Die unsichere die ich drauf habe ist aber nur unsicher wenn der Fernzugang aktiviert ist, und das war er bei mir noch nie.
Dir scheint nicht bewusst zu sein, dass die Sicherheitslücke
ohne aktive Fernwartung ausgenutzt werden kann (sehr einfach sogar)!
Allerdings kann ich dich beruhigen, es gibt schließlich auch eine von der Sicherheitslücke befreite 5.05er als Beta:
ftp://service.avm.de/Downgrade/FRITZ!Box_7390/deutsch/7390_ISDN/
Falls du die 05.05 Beta (Build: 27570) nicht installiert hast sondern noch die 5.05 Release solltest du das zu deiner eigenen Sicherheit dringend nachholen sowie alle Passwörter, die in der 7390 verwendet werden, ändern.
Ich denke diese Brutto/Netto-Problematik, um die es im Grunde genommen geht, interessiert 1&1 überhaupt nicht. Es steht die vertraglich vereinbarte Bandbreite laut Leistungsbeschreibung zur Verfügung und Overhead-Daten sind auch (vom Nutzer zwangsläufig angeforderte) Daten.
Das mag vielleicht sein aber die bisherige Praxis bei den Anbietern sieht anders aus und m.E. ist die BRAS-Drossel seitens 1&1 normalerweise auch auf die Nutzdatenrate ausgelegt.
Wenn es sich bei mir um die Drosselung handelt, dann weiß ich wenigstens bescheid.
Du hängst an einem Redback BRAS und damit habe ich bis jetzt eigentlich positive Erfahrungen gemacht (s.h. Beitrag #86) aber bei der Masse an Fehlern verwundern mich deine Messergebnisse nicht, vielleicht solltest du doch einmal mit einer aktuelleren Firmwareversion (aber sicherheitshalber nicht mit >= 6.20) vergleichen.
Aber die Erkenntnis von norman02us (s.u.) lässt mittlerweile sowieso vermuten, dass es gar nicht am Cisco BRAS liegt!
Ich werde mich auch nicht beschweren, weil ich sonst evtl. auf 512 gedrosselt werde, weil ich vor kurzem von 16000 auf 6000 bin vertraglich.
Da braucht du absolut keine Angst haben! Wenn 1&1 den Anschluss über Telekomtechnik realisiert wird bei Störungsmeldungen kein langsameres Profil geschaltet (macht die Telekom bei Anschlüssen über die MSAN-Plattform nicht), wenn der Anschluss über Kollokationsanbieter geschaltet wird kann dagegen so etwas vorkommen.
Krass...es ist kein Problem der Drosselung...es ist die FB 7490!
Erstaunlich, also evtl. interpretiert die FritzBox die vom Anbieter übermittelte BRAS-Information falsch. Könntest du mal testen ob das auch mit FritzOS 6.03-6.05 passiert? Die Symptome lassen mich vermuten, dass daran die QoS-Funktion der FritzBox schuld ist. Diese wirkt sich in dieser Form prinzipiell auch nur auf den Upstream aus:
vermutlich werden dort bei der 7490 bzw. FritzOS 6.20 zu niedrige Werte übergeben (leider hat man auf diese Einstellung auf dem Screenshot m.W.n. keinen Einfluss wenn man das interne Modem verwendet).
Man kann das Verhalten der FritzBox auch reproduzieren indem man dort einfach niedrigere Werte beim Upstream angibt, den dort angegeben Wert wird man dann (netto) bei einem Speedtest nie erreichen sondern die FritzBox lässt im Upstream immer etwas "Luft" damit die Leitung nicht "verstopft". Beim Downstream hat die FritzBox jedoch keinen direkten Einfluss denn was ankommt nimmt sie auch entgegen, nur beim senden hält sie sich etwas zurück und drosselt somit selbst.
Vielleicht wurde auch erst ab Firmwareversion 6.20 die vom Anbieter übermittelte BRAS-Bandbreite von der FritzBox dort übernommen, normalerweise setzt die FritzBox dort (automatisch) Werte ein die sie von der DSL-Synchronisation übernimmt.
So wie es aussieht ist das also eine Problematik die man AVM und nicht 1&1 melden muss bzw. über 1&1 auf einen Bug der "HomeBox" hinweisen...
Deine gemessenen Werte entspr. auch meiner Erfahrung, dass die BRAS-Drossel von 1&1 eher sehr tolerant ist.
Vielleicht ist es doch die Drosselung, aber die Firmware der 7312 ignoriert das irgendwie?
Ignoriert werden kann die BRAS-Drossel nicht vom Endgerät denn die Drosselung erfolgt im BRAS und somit außerhalb des Einflussbereiches der FritzBox.