Test: Neue Buildumgebung

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Das ist prinzipiell ein Debian-Problem und das Internet hilft dir dabei zur genüge. "Stinky" ist ein "debian etch", was diverser Updates bedarf. Mehr nicht. Der Name ist dabei völlig schnurz.
 
So, auch wenns ein Doppelposting ist, ist es thematisch so verschieden, dass ich gern einen neuen Beitrag stare. Wenns nicht ok ist liebes Team, dann sagt bescheid :)

Also, ich hab die VMs noch einmal upgedatet. Ich gehe davon aus, dass das udev-eth-Problem behoben ist, bzw. auf diese Art und Weise nicht mehr auftaucht, da das Netzwerkinterface bei jedem Boot auf eth0 gesetzt wird. Dieses automatische Zeugs hab ich rausgenommen. Allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass die, die mehr als ein Netzwerkinterface nutzen, da Probleme mit haben. diese User müssen das File /etc/udev/rules.d/75* löschen und udev neu starten, bzw. die gesamte Box rebooten, dann klappt es auch wieder mit eth1-X. Viel Spass beim Laden und testen...
 
@Silent-Tears:
1. Mit dem nano in MC hatte ich es gelöst. In den Optionen von MC stand (warum auch immer), dass MC anstatt seinem internen Editor Systemeditor nutzen sollte. Und wie du richtig sagst, nano scheint eben Standardeditor unter debian zu sein. Das Umstellen auf den eigenen Editor klappte erfolgreich.
2. Zu deinen Updates an der VM. Gibt es dazu irgendwie patches oder Ähnliches? Oder muss man jedes mal das komplette Linux als Image runterladen? Ich gehöre leider nicht zu den Update-Freaks und will mit meinen Downloads auch nicht unnötig den Server belasten, wo das Image von der VM liegt. Ich habe übrigens immer noch deine erste Version und bin mit ihr bis jetzt zufrieden. Bis auf debian-spezifische Updates hatte ich kaum was dadran verändert.

MfG
 
Ich habe keine Patches bereitgestellt, muss ich zugeben, wel ich nciht wüsste, wie ich einen Patch für ein Binary-File bereitstellen sollte.
Die einzigen Sachen, die ich geändert habe ist die /etc/samba/smb.conf, dazu was in den udev-Sachen unter /etc/udev/rules.d.
Dazu natürlich noch die stinknormalen Ubuntu-Updates, zzgl. eines "neuen" Kernels, wegen dieser PAE-Geschichten, die irgendjemand als Problem hatte.
Ob du nun den Server mitbelastest oder nicht - ist btw mein eigener dedizierter Server mit ner vernünftigen Anbindung - schadet nicht. Ich hab da noch einiges an Spielraum beim Traffic frei, und auch die Performance ist nichts, wo es wirklich scheitert. Wenn du allerdings eine Settings im Homedir lassen möchtest, so könntest du nur die erste der beiden virtuellen Festplatten austauschen, und die /etc/fstab anpassen.

Summa summarum würde ich an deiner Stelle updaten, wenn du irgendwo dort noch Probleme hast, vor allem aber, weil du ein "Tester" bist, der vernünftiges Feedback gibt wäre es von meiner Seite aus gern gesehen :)
 
Moin Silent-Tears...oder sollte ich Lars sagen ;-)

hast in beiden .vmx-Dateien deine Ubuntu-ISO im CD-Pfad stehen lassen.
Für mich nicht weiter schlimm, aber weißt ja wie es ist ;-)
Code:
# Settings for physical CDROM drive
ide1:0.present = "TRUE"
ide1:0.deviceType = "cdrom-image"
ide1:0.startConnected = "TRUE"
ide1:0.fileName = "/home/lars/Desktop/ubuntu-9.04-server-i386.iso"
ide1:0.autodetect = "TRUE"
PS. das Einbinden deiner Umgebung in VirtualBox hab ich nach langem Hin und Her endlich hinbekommen.
Ist aber sofort wieder meiner VMWare-Workstation zum Opfer gefallen. Die ist IMHO wesentlich komfortabler, aber sowas ist zum Glück ja subjektiv.
 
Mein Name ist kein Geheimnis ;) Von daher... Aber danke für den Hinweis, fliegt beim nächsten mal mit raus. Gibt das eigentlich eine Fehlermeldung, wenn das noch in der Config steht?
Du kannst weiterhin daraus schliessen, dass ich kein Windows benutze, fällt mir dabei so ein ;)
Ich finde VirtualBox ist eine gute Idee, nur fehlt mir da die Performance. Ich hätte auch lieber Opensource auf meinen Rechnern hier, aber das ist noch nicht ganz gar ;)
 
Gut, dann kannst du ja beim nächsten Update auch gleich den aktivierten Sound Adapter ausschalten. Denke das braucht ebenfalls niemand in der Konsole, oder?
Ein Problem mit dem Iso-Pfad gibt es übrigens nicht, nur das der Pfad nicht existiert und nicht verbunden werden kann...siehe screenshot.

Was genau meinst du mit fehlender Performance in VB??
 

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@colonia27: Habe am ersten Post mal die 2 geänderten Configs angehängt und nciht das komplette image. Ich kanns allerdings grad hier nicht testen, von daher...

Die Performance von VirtualBox ist imho grausam. Mir kommt das System träger vor als unter VMware oder qemu per KVM oder Xen oder sonst etwas.
 
hier ist schon soweit getestet, mit erneut einem vorzüglichen Ergebnis.
Ich versteh gar nicht wo immer die Probleme bei anderen herkommen ;-)
Alles hausgemacht :confused:

Hab unten angehängte config auf Basis des trunk-3573, mit aktueller DSL-Labor für ne 7270_16MB gebaut und geflashed.
Klappt alles wies soll :groesste:

[EDIT] Samba und FTP läuft übrigens ebenfalls reibungslos

@Silent-Tears:
die beiden neuen Config, stimmen mit meiner manuell angepassten überein und laufen ohne Meldungen.
Was die VB-Performance angeht: Ich dachte schon ich würd mir das einbilden. Imageerstellung hat fast doppelt solang gedauert
wie unter VMWare
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Silent-Tears: Und wenn wir da schon beim Aufräumen und weiter optimieren sind...
1. So wie du es mir empfohlen hast nur Hauptfestplatte von der neuen Version zu übernehmen und die zweite Festplatte mit /home vom alten Stand verwenden hat bei mir nicht geklappt. Es wurde ein Fehler auf der Festplatte gemeldet, welchen ich nicht beheben konnte. Ich bin dem Fehler auch ehrlich gesagt nicht nachgegangen und hatte das Problem anders gelöst. Mit dem VMX-Builder hatte ich "die alte Festplatte mit home" in die aktualisierte Umgebung als hdc1 temporär eingebunden und die Daten rübergeschaufelt. Es könnte sein, dass das Problem in der Splitterung der virtuellen Festplatte liegt. An sich ist die Splitterung gut, aber eben zur Portierung usw. wahrscheinlich schlechter geeignet.
2. In diesem meinen Fehlerfall mit der angeblich kaputten Festplatte wurde ich sofort als root angemeldet, um die Platte reparieren zu können. Und hier kam mir der Gedanke, dass man Ubuntu irgendwie beibringen könnte, dass der Benutzer "freetz" beim Hochfahren automatisch angemeldet wird. Bieten das die neuen Linux-Versionen nicht bereits per see oder geht es nur über X-Windows?
3. Lösche bitte bei Gelegenheit die historie von "freetz". Da kann man schön alle deinen Schritte nachverfolgen. Zwar steht da nichts Wildes drin, aber wäre auch für dich einfach sicherer. Nicht dass da doch irgendwelche persönliche Infos von dir einschleichen, die du nicht preis geben willst.
4. Es wäre nicht schlecht den "root"-Benutzer da anzulegen. Zwar entspricht es nicht der Ubuntu-Philosophie, mich stört es aber, dass kein "su" möglich ist und man beim jeden Befehl "sudo" angeben muss.
5. Dem Benutzer "freetz" sollte man irgendwie erlauben die Maschine herunterzufahren. Jedes mal dafür "sudo shutdown -h now" angeben ist auch bisshen zu kompliziert. Ideal wäre irgendein "freetzstop"-Befehl anzulegen oder was ähnliches. Soweit ich weiß könnte man dann es leichter erlauben als root zu laufen.

MfG
 
@herman:
zu1: Sorry, ich hatte das Filesystem geändert für die Homepartition, weil et4 performanter und weniger Platzraubend sein soll als ext3 auf diesen dynamisch wachsenden Platten. Somit musst du den FStyp und glaub ich die UUID in der /etc/fstab ändern.
zu 2: Dieses Autologin ist ein GDM/KDM/XDM-Feature, was auf der Console nichts tut.
zu 3. Lohnt kaum, ich nutze das Ding eh nur um es upzudaten. Ich selber habe native Systeme, mit denen ich sowieso arbeite. Mach ich aber bei Gelegenheit mal.
zu 4. Der root-Benutzer eistiert, hat nur kein Passwort, wie es unter Ubuntu üblich ist. Ein einmaliges "sudo passwd root" macht alles möglich. Steht aber schon irgendwo hier im Thread.
5. Als Hilfestellung, bis ich im sudo-Bereich was geändert hab ist ein "VM per ACPI runterfahren" oder so ähnlich im VMware-Player ne Möglichkeit. Sollte abgefangen werden und den shutdown ersetzen. "sudo poweroff" tut es übrigens auch ;) Ebenso das kleine oben rechts, dann schiebt der VMware-Player das Ding in den Standby.
 
@Silent-Tears:
1. ok, verstanden.
2. Schade. Ich suche da weiter. Vielleicht gibt es da irgendwelche Skripte um dies zu umgehen. Es wäre sonst eine Sicherheitslücke aber im Falle Buildumgebung spielt es eigentlich keine große Rolle.
Edit: Was hälst du von der Lösung: https://www.administrator.de/Automa...von_StartScript_unter_Ubuntu_8.10_Server.html ? Nur natürlich nicht als root, sondern als freetz.

4. Kannst du bitte dem root das Passwort "freetz" verpassen. Sonst kommt die Frage immer wieder. Nicht alle kennen diese Ubuntu-spezifische Angelegenheit und werden sich über fehlendes "su" wundern.
5. Ich hatte da was gebastelt und getestet. Du kannst es ruhig übernehmen. Leider hat unser shutdown keine Option -a, sonst wäre die Sache deutlich einfacher. Ansonsten bin ich nach der Anleitung http://wiki.ubuntuusers.de/Herunterfahren vorgegangen:
a) mit "sudo visudo" die Rechte folgendermassen anpassen:
Code:
# User alias specification
User_Alias ABSCHALTER = freetz

# Cmnd alias specification
Cmnd_Alias DOWN = /sbin/shutdown, /sbin/reboot

# User privilege specification
ABSCHALTER ALL = NOPASSWD: DOWN
Man kann da übrigens noch ifup und ifdown einpflegen, damit man mit dem Netzwerk leichter spielen kann. Ist aber nicht zwingend erforderlich.
b) unter /usr/local/bin eine Datei namens "freetzdown" anlegen und mit Rechten 755 ausführbar machen. Inhalt der Datei:
Code:
sudo shutdown -h now

Nun kann Benutzer freetz mit dem Befehl "freetzdown" das System herunterfahren.

Edit2: Der Benutzer wird leider immer noch nach dem Root-Passwort gefragt... Entweder hab ich da was falsch gemacht, oder es geht grundsätzlich nicht.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiss nicht, ob das mit dem root-Passwort wirklich notwendig ist, muss ich zugeben. Reicht nicht ein RTFM dabei? Man könnte ein README mit ins Archiv packen, was sowas erklärt. (Jemand interesse, sowas zu schreiben?)
Wäre mir lieber, als denn ein so supereinfaches root-passwort stehen zu lassen, denn dies öffnet gleichzeit so viele Hintertüren, das muss dann nicht sein. Da wäre es mir lieber, wenn root sich nciht direkt anmelden kann, und man immer per "sudo" Systemsachen erledigen muss. Jemand ausser herman anderer Meinung?
Das mit dem Shutdown kann ich gern einbauen beim nächsten mal, wenn mir eine adäquate Lösung eingefallen ist.
 
Zum shutdown: Ein
Code:
sudo chmod 4755 /sbin/shutdown
ermöglicht es, das shutdown-command als normaler User auszuführen. Kein sudo, kein nichts mehr. Sicherheitslücke, aber wohl auf Buildumgebungen, die noch nicht einmal nen graphischen Browser haben, zu vernachlässigen. Auf meinen normalen Systemen würde ich nen Teufel tun, das zu veranstalten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das für den Befehl "poweroff" gemacht (sudo chmod 4711 /sbin/poweroff). Ich finde es einfacher die VM mit "poweroff" herunter zu fahren, anstatt mit "shutdown -h now".

Ich habe da aber eine Frage: Während des Freetz-Prozess wird ja irgendwann der "Bildschirm" (bzw. das VMWare-Fenster) dunkel geschaltet, was ich immer ziemlich nervig finde. Will ja sehen, was da so grade gemacht wird. :) Das kann man doch bestimmt irgendwo ändern, blos wo?
 
Mach mal lieber "sudo chmod 4755", war mein Fehler oben. Allerdings ist "poweroff" ein symlink. Von daher.... Ach ja, und "shutdown -h now" ist das normale Verhaltne, wie es seit Urzeiten bekannt ist. Ich werde shutdown in der nächsten Version ändern.

Was denn daS Powermanagment angeht, bei mir passierte das nicht. Allerdings kannst du das sicherlich anpassne wie unter jedem anderen Ubuntu-System auch, indem zu APM und ACPI ausschaltest.
 
Für Herunterfahren
Code:
sudo shutdown -h now

Für Neustart
Code:
sudo shutdon -r now
 
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