Ok, weil du es bist: Auf deine Frage zu den IP-Einstellungs-Tools verlinke ich mal zu einem Thread in einem Forum, in dem ich einigermaßen aktiv bin:
http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=229056
Die Befehle:
binary: Dateien wären im binären Modus übertragen, nicht im ASCII-Modus, welcher für Text-Dateien geeignet ist.
debug: Es werden mehr Meldungen ausgegeben. Man kann genau sehen, mit welchen Befehlen der Server auf die eigenen Befehle antwortet. Soweit ich weiß ist das hier nicht zwingend notwendig.
Passiver Modus: Man baut den Datei-Transfer über einen vom Server gewählten Port auf, im Gegensatz zum aktiven Modus, wo man selber den Port definiert (was der ADAM2 offensichtlich nicht akzeptiert).
quote [sowieso]: Das sind einfach nur bestimmte Befehle, den man an den Server sendet, die auch nur dieser ganz spezielle Server (in dem Fall ADAM2) versteht. Zum beispiel sagt "quote MEDIA FLSH" dem Server, dass die nächste Datei die wir schicken bitte als Firmware geflasht werden soll. Ohne diesen Befehl weiß er nicht, was er mit der Datei anfangen soll.
quote SETENV firmware_version avm: Dadurch wird eine Umgebungsvariable im Router gesetzt (Umgebung = Environment = ENV), die firmware_version heißt und den Wert "avm" trägt. Das speichert der sich. Dadurch weiß er unter anderem, in welchem Ordner die Dateien für das Webinterface liegen. Im Gegenzug dazu gibt es auch den Befehlt "GETENV", man kann also zum beispiel mit "quote GETENV firmware_version" den Wert auslesen, welcher gerade in der Variable gespeichert ist.
REBOOT sollte selbsterklärend sein.
Variante 2 konnte ich unter Linux übrigens gar nicht benutzen. Variante 2 setzt ja voraus, dass beim ersten Versuch des Hochladens der Datei eine Fehlermeldung kommt und abbricht, das ist mir aber unter Linux kein einziges mal passiert.