Sammelthema für FB 7590 mit Firmware "Intern"/"Inhaus" bis 07.22

Hatte heute auf meinem MASTER (7590) einen spontanen Reboot, ca. 20 Stunden nach der Installation der neuen Inhouse.
Der CLIENT (7490) hat die aktuelle Inhouse schon 24h länger und läuft bisher fehlerfrei.

Allerdings spinnt die Heimnetzübersicht weiterhin:

Alle WLAN-Geräte verschwinden regelmäßig aus der Ansicht und auch aus der MyFritz-App für 20-30 Sekunden, sind aber definitiv noch
verbunden. Hate ich vor einigen Versionen schon mal an AVM gemeldet.

Harry
 
Funktionieren tun die Geräte ja auch ohne direkt aus der Fritz unterstützt zu werden, sonst hättet ihr sie ja nicht schon lange vorher gekauft ohne zu wissen, daß es je auf der Box kommt.
eine bulb hab ich schon seit sommer aus testgründen... die anderen hab ich mir erst mit der 7.19 gekauft. also ist deine aussage einfach falsch :(

lg zorro
 
Du kannst DECT-ULE genauso mit einem Gigaset oder sonstwas betreiben ganz ohne AVM.
Oder lieg ich da daneben - was wäre also falsch daran?

AVM hat anfangs nur eigene Geräte unterstützt und tut es (hoffentl.) noch immer.
Daß nun auch andere gehen sollen - so halbwegs eben - kam doch erst mit der 7.19 als Funktionserweiterung dazu.
Zumindest soweit ich das bisher verfolgt habe, vielleicht ist mir dabei was entgangen glaub aber nicht - kannst mich gern eines besseren Belehren mit Link darauf.
Also wäre es doch wohl schwachsinnig solche Clients zu kaufen um mit einem AVM-Router zu funktionieren bevor die das noch untertützt hat.

Somit bleibts dabei, daß man eine 7.19 nur verwenden soll aus Jux und Tollerei, Spielerei, Neugiere, Interesse an Neuem oder wenn man unbedingt eine gewisse Funktionserweiterung benötigt wie eben Fremd-Bulbs usw.
Aber immer mit dem Wissen, daß es Alpha/Beta-Soft ist und ggf. auch schwerwiegende Fehler oder Sicherheitsmängel haben kann.

Mit deiner Einstellung würde ich schadenfroh lachen wenn AVM den Support bis zur öffentlichen Release wieder ganz einstellt (wie seinerzeit SMB2/3). :D
Gut, so schadenfroh bin ich wirklich nicht und wünsch dir, daß es gut ausgeht!
Wollte ja nur sagen, daß es in gewissen Sinne halt riskant ist auf noch nicht ausgereifte Dinge zu setzen und sich dann auch noch mörderisch zu beklagen wenns anders kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Daß nun auch andere gehen sollen - so halbwegs eben - kam doch erst mit der 7.19 als Funktionserweitertung dazu
ist natürlich falsch. einfaches beispiel mein rauchmelder der telekom, der geht schon "ewig". und alle meine geräte(s.sig) funktionieren nicht so halbwegs eben, sondern zu 100%!
Wollte ja nur sagen, daß es in gewissen Sinne halt riskant ist auf noch nicht ausgereifte Dinge zu setzen und sich dann auch noch mörderisch zu beklagen wenns anders kommt.
da ist nix riskantes dran, da avm sich mit anderen zusammengeschlossen hat beim han-fun-ule standart (u.a.der telekom)

ich glaube dect smart-home von avm verfolgst du nicht so wirklich, sonst kämen solche aussagen nicht von dir. eine menge leute hier im forum nutzen schon seit längerem "fremdprodukte" (meistens telekom) und die funktionieren seit 7.0 sehr gut (nicht alle, aber doch einige)

die 7.19 ermöglicht es dir nur zum ersten mal die farbigen und die warm weissen bulbs mit einzubinden, alles andere ging schon vorher.

lg zorro
 
Glaubst du jeder hat Bulbs oder derlei Geräte die die 7.19-Unterstützung erfordern?
Es geht nichtnur um Bulbs ... viele fiebern dem DECT 440 500 entgegen (da angekündigt) nicht zu vergessen das unbekannte Bewässerungsgerät ;) Im Nachbarthread wurde heute um die Max-Anmeldungszahl pro MESH-FB spekuliert. Man muss kein Smarthome-Nerd sein um sich zu outen, dass man sein Eigenheim gerne mit AVM-DECT-ULE-kompatiblen Thermostaten/Schaltern/Bulbs ausstattet? Konkurrenzprodukte mit anderen Funkprotokollen und Alexakompatibel sind nicht jedermanns ''Faible".
LG
 
Schrieb ich doch schon zuvor, daß mir pers. diese Funktion am A.. vorbeigeht.

Und AVM schreibt doch was geht und was noch nicht oder vielleicht oder möglicherweise in Zukunft einmal: https://at.avm.de/fritz-labor/fritz...sserungen/unterstuetzung-von-dect-ulehan-fun/
Da steht eben (noch) nichts von farbigen Bulbs oder anderen.
Darauf bezieht sich das "riskant".
Um sein Haus/Wohnung zu automatisieren muß man nicht gleich ein Nerd sein, aber wenn mans nicht tut soll dies genauso statthaft sein ohne hier schief beäugelt zu werden o_O

DECT ist genauso am absteigenden Ast wie GSM, wenn du glaubst damit zukunftssicher zu sein solls mir recht sein, zweifle halt daran (momantan setzt sich eher durch was in China in Masse billigst als Schrott produziert wird).

Es gab schon viele auch großartige Technologien wie Video 2000 die - noch bevor richtig ausgereift - wieder verschrottet wurden und trotz großer Vorzüge sich nicht durchsetzen konnten.
So sehe ich auch dies als letztes Aufbäumen der DECT-Industrie vor derem endgültigen Aus (dauert sicher noch Jahre).
Wünsch mir aber für euch, daß es noch lange Bestand hat und wenigstens zumindest solange weiterentwickelt wird, daß alles klaglos funktioniert!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte auf meiner 7590 mit der aktuellen Laborversion PPPoE fehler. Zurück auf die offizielle Version und keine Fehler mehr.

Schade...
 
Da steht eben (noch) nichts von farbigen Bulbs oder anderen.
Darauf bezieht sich das "riskant".
hast vollkommen recht, deswegen geben die sich auch solch mühe das smarthome menue komplett seit 7.19 umzubauen. avm will nach meinen informationen nur die farbige selber herausbringen, aber es wird im menue schon bei den symbolen der neuesten 7.19 zwischen farbig und "nur" warm wiess unterschieden. und nein, die haben im letztem fritztalk nicht davon gesprochen, das genau dies der schwerpunkt für das nächste release sein wird. aber ja du hast recht....

lg zorro
 
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Reaktionen: Micha0815
Bin möglicherweise von vorherigen Asus zu geprägt (negativ selbstredend), daß man sich auf rein gar nichts verlassen kann was die Marketingabteilungen der Hersteller so von sich geben oder bewerben.
Und selbst wenn sie angekündigte Dinge mal sogar zum bißchen Funktionieren bringen ist das mit dem nächsten FW-Update wieder raus und die nächsten paar Jahre oder auch dauerhaft geht auch das nicht mehr.
Kann dir da ernsthaft zig Beispiele benennen von wesentlichen Grundfunktionen die sie alle vollständig verbockt haben und nie mehr was draus wurde geschweige behoben.
Deshalb geb ich mich keinen Illusionen mehr hin bevor ich es nicht funktionierend gesehen oder mehrfach in unterschiedlichen Konfigurationen bestätigt gelesen habe.

Schon klar, daß man AVM nicht unbedingt mit Asus vergleichen kann, aber sie müssen halt auch irgendwie am ähnlichen Markt mithalten und manchmal mehr versprechen als sie schlußendlich halten können.
Besagten Fritztalk hatte ich sogar gesehen, realistisch betrachtet ist es ja auch nur eine Form des Marketing.
 
Bitte seid so nett und probiert einmal über Eure FRITZ!Box 7590 (neueste Inhouse-Version) folgenden PING aus:

ping imap.mail.me.com

Bekommt Ihr da auch immer die Rückmeldung "Zeitüberschreitung"?

Ich kann nämlich seit dieser Inhouse-/Laborreihe den Apple-Mail-iCloud-Server nicht mehr erreichen. Und das Problem besteht nur, wenn ich über die FRITZ!Box die Internetverbindung aufbaue. Über das Mobilfunknetz klappt es problemlos. Andere E-Mail-Anbieter sind auch problemlos erreichbar.

Nur die Apple-Mail-iCloud-Server "imap.mail.me.com" und "smtp.mail.me.com" kann ich nicht erreichen?!

Jemand eine Idee, was die Ursache sein könnte?
 
Die Ursache könnte sein, dass die Server nicht auf ping antworten.
Mit der FRITZ!Box 7590 (neueste Inhouse-Version) hat das jedenfalls nichts zu tun.
Bitte sei so nett und probiere einmal mit der regulären Version.
 
Also an der aktuellen Inhaus- oder Laborversion liegt es wohl nicht (zumindest wenn das Problem sogar von einem Anschluss aus auftaucht, wo überhaupt keine Fritzbox involviert ist). Was wird denn als DNS(SEC) verwendet?
 
Wieso klappt es denn über Mobilfunk? Die Server antworten unabhängig davon von welcher ausgehenden Verbindung bei ihnen anklopfe
 
Bei SMTP könnte z.B. der entsprechende Filter eingeschaltet sein oder auch nicht richtig auf "ausgeschaltet" reagieren ... ist immerhin eine Inhouse-Version.

Oder vielleicht gibt es ja (sinnvollerweise) bei AVM auch die Regelung, daß man dort keine Apple-Devices (oder zumindest keine (Cloud-)Services von Apple) benutzen sollte? Da hat sich dann der Mitarbeiter Max Mütze nicht dran gehalten und um ihm (und allen anderen Mitarbeitern) die Einhaltung der Regeln künftig zu erleichtern ("... und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Übel ..."), hat man sich jetzt vermutlich entschlossen, den Zugriff auf die Server für Apple Mail zu unterbinden.

Das erscheint mir jedenfalls die naheliegendste Erklärung ...

EDIT: Und um dann mal wieder ernster zu werden ... bei mir (vollkommen andere Konfiguration und definitiv keine 7590 mit Inhouse-Firmware) antworten die Apple-Server auch nicht (17.36.205.69, 17.36.205.74) und auch von einem Server bei STRATO sind sie nicht wirklich zu erreichen:
Code:
source:~ $ traceroute imap.mail.me.com
traceroute to imap.mail.me.com (17.36.205.4), 30 hops max, 40 byte packets using UDP
1  vl500.dcata-b17.as6724.net (85.214.1.25)  0.969 ms   0.394 ms   0.832 ms
2  ae7.433.core-b1.as6724.net (85.214.0.168)  0.912 ms   0.508 ms   0.832 ms
3  ae3.0.core-b30.as6724.net (85.214.0.67)  1.769 ms   0.661 ms   1.464 ms
4  apple2.ber.ecix.net (194.9.117.96)  1.305 ms   0.853 ms apple2.bcix.de (193.178.185.24)  1.515 ms
5  17.1.3.79 (17.1.3.79)  103.298 ms 17.1.3.75 (17.1.3.75)  103.397 ms 17.1.3.81 (17.1.3.81)  106.276 ms
6  17.1.3.193 (17.1.3.193)  103.087 ms 17.1.3.191 (17.1.3.191)  103.925 ms 17.1.3.193 (17.1.3.193)  103.767 ms
7  17.0.8.146 (17.0.8.146)  104.634 ms   106.489 ms   105.356 ms
8  * * *
9  17.1.0.237 (17.1.0.237)  106.702 ms 17.1.0.243 (17.1.0.243)  117.551 ms 17.1.0.233 (17.1.0.233)  103.396 ms
10  * * *
11  * * *
12  * * *
13  * * *
14  17.36.1.183 (17.36.1.183)  103.401 ms 17.36.1.191 (17.36.1.191)  103.253 ms 17.36.1.171 (17.36.1.171)  103.093 ms
15  * * *
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27  * * *
28  * * *
29  * * *
30  * * *
source:~ $ ping imap.mail.me.com
PING imap.mail.me.com.akadns.net (17.36.205.4) 56(84) bytes of data.
^C
--- imap.mail.me.com.akadns.net ping statistics ---
4 packets transmitted, 0 received, 100% packet loss, time 3023ms
source:~ $
Damit dürfte sich die Frage:
Wieso klappt es denn über Mobilfunk?
erledigt haben, wenn das nicht auf einem eigenen, aktuellen Test basiert, sondern auf irgendeinem Satz aus #3130. Denn eigentlich steht da gar nicht wirklich, daß er die Server auch per "ping" erreichen kann, wenn er über Mobilfunk geht ... nur, daß "es" problemlos klappt und ich rate mal, daß da in Wahrheit der Zugriff auf die Mails gemeint ist und nicht die Netzwerk-Prüfung mit entsprechenden Tools. Ansonsten ist das wohl noch "zeitabhängig", wenn es jetzt auch ohne jede FRITZ!Box im "Datenpfad" nicht funktionieren will bei mir.
 
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Zur Klarstellung: Die Vermutung ist richtig, dass auch aus dem Mobilfunknetz kein Ping auf imap.mail.me.com beantwortet wird. Dennoch klappt der E-Mail-Abruf aus dem Mobilfunknetz, über die Fritz!Box jedoch nicht.
 
Nur wird da der von Dir erbetene Test mittels "ping" eben auch keine weiteren Einsichten liefern ... mal abgesehen davon, daß das ohnehin nur DNS-Namen sind, hinter denen sich eher ein Load-Balancer verbirgt, während "ping" nur die Verbindung zu einer einzelnen Adresse prüfen würde - die Selektion erfolgt dabei sowohl serverseitig (durch die in der Antwort enthaltenen Adressen) als auch clientseitig (durch die Auswahl einer der Adressen, die in der Antwort enthalten waren). Das ist auch häufig ein Grund, warum solche Topologien auf ICMP nicht reagieren (wollen) ... die Benutzer sollen da gar nicht genau wissen, welche Adressen/Systeme sich hinter diesen Namen verbergen, denn dann kann der Betreiber sie problemlos durch andere ersetzen, wenn er einfach die Antworten des DNS-Server entsprechend abändert.

Wenn man das tatsächlich testen will, muß man sich schon bemühen, die verwendeten Protokolle dabei auch einzuhalten und das heißt, daß man wohl am ehesten mit einem Telnet-Client und obendrein über eine TLS-Verbindung versuchen müßte, mit dem IMAP-Server von Apple Kontakt aufzunehmen und dabei auch noch beachten müßte, daß bei beiden Wegen (FRITZ!Box vs. Mobilfunk) auch tatsächlich dieselben Server genutzt werden - also beide Male auch dieselbe IP-Adresse aus den angebotenen Antworten gewählt wird.

Außerdem hast Du ja selbst schon festgehalten, daß man da zwischen SMTP (bzw. ggf. auch auf dem "submission"-Port 587, wo aber trotzdem SMTP "gesprochen" wird) und IMAP unterscheiden muß und erst mal ermitteln sollte, welcher Teil betroffen ist. Der Versuch mit dem "ping" ist da halt ein untaugliches Mittel zur Diagnose und wie ich weiter oben schon schrieb, hat die FRITZ!Box da eben noch eine Filtermöglichkeit für ausgehende Verbindungen. Die kann man pro Gerät einstellen und die möglichen Probleme bei Dir, können bei der Auswahl des falschen Netzes durch das verwendete Gerät beginnen (wenn da ein ggf. vorhandenes Gastnetz mit zusätzlichen Beschränkungen gewählt wird per WLAN, anstelle des "normalen" LAN), sich über die falsche Zuordnung eines beschränkten Profils für dieses Gerät auch im LAN zeigen oder auch schlicht temporär (gewesen) sein oder auf einer anderen IP-Adresse nach der DNS-Auflösung (DoT beim Zugriff über die FRITZ!Box vs. "normales" DNS beim Mobilfunk wäre hier eine plausible Problemstelle) basieren.

Da bringt ein "ping" rein gar nichts an relevanten Erkenntnissen ... höchstens der Vergleich mit der Situation anderer Benutzer von Apple Mail mit ebendiesem Router und dieser Inhouse-Version wäre einigermaßen evident (auch hier wieder darauf begrenzt, daß ansonsten alles korrekt konfiguriert ist).
 
Vielen Dank für Eure Bemühungen. Das Problem tritt sowohl unter Windows (Outlook) als auch in der iOS Mail-App auf. Genutzt wird beide Male das normale WLAN-Netz (nicht Gast-Netz). Filter oder Beschränkung sind dort keine in der Fritz!Box aktiviert.

Temporäre Probleme schließe ich aus, da sie bereits seit Wochen bestehen.

Könnt Ihr über WLAN an der FRITZ!Box 7590 mit aktueller Inhouse Firmware Euren iCloud-Mail-Account abrufen?
 
Kann das sein das Gmx.de auch probleme hat .. e-mail emfang ist nicht wirklich gut in der app steht machmal zu letzt abgerufen vor 1ner stunde obwohl es so eingestellt ist sofort anzeige sobald was neues da ist

oder bin ich am Thema vorbei ??
 
Kann das sein das Gmx.de auch probleme hat .. e-mail emfang ist nicht wirklich gut in der app steht machmal zu letzt abgerufen vor 1ner stunde obwohl es so eingestellt ist sofort anzeige sobald was neues da ist

oder bin ich am Thema vorbei ??
Das habe ich auch andauernd. Nicht nur in meinem WLAN-Netz, sondern auch im WLAN auf der Arbeit oder auch mobil.

Gruß Dago2409
 
Ich bleibe dann trotzdem noch mal bei diesem OT ... hier wird das Problem ja in den Kontext der Labor- bzw. sogar der Inhouse-Firmware gestellt und ich will einfach mal nachhaken, wie bzw. warum man auf diese Idee kommen kann.
Könnt Ihr über WLAN an der FRITZ!Box 7590 mit aktueller Inhouse Firmware Euren iCloud-Mail-Account abrufen?
Klar ist diese Frage legitim, aber auch ein paar Überlegungen im Vorfeld einer solchen Frage, sind ja nicht verboten und entsprechende Gedanken schießen einem dann eben auch durch den Kopf, wenn man eine solche Frage (obendrein im Kontext der davor stehenden Feststellungen zur Dauer des Problems und zu dem, was alles (vermeintlich) schon ausgeschlossen ist) liest.

Ein wenig wollte ich mit dem Scherz, daß Apple Mail vielleicht bei AVM jetzt generell verboten wäre und deshalb in den Inhouse-Versionen gesperrt würde, ja schon darauf hinweisen, daß da ein direkter Zusammenhang schon ziemlich unwahrscheinlich ist (was ihn nicht zwangsläufig ausschließen muß, aber in unseren Breiten denkt man beim Hufschlag eben auch eher an Pferde als an Zebras und die Suche nach Erklärungen sollte immer bei der wahrscheinlichsten beginnen).

Denn eine der Fragen, die man sich dabei dann stellt, ist es halt, wie wahrscheinlich es wohl wäre, daß das ein systematischer Fehler ist (von dem alle oder zumindest mehrere betroffen sind), der schon seit langer Zeit auftritt und über die gesamte Inhouse-Reihe nachweisbar ist oder zumindest schon über mehrere Wochen - zumal diese sich ja auch nicht wirklich von den offiziellen Labor-Versionen unterscheidet.

Wie plausibel ist es jetzt, daß alle anderen Tester der Inhouse- und/oder Labor-Versionen KEIN Apple Mail benutzen oder daß es denen, die Apple Mail dann doch benutzen, bisher NICHT aufgefallen ist, daß auch bei ihnen die Verwendung von Apple Mail nicht mehr möglich ist - und zwar schon "seit Wochen" - oder daß bisher noch niemand ein solches Problem für wert erachtete, hier beschrieben zu werden? Klar, einer wird immer der Erste sein, der einen Fehler bemerkt ... aber doch wohl eher nicht nach einer derart langen Zeit und bei einem so populären (bzw. zumindest häufig genutzten) Dienst.

Da steigert doch schon die Information, daß das schon länger so ist, die Wahrscheinlichkeit für eine lokale Fehlkonfiguration (höchstwahrscheinlich in ebendieser FRITZ!Box) so weit, daß man sich alle anderen Recherchen so lange klemmen kann, bis dieses als Ursache DEFINITIV ausgeschlossen ist.

Es gibt ja auch ab und an mal "Solitäre" als Problem, die aus speziellen Zusammenstellungen von Komponenten resultieren und tatsächlich nur einzeln auftreten ... aber auch das ist und bleibt hier zwangsläufig Spekulation, weil nicht einmal klar ist bzw. klar wird, WOMIT da überhaupt versucht wird, den Service zu benutzen und nur angenommen wird, das würde jetzt mit der Labor- oder Inhouse-Version im direkten Zusammenhang stehen.

Das kann irgendein Apple-Device mit irgendeiner OS-Version sein (nicht mal die Frage, ob iOS oder MacOS X ist klar) und auch wenn der erfolgreiche Abruf über das Mobilfunk-Netz eine komplette Fehlkonfiguration des verwendeten Mail-Clients vielleicht ausschließt, heißt das noch lange nicht, daß das auch bei Benutzung des WLAN im betroffenen Gerät generell so sein muß oder daß tatsächlich JEDES vorhandene/verwendete Apple-Gerät dasselbe Problem hat, wenn es über die FRITZ!Box auf Apple Mail zugreifen will.

Da gibt es also - auch ohne spezielle Tools oder Devices und auch ohne Paketmitschnitte u.ä. - noch genug Ansatzpunkte, die man selbst nutzen könnte, um das Problem erst einmal weiter einzugrenzen - auch dann, wenn man sich die eingangs formulierten Überlegungen zu den Wahrscheinlichkeiten verschiedener Ursachen nicht zu eigen machen will. Wenn solche Aktivitäten schon erfolgt sein sollten (z.B. der Abruf per WLAN aus einem anderen WLAN-Netz oder über eine andere FRITZ!Box mit einer installierten Release-Version oder nach einem Downgrade und einer Neukonfiguration der eigenen Box - auch das kann man danach ja wieder rückgängig machen), fehlt zu den jeweiligen Ergebnissen halt jede Info bisher.

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Aber ein Zusammenhang zur FRITZ!Box und dem installierten OS ist tatsächlich auch nicht komplett auszuschließen ... jedoch nun wirklich auch nicht die Stelle, wo man mit der eigenen Suche nach einer Ursache beginnen sollte.

Ich habe es - in anderem Zusammenhang - auch schon erlebt, daß ein Router nach einem Firmware-Update nur noch eine begrenzte Anzahl von gleichzeitigen Verbindungen zu ein und demselben IP-Endpoint (Adresse, Port) zulassen wollte, um "Connection-Flooding" aus dem LAN zu vermeiden - dabei hält ein Client von innen so viele TCP-Verbindungen offen, daß das "connection tracking" für weitere Clients keine freien Ports fürs NAT mehr hat oder - schon vorher - Hardware-Tabellen (beim PA werden die auch verwendet) zum Überlauf gebracht werden, weil die gar nicht genug Platz für die 64K Verbindungen, die man mit einer 16-Bit-Portnummer abbilden könnte, haben.

Das kann dann bei einem IMAP-Client dazu führen, daß dieser tatsächlich auch nur eine begrenzte Anzahl von funktionierenden Verbindungen zum Server aufbauen kann - beim IMAP-Protokoll ist es nicht ungewöhnlich, daß ein Client mehrere, parallele Verbindungen aufzubauen versucht (beim Thunderbird kann man diese Anzahl z.B. unter "Advanced" bei den "Server Settings" selbst einstellen) und wenn der dann auf den Mißerfolg auch nur einer dieser Verbindungen so verschnupft reagiert, daß er entweder alle anderen seinerseits auch abbricht oder auch nur dem Benutzer eine entsprechende Mitteilung zukommen läßt, ohne dabei zu erwähnen, daß es durchaus auch erfolgreich genutzte Verbindungen gibt, dann kann das auch mal am Router und seiner Weigerung, eine unbegrenzte Anzahl von gleichzeitigen Verbindungen für einen Client zu ermöglichen (zu demselben Endpoint wohlgemerkt), liegen.

Ob das hier so ist, weiß ich naturgemäß auch nicht ... nicht einmal, ob/daß im FRITZ!OS die Anzahl der ausgehenden Verbindungen, über die generelle Limitierung von "Sessions" im PA hinaus (cat /proc/net/avm_pa/status), tatsächlich (bisher) limitiert wäre - es war nur ein Beispiel für ein "Problem" bei einer solchen Konstellation, daß dann tatsächlich auch mal am Router und seiner Firmware liegen kann und nicht unbedingt "offensichtlich" ist, sondern z.B. erst mit einem Paketmitschnitt bemerkt würde.
 
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