USB mit NTFS - für FTP-Server

MoutnainMan

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Hallo.
Wenn ich alles richtig verstanden habe, gilt doch folgendes:
o 7270 ist auch ein FTP-Server
o Platten können über USB angeschlossen werden
o NTFS-Zugriff nur über das USB-Plattentool möglich
o für FTP-Zugriff ist Fat32 nötig

Ich würde aber gerne:
FTP zusammen mit NTFS laufen lassen, weil ich auf der Platte einen "öffentlichen Bereich" haben will und dann noch größere mittels Truecrypt verschlüsselte Container, auf die man nur mit Passwort kommt. Und genau da schlägt ja FAT32 zu, dass ja nur 4 GB - Files kann, oder?

Ist absehbar, ob AVM jemals NTFS unterstützen wird bzw. gibts patches für die Firmware? Zugriff ist lesend UND schreibend gewünscht.

Gruß / Danke
 
AVM wird vermutlich NTFS nicht unterstützen, solange es nicht als Standard im Linux unterstützt wird. Und das wird vermutlich nicht geschehen, solange NTFS nicht vollständig dokumentiert ist.
 
Hallo.
Hab sowas schon befürchtet (deshalb die Anmerkung mit Lesen / schreiben)...
Ich hab parallel auch mal AVM diesbezüglich gefragt und warte nun auf ne Antwort.
Gruß
 
Hab da auch schon hin geschrieben und mal nach Ntfs oder wenigsten ext3 gefragt.
Es macht keinen Sinn sich eine große Festplatte (1 TB) noch mit Fat32 zu partitionieren!
 
Wie bereits angemerkt, gibt es offiziell keine NTFS-Unterstützung. -Wer diese jedoch dennoch braucht, kann sich ja mal nach 'Freetz' (Unterforum Modifikation) umsehen. - Hier kann die NTFS-Unterstützung nachgerüstet werden - funktioniert bei mir jedenfalls tadellos.

Grüße
smileyman
 
Ist dafür immer noch replace kernel notwendig? Da es bei dir läuft, erzähl doch mal bitte was genau notwendig ist. In Freetz gibt es nämlich meherere, anscheinend unabhängige Stellen, um NTFS zu aktivieren.
 
Antwort von AVM

Hallo. Hier die Antwort seitens AVM - nicht so ergiebig.


vielen Dank für Ihre Anfrage an den AVM-Support.

Ihre Anfrage bzw. die geschilderte Problematik deutet auf ein uns bekanntes
Thema hin. Ich möchte Sie daher bitten,
unsere Hinweise und Anleitungen den beigefügten Dokumenten zu entnehmen,
ich stelle Ihnen die kompletten Dokumente der Vollständigkeit wegen
zusammen:

- "Auf einen USB-Speicher am Anschluss für USB-Geräte der FRITZ!Box
zugreifen" (10732.pdf )
- "Über das SMB-Protokoll auf einen USB-Speicher am Anschluss für
USB-Geräte der FRITZ!Box zugreifen" (10717.pdf )
- "Wie wird ein Firmware-Update für Ihre FRITZ!Box durchgeführt?" (6749.pdf
)
- "USB-Gerät an der FRITZ!Box über den USB-Fernanschluss mit einem Computer
verbinden " (10757.pdf )
- "Über FTP auf einen USB-Speicher am Anschluss für USB-Geräte der
FRITZ!Box zugreifen" (10758.pdf )
- "FRITZ!Box einrichten, damit Internetanwendungen oder Serverdienste aus
dem Internet erreichbar sind" ( 10514.pdf )
- "Netzwerkgerät (z.B. Computer) für den automatischen Bezug der
IP-Einstellungen (DHCP) einrichten" (9657.pdf )
- "Dynamic DNS in FRITZ!Box einrichten" (7124.pdf )

Bitte beachten Sie zunächst die Hinweise in den Dokumenten
- "Auf einen USB-Speicher am Anschluss für USB-Geräte der FRITZ!Box
zugreifen" (10732.pdf )
- "FRITZ!Box einrichten, damit Internetanwendungen oder Serverdienste aus
dem Internet erreichbar sind" ( 10514.pdf )

Ihre Anregungen/ Verbesserungsvorschläge zu AVM-Produkten können Sie
jederzeit an [email protected] oder als Fax an die Faxnummer 030 39976 266
schicken.

Mit freundlichen Grüßen aus Berlin​
 
Ist dafür immer noch replace kernel notwendig?

Nein, ist nicht erforderlich.
Ich habe bei mir Freetz 1.0 im Einsatz. - Läuft wunderbar. - Einfach im 'make menuconfig' 'Automount ntfs' aktivieren. Und einen Make laufen lassen. - Anschließend bekommst du das fertige Image raus, welches via Firmware-Update auf die Fritz!box geladen wird. Anschließend einfach den NTFS-Formatierten USB-Stick bzw. die USB-Platte an den USB-Port hängen und sie wird genauso wie ein FAT32-Gegenstück mit fast allen NTFS-Funktionen angesteuert.
Die Freetz-Entwickler haben das einfach super hinbekommen!

Da es bei dir läuft, erzähl doch mal bitte was genau notwendig ist. In Freetz gibt es nämlich meherere, anscheinend unabhängige Stellen, um NTFS zu aktivieren.
Klar könnte man das auch selber einbinden. - Aber im unveränderten Freetz-Paket muss nur ein Punkt (s. o.) ausgewählt werden und schon läufts.

Grüße
smileyman
 
alternativ Ext3

Hallo.
Nochmal ne doofe Frage: Auf der 7270 läuft doch Linux, dann sollte doch eigentlich Ext2 oder Ext3 OHNE irgendwelche Modifikationen laufen, oder?
Dann würde ich nämlich auf meiner USB-Platte ne kleine Fat-Partition machen, da den 1,3 MB großen "Treiber" für Windoof draufmachen, dass M$ auch Ext2/3 kann, und den Rest Ext2/3 formatieren?
Würde sowas gehn.
Hab irgendwie keine Lust auf Freetz... will das Ding einfach "vergessen" können, also auf Autoupdate und gut is...
Merci
 
Linux kann EXT2 und EXT3 nur dann, wenn die Unterstützung dafür aktiviert ist. Ob dies auf Deiner Box und mit Deiner Firmware-Version (welche denn?) der Fall ist, kannst Du am einfachsten selbst feststellen.

Und mal allgemein gefragt: Wie lange hättest Du gebraucht, um mal selbst auszuprobieren, ob es funktioniert?
 
Unterstützung aktivieren - aber wie?

Hallo.
Hab die Labor-FW 54.04.97-10932 drauf - wg. der Repeater-Unterstützung.
Hätte länger gebraucht, das zu testen, da die Platte im Mom. NTFS formatiert ist.. Also Daten runter, neu formatieren und wieder drauf... und das bei 250 GB ist nicht sooo spaßig, da ist eine Frage/Antwort-Kombination oft effektiver.
Wie "aktiviert" man die Unterstützung für EXT?
Bleibt das auch aktiviert, wenn man eine neue FW einspielt?
Gruß
 
Wie "aktiviert" man die Unterstützung für EXT?
Bleibt das auch aktiviert, wenn man eine neue FW einspielt?

Und schon wieder wären wir bei Freetz angelangt. - Hier lässt es sich ebenso wie NTFS aktivieren. - In der tatsächlichen Handhabung sehe ich für dich da jetzt keinen großen Unterschied zwischen NTFS und ext. - Da Windows NTFS nativ unterstützt würde ich hier eher auf NTFS setzen. - Brauchst einfach hier auf den Clients nichts nachzuinstallieren.

Wenn man mal ein Freetz-System erstellt hat, ist das kein großer Aufwand mehr. - Beim updaten der Firmware musst du diese jedoch dann um die Freetz-Features zu erhalten erneut via Freetz 'make' bauen lassen.

PS: Dazu gibt es bereits im Freetz-Unterforum einiges dazu. - Auch das Wiki könnte interessant sein.

Grüße
smileyman
 
Hallo Leute,

NTFS-Unterstützung, ist genau, das was ich auch möchte.
Der Beitrag von @smileyman macht mir echt Mut, mich endlich mit dem Thema auseinander zu setzen:
Ich habe bei mir Freetz 1.0 im Einsatz. - Läuft wunderbar. - Einfach im 'make menuconfig' 'Automount ntfs' aktivieren. Und einen Make laufen lassen. - Anschließend bekommst du das fertige Image raus, welches via Firmware-Update auf die Fritz!box geladen wird. Anschließend einfach den NTFS-Formatierten USB-Stick bzw. die USB-Platte an den USB-Port hängen und sie wird genauso wie ein FAT32-Gegenstück mit fast allen NTFS-Funktionen angesteuert.
Das Problem dabei ist, dass ich so gut wie keine Erfahrungen mit Unix-Systeme habe. Ich werde es aber trotzdem riskieren. Aller Anfang ist bekanntlich schwer. Ich hoffe ihr werdet mir dabei helfen.

Wenn ich alles richtig verstanden habe, muss ich wie folgt vorgehen:

  1. Eine Linux-Live-CD besorgen.
  2. Den PC mit der Live-CD starten.
  3. "Freetz"-Image runterladen.
  4. Image entpacken.
    ...
Bis hier werde ich es auch alleine Schaffen. Danach muss ich wohl das versuchen:
Einfach im 'make menuconfig' 'Automount ntfs' aktivieren. Und einen Make laufen lassen. - Anschließend bekommst du das fertige Image raus, welches via Firmware-Update auf die Fritz!box geladen wird.
Habe ich alles richtig verstanden?? Ist das der richtige Weg??

Danke
 
Hallo kayut,
ja das bekommst du hin ;-)
Wie bereits per PM kommuniziert brauchst du nicht mal eine Live-CD sondern kannst das auch mit der downloadbaren Virutal Machine 'Stinky' machen. - Die kannst du dann direkt via VM-Ware unter Windows laufen lassen.

Melde dich einfach, wenn du Hilfe brauchst.

Grüße
smileyman
 
Hallo,

genau sowas würde ich auch suchen - also wo ich einen Berich auf der ext. Festplatte an der FB 7170 habe auf den ich oder jeder der ein Passwort hat darauf zugreifen kann und ich auch einen Bereich mit eigenem Passwort habe auf den nur ich übers Internet zugreifen kann.
Kann evtl. jemand das wirklich einfach erklären wie ich das hin bekomme - also eine Art Schritt für Schritt Anleitung?

Ist dann Truecrypt zuständig um verschiedene Bereiche mit unterschiedlichen Ordnerfreigaben/Passwörter für bestimmte Benutzer zugänglich zu machen?
 
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