Wünsche für neue Firmware-Features

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Das geht aber nie, da es halt verschlüsselt ist, und somit keiner rein schauen kann.
Die DNS Anfrage ist doch ersichtlich und sollte dafür ausreichen.
Einfach nicht auflösen/durchlassen und stattdessen die "Sperrmeldung" ausgeben.

Andere Lösungen bekommen das ja auch auf die Reihe.
 
Du willst also, dass die Sperrliste für DNS gilt, dann sag' das doch!
 
Ich wollte einfach, dass es funktioniert.
Wie AVM das aktuell umsetzt, weiß ich nicht einmal.
Was bringt denn eine blacklist, die jeder umgehen kann? Fehlt nur noch, dass mir jetzt einer die Abschaltung von HTTPS als "Lösung" vorschlägt.:rolleyes:
 
Es wäre wirklich schön, wenn es mehr Möglichkeiten zur Adressbuchsynchronisation geben würde. Insbesondere denke ich dabei an:
- Office 365 / Outlook.com (entsprichende APIs sind vorhanden)
- CardDav für OwnCloud, iCloud usw.

v.a. das erste könnte für Geschäftsanwender interessant sein.

Und dann wäre es noch schön, wenn man Telefonbefehle deaktivieren könnte, wenn z.B. nicht jemand der ein Telefon in der Hand hat die FRITZ!Box zurücksetzen oder WLAN deaktivieren kann.
 
- Zugriff auf Exchange, Office 365, Outlook.com etc. per EAS, was entweder
- Lizenzgebühren erfordern würde
AVM könnte auch die REST-API nutzen: https://msdn.microsoft.com/en-us/office/office365/api/mail-rest-operations
Dadurch würden keine Lizenzgebühren anfallen. Allerdings würden damit keine eigenen Exchange-Server unterstützt. Office 365 usw. aber schon.

Die Idee, den Telefonbefehl zum Zurücksetzen nur in einem bestimmten Zeitraum zu erlauben, finde ich super.
 
Ich wünsche mir die Einrichtung der Myfritz-Freigabe im Clientbetrieb z.B. hinter einem Hybridrouter. Die passende Portfreigabe im Hauptrouter muß man dann zwar selber einrichten aber sonst sollte das durchaus möglich sein.
 
Überaus nützlich angesichts des zunehmend verstopften 2.4GHz Frequenzbandes wäre es, wenn die FritzBox (zumindest jene, die simultanes Dualband beherrschen) wie die neusten Lancom APs 5GHz-fähige WLAN-Clients als solche erkennen würde und vom 2.4GHz-Band ins 5GHz-Band nötigen würden, da die wenigsten Clients selbstständig wechseln.

sollte nach 3,5 Jahren mittlerweile auch bei AVM möglich sein.
 
sollte nach 3,5 Jahren mittlerweile auch bei AVM möglich sein.
Ich würde das gerne selbst basteln ... woran erkennt denn ein 2,4 GHz-AP (mit hinreichender Sicherheit), daß der bei ihm angemeldete Client auch das 5 GHz-Band nutzen könnte (und es dessen Besitzer auch erlaubt)? Wenn er ihn "nötigen" soll, muß es dafür ja zumindest eine Grundlage geben.
 
Indem der AP danach testweise nur über 5 Ghz sendet und den Client damit in das andere Band zwingt? Da das im AP Profisegment üblich ist wird es dafür hoffentlich einen Standard geben.
Ich habe meine dualbandtauglichen Clients durch kurzes abschalten der 2,4 in der 7490 genötigt. Die Clients haben das irgendwie dann gelernt. Selbst beim Roaming zum Repeaterbereich (nur 2,4) und zurück klappt das.
 
Da das alle anderen Clients, die nur im 2,4 GHz-Band arbeiten können, für dieses "Zwingen" komplett aus dem WLAN werfen würde, ist das (hoffentlich) nur ein frommer Wunsch. Das, was bei 2-3 Clients vielleicht auf "den ersten Blick" noch logisch "klingt" (die unterschiedlichen Sinne sind Absicht), wird bei einer entsprechend großen Anzahl von Clients dann schnell zu einem Spiel, wo das 2,4 GHz-Band praktisch unbenutzbar wird. Der Witz bei dem von Dir eingeschlagenen Weg ist es ja, daß Du das 2,4 GHz-Band am Client deaktiviert hast. Das steht natürlich im Belieben jedes Clients, welches Band er wählt, wenn er sich mit dem AP verbinden soll/will ... wobei es ja ohnehin viel leichter zu lösen ist, wenn man einfach für die beiden Bänder getrennte ESSIDs benutzt, dann stellt sich die Frage der "automatischen Wahl" gar nicht ... allerdings ist man dann selbst dafür verantwortlich, überall für die Abdeckung mit dem gewünschten Netz zu sorgen.

Solltest Du einen (IEEE- oder ETSI- oder was auch immer) Standard kennen, nach dem das wirklich der AP regeln kann (und zwar ohne die Versorgung anderer Clients im anderen Band vorübergehend einzustellen), über welches Band ein Client mit ihm kommuniziert, bin ich immer noch an der Quelle interessiert - genauso wie an konkreten Geräten (abseits irgendwelcher herstellerspezifischen Lösungen, also mind. zwei unabhängige Hersteller, deren Geräte das "miteinander" können), die so etwas beherrschen im "AP-Profisegment".
 
Diese Funktion nennt sich "Band Steering" und ist doch eigentlich relativ einfach umzusetzen: Der AP könnte die Intervalle der Beacons bzgl. 2,4 und 5 GHz unterschiedlich setzen und so die "Sichtbarkeit" der Netze zu Gunsten des zu bevorzugenden Bandes beeinflussen. Mehr Effekt würde aber die gezielte Beantwortung des Probe des Clients haben, bei dem der AP nur auf dem Band antwortet, der zu bevorzugen ist. Das "Erkennen" eines Clients, der beide Bänder beherrscht, kann aber meines Wissens nur durch die gleiche MAC des Clients erfolgen; ein Client, der für beide Bänder unterschiedliche MACs benutzt, wird wahrscheinlich als zwei unterschiedliche Geräte wahrgenommen.
 
In der c't wurde mal beschrieben, wie man, hier dann aber über eine RADIUS-Authentifizierung, den Client in ein Band bzw einen AP zwingen kann.
 
Ich wollte einfach, dass es funktioniert.

Letztlich gibt es imo 2 Möglichkeiten für eine HTTPS-Sperrliste in "normalen" SOHO-Routern, DNS "Sperre" oder Proxy/Man-in-the-Middle, beides nicht wirklich attraktiv für einen Router bzw. könnte man nachvollziehen das AVM weder das eine noch das andere gerne implementieren möchte. Das auflösen entsprechender Hostnames zu verhindern (DNS "Sperre") kann man m.E. nicht wirklich als Sperre bezeichnen, wäre zu leicht zu umgehen, und beim Man-in-the-Middle könnte man die Verschlüsselung/Integrität der Verbindung beim Client nicht mehr überprüfen, auch nicht wirklich genial.

Viele Router anderer Hersteller setzen das übrigens mit einer DNS-Sperre um (kann man auch bei einer FritzBox z.B. i.V.m. dnsmasq erreichen), nur wie schon gesagt ist das nicht wirklich eine Sperre. Das Thema wurde m.W.n. aber nicht zum ersten mal Tot diskutiert...
 
Danke für den Link.

Ich hatte dann noch eine Antwort verfassen wollen, die ist aber wieder eher länglich geworden und gehört hier ohnehin nicht in diesen Thread, denn es ist ja die "Wunschliste" und nicht der Ort, über solche Wünsche zu diskutieren. Also habe ich das in einen neuen Thread im WLAN-Bereich der FRITZ!Boxen ausgelagert.

Hier nur kurz meine Meinung dazu: Im Consumer-Umfeld wenig geeignet, die Aufteilung auf verschiedene SSIDs und clientseitige Einstellungen (bei Windows-Clients definitiv einstellbar, bei anderen fehlt mir der Überblick) bringen viel mehr und erledigen das zuverlässiger. Warum ich das so sehe, steht im anderen Beitrag.
 
Featurewunsch im Bereich Telefonie für aktuelle Boxen (soweit ich weiß bisher nicht implementiert):

Rufnummer des Anrufenden soll bei Weiterleitung angezeigt werden.
oder auch
Wenn ich in der Box auf das Mobiltelefon weitergeleitet habe, dann möchte ich nicht meine eigene Festnetzrufnummer sehen (die weiterleitet) sondern die des Anrufers.

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Das wird üblicherweise mit "CLIP-no-screening" implementiert (CLIP... Rufnummernübermittlung; no screening... es wird nicht überprüft, ob die vom User gesetzte Rufnummer stimmt). Eine z.B. bintec BeIP plus unterstützt das offenbar.
Zusätzlich benötigt man noch einen VoIP-Anbieter (über den zugehörigen Account wird die Weiterleitung in der Box gemacht) , der es dem Endgerät/der Fritzbox erlaubt, die anzuzeigende Rufnummer zu setzen. Sipgate ist nur ein Beispiel, wo das erlaubt ist/so konfiguriert werden kann, vgl.

sipgateclipnoscreening_mod.jpg


(Mir ist durchaus bewusst, dass am Telekom IP-Anschluss eine kostengünstige Weiterleitung "im Amt" eingerichtet werden kann wo das dann automatisch ganz ohne Fritzbox funktioniert - darum geht es mir nicht, ich habe da auch andere Anbieter wie 1&1 im Fokus, wo Weiterleitungen ziemlich teuer sind)
 
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Featurewunsch im Bereich Telefonie für aktuelle Boxen (soweit ich weiß bisher nicht implementiert):

Rufnummer des Anrufenden soll bei Weiterleitung angezeigt werden.
oder auch
Wenn ich in der Box auf das Mobiltelefon weitergeleitet habe, dann möchte ich nicht meine eigene Festnetzrufnummer sehen (die weiterleitet) sondern die des Anrufers.

Bei einem Festnetzanschluss wird bei einer Rufumleitung die Nummer des Anrufers übermittelt, bei einem VoIP-Anschluss leider nicht. Da ist es quasi als ob eine separate Leitung aufgebaut wird. So wird das zumindest auch in der Anruferliste angezeigt.
 
Wenn es eine AWS ist, geht es bei beiden Anschlussarten. Wenn die Weiterleitung bei ISDN allerdings via CD (Call deflection) realisiert wird, da die Bedingungen keine AWS erlaubt, dann geht das bei VoIP nicht und es wird eine weitere "Leitung" benötigt.
Aber darum geht es hier nicht, aberhallo4 möchte einen anderen Anbieter für das ausgehende Gespräch nutzen.
 
Bei einem Festnetzanschluss wird bei einer Rufumleitung die Nummer des Anrufers übermittelt, bei einem VoIP-Anschluss leider nicht.

Nein... oder Jein. Bei einem ISDN-Anschluss kann die FritzBox die Rufumleitung im Amt setzen, dadurch wird natürlich die ursprüngliche Rufnummer des Anrufers übermittelt. Bei einem VoIP-Anschluss kann die FritzBox dagegen die Rufumleitung nur komplett selbst übernehmen wenn man diese in der FritzBox einrichtet, daher der Wunsch die Funktion CLIP-no-Screening in die FritzBox zu integrieren mit der das auch bei Rufumleitungen über die FritzBox möglich ist (abgehender VoIP-Anbieter der CLIP-no-Screening unterstützt vorausgesetzt, z.B. Sipgate, Easybell, VoIP2GSM usw.).
Besonders dann wichtig, wenn man z.B. die Rufumleitung in der FritzBox einrichten möchte weil man das vielleicht über einen günstigeren/anderen abgehenden VoIP-Anbieter realisieren will (und diese unterstützen i.d.R. auch CLIP-no-Screening), Rufumleitung im Amt ist dann sowieso nicht möglich (egal ob ISDN- oder VoIP-Anschluss).
 

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