Samba 3.x Package Webif...nun auch zum testen

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Der Patch Samba_v8d ist zum grösenteil im svn und sollt nicht benutzt werden!
 
Soweit so gut, dann bin ich bei meiner ursprünglich Selbstbackfirmware den richtigen Weg gegangen. Aktuell ist bei mir devel-2063 drauf, jedoch kann ich den Samba Dienst nicht über die Freetz-GUI starten, zumindest bleibt der Status bei "stopped" - via top war auch nichts zu sehen.

Hab in der Konfig nochmals 1-2x Schrauben gedreht mit denen es nichts zu tun haben kann.

Danach via shell /etc/init.d/rc.samba start und siehe da! Via top seh ich nun endlich smbd und nmbd und alles funzt. Jetzt quasi nur noch Shares definieren und alles sollte tun.

Merci.

Bitjunkie
 
Das WebIF ruft eigentlich genau diese rc.samba auf. Vielleicht war durch den Patch etwas durcheinander gekommen!
EDIT: Wie wird der Staus denn angezeigt, nachdem du per Konsole Samba gestartet hast?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Status danach wird sauber als "started" angezeigt. Irgendwie scheint sich ein Fehler in die smb.conf eingeschlichen zu haben. Zumindest läuft es nun sauber.

Einzig Problem ist die Berechtigungsstruktur auf dem externen Laufwerk (ext3) selbst. Da ich aktuell bei der Arbeit bin werde ich hierzu später nochmals was posten.

Ansich sollte über Samba, wenn die Freigabe mit "writable = yes" gesetzt ist, der Schreibzugriff funktionieren was es aber noch nicht tut.

Bitjunkie
 
Und weiter gehts...

Meine smb.conf sieht wie folgt aus

Code:
### global
[global]
netbios name = freetz
workgroup = workgroup
server string = %h (Samba %v)
syslog = 0
encrypt passwords = true
passdb backend = smbpasswd
obey pam restrictions = yes
socket options = TCP_NODELAY
unix charset = ISO-8859-1
preferred master = yes
os level = 90
security = SHARE
guest account = ftpuser
interfaces = 192.168.78.1/255.255.255.0
bind interfaces only = yes
### expert
### default
[uStor01]
 path = /var/media/ftp/uStor01
 user = ftpuser
 read only = no
 guest ok = yes
 write cache size = 65536
### shares
### fin

Der Dienst wird sauber über das WebIF von Freetz gestartet. In /var/media sehe ich das Verzeichnis ftp...

Code:
drwxr-xr-x    3 ftpuser  root            0 Apr  3 18:33 ftp

...worin meine USB-Platte gemountet wird...

Code:
d---------    4 root     root         4096 Apr  3 07:12 uStor01

...nur leider kann ich z.B. via Windows-Explorer auf \\freetz zugreifen, sehe dort das Verzeichnis uStor01 und weiter gehts nicht! :confused:

Unter "Samba Erweitert" den "guest account = root" zu setzen bringt den gewünschten Erfolg was ich nur bedingt gut finde. An sich sollte der ftpuser doch auf den Share zugreifen, lesen und schreiben dürfen.

Merci

Bitjunkie
 
Wie ist denn der ftpuser in deiner /etc/passwd angelegt?
EDIT: Ist dir aufgefallen, wie deine Partition gemountet ist? "d--------- " da sollte zumindest r und x gesetzt sein!
 
Zuletzt bearbeitet:
Den ftpuser gibt es in meiner /etc/passwd. Das zweite Feld ist auf "any" gesetzt. Auch ein entfernen des Passworts bringt insofern nichts, sprich "ftpuser::1000:0:Beschreibung...".

Wie mein USB-Storage gemountet wird ist bekannt. Dort scheint letztlich auch der Haken zu sitzen, nur ist beim abziehen/abschalten des Datenträgers und neumounten jedes Mal diese Berechtigung (d---------) gesetzt.

Bitjunkie
 
Ich hab ext3 im Einsatz, und uStorXX wird immer mit
Code:
l /var/media/ftp/

drwxrwxrwx    4 ftpuser  root        16384 Jan  1  1970 uStor01     (>VFAT)
drwxrwxrwx    7 ftpuser  root         1024 Mar 28 06:50 uStor02     (>EXT3)
angelegt
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
bei mir werden zwar auch die größeren Dateien unter Samba angezeigt, allerdings stimmt die Dateigröße nicht. Angezeigte Dateigrößen sind alle nicht größer als 2GB, auch wenn die richtige Dateigröße weitaus größer ist.

Hallo Fox.Mulder,
leide leider auch unter diesem Fehler, konntest du das Problem lösen?
 
Ja, das Problem besteht bei mir auch. Vermutlich muss beim kompilieren etwas gändert werden und nicht bei der smb.conf
 
Okay, dann liegt es also nicht an meinem ext3-Filesystem auf dem USB-Storage.

Überbrücken lässt sich die Sache wenn ihr vorrübergehend in der erweiterten Samba-Konfig den "guest account = root" setzt.

Nebenbei noch eine Frage zur Performance der FB7270 mit Samba und einer USB-Platte als Storage. Wieviel MBit/s habt ihr max. als Lese-/Schreibrate? Bei mir ist der Unterschied sehr deutlich ob ich die Platte direkt per USB am Rechner betreibe oder an der FB. Gut, ich erwarte nicht wirklich das die Rate die selbe ist, aber um den Faktor 3 schlechter :confused:

Merci

Bitjunkie
 
@bitjunkie:
Maximal erreiche ich ca. 3,2MByte/s, d.h. also ca. 26MBit/s.

Viele Grüße.
M.
 
Meine Leserate ist mit 3100-3220 kbytes/s durchaus konstant und soweit brauchbar das ich einen Film von der Platte schauen kann. Wie es mit einer Doku im .mkv Format aussieht muss ich noch testen - da liegen mir zwei von einem Bekannten vor.

Die Schreibrate ist stark schwankend. Anfangs Topwerte die schnell einbrechen und dann gehts von 1750 bis 2300 kbytes ständig auf und ab. Ich habe den Verdacht das es mit dem Wert "write cache size = 65536" zusammenhängt.

Bezüglich Samba-Tuning habe ich folgendes rausfinden können - letztlich sind es wohl nur die Socket Options die wirkliche Performanceverbesserungen versprechen.

Code:
TCP_NODELAY
Lass den Server so viele Pakete als nötig senden, um die Verzögerung niedrig zu halten. Das wird auf Telnet-Verbindungen
verwendet, um eine gute Reaktionszeit zu ermöglichen, und wird gebraucht - ein wenig konter-intuitiv - um eine gute
Geschwindigkeit zu erhalten, sogar wenn man kleine Anfragen durchführt oder wenn Bestätigungen aufgehalten werden
(wie es bei Microsoft TCP/IP vorzukommen scheint). Das ist von selbst 30-50 Prozent Beschleunigung. Übrigens wird in
Samba 2.0.4 socket options = TCP_NODELAY der Vorgabewert für diese Option.

IPTOS_LOWDELAY
Das ist eine andere Option, die den Durchsatz gegen weniger Verzögerung austauscht, die aber Router und andere Systeme
betrifft, nicht den Server. Alle IPTOS-Optionen sind neu; sie werden nicht von allen Betriebssystemen und Routern
unterstützt. Wenn sie unterstützt werden, dann setze IPTOS_LOWDELAY wann immer du TCP_NODELAY einrichtest.

SO_SNDBUF und SO_RCVBUF
Die Sende- und Empfangs-Puffer können oft auf einen höheren Wert als den des Betriebssystems geändert werden. Dies
ergibt eine geringfügige Steigerung der Geschwindigkeit (bis es einen Punkt abnehmender Returns erreicht). 

SO_KEEPALIVE
Das initiiert einen periodischen (vier Stunden) Check, um nachzuschauen, ob der Client verschwunden ist. Ungültige
Verbindungen werden mit Samba's Optionen keepalive und dead time ein bisschen besser angesprochen. Alle drei sorgen
schließlich dafür, tote Verbindungen zu schließen, indem sie dem Betriebssystem ungenützten Speicher und Einträge in
der Prozesstabelle zurückgeben.

Die Optionen "socket options = TCP_NODELAY IPTOS_LOWDELAY SO_KEEPALIVE SO_RCVBUF=8192 SO_SNDBUF=8192" sind bei mir aktuell gesetzt, jedoch hat sich bzgl. der Schreibrate keine merklich Verbesserung ergeben :(

Bitjunkie
 
Ja, das Problem besteht bei mir auch. Vermutlich muss beim kompilieren etwas gändert werden und nicht bei der smb.conf

@Cuma:

Sollten wir dazu ein Ticket erstellen?

Viele Grüße.
M.
 
Jo, mach das. Das Problem ist schon an mehreren Stellen hier im Forum aufgetaucht.
 
Hi,
bei mir habe ich freetz 2066 drauf und nachdem ich samba gestartet habe, knallt es mir nach ca. einer Stunde weg.
Bei den Diensten steht es auf 'stopped' und ich kann samba wieder starten.
Ich finde leider kein logfile. Auch im syslog steht nix drin.

Wie bekomme ich raus, warum samba abstürzt?

Danke & Gruß
jampr
 
Ist es sehr laut? Alle Meldungen in Syslog und Dateien wurden von AVM wegrationalisiert. Samba wird beendet wenn du ein USB-Grät von der Box abziehst
 
zum Glück nicht :)

der USB-Stick wird aber nicht abgezogen. Ich habe die Freigabe geöffnet, editiere ein paar Dateien und nach einer kurzen Zeit schwupps, die Verbindung kann nicht hergestellt werden.
smbd und nmbd sind weg.
 
Die beiden Programme sind eigentlich unabhängig, dh das eine solle das andere nicht mit abstürzen lassen.
 
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