Neukundenerfahrungen nach Wechsel zu Easybell - bitte berichtet auch ihr!

Gibt es bei Easybell nicht, in den FAQs steht dazu:
Kann ich SIM-Karten hinzubuchen?

Momentan können keine SIM Karten hinzugebucht werden.
 
Die 50€ fallen tatsächlich immer bei easybell an ... Du kannst die easybell-Gebühr umgehen, indem Du einen Vertrag über zwei Jahre abschließt ("Time"-Verträge).
Es gab mal Zeiten, da konnte man sich als ADAC-Mitglied die Anschlußkosten von ca. 50 EUR sparen. Z. Zt. gibt's das nicht, "nur" einen Nachlaß von 10 EUR (link, wird zwar nicht aktiv beworben, sollte aber stimmen). Aber immerhin, es wäre dann ein Komplett-easy-Vertrag ohne Vertragslaufzeit mit 14 Tagen Kündigungsfrist. Nur so als Hinweis.
 
Es gab auch mal eine Aktion, bei der man VDSL ohne Aufpreis buchen konnte. Normalerweise kostet es monatlich 5 € extra. Vielleicht kommt das wieder?
 
Zu Halloween gabs wohl mal öfters aktionen.
 
Ich weiß nur von einer Halloween Aktion. Da gab es eine 50 € Gutschrift auf den komplett easy Tarif. Das ist aber schon 2 Jahre her. Die VDSL Aktion war dieses Jahr zu Ostern.
 
Anschlussübernahme ohne Rufnummermitnahme geht wohl auch nicht?!

Die Antwort von Easybell:

Bei einer Anschlussübernahme ist bei allen Anbietern eine Portierung erforderlich, da die Anschlüsse über die Rufnummern identifiziert werden. Das ist zwar grundsätzlich technisch nicht mehr nötig, aber bei der Abwicklung über die vorhandenen Schnittstellen so vorgesehen.

Grundsätzlich empfehlen wir Ihnen eine Anschlussübernahme bei uns zu bestellen, da sie sich so den Technikertermin ersparen und Ihnen eine unterbrechungsfreie Übernahme rechtlich garantiert ist.

Falls Sie aber keinesfalls die Rufnummer portieren wollen, müssen Sie einen Neuanschluss bestellen. Wenn Sie eine zweite Kupferdoppelader in Ihrer Wohnung/in Ihrem Haus haben, können Sie ihren Vodafone-Anschluss und unseren Anschluss kurzzeitig parallel betreiben. Dann kommen SIe auch ohne eine Unterbrechung der Versorgung aus. Es wird auf jeden Fall ein für Sie kostenloser Technikertermin nötig sein.

Wenn Sie keine zweite Kupferdoppelader haben, können wir den Anschluss erst schalten, nachdem Vodafone die Leitung freigegeben hat. Sie sollten mit einer mehrtägigen Unterbrechung rechnen. Wenn Sie in diesem Fall im Bestellprozess sich selber als "Vormieter" (letzten Anschlussinhaber) und Ihre Vodafone Festnetznummer angeben, können Sie einen Technikertermin i.d.R. vermeiden, da die Telekom im Schaltungsprozess die zuvor geschaltete Leitung einfach wieder aktivieren kann.

Diesen letzten Weg möchten wir Ihnen ausdrücklich nicht empfehlen.
 
Gut zusammengefasst!

Eine Sache irritiert mich dennoch: "Es wird auf jeden Fall ein für Sie kostenloser Technikertermin nötig sein." Die Bereitstellungsgebühr wird meines Wissens in jedem Fall berechnet.
 
Die Bereitstellungsgebühr hat bei Easybell ja nichts mit dem Technikertermin zu tun sondern mit der Laufzeit des Vertrags. Nur beim Komplett Time Tarif mit 24 Monaten Laufzeit entfällt sie.
 
Ach, gemeint ist das nur die übliche Bereitstellungsgebühr berechnet wird, ein eventuell notwendiger Technikertermin aber in jedem Fall kostenlos ist. Richtig?
 
Richtig, der Techniker kostet bei Easybell nicht extra wenn er kommen muss, es gibt aber auch keine Vergünstigung wenn er nicht nötig ist.
 
... es gibt aber auch keine Vergünstigung wenn er nicht nötig ist.
Im Gegensatz zu Easybell, gibt es die bei 1und1, sofern der Anschluss zugeordnet werden kann und kein Techniker vor Ort kommen muss, dann gibts meist Rabatt von 1und1.
 
Richtig, bei 1u1 gibt es Rabatt wenn man die Daten den vorherigen Anschlussinhabers nennen kann und kein Techniker kommen muss.
 
Im Gegensatz zu Easybell, gibt es die bei 1und1 ... meist Rabatt von 1und1.

Man darf aber auch nicht Äpfel und Birnen vergleichen. Die 1&1 Verträge haben meistens 24 Monate Mindestvertragslaufzeit und werden nach Ablauf dieser Frist nochmal teurer. Deren Konzept basiert also mehr darauf die Kunden erstmal anzulocken und dann später zu kassieren. Wenn man bei 1&1 Verträge ohne Mindestvertragslaufzeit sucht, wird es gleich deutlich teurer:

https://dsl.1und1.de/dsl-ohne-vertragslaufzeit?linkOrigin=&linkId=ct.txt.DslEinstiegOhneMvlz

Also muss man die 1&1 Angebote eher mit time Tarif von easybell vergleichen und dann fällt die Bereitstellungsgebühr ja weg.

Ich war vorher bei 1&1. Als ich den Anschluss an meinen Nachmieter weiter gegeben habe, hat die Änderung des Namens 49,99 Euro gekostet. Das ist der Weg auf dem 1&1 sein Geld reinholt. Ich würde nicht mehr dahin zurück wollen.
 
Wenn man bei easybell eine zweite Rufnummer bestellt, kann man aus einer Liste wählen oder ist das dem Zufall überlassen? Es wäre ganz praktisch als Telefonnummer z.B. 030/12345-1 und als Faxnummer 030/12345-2 zu haben.
 
Geht der Reihe nach, d.h. wenn du 2 schnell hintereinander bestellst, sind sie aufeinanderfolgend.
 
Die standardmäßige easybell Nummer habe ich schon länger. Wenn ich jetzt noch eine bestelle wird es wohl eine Zufallsnummer sein. Schade!
 
Zuletzt bearbeitet:
Frag doch mal den Support, vielleicht kannst du ja 2 neue zusammenhängende bekommen?!
 
Ich möchte mich auch nochmal mit meinen neuerlichen Erfahrungen bzgl. easybell zu Wort melden, da jetzt einige Tage vergangen sind.

Meine Befürchtungen haben sich nicht bewahrheitet - meine Leitung ist höchst seltsamerweise nach wie vor stabil. Ich habe - wie zuvor bei der Telekom - weiterhin ca. 15.500 kbit/s; dabei praktisch keine CRC-Fehler und auch keine Re-Syncs mehr. Der SNR-Wert schwankt zwar zwischen Tag und Nacht weiterhin beträchtlich, das Übersprechen muss also heftig sein, aber das führt nun zu keinen Problemen mehr.

Mittlerweile weiß ich auch, dass definitiv ein Telekom-Techniker da war, allerdings nur am Kabelverzweiger an der Straße und nicht bei uns im Haus. easybell wurden darüber anscheinend nicht informiert. Mein Schalt-Termin war am Montag Morgen, der Techniker kam am Donnerstag Vormittag. So erklärt sich auch, dass die Schaltung der Leitung erst am Donnerstag Abend von der Telekom ggü. easybell bestätigt wurde.

So langsam wird mir dadurch die Sache auch deutlich klarer: Anfangs war ich auf 9.000 limitiert, wobei die Leitung grottenschlecht war. Am Donnerstag war ich leider nicht zu Hause, war jedoch abends nach der Bestätigung durch die Telekom plötzlich auf 14.000 hochgeschaltet worden. Ich hatte aber massive Probleme, dauernde Re-Syncs usw. Im Prinzip lief die Leitung nur mit 6.000 stabil. Am Freitag Abend haben easybell einen kompletten Port-Reset (Neuprogrammierung?) bei Telefónica erwirkt. Vorher wurde auch mein Profil komplett freigegeben. Danach war die Leitung ja plötzlich bei 14.900 und völlig in Ordnung. Ich konnte sogar problemlos auf 15.500 tweaken, also wie bei der Telekom (darüber hinaus wird es mir zu haarig). Nur schob ich das seinerzeit aufs Wochenende und vermutete in der Folge, die Leitung würde Montag wieder zusammenbrechen. Dies war aber - abgesehen vom schlechteren SNR-Wert seit Montag - nicht der Fall!

Ich hatte vorher bei der Telekom Annex-J, also eine H19-Leitung. Diese darf meines Wissens nicht mit Annex-B beschaltet werden (Trennungsbedingungen). Also *musste* zwangsläufig meine TAL nach H13 geändert werden, egal was easybell dazu sagen. Wahrscheinlich wurde am Donnerstag Vormittag einfach nur eine andere CuDa gleicher Qualität im Hauptkabel verwendet, die in räumlicher Nähe mit anderen Annex-B Leitungen liegt.

Anscheinend hatte ich aber von Montag Morgen bis Donnerstag Abend so viele Fehler gesammelt, dass mein Port gesponnen hat. Meine FRITZ!Box 7270v3 hatte ich jedenfalls schon mehrfach vom Strom getrennt, an mir soll's also nicht gelegen haben. Dann wurde auch noch das Profil mehrmals hin und her geschaltet... Also irgendwo ist da was schief gelaufen. Ich kann diesbezüglich nur Vermutungen anstellen. Jedenfalls war nach dem Port-Reset alles in Butter!

Im Prinzip gebe ich auch der Telekom eine Mitschuld. Eigentlich sollte die Leitungsübergabe innerhalb von 24 Stunden bestätigt werden. Der Techniker hätte also bereits am Montag Morgen meine Trennungsbedingungen ändern müssen - von H19 auf H13. Bei easybell war zudem blöd, dass ich niemanden erreichen konnte - Kommunikation nur per E-Mail, und dann immer auf den nächsten Tag warten. Zum Glück konnte gerade noch am Freitag Nachmittag alles geklärt werden, sonst wäre ich am Wochenende auf jeden Fall zur Telekom zurück gewechselt. Ich hatte ja schon hasserfüllt alles fertig bestellt, musste nur noch den Portierungsauftrag abschicken...

Wenn's jetzt so bleibt, wie es ist, bleibe ich sehr gerne bei easybell. Der Start war aber mehr als holprig - wobei das natürlich auch an meiner Panik lag (ich geb's ja zu). Offensichtlich ist ein Umzug von Annex-J nach Annex-B keineswegs unproblematisch. Ich wusste vorher z.B. überhaupt nicht, dass es für Annex-J andere Trennungsbedingungen gibt und daher andere Leitungen im Erdkabel dafür verwendet werden müssen. Das wurde mir erst später bei meinen Recherchen klar. Bei easybell scheint man diesen Fall auch noch nicht gehabt zu haben. Ich habe denen letzten Sonntag nochmal alle Hintergründe geschildert, darauf aber keine Antwort mehr erhalten. Muss ja auch nicht, solange es läuft.
 
Anscheinend hatte ich aber von Montag Morgen bis Donnerstag Abend so viele Fehler gesammelt, dass mein Port gesponnen hat. Meine FRITZ!Box 7270v3 hatte ich jedenfalls schon mehrfach vom Strom getrennt, an mir soll's also nicht gelegen haben.
Vielleicht hat es doch an dir gelegen. ;) Du meinst, der DSLAM merkt sich nicht, dass du häufig mutwillig den Sync unterbrochen hast?
 
[Edit Novize: Überflüssiges Fullquote des Beitrags direkt darüber gelöscht - siehe Foren-Regeln]

Nein, ich habe doch vor dem Wechsel zu easybell die DSL-Einstellungen zurückgesetzt (und die neuen Zugangsdaten eingetragen). Da waren alle Einstellungen in der FRITZ!Box höchst-offiziell, keine Tweaks mehr online.

Als es nicht ordentlich funktionierte, habe ich ja sogar im Web-UI die Punkte unter Störsicherheit nach links geschoben. Davor hatte ich aber bereits knapp 30 Re-Syncs, auch ohne mein Zutun. Klar habe ich dann noch weitere Einstellungen ausprobiert, die Box vom Strom genommen etc. Aber das wird den Braten auch nicht mehr fett gemacht haben... Bin ja auch so alle paar Minuten rausgeflogen ;)

Mein erster Schaltungstermin war ja seinerzeit auch schon verschoben worden. Das war mir aber egal, weil ich da ja einfach länger bei der Telekom blieb. Die wird mir dazu noch eine Rechnung schicken, da bin ich mir sicher. Eine anteilige Rechnung über drei Tage... Sollte ja nicht allzu üppig ausfallen ;)

Ich frage mich allerdings folgende Sache: Wenn das DSLAM sich merkt, wie oft man Re-Syncs hat, warum schaltet es dann das Profil hoch? Und warum schaltet es die INP runter bzw. fast aus? Wäre es nicht in so einem Falle sinnvoll, das Profil zu begrenzen, mehr Impulsschutz zu geben und auf einem höheren SNR-Wert zu bestehen? Oder die Interleaving-Tiefe und/oder FEC zu erhöhen? Bei mir hat der Port gesponnen und alles immer höher geschaltet, was die Lage sozusagen verschlimmert hat. Und offensichtlich ist mein Port auch immer wieder ausgestiegen, denn selbst bei augenscheinlich guter Leitung war immer plötzlich der Sync weg, und es hat auffällig lange gedauert, bis das Training wieder begann. Als wenn der Port sich komplett rebootet hätte. Das war schon echt seltsam. Bin froh, dass das vorbei ist!
 

Zurzeit aktive Besucher

Statistik des Forums

Themen
246,347
Beiträge
2,250,583
Mitglieder
374,000
Neuestes Mitglied
Snert-1
Holen Sie sich 3CX - völlig kostenlos!
Verbinden Sie Ihr Team und Ihre Kunden Telefonie Livechat Videokonferenzen

Gehostet oder selbst-verwaltet. Für bis zu 10 Nutzer dauerhaft kostenlos. Keine Kreditkartendetails erforderlich. Ohne Risiko testen.

3CX
Für diese E-Mail-Adresse besteht bereits ein 3CX-Konto. Sie werden zum Kundenportal weitergeleitet, wo Sie sich anmelden oder Ihr Passwort zurücksetzen können, falls Sie dieses vergessen haben.