7240 POTS könnte evtl. nach FPGA-update möglich werden
Die potentiellen Pins für den analogen bzw. digitalen Amtsanschluß sind bekannt. Vieleicht kann man ja ausmessen (...)
Ich nehme an, es sind nur die beiden Pins für DSL beschaltet, die 7240 kommt ja ohne Splitter ans Amt. (Im Foto keine weiteren Leitungen zu sehen)
Inwieweit eine Frequenzweiche (im Sinne eines Splitters) bzw. ein Filter auf der Platine aufgebaut ist, kann man ohne eine vollständige Analyse der Schaltung kaum sagen, da sie z.B. aus 4 kleinen Bauteilen realisierbar ist. Darauf wird es nicht ankommen, denn:
Es ist sicherlich irgendein Filter aufgebaut, die Frage wäre, welcher Freuquenzbereich (nur DSL Annex B, DSL B+A, oder DSL B+A+POTS) da durchgelassen wird, mein Kenntnissstand soweit ist DSL B+A. Das Ausmessen des Filterspektrums ist etwas schwierig.
Insbesondere, wenn der Filter im Audio-Bereich per Software im FPGA realisiert sein sollte.
Durch eine geschickte Programmierung läßt sich nämlich dem FPGA, der eigentlich für die Signalsynthese von DSL zuständig ist, auch die Funktion einer Audio-Soundkarte für POTS einpflanzen. Falls der AVM-Entwickler es wollen sollte, könnte man auf demselben Weg auch die verschiendenen Annexe und VDSL-Modulationen reinladen.
Diese FPGA's verwenden Amateurfunke auch für APSK-Modems, ATV, Kurzwellenradios (Software Defined Radios).
teuflisch: Fritzbox als Softmodem für Kurzwelle.
Falls 7240 auf POTS zum laufen gebracht werden sollte, wird es IMHO über eine FB-Firmware gehen, die ins FPGA eine (von AVM oder Amateuren) angepasste Firmware reinlädt. Wie in #1 angesprochen der Annex A-Treiber ur8-A-dsl.bin im
Post von Dunji.
Wäre schön wenn bei der neuesten Variante der 7270 AVM das von sich aus gemacht hätte (Bauteile einsparen, FPGA ausreizen). Kann ich mangels neuer Box nicht wissen.