Ich habe einen CUL bei Busware bestellt mit HF Shield, Plastikgehäuse und fester Antenne. Das ist einfach ein kleiner Nippel, der auf ein Stück Draht gesteckt ist. Damit erreiche ich alle FS20 Aktoren im Einfamilienhaus und empfange auch alle Statusmeldungen der Heizungssteuerung.
Firmware muss aber vor Verwendung mit der Fritzbox in den Stick auf jedenfall programmiert werden, da Busware den nur mit einem Atmel Bootloader ausliefert.
Ob man eine SMA-Buchse mit abschraubbarer Antenne braucht, darüber kann man diskutieren. Macht das Ding jedenfalls teurer.
Übrigens wird das CUL-Modul im normalen Menü der Box als nicht unterstütztes USB-Gerät angezeigt. Nicht davon irritieren lassen!
Laut FHEM Anleitung soll FHZ1X00PC gehen. Habe damit keine Erfahrung
Ich habe bisher nur eine normale FHZ 1000 als "Steuerrechner" standalone laufen und eine FHZ 1300 WLAN für Steuerung über PC.
Die letztere funktionierte auch im Netz über Clientprogramm auf dem PC. Da hierzu aber der PC ständig laufen muss, erscheint mir das FHEM System aber wesentlich praktischer.
@Bonvie:
Homematic Geräte sind erheblich teurer als die FS20, die es ja schon einige Jahre gibt. Homematic benutzen eine bidirektionale Verbindung. D.h. die Fernbedienung erhält eine Antwort, ob der Schaltvorgang auch wirklich ausgeführt wurde. Das ist bei FS 20 nicht so. Wenn 2 Geräte gleichzeit senden, kann es sein, dass der Befehl nicht ankommt. Dafür gibt es im FS20-System sehr viel mehr unterschiedliche Geräte, die sich integrieren lassen.
Da es auch im letzten Jahr von ELV, dem eigentlichen Hersteller, neue FS20-Geräte gibt, kann man auch von ablösen eigentlich noch nicht sprechen.
Übrigens unterstützt AVM doch auch Homematic Geräte und nicht nur FS20 sowie noch etliche weitere Standards. Insofern ist das auf jeden Fall zukunftssicher.
Dies wurde sogar auf der Cebit vorgeführt. Ein Homematic und ein FS20-Gerät wurden gesteuert, allerdings über 2 getrennte Module an der gleichen Box.
Bert