[Frage] VOIP Telefonanlage für 2 "VOIP-Netze"

TurboXXL

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Hallo zusammen,

wir sind ein kleines Steuerberatungsbüro mit 2 Standorten.

Die Telekom möchte jetzt einen Standort (B) auf IP-Telefonie umstellen. An diesem Standort stehen bereits 4 IP Telefone, die über eine Standleitung mit dem anderen Standort verbunden sind. Das funktioniert auch alles. Es stehen also zurzeit sozusage 2 Telefone parallel auf dem Tisch, einmal das Telefon für VOIP (Standort A) und ISDN (Standort B).

Jetzt wird Standort B auch auf VOIP umgestellt. Jetzt suche ich eine Telefonanlage, mit der ich die beiden "VOIP-Netze" verwalten kann und ich nur noch ein Telefon auf dem Schreibtisch habe. Die Mitarbeiter sollen dann beim Rauswählen eintscheiden können, ob Sie über das Netz von Standort A oder B heraustelefonieren.

Die Nummern sind und bleiben vorhanden, haben aber unterschiedliche Vorwahlen.

bei den vier Telefonen am Standort B handelt es sich um openstage 40 hfa, die über einen lancom 1781 über die Standleitung mit Standort A verbunden sind. An Standort B werden wir eine DeutschlandLan Anschluß von der Telekom bekommen mit 2 Leitungen (evtl. später noch 2 dazu).

Die Telefonanlage soll nun die Anschlüsse vom LanCom und dem neuen Telekom-Router vereinen und auf unsere 4 IP-Telefone flexibel ausgeben bzw. das heraustelefonieren ermöglichen.
Gibt es für einen solchen Anwendungsfall Telefonanlagen oder macht man das besser über einen PC mit Softwarelösung?



Danke für dienliche Hinweise :)
 
Am Standort A gibt es ja offenbar schon eine HiPath-Telefonanlage, an der die OpenStage 40 HFA Telefone angemeldet sind. Lässt sich denn diese Telefonanlage nicht auf VoIP umrüsten?
 
Das sollte sich mit der Digitalisierungsbox Premium realisieren lassen.
 
Frage: Lassen sich die OpenStage 40 HFA Telefone an der Digitalisierungsbox Premium weiter betreiben?
Antwort: Leider nicht.
 
Ich habe hier ein OpenStage 40 G HFA mit der SIP - Firmware an der Digitalisierungsbox laufen.
 
Das kann uU alles die Anlage an Standort A machen. Ist Standort A auch ein Telekom-Anschluss? Was für eine Analge ist an Standort A?
 
Da man am Standort B sowieso einen neuen Router braucht, empfiehlt es sich einen zu nehmen der das gewünschte direkt mit unterstützt.
 
Ist natürlich die Frage, was "neuen Telekom-Router" ist. Würde mich nicht wundern, wenn es ein W724V ist
 
Beim DeutschlandLAN wird die Telekom wohl kein W724V anbieten, außerdem kann der Kunde ja schon frühzeitig dafür sorgen das er etwas anderes bekommt.

Was HFA betrifft: Wenn an dem Standort keine HiPath mehr zum Einsatz kommt, kann man auch die Firmware wechseln. Ansonsten nimmt man die Digitalisierungsbox in der Mediagateway - Fassung und schließt die vorhandene TK-Anlage daran an. Das macht aber bei wenigen Telefonen die man zudem bei der DigiBox nicht austauschen müsste, nicht so viel Sinn.
 
Jetzt suche ich eine Telefonanlage, mit der ich die beiden "VOIP-Netze" verwalten kann und ich nur noch ein Telefon auf dem Schreibtisch habe. Die Mitarbeiter sollen dann beim Rauswählen eintscheiden können, ob Sie über das Netz von Standort A oder B heraustelefonieren.

Wozu ne extra Anlage ?

Einfach IP-Telefone geholt, auf denen min. 2 Accounts parallel laufen können - dann kann man die Leitung per Tastendruck auswählen ;)
 
Na "gutes" Beispiel ist was Anderes - Tastenkombinationen, oder "langdrücken" gehört zu den umständlichen Umsetzungen !

Die meisten IP-Telefone haben direkte Leitungswahl-Tasten, oder zumindest Soft-Keys die sich mit dieser Funktion belegen lassen ;)
 
Naja, gut. Nicht ganz optimal.
Aber "Langes Drücken" bedeutet jetzt nicht, 1 Stunde auf dem grünen Knopf rumzureiten :D
 
Hui, das ging aber fix :)

Am Standort A (Köln) ist eine HighPath 3300 im 19" Rackformat (2 So extern, 8 UP0/E und 4 x analog).

Vielleict noch zu näheren Erklärung. Die Rufnummern der Standorte A und B sind jeweils in anderen Städten, daher andere Vorwahlen. Die sollen auch erhalten bleiben. Die Telefonanlage von Standort A steht eigentlich erst mal nicht zur Disposition. Es geht eigentlich vielmehr darum, am Standort B (Berlin) den erwähnten DeutschlandLan Anschluß (2 Leitungen / evtl. später auch 4 Leitungen gleichzeitig nutzbar) zu bekommen. Der Hotliner war mit meinem Problem -glaube ich- etwas überfordert. Er wollte mir den Standard-Router Speedlink 5501 zu dem Anschluß verkaufen. Der nützt mir aber nichts

Für Standort B, wo ja alles auf IP umgestellt wird, benötige ich nur etwas, was die beiden "VOIP-Netze" verwalten kann und in einem Telefon je Arbeitsplatz (4) mündet.

Ich hoffe, ich konnte es einigermaßen deutlich herüberbringen.

Vorab weiterhin vielen Dank für die rege Beteiligung.
 
Immernoch die Frage: Kann die HiPath 3300 Amt per VoIP (und ist an Standort A Internet über die Telekom (eingentlich irrelevant, man könnte es ja über die Standleitung schicken))? Dann kann sie auch obwohl sie an Standort A steht, die Vorwahl von Standort B nutzen
 
Für Standort B, wo ja alles auf IP umgestellt wird, benötige ich nur etwas, was die beiden "VOIP-Netze" verwalten kann und in einem Telefon je Arbeitsplatz (4) mündet.

Ich hoffe, ich konnte es einigermaßen deutlich herüberbringen.

Eine TK egal in welcher Art, hilft dir da nicht weiter !

Für dein Vorhaben brauchst Du neue/andere IP-Telefone, die mehrere (min. 2) Accounts simultan verwalten können - dann kannst Du jedes Telefon sowohl an Standort A, als auch an Standort B anmelden.

Ich hoffe, ich konnte es einigermaßen deutlich herüberbringen.
 
Das OpenStage 40 SIP kann als Nebenstelle einer TK-Anlage mit mehr als einer Rufnummer programmiert werden. Ich habe das selbst bei einem Kunden eingerichtet, in dem Fall war das um die Rufnummern von 2 Firmen in einem Sekretariat abzubilden.
 
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