen, oder gibt es noch zu viele Bugs?Wie ist das Update zu empfehlen? Über die Update Funktion des Routers oder über eine heruntergeladene Datei?
LG
Girlie
 
Zuletzt bearbeitet:
@stronzo46
Hast Du es mal mit DHCP für den Netzwerkadapter versucht?

Ich hatte kürzlich unter Windows 10 mal auch den Fall, dass eine Box nicht gefunden wurde, dabei wurde der mit statischer IP eingerichtete Netzwerkadapter nicht erkannt und das Recover suchte auf einem anderen. Das sieht man aber an der IP im Recover Programm...
 
@stronzo46

http://avm.de/service/fritzbox/frit...how/3_Werkseinstellungen-der-FRITZ-Box-laden/

Werkseinstellungen laden


  1. Geben Sie am Telefon#991*15901590* ein und drücken Sie die Gesprächstaste (Hörer abheben).
  2. Legen Sie nach ca. 3 Sekunden wieder auf.
Jetzt werden die Werkseinstellungen geladen und die FRITZ!Box wird anschließend neu gestartet. Es kann bis zu 5 Minuten dauern, bis die FRITZ!Box wieder erreichbar ist.





Das hatte bei mir geholfen, die Fritz!Box 7490 wurde dann von dem Recoveryprogramm gefunden.

MfG antonvm


Edit, oder:

http://avm.de/service/fritzbox/frit...utzeroberflaeche-ueber-Notfall-IP-einrichten/

In einigen Betriebsarten ist der Aufruf der Benutzeroberfläche nur über die manuell festgelegte IP-Adresse der FRITZ!Box und nicht mehr über fritz.box möglich. Sollten Sie diese IP-Adresse vergessen haben, können Sie die Benutzeroberfläche über die "Notfall-IP" 169.254.1.1 aufrufen.


1 IP-Einstellungen anpassen


Windows 10 / 8


  1. Drücken Sie die Tastenkombination Windows-Taste + X und klicken Sie im Kontextmenü auf "Systemsteuerung".
  2. Klicken Sie im Menü "Systemsteuerung" auf "Netzwerk und Internet".
  3. Klicken Sie auf "Netzwerk- und Freigabecenter" und dann auf "Adaptereinstellungen ändern".
  4. Klicken Sie in der Menüleiste auf den Pfeil neben dem Symbol "Weitere Optionen" und wählen Sie "Details".
  5. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Verbindung, bei der unter "Gerätename" der Name des Netzwerkadapters steht, über den der Computer mit der FRITZ!Box verbunden ist.
  6. Klicken Sie auf "Eigenschaften".
  7. Markieren Sie "Internetprotokoll Version 4 (TCP/IPv4)".
  8. Klicken Sie auf "Eigenschaften".
  9. Aktivieren Sie die Option "Folgende IP-Adresse verwenden".
  10. Tragen Sie im Eingabefeld "IP-Adresse:" 169.254.1.2 ein.
  11. Tragen Sie im Eingabefeld "Subnetzmaske:" 255.255.0.0 ein.
  12. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "OK".
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist eigentlich seltsam, weil die Werkseinstellungen im Bootloader gar nichts ändern. In den Supportdaten kann man ganz am Anfang sehen, welche IP-Adresse die FRITZ!Box im Bootloader hätte - standardmäßig ist dies die 192.168.178.1.

Ich kann mir nur vorstellen, dass Du bei laufendem System der FRITZ!Box eine andere Adresse verpasst hattest und daher der DHCP-Server auch einen anderen Adressraum bediente. Somit hatte Dein Rechner eine nicht zum Bootloader passende IP-Adresse. Das Problem war nach dem Schreiben der Werkseinstellungen natürlich behoben. Aber dies ist nur Spekulation meinerseits.

Generell haben die Einstellungen der FRITZ!Box - also was im MTD4 steht bzw. unter /var/flash/ - nichts mit der Recovery zu tun.

Zu dem Win10-Problem: Ich würde mit "ipconfig" mal schauen, welche Adapter überhaupt aktiv sind. Vermutlich greift das Recovery-Programm wirklich auf den falschen Adapter zu. Dieser ist dann einfach zu deaktivieren, wenn man ihn eh nicht braucht... Es könnte sich um eine virtuelle NIC oder einen nicht verwendeten WLAN-Adapter handeln. Oder einfach um weitere Ethernet-NICs im Rechner. Ansonsten sind dem Recovery-Programm auf jeden Fall eingehende Verbindungen auf dem Rechner zu erlauben.
 
Dann hast du den Übeltäter gefunden.
Sollte der TL nach seinem Werksreset und Neuverbindung immer noch nicht funktionieren kannst du das Bauteil für dein Netzwerk vergessen oder bei TP Link
nach einem Update fragen.

Bei TP-LINK findet man gar nichts mehr zu diesem Teil.

Was ibt es denn alternativ für Geräte, mit denen ich den MR303 per WLAN mit der 7490 verbinden kann (außer einer Fritzbox oder FritzRepeater)?


Für Repeater von AVM gilt folgendes:

- Repeater stromlos machen
- FritzBox und IPTV auf Funktion überprüfen
- Werksreset für den Repeater
- Repeater: händische Neueinrichtung und Verbindung zur FritzBox herstellen
- IPTV auf Funktion testen

Bei den Repeatern von AVM habe ich die Erfahrung gemacht: Nur Stecker raus - rein genügt nicht!

Oder anders ausgedrückt: Bei IPTV gilt: Gab es für die Box einen Werksreset benötigt der AVM-Repeater auch einen Werksreset.

Viel Erfolg.

Das muss ich mal nächstes Wochenende probieren. Bis dahin habe ich eine 3370 zur Verwendung als Repeater.
Meinst du mit händischer Einrichtung der Repeater kein WPS zu verwenden?
 
Also AntiVir hab ich mit dem Tool entfernt und die REG gecleaned, nichts zu machen.

@Andiling:

Die Box wird ja per fester IP erkannt, der Win10 Rechner ist über LAN und fester IP mit der Box verbunden.Das Netzwerk wird als Privates Netzwerk verwendet und es geht alles, nur wenn ich eben für das Recover die Standard IPs nehme wird das Netzwerk als nicht identifiziert ausgewiesen.

Was ich noch nicht probiert habe: Ist es zwingend notwendig die IP des Rechners auch auf 192.168.178.2 zu ändern, oder reicht es nur den Gateway auf 192.168.178.1 zu ändern?

Was muss man zwingend ändern für das Recover, wenn die Box eine andere IP hat als Standard? IP+Gateway+DNS?

@KiRKman:

Alle Adapter außer der Ethernetadapter sind abgeschalten.

@antonvm:

Werkseinstellungen und danach Recover hatte ich auch probiert, geht aber auch nicht.

Ich könnte es über die Notfall-IP noch mal testen.

Meiner Meinung nach ist die ganze Netzwerkgeschichte unter Win10 komisch, ich weiß auch nicht unter Win7 geht das alles problemloser (@PeterPawn: Ich weiß das ist gefühlt und kann nicht bewiesen werden, aber komisch ist das trotzdem)

Falls Sie auch damit keinen Erfolg haben, ändern Sie die Strategie. Die Meldung, dass das Netzwerk nicht identifiziert werden kann, ist ja nicht das eigentliche Problem. Lästig ist der eingeschränkte Internetzugriff, der durch eine Art Schutzschaltung der Firewall von Windows ausgelöst wird. Die Lösung liegt also darin, die Firewall zu umzustellen, dass sie nicht identifizierte Netzwerke nicht als öffentlich, sondern als privat einstuft und die Zugriffsbeschränkungen entsprechend lockert.

Quelle: http://www.pcwelt.de/tipps/Loesungen-fuer-Nicht-identifiziertes-Netzwerk-9734327.html

--> Das stützt ein wenig meine Theorie, dass nicht identifizierte Netzwerke teilweise geblockt werden.

Wie ich nun Windows 10 beibringen kann, dass gerade das Netzwerk ein Privates sein soll ist mir schleierhaft! Ich will in der Gruppenrichtlinie nicht ALLE nicht identifizierten Netzwerke auf "privat" stellen!

Öffnen Sie den Gruppenrichtlinien-Editor, indem Sie im Startmenü beziehungsweise auf der Kacheloberfläche von Windows 8 „gpedit.msc“ eingeben und das Programm mit einem Klick starten. Hangeln Sie sich durch zu „Computerkonfiguration > Windows-Einstellungen > Sicherheitseinstellungen > Netzwerklisten-Manager-Richtlinien“. Klicken Sie doppelt auf „Nicht identifizierte Netzwerke“ und ändern Sie den „Standorttyp“ auf „Privat“. Nach der Bestätigung mit „OK“ und einem Neustart lässt Windows auch in nicht identifizierten Netzwerken einen Zugriff aufs Internet zu.

Das ist irgendwie auch keine Lösung.

Abschließend um das Thema zu beenden:

UNTER Win7 Ultimate trage ich die Standard-IPs ein, schalte einfach Avira und die Windows FW ab, starte das Recover-Tool und alles geht sauber durch ohne vorher einen Virenscanner zu deinstallieren oder sonstiges.Das Netzwerk wird als Privates Netzwerk anerkannt und alles ist schick.Der Windows 10 Rechner ist auch erst seit 2 Wochen frisch aufgesetzt, der Win7 Rechner nicht.
Befriedigend ist das nicht aber weiter komm ich leider auch nicht.


Noch etwas:

Gint es eigentlich ein Tool wo man das Recover-Tool simulieren, sprich die Kommikation testen kann?

Hintergrund:

Mit dem nicht identifizierten Netzwerk 192.168.178.1 komme ich ohne Probleme zwar ins Internet, aber das Recover geht eben nicht. Nicht will ich meine Box auch nicht ständig recovern bzw. ist es ziemlich beschwerlich jedes mal fix in den Keller zu rennen um den Stecker zu ziehen und zu stecken, gibts da irgendwie was um zu testen?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Pinguin@dormac:

Das ist auch total egal, weil der TL-WA890EA nicht das Problem ist, sondern die Fritzbox ab 6.50. AVM hat hier per WLAN das Multicast verhunzt.

Der TP-Link ist nämlich ein IP-Client und kein Repeater. Für die Fritzbox ist es ein ganz normaler WLAN-Client, wie z.B. ein WLAN-Adpater vom PC oder Notebook. Wenn ich nämlich als einziges Gerät meinen PC per WLAN verbinde (belieber USB-WLAN-Adapter) und mittels VLC die Streams aus dem Fritzbox-Interface aufrufe, bleiben auch diese nach einer Weile stehen.

Der TP-Link kann auch deswegen schon nicht das Problem sein, da der Poster schließlich schon andere, sogar AVM-Produkte (Repeater) getestet hat. Da mit der 6.30 alles funktioniert, ist der Problemfaktor mehr als eindeutig eingegrenzt. Der "Fehler" ist in der Firmware 6.50!
 
@Pinguin@dormac:

Das ist auch total egal, weil der TL-WA890EA nicht das Problem ist, sondern die Fritzbox ab 6.50. AVM hat hier per WLAN das Multicast verhunzt.

Der TP-Link ist nämlich ein IP-Client und kein Repeater. Für die Fritzbox ist es ein ganz normaler WLAN-Client, wie z.B. ein WLAN-Adpater vom PC oder Notebook. Wenn ich nämlich als einziges Gerät meinen PC per WLAN verbinde (belieber USB-WLAN-Adapter) und mittels VLC die Streams aus dem Fritzbox-Interface aufrufe, bleiben auch diese nach einer Weile stehen.

Der TP-Link kann auch deswegen schon nicht das Problem sein, da der Poster schließlich schon andere, sogar AVM-Produkte (Repeater) getestet hat. Da mit der 6.30 alles funktioniert, ist der Problemfaktor mehr als eindeutig eingegrenzt. Der "Fehler" ist in der Firmware 6.50!

Danke! Das sehe ich ganz genauso. Denn warum sollte es sonst mit der 6.30 einwandfrei funktionieren?

Auf eine Antwort auf mein Ticket bei AVM warte ich übrigens immer noch.....

Gruß
Wolfi

PS: Also ich kann das Gerät bei TP-Link finden: http://www.tp-link.com/lk/products/details/cat-11_TL-WA890EA.html
 
@stronzo46:
Die ganzen anderen "Fallen" in die man so tappen kann (z.B. "media sensing" bei langsam startendem Adapter (gerne in Notebooks) oder Probleme beim "auto sensing" - also der Aushandlung der Schnittstellengeschwindigkeit zwischen Rechner und FRITZ!Box), hast Du bereits ausgeschlossen? Ändert sich eventuell etwas, wenn Du einen "dumb switch" zwischen FRITZ!Box und Rechner hängst?

Ansonsten meldet sich eigentlich das AVM-Recovery-Programm mit einem hilfreichen Hinweis, wenn die Netzwerk-Konfiguration so überhaupt gar nicht verwendet werden kann (und empfiehlt die Konfiguration auf 192.168.178.2) und auch die Existenz mehrerer aktiver Ethernet-Interfaces sollte dem Programm auffallen und es sollte zu der Deaktivierung der anderen (die nicht das Kabel zur Box haben) auffordern.

Aber es kann sicherlich nicht schaden, wenn man andere Adapter (auch WiFi) selbst deaktiviert - wobei das weniger beim Finden der Box als vielmehr bei der anschließenden FTP-Verbindung ein Problem sein kann, weil da dann wieder der normale Windows-Netzwerkstack die Verbindung herstellen muß, mit allen Konsequenzen für die notwendige Konfiguration - bei dem bißchen UDP-Discovery kann aber noch nicht viel schiefgehen in Bezug auf IP-Adressen und -Masken.

Erst wenn im weiteren Verlauf andere Fehler auftreten (nachdem die Box dann aber erst einmal gefunden wurde), kann/sollte man über die Netzwerk-Einstellungen nachdenken. Meist liegt es auch dann nur daran, daß die zusätzliche TCP-Verbindung für den "data channel" nach einem "STOR"-Kommando im FTP nicht aufgebaut wird - das ist wohl eine der Ursachen für den "WinError 10054", wenn die Box zu lange auf die eingehende Datenverbindung warten muß und dann ihrerseits die Verbindung beendet. Das kann aber eben auch problemlos durch irgendeine Security-Suite verursacht werden, die anstelle des entfernten Servers der Software auf dem PC die Verbindung einfach beendet (wie das wohl KIS gerne mal macht, wenn man den Berichten folgt).

Wenn man sich das dann mal mit einem Packetdump genauer ansieht, merkt man ohnehin schnell, daß die Geschichte mit der 192.168.178.1 eigentlich bei der Verwendung von "UDP discovery" zum Auffinden der FRITZ!Box gar nicht mehr notwendig ist (und auch nicht immer verwendet wird) - aber das ist ein Thema für einen gesonderten Thread (irgendwo unter Modifikationen zum Beispiel), weil das bei mehreren Modellen nahezu identisch abläuft und das am Ende wieder kein Mensch mehr findet, wenn es hier unter der speziellen Firmware-Version für ein noch spezielleres Modell steht.

Jedenfalls klappt das (auch unter W10) bei mir sogar mit einem Notebook (Acer Multimedia-System aus der Aspire-Reihe) und einem auf "DHCP verwenden" eingestellten Netzwerk-Adapter ... einfach weil da Windows eine APIPA-Adresse vergibt, wenn der Adapter irgendwohin verbunden war (das merkt er am "media sensing") und dort kein DHCP-Server geantwortet hat. Es liegt also auch nicht unbedingt an den Netzwerk-Einstellungen ... wobei ich immer noch nicht begriffen habe, welchen Fehler das AVM-Recovery-Programm denn nun wirklich bei Dir feststellt - das reduziert sich meiner Erfahrung nach nicht nur auf "Box nicht gefunden", da ist immer noch ein Fehlercode dabei (z.B. "Auffinden der ... gescheitert(1460)!" mit 1460 für "timeout", wenn die Box wirklich längere Zeit nicht antwortet).

Der Zusammenhang zu diesem Thread besteht bis hier dann wieder darin, daß das oben geschriebene auch mit dem Recovery-Programm für die 113.06.50 getestet wurde.
 
wenn ich eben für das Recover die Standard IPs nehme wird das Netzwerk als nicht identifiziert ausgewiesen.
kann ich nachstellen, das Recover geht dennoch.
Ist es zwingend notwendig die IP des Rechners auch auf 192.168.178.2 zu ändern
jaein, es muss eine IP aus 192.168.178.0 sein, egal ob 2, 20 oder 200 (die 1 und 255 geht nicht)
reicht es nur den Gateway auf 192.168.178.1 zu ändern?
Gateway brauchst Du gar keines, es sollte auch keinen Unterschied machen wenn eines gesetzt ist, denn aufgrund vorheriger Einstellung gehen lokale Pakete sowieso nicht über das Gateway
Was muss man zwingend ändern für das Recover, wenn die Box eine andere IP hat als Standard? IP+Gateway+DNS?
i.d.R. nichts wenn Box und Client zueinander passend konfiguriert sind.

Last Resort:
​Setze eine VM auf.
 
Meinst du mit händischer Einrichtung der Repeater kein WPS zu verwenden?
Nein, das meine ich nicht.
Ich meine: Spiele keine Sicherungsdatei wieder ein damit der Fehler ggf. nicht wieder mit eingespielt wird.
Darum: WPS oder händische Eingabe.

Zur "Schuldfrage":
AVM hat sich mit der 7490 bei der 6.30 und 6.50 an die bestehende IGMPv3-Zertifizierung gehalten.
Die 6.30 enthielt jedoch einen (teilweise unbemerkten) "Zeitfehler", der mit der 6.50 beseitigt wurde. Der Rahmen der Zertifizierung wurde dabei nicht verlassen.
Der TL hielt sich nicht an die Zertifizierung jedoch funktionierte seine "Bastellösung" mit der 6.30.
Mit der 6.50 klappt diese "Bastellösung" nicht mehr.
Nun die Frage:
Soll AVM wieder den Zeitfehler einbauen?
Oder soll der TL seine Bastellösung in eine zertifizierte Lösung ändern?
 
Die einzigste Schwierigkeit sind bei mir Wlan-Verbindungsabbrüche nach 10 Minuten im Standby , aber nur am Smartphone LGG2 mit einem Custom Rom (Cyanogenmod oder Resurrection Remix und das jeweils mit Marshmallow, also Android 6.0.1); reaktiviere ich das Smartphone aus dem Stand by,verbindet sich auch wieder Wlan, allerdings nur für 8-10 Minuten; alle anderen Roms (Lollipop) laufen ohne Verbindungsabbrüche am LGG2, sogar ein Nexus 4 mit Android 6.0.1 hat keine Wlan Abbrüche.Eine Anfrage beim AVM Support brachte keine befriedigende Antwort:" Ich soll doch am Smartphone die Energieeinstellungen verändern".

Dies sind derzeit allgemein bekannte Problem bei Custom-ROMs mit Android 6.x. Die Threads zu Custom ROMs bei XDA (z.B. bei meinem Galaxy S4) sind voll von derartigen Problemmeldungen und bestimmt verwenden nicht alle, die davon berichten eine Fritz!box...
 
Kann man irgendwo einstellen, dass die Fritz-Box Updates beim DNS-Dienst macht? Ich habe ein Konto bei No-Ip. Da es ja keine Zwangstrennung mehr gibt, ändert sich auch die externe IP-Adresse meiner Box nicht mehr (außer bei Fehlern bzw. manueller Trennung/Neustart). Somit bekomme ich jetzt nach drei Wochen die Aufforderung, die IP binnen sieben Tagen manuell zu aktualisieren, sonst würde der Account wegfliegen. Schöner wäre es natürlich, wenn die FritzBox das automatisch machen würde - nur finde ich keine entsprechende Einstellung.
 
@mobafan:
Gibt es, aber nicht im GUI, nur direkt in der ar7.cfg.
 
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