detg
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ramazz0tti schrieb:da es bei den frequenzbereichen auf den zehntel mm ankommt
Eben. Und deswegen würde ich, bevor ich einem Laien den Selbstbau empfehle, doch lieber eine solche 15 Euro-Antenne empfehlen. Wenn sie nicht ganz exakt ist, bringt sie halt ein 1-2 dB weniger. Dafür kostet sie auch weniger.
Auch bei einer 40 Euro 12 dB Richtantenne hätte ich nicht das Vertrauen, dass die den angegebenen Gewinn bringt. Die lassen mich nämlich nicht vor dem Kauf reingucken. Und das ist immer noch Low-Cost-Billig-Ware. Professional wird's erst ab 100-200 Euro aufwärts für eine solche Antenne.
bei den selbstbauloesungen kann man glueck haben, wenn man sorgfaeltig und exakt arbeitet und die bastelanleitung stimmt, aber ist doch mehr was fuer leute, die genug zeit dafuer haben und/oder den sportlichen anreiz dahinter brauchen, wie z.b. funkamateure.
Eben.
wenn der ap rundstrahlend ist, und nur die clients mit richtantennen ausgestattet werden, kann man durchaus noch ein paar meter reichweite herausschinden und stoerungen von anderen netzbetreibern ausschalten.
Natürlich macht es keinen Sinn, einen AP, der mit mehreren oder beweglichen Clients kommunizieren soll, mit einer Richtantenne auszustatten.
Aber eine Richtantenne am Client kann genauso viele unerwünschte, dämpfende Reflektionen erzeugen wie am AP. Also kann auch hier der Ergebnis im ungünstigen Fall schlechter ausfallen.
Ich sag's halt immer wieder - im Indoor-Bereich alles Glücksache, genauso wie der Kauf einer solchen Billig-Antenna. Versuch macht klug.
Ist doch in dem Frequenzbereich ohne professionelles Messequipment sowas alles woodoo .