Neukundenerfahrungen nach Wechsel zu Easybell - bitte berichtet auch ihr!

"Never change a running System" ... gilt auch für stabile Leitungen, "verbuche" somit eine
weitere Lebenserfahrung -)

VG
 
Die Ping Zeiten sind zwar besser geworden, aber letzendlich ist alles sehr langsam, Fastpath hat nix gebracht.
Wieso hat Fastpath nix gebracht? Fastpath ist doch nur dafür da, die Pingzeiten zu verbessern, und das haben sie ja wohl getan.

Schneller wird der Datenfluss durch FastPath nicht. Er wird höchstens langsamer, weil Fastpath bei Leitungen, die aus dem letzten Loch pfeifen, die Anzahl der CRC-Fehler erhöht. Die fehlerhaften Pakete müssen dann neu gesendet werden, bzw. sorgen bei VoIP für Paketverluste. Ohne FastPath könnten sie korrigiert werden.

Fastpath ist nur was für TOP-Leitungen.

Gruß

akapuma
 
Da hast Du ja recht, aber wenn ein Ping auf (dummes Bsp.) google.de mit Easybell FP 89-97 ms beträgt, und bei VF
vorher bei 35-40 lag, kann doch etwas mit diese Leitung generell nicht stimmen, meine Meinung...

VG
 
Das hat mit deiner Leitung gar nichts mehr zu tun, sondern nur noch mit dem Routing im Internet. Mach mal ein traceroute google.de, dann siehst du, wohin es lange dauert.
 
Da es bei dem Topic eigentlich um Wechsel-Erfahrungen geht, will ich hier auch mal meine Erfahrungen melden:

Wechsel von Arcor (echtes ISDN+DSL) zu easybell (DSL + VOIP)

Der Wechseltermin wurde eingehalten und eigentlich haben Arcor+easybell auch alles richtig gemacht. Lediglich etwas klarere Informationen im Voraus hätte ich mir gewünscht:
Der DSL Anschluss wurde korrekt geschaltet aber ich hatte keine Zugangsdaten für die VOIP Registrierung. Erst ein Anruf beim Support brachte die Erkenntnis, dass dies erst im Laufe des Abends durch separate E-Mail geschieht. Ich erhielt die Daten gegen 20:30 Uhr. Der DSL-Anschluss war ebenso auf 1MBit begrenzt. Auch das ist laut Support normal und die volle Bandbreite wurde auch hier erst gegen 20:30 Uhr freigeschaltet.
Laut Fritz!Box war die Leitungskapazität vor der Umstellung bei ca. 4 Mbit und ist jetzt bei ca. 3 MBit. easybell begrenzt mich auf 2,3 Mbit wodurch ich fast genau die gleiche Übertragungsrate habe, wie ich sie vorher bei Arcor hatte (2 Mbit).

Die Telefonqualität ist recht gut, so lange niemand gleichzeitig einen Download durchführt. Dazu ist meine Leitung einfach zu schmalbandig.
Der gleichzeitige Betrieb einer Rufnummer auf dem Telefon und dem Handy (Android-App) funktioniert bisher tadellos.

Andreas
 
Laut Fritz!Box war die Leitungskapazität vor der Umstellung bei ca. 4 Mbit und ist jetzt bei ca. 3 MBit. easybell begrenzt mich auf 2,3 Mbit wodurch ich fast genau die gleiche Übertragungsrate habe, wie ich sie vorher bei Arcor hatte (2 Mbit).
Hmm, daß easybell begrenzt, widerspricht an sich den bisherigen Erfahrungen. Ich ging davon aus, daß immer 16000er-Profile geschaltet werden. Hast Du mal ein Bild der Kapazitäten von Deiner FB?

Gruß

akapuma
 
Bild gibt es heute Abend. Zur Zeit bin ich im Büro und habe keinen Zugriff auf meine FB.
Der Support von easybell teilte mir dazu übrigens folgendes mit:
"Wir messen die Kapazität der Leitung und setzen dann die Übertragungsrate auf das doppelte fest. Würden wir immer das 16000 Profil freischalten, käme es bei schlechten Leitungen ständig zu Verbindungsabbrüchen"
Leider ist nicht ganz klar, was die Grundlage des "doppelten" ist. Auf das doppelte der gemessenen Kapazität oder das doppelte der garantierten Bandbreite. Da bei mir die garantierte Bandbreite 1 MBit ist, würde das mit 2 MBit als dem doppelten ganz gut hinkommen.

Andreas
 
Da bei mir die garantierte Bandbreite 1 MBit ist, würde das mit 2 MBit als dem doppelten ganz gut hinkommen.
Nein, passt auch nicht. Mir hat man 1MBit garantiert, erwartet würden aber 3MBit. (bin noch bei o2, nicht bei easybell).

Gruß

akapuma
 
Der Support von easybell teilte mir dazu übrigens folgendes mit:
"Wir messen die Kapazität der Leitung und setzen dann die Übertragungsrate auf das doppelte fest.
Sehr komisch. In der Fritzbox ist die "Aktuelle Datenrate" immer kleiner als die Leitungskapazität, was auch logisch ist. :?
Mir hat easybell geschrieben: "Für einen ADSL Anschluss; garantieren wir Ihnen eine voraussichtliche Bandbreite von 14.000 kbit/s." Werde ich da auch das Doppelte bekommen? ;)
 
Wie versprochen, hier meine DSL Daten aus der FB:
dsl.PNG

DSLAM Datenrate begrenzt auf 2304.
 
Das ist das typische Telefonica-2000er-Profil.

Ärgerlich ist nicht nur die Beschränkung im Download, viel ärgerlicher ist die Beschränkung upload. Du bekommst gerade einmal gut 300kBit/s, während Du problemlos um 800kBit/s haben könntest!!!

Du solltest Dich beschweren!

Gruß

akapuma
 
Hallo zusammen,

auch ich wollte hier einmal berichten über meinen Wechsel von Vodafone/Arcor zu Easybell.
Der Termin wurde eingehalten und auch rechtzeitig umgeschaltet, DSL war sofort mit 1000 kBit/s verfügbar.
Die VOIP-Daten habe ich eine Woche vorher bekommen, für die Haupttelefonnummer auch ein paar Tage vorher.
Für die anderen beiden portierten Rufnummern gabs die VOIP-Daten am Abend des Schaltungstages.
Am Abend gegen 20:00 Uhr war immer noch nicht 16000 geschaltet, also Anruf und eine mail.
Nächsten Tag stelle ich fest DSLAM-Kapazitätet 9000, ankommen tun 7000, wieder Anruf, wo sind 16000 rateadaptive,
wie in Details des Komplett Easy beschrieben, " auch bei höherer Leitungsdämpfung. Also auf Aufforderung wurden
nächsten Tag 16000 geschaltet, was man brutto ablesen konnte: 17772 kBit/s. Dann stellte ich fest, dass ankommen
tun ca. 8000 kBit/s, bei Vodafone/Arcor auch Broadcom Chipset kamen über 9000 kBit/s. Der Unterschied war und ist
die fest eingestellten Parameter im DSLAM:
Latenz: 7ms 7ms, also in Summe 14 ms, bei Vodafone: fast fast
Impulsstörungsschutz (INP) 0.6 1.2 bei Vodafone: 0.0 0.0
Also bitte ich per email um Übernahme der Einstellungen, wie bei vorherigen DSL-Provider.
Am nächsten Tag stelle ich fest, die Bandbreite haben sie halbiert auf 8000 kBit/s ankommen tun knapp 7000 kBit/s.

Rufen bei Easybel an und frage nach, was das soll, keine Parameter optimiert nur Bandbreite halbiert ohne den Kunden
zu fragen und ohne ihn zu informieren und drohe ich mit Kündigung, Antwort: Telefonica sagt Leitung nicht so gut, wurde opitimiert auf 8000 kBit/s.
Am 4-5 Tag wurden wieder 16000 kBit/s geschaltet und Bestätigungsemail, dass es auf 16000 kBit/s geschaltet wurde, leider keine
Übernahme der Latenzzeit und des INP. Das Problem, was Easybell hat, ist dass die Kontrolle und die Steuerung der Ports nicht direkt bei Easybell liegt,
sondern bei Telefonica in meinem Fall in Hamburg und Easybell muss jedesmal per email bitte, bitte sagen damit sich bei Telefonica etwas tut.
Jetz habe ich Frage an die Spezialisten bezüglich der beiden Parametern, Latenz und INP, können sie die Leitung ausbremesen, so dass ich keine
9000-9500kBit/s mehr erreiche, wie bei Vodafone?

DSL_INFO_150412.jpgDSL_ARCOR.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls du höher geschaltet wirst versuche die Stabilität mit der Box zu regeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt davon hat bisher noch keiner etwas berichtet.

Nachdem Fastpath Abenteuer mit Easybell sieht´s bei mir aber auch nicht rosig aus:

Sync. 2091/317 kbit/s

Screenshot Leitungsdaten FB siehe #79

Komplette Zusammenfassung siehe #37

Ich bin in wenigen Tagen raus ...

VG
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetz habe ich Frage an die Spezialisten bezüglich der beiden Parametern, Latenz und INP, können sie die Leitung ausbremesen, so dass ich keine
9000-9500kBit/s mehr erreiche, wie bei Vodafone?


@Sieg:

Ich habe Easybell alle Leitungsdaten meiner vorherigen Vodafone Syncronisierung als Screenshot zugesendet, und habe
gebeten und gebettelt wegen genau dieser Sache mit den Parametern, Latenz FAST - FAST und INP 0.0 - 0.0, aber das
hat Easybell überhaupt nicht interessiert. Die Antwort war, Zitat: "wir können an Ihrer Leitung nichts mehr ändern".

Bei VF hatte damals 1 eMail mit der bitte um Risikoschaltung übers Kundenportal ausgereicht, danach nochmal ein Fax mit
Unterschrift und meine Leitung war, auch in Hinsicht auf meine hohe Leitungsdämpfung mit ca. 46db, auf diese Werte eingestellt.
Keine weitere Diskussion oder irgendwelche Ausflüchte wie bei Easybell.

Jede Leitung ist anders und verhält sich auch anderes, aber Easybell war für mich in dieser Sache eine Einbahnstraße. Die
hat das einfach nicht interessiert oder haben die Katze sprichwörtlich nicht aus dem Sack gelassen und gesagt, daß dass die
Telefonica nicht umsetzen will!

Halte uns doch mal weiter informiert!

VG
 
War das auch der identische DSLAM? Verschiedene DSLAMS haben unterschiedliche Profile. arcor kann auch nicht auf ein easybell Profil ändern, wenn das auf deren DSLAM nicht vorgesehen ist.

Ansonsten vollkommen richtig: Jede Leitung ist anders. Nach einem Wechsel kann man auf einmal eine viel bessere Bandbreite haben, oder auch nicht, je nach Leitungsführung, Kupferkabel und was das Nachbarkabel gerade so treibt. Da kann der Anbieter auch nur bedingt was richten, egal wohin man wechselt. Der Unterschied ist nur: Hat man die Freiheit, wieder sofort woanders hin wechseln zu können, oder ist man für zwei Jahre gebunden. Meine Meinung ist: Wenn man schon wechselt, dann - angesichtst des Risikos einer deutlichen Leitungsverschlechterung - auf jeden Fall ohne Vertragslaufzeit. Soviel Auswahl an Anbietern gibt es hier ja nicht.

Die Bandbreite kann übrigens über den Router locker um 20% nach oben geschraubt werden, allerdings nur Zulasten der Stabilität. Muss man abwägen, ob es einen die Verbindungsbrüche wert sind.

Und noch wichtig: Es handelt sich ja um ratenadaptives DSL. Die Leitung "trainiert" sich sukzessive runter. Wenn man wieder von vorne mit dem Training starten will, dann den Router 1/2 Minute vom Netz trennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ja, es ist der gleiche DSLAM, wir haben im Ort nur den einen, und sowohl Arcor als auch Easybell ( Telefonica ) nutzen den gleichen Chipsatz von Broadcom.
Der Unterschied nur ist um das ganze direkt zu vergleichen in der Latenzzeit und INP, was Telefonica auf Anweisung von Easybell nicht durchführen will.
Wie meinst du es mit der Bendbreitenerhöhung locker um 20%, wenn die Störabstandmarge schon nur bei 5-7 dB liegt?

gruß

sieg
 
Scheinbar nutzen arcor und Telefonica bei dir tatsächlich den gleichen DSLAM Typ. Da beide Anbieter unterschiedliche Netze haben, sind das physikalisch trotzdem unterschiedliche DSLAM. Softwarestand, Bauart etc. können sich durchaus unterscheiden. Auch ist durch die Umschaltung die Wegführung geändert worden (die Leitungen kommen ja in unterschiedlichen Colo-Räumen raus). Das alles hat Einfluss auf die Leitungskapazität - ein Profilwechsel kann da keine Wunder bewirken.

Latenzzeit ist mit 7ms bei easybell ganz Ok (und das ohne Fastpath). Ob du Arcor schneller warst, kannst du man aus dem Screenshot nicht erkennen.

Den INP kannst du auch über die (neuere?) Fritzbox ausschalten. Allerdings bei deinen nicht behebbaren CRC Fehlern (30 in 15min) solltest du dir das gut überlegen.
 
Bei Arcor hatte ich doch zwischen 9000 und 9400 kBit/s, bei easybell maximal 8200 kBit/s, Netz und letze meile der Telekom ist die gleiche,
ich habe versucht in der Fritzbox 7270 Latenz auf fast fast zu stellen, aber es geht nur für 1-2 Sekunden, vermutlich ist das nur eine Frage der FB 7270 an den DSLAM
wobei nach der festen Einstellung im DSLAM das nicht mehr geht. Ich sehe das Leitungskapazität kleiner ist und nachgelesen habe ich soviel, dass Latenz und der Impulsstörungsschutz die DSL-Geschwindigkeit sicherer machen aber auch ausbremsen. Die Störfestigkeit wollte ich mir selbst in der FB einstellen aber vorher die ganze Leitung open End dafür bekommen. Das will anscheinend Telefonica nicht machen, obwohl Easybell versuchte es dennen zu erklären.
Es könnte unter Umständen 500-1000 kBit/s ankommen.

Gruß

sieg
 
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