Wer individuelle Einstellungen(z.B. zusätzliche SIP-Konten) nutzen möchte, wird überwiegend Vorteile haben, da die TR069-Fernsteuerung sonst alle Einstellungen zerstören kann.
Bei o2-gebrandeten Boxen bleiben die zusätzlichen SIP-Konten trotz TR069 erhalten, zumindest nach meiner Erfahrung. Eine o2-Box, die am o2-Netz angeschlossen ist, zu Debranden, bringt folgende Nachteile:
- o2-spezifische Einstellungen der Box gehen verloren, z.B. wird nicht mehr der o2-typische udp-Portbereich ab 50000 benutzt, sondern der Portbereich an 7078. Das funktioniert nur, weil das neue System von o2 toleranter ist.
Unterschiede.
- Die Möglichkeit der automatischen Konfiguration geht verloren. Sollte o2 mal wieder etwas umstellen, dann setze ich kurz den Haken und nehme ihn wieder raus. Warum die Autokonfiguration trotz Debrandens bei Dir (Atahualpa) noch drin ist, weiß ich nicht. Zumindest Mitte des Jahres war das definitiv nicht so.
Deshalb habe ich meine Box absichtlich o2-gebrandet, wie es auch in meiner Signatur steht. Eine debrandete o2-Box hat nämlich weniger Funktionen als eine o2-gebrandete. Die automatische Konfiguration durch den Diensteanbieter habe ich hingegen abgeschaltet:
- Ich möchte es nicht (aus Prinzip).
- Bei bestimmten Spielereien wird per TR069 der Default-WLAN-Schlüssel gesetzt. Dann komme ich nicht mehr per WLAN an die Box, sondern muß per LAN den Key ändern.
- Vor einigen Wochen hat o2 versehentlich per TR069 falsche Daten geschickt, was bei einigen Usern zu Problemen führte.
Gruß
akapuma