Schon klar, nur etwas deutlicher? Falls mir die SIM mitten in der DSL-Vertragslaufzeit gekündigt würde, würde ich auch auf die ausserordentliche Kündigung des DSL-Vertrages bestehen, da für mich das "Gesamtprodukt" entscheidend ist. Ich meine von Urteilen gelesen zu haben, wo bei solchen winkulierten Verträgen entsprechend zugunsten der Kunden entschieden wurde.
Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass man sich gegen eine Netz-Zwangsmigrierung nicht so einfach wehren kann.
Auch wenn irgendwann 3G successive von Vodafone abgeschaltet wird, kann mit der Karte ja noch in 2G telefoniert und mit Edge unbegrenzt gesurft werden.
Die Aktion bei den anderen Mobilfunkverträgen könnte ja auch ein Versuchsballon seitens 1und1 sein, wie die Kundschaft reagiert bzgl. Akzeptanz.
Gefühlt würde ich behaupten mögen, dass die übrigen kostenpflichtigen Laufzeit-Mobilfunktarife (auch von den Schwestermarken GMX+WEB.de) im Vodafone-Netz noch nie preislich so wirklich prickelnd waren. Oftmals wurden diese ja ausschliesslich gewählt, damit z.B.
Wir haben in der Familie momentan 12 kostenlose 1&1-SIM-Karten (VF)
viele kostenlose Mobilfunk-Community-Gespräche möglich waren, wenn z.B. der "Häuptling" -statt beruflich bei Vodafone direkt- ein "1und1-Pendant" wählte und somit die kostenlose Erreichbarkeit seiner "mobilen Sippschaft" gewährleistete.
Dominoeffekte wären somit durchaus vorstellbar, da gefühlt bei den höherwertigen, beruflich genutzten Mobilfunktarifen doch eine gewisse "Netztreue" vorherrscht
LG