NDiIPP
IPPF-Promi
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Das ist nun nicht sonderlich überraschend. Die CM-MAC (i.V.m. mit dem dazugehörigen Zertifikat) ist bei DOCSIS schließlich die Basis/Grundlage für die Provisionierung des Cable-Modem. Dass die CM-MAC daher wichtig und notwendig ist (egal bei welchem DOCSIS/HFC-Netzbetreiber) dürfte daher nicht wirklich überraschen. Und es spielt dabei auch keine Rolle ob es eine freie oder "unfreie" Box ist, für beide Varianten wird die CM-MAC verwendet.
Und natürlich muss der jeweilige Kabelnetzbeitreiber daher "eine Liste" bzw. Datenbank mit den CM-MAC Adressen der provisionierten Cable-Modems besitzen, wo die CM-MAC dann auch dem jeweiligem Kunden zugeordnet ist. Denn die CM-MAC ist, wie erwähnt, eben die Basis für die Authentifizierung bei DOCSIS.
Das Problem ist eben wenn ein Kabelnetzbetreiber eigene Cable-Modems an seine Kunden als Leih- oder Mietgerät heraus gibt und der Kunde das Cable-Modem weiter veräußert. Beim ursprünglichen Kabelnetzbetreiber ist die CM-MAC dieses Gerätes dann ggf. weiterhin als "sein Eigentum" registriert (und ggf. weiterhin einem bestimmten Kunden zugeordnet), weshalb dieser Kabelnetzbetreiber diese CM-MAC dann u.U. eben nicht für andere Kunden provisionieren lässt. Das ist das (primäre) Problem beim Erwerb solcher ehm. Provider-Geräte.
Allerdings ist dies eben nicht Kabelnetzbetreiber übergreifend. Und in der Vergangenheit wurden diese "Listen" auch nicht zwischen den Kabelnetzbetreibern Vodafone West GmbH und Vodafone Deutschland GmbH untereinander ausgetauscht (und ggf. bei Vodafone West auch nicht zwischen ehm. Kabel-BW und UM/ish). Ob das mittlerweile der Fall ist, ist nach wie vor unbekannt, es gibt lediglich Gerüchte dazu aber keine wirklich gesicherten Kenntnisse…
Aber sicherlich haben die KNB (Kabelnetzbetreiber) keine Liste/Datenbank aller (ehm.) Provider-Geräte von anderen KNB (weshalb sollten die das auch tun bzw. weshalb sollten KNB solche Daten an andere KNB auch weitergeben). Sollte man also bspw. ein ehm. Vodafone Gerät (egal ob ehm. UM oder ehm. KDG) oder eines von PYUR bei Netcologne oder Wilhelm.tel provisionieren lassen wollen (oder umgekehrt), sollte man zumindest nicht mit diesem Problem konfrontiert werden. Ggf. kann man sich noch Gedanken darüber machen wie das bei PYUR aussieht, wo ja nun die Netze von TeleColumbus, Primacom, HL-kom usw. zusammengefasst wurden.
Und BTW bzgl. der "internationalen Version" der Cable-Modelle (6490, 6591, 6660 usw.), die wurden (und werden) auch in DE von etlichen Kabelnetzbetreibern als "Provider-Geräte" herausgegeben (und m.W.n. gibt es bei den Cable-Modellen von AVM auch nicht "avme" als Branding-Variable, auch nicht bei den "internationalen Versionen").
M.W.n. hat nur Vodafone (also ehm. UM, ehm. Kabel-BW und ehm. KDG) und tw. Wilhelm.tel Cable-Modelle mit jeweils eigener Artikel-Nr. (und ggf. auch eigenem Wert bei der Brandingvariable). Andere Kabelnetzbetreiber in DE (bspw. PYUR, Netcologne, KEVAG usw.) nutzen i.d.R. Cable-Modelle von AVM mit der Artikel-Nr. des jeweils internationalen Modell. Daher sind nur die Cable-Modelle mit der Artikel-Nr. der nationalen (deutschen) Version Retail-Modelle, die i.d.R. nicht als Leih- oder Mietgerät von irgendeinem Kabelnetzbetreiber an seine Kunden ausgegeben wurden.
Und natürlich muss der jeweilige Kabelnetzbeitreiber daher "eine Liste" bzw. Datenbank mit den CM-MAC Adressen der provisionierten Cable-Modems besitzen, wo die CM-MAC dann auch dem jeweiligem Kunden zugeordnet ist. Denn die CM-MAC ist, wie erwähnt, eben die Basis für die Authentifizierung bei DOCSIS.
Das Problem ist eben wenn ein Kabelnetzbetreiber eigene Cable-Modems an seine Kunden als Leih- oder Mietgerät heraus gibt und der Kunde das Cable-Modem weiter veräußert. Beim ursprünglichen Kabelnetzbetreiber ist die CM-MAC dieses Gerätes dann ggf. weiterhin als "sein Eigentum" registriert (und ggf. weiterhin einem bestimmten Kunden zugeordnet), weshalb dieser Kabelnetzbetreiber diese CM-MAC dann u.U. eben nicht für andere Kunden provisionieren lässt. Das ist das (primäre) Problem beim Erwerb solcher ehm. Provider-Geräte.
Allerdings ist dies eben nicht Kabelnetzbetreiber übergreifend. Und in der Vergangenheit wurden diese "Listen" auch nicht zwischen den Kabelnetzbetreibern Vodafone West GmbH und Vodafone Deutschland GmbH untereinander ausgetauscht (und ggf. bei Vodafone West auch nicht zwischen ehm. Kabel-BW und UM/ish). Ob das mittlerweile der Fall ist, ist nach wie vor unbekannt, es gibt lediglich Gerüchte dazu aber keine wirklich gesicherten Kenntnisse…
Aber sicherlich haben die KNB (Kabelnetzbetreiber) keine Liste/Datenbank aller (ehm.) Provider-Geräte von anderen KNB (weshalb sollten die das auch tun bzw. weshalb sollten KNB solche Daten an andere KNB auch weitergeben). Sollte man also bspw. ein ehm. Vodafone Gerät (egal ob ehm. UM oder ehm. KDG) oder eines von PYUR bei Netcologne oder Wilhelm.tel provisionieren lassen wollen (oder umgekehrt), sollte man zumindest nicht mit diesem Problem konfrontiert werden. Ggf. kann man sich noch Gedanken darüber machen wie das bei PYUR aussieht, wo ja nun die Netze von TeleColumbus, Primacom, HL-kom usw. zusammengefasst wurden.
Und BTW bzgl. der "internationalen Version" der Cable-Modelle (6490, 6591, 6660 usw.), die wurden (und werden) auch in DE von etlichen Kabelnetzbetreibern als "Provider-Geräte" herausgegeben (und m.W.n. gibt es bei den Cable-Modellen von AVM auch nicht "avme" als Branding-Variable, auch nicht bei den "internationalen Versionen").
M.W.n. hat nur Vodafone (also ehm. UM, ehm. Kabel-BW und ehm. KDG) und tw. Wilhelm.tel Cable-Modelle mit jeweils eigener Artikel-Nr. (und ggf. auch eigenem Wert bei der Brandingvariable). Andere Kabelnetzbetreiber in DE (bspw. PYUR, Netcologne, KEVAG usw.) nutzen i.d.R. Cable-Modelle von AVM mit der Artikel-Nr. des jeweils internationalen Modell. Daher sind nur die Cable-Modelle mit der Artikel-Nr. der nationalen (deutschen) Version Retail-Modelle, die i.d.R. nicht als Leih- oder Mietgerät von irgendeinem Kabelnetzbetreiber an seine Kunden ausgegeben wurden.