Wie funktioniert Datenübertragung via DSL, wie funktioniert DSL

Jein. ... Bit 1.3 ... Rundungs- Fertigungstoleranzen ... Auflösungsgrenzen
Jetzt redest/schreibst du dich aber um Kopf und Kragen. ;)

Es geht um das Modulationsprinzip (oder auch -verfahren), und das ist bei Dir/DSL eindeutig digital.
"Rundungs- Fertigungstoleranzen" und "Auflösungsgrenzen" gibt es überall.
Das hat aber nichts mit dem Prinzip zu tun.

Bei der analogen Modulation ist (um bei deinem Beispiel zu bleiben)
z.B. 100,5 Hz ein zulässiger Wert, der demoduliert werden kann.
Bei der digitalen Modulation ist 100,5 Hz kein zulässiger Wert,
da er in den Sicherheitsbereich fällt und deshalb nicht demoduliert werden kann.

Wieso ist bei Dir die Telefonleitung analog?
Das kommt immer drauf an, was man vorne und hinten anschließt.

die Modem-Daten ja als analoges Signal über die (analoge) Telefonleitung geschubst werden
Hier ist "Jein" richtig.
Sie werden digital moduliert als analoges Signal über die (neutrale) Telefonleitung geschubst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry das ich mich einmische, aber wenn man das alles so liest, versteh ich nur :bahnhof:.. Frage mich, ob das gute alte 56K Modem ebenso komplex aufgebaut war??
 
[Edit Novize: Überflüssiges Fullquote des Beitrags direkt darüber gelöscht - siehe Foren-Regeln]

So kompliziert ist es nicht.

Das 56K-Modem hat die "Daten", die in Binärformat vorlagen in akustische Signale umgewandelt und mit der Telefonleitung analog übertragen.
Am anderen Ende musste das Gleiche in ungekehrter Form gemacht werden. Dann lagen die "Daten" in Binärformat wieder da.

Was hier gesprochen wird, hat mit den "Daten" nicht zu tun. Die liegen schon in der richtigen Form vor, also "Binärformat".

Für die "Übertragung" der Informationen werden dann die Daten auf verschiedene analogen? oder digitalen? Frequenzen verteilt, moduliert?
und übertragen. Am anderen Ende müssen dann die Daten, die auf vielen Frequenzen übertragen wurden, in die richtige Reihenfolge
"entmodulisiert" werden.

So habe ich es verstanden.

E.L.G.
 
Das "gute alte 56K Modem" ist mindestens so komplex, wie es hier angedeutet wird. Konkret ist das Maximum, das mit analogen Telefonleitungen übertragen werden kann, 33kBit/s. 56kBit/s Download sind nur möglich, wenn das Modem an einer digitalen Vermittlungsstelle betrieben wird. In diesem Fall funktioniert der Empfangsteil eher wie ein A/D Wandler. Die Sendeseite funktioniert aber weiterhin analog, und das Modem muss auch in Empfangsrichtung analog arbeiten können.

Schon ein 9600kBit/s Fax Modem ist eine komplizierte Angelegenheit.
 
Hi ihr beiden, eine sehr interessante Diskussion,
Was mich daran interessiert,
Ist dein Rechner, Computer Robotron 1715 (PC1715). Etwa der gleiche wie der comodore 2001
An dem habe ich damals geschrieben, gelernt ud gebastelt
Danke und gruss thomas
 

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