[Gelöst] Interne Gespräche bei 1&1 nicht mehr kostenlos

Eigentlich gehörten diese (jeweils für den entsprechenden Vertrag geltenden) Unterlagen bei jedem Kunden ins Controlcenter!
Wie bei allen Verträgen: Das Kleingedruckte gehört in mein persönliches "Controlcenter", sprich: den Aktenordner mit den restlichen Unterlagen zu diesem Vertrag. Dort sollte man sich tunlichst die Vertragsbedingungen, zu denen man einen Vertrag abgeschlossen hat, hinterlegen.

Aber wie das immer so ist mit dem "sollte" - vermutlich liegt die Kopie dieser AGB/Preislisten etc. genau da, wo auch das aktuelle Backup aller wichtigen Daten liegt, nämlich auf der "ToDo"-Liste...
 
Freundlicherweise schickt 1&1 zumindest bei einem Tarifwechsel aktuelle AGB, die zum Zeitpunkt des Wechsels gültig sind dem Kunden per Post.

Gruß
Sandra
 
Ich habe meinen Vertrag erst vor 3Monaten verlängert.
Die AGB habe ich mit der Post erhalten - aber - das da auch eine aktuelle Preisliste bei war daran kann ich mich nicht erinnern. Ist das jetzt schon Alzheimer?
Wer dann noch den Mut hat und ins CC schaut ist im Anschluß glücklich wenn er die für ihn gültige Preisliste gefunden hat.
 
Eigentlich gehörten diese (jeweils für den entsprechenden Vertrag geltenden) Unterlagen bei jedem Kunden ins Controlcenter! :meinemei:
Ich finde diese Forderungen immer wieder amüsant! Es sollen immer die anderen sein die sich um die Unterlagen kümmern sollen, aber nur eben nicht der Kunde selbst. Der Kunde ist aber für seine Unterlagen verantwortlich und niemand sonst! Wer sich nicht drum kümmert, der darf sich nicht beschweren.
 
Nö, die AGB gibts per Post, die Preisliste jedoch leider nicht...

Gruß
Sandra
 
Die Angaben im Controlcenter sind auch nicht einheitlich. Auf einer Seite zeigt es mir 50 verfügbare Postfächer an, auf einer anderen 100. Da ist wohl auch einiges durcheinander.
 
Meine Zeit bei 1&1 begann 2001 und endete 2006. In dieser Zeit bin ich mindestens ein Dutzend Mal auf AGB, Leistungsbeschreibungen und Preislisten in mehreren, sich teilweise widersprechenden Versionen gestoßen. Jedes Mal ging es um ein und dasselbe Produkt und jedes Mal waren die verschiedenen Versionen gleichzeitig online. Das Chaos gibt es also nicht erst seit gestern.

Besonders schön war es auch, wenn ein Produkt einzelnen Kunden zu Sonderkonditionen zur Verfügung gestellt wurde, sämtliche Dokumente sich aber nur auf die Normalkonditionen bezogen. Beispiel: bei der Einführung von Resale-DSL (2004) wurden neue Pakete aus DSL-Anschluss und Zugangstarif zu besonders günstigen Preisen vorgestellt. Offiziell konnte man nur Zugang und DSL-Anschluss gemeinsam buchen, dazu gab es Hardware-"Geschenke". Inoffiziell war aber auch die Buchung des Zugangstarifs alleine möglich. Der DSL-Anschluss wurde nicht von 1&1 übernommen, sondern verblieb bei der Telekom. Die Buchung war etwas umständlich und funktionierte nur über die Hotline, subventionierte Hardware gab es keine. Problem bei der Sache: es gab keinerlei schriftliche Festlegung für Internetzugänge, die ohne DSL-Anschluss gebucht wurden. Beim Tarifwechsel wurde auch vom Kunden keine Zustimmung zu einer Vertragsänderung eingeholt. Rein formal galten für 1&1-Bestandskunden also die Konditionen ihrer bisher genutzten Tarife weiter. 1&1 war jedoch der Ansicht, auch für die Kunden ohne Resale-DSL-Anschluss gälten die gleichen Konditionen wie für Kunden mit Resale-DSL-Anschluss, obwohl diese Kunden einer entsprechenden Änderung ihres Vertrags nie zugestimmt hatten. Teilweise bezogen sich diese Konditionen auch auf Resale-DSL-Anschlüsse und "geschenkte" Hardware, was aber für die Kunden, die nur den Zugang gebucht hatten, völlig irrelevant war. Dieses Konditions-Kuddelmuddel sorgte für viel Zündstoff.

Lange Rede, kurzer Sinn: 1&1 gehört nicht gerade zu den Anbietern, bei denen eine klare Linie im Kleingedruckten erkennbar ist. Ob aus Absicht oder aus Schusseligkeit, möge jeder für sich selbst entscheiden.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Dieses Dokumentenchaos hat doch bei 1&1 schon Tradition...

Kommt eben dabei raus, wenn man alle 4-6 Wochen irgenwas an den Tarifen ändert.

Gruß
Sandra
 
Im Zweifelsfall gilt das Preisschild in der Auslage, im Regal oder in der Onlinewerbung ( Wohl dem, der sich von 1&1 einen rechtssicheren Snapshot hat anfertigen lassen! ;-) ), dem widersprechende AGB-Punkte sind dann nach Verbraucherrecht überraschend und damit schlicht und einfach ungültig.,
 
Hallo,

wollt ihr ein paar Flyer eingescannt haben wo es draf steht das bei den Surfflattariefen interne Telefonie kostenlos ist? Hab spontan 5 Stück gefunden. Nach schneller suche bis Juli 08 stand das bei den Surfflatt. dabei.

Mfg

kaynolimit
 
Hallo,
Ich bezweifle stark, dass Werbeflyer in irgendeiner Weise verbindlich sind. Sie sind kein Vertrag/AGB.
 
Sie können aber für 1&1 ein Problem werden, wenn sie in den Flyern ständig kostenlose interne Gespräche propagieren für den Tarif und die es gar nicht gibt. Der Flyer selbst ist aber nicht bindend, sondern halt nur Werbung.

@ kaynolimit

Scann sie bitte mal ein in guter Qualität.
 
Hallo,
Nimm doch bitte den Anhangmanager des Forums => "Beitrag bearbeiten", "erweitert" => dann die Büroklammer ;)
 
bei welchen Hoster kann man Bilder hinterlegen. Bei meinen kommen leider nur Sternchen hier im Forum.

Mfg

kaynolimit
 
Hallo,
Wie, nur Sternchen? Vielleicht kann Dir ja ein Mod/Admin helfen, wenn Du Deinen vorherigen Beitrag meldest. Evtl. ist die Datei zu groß. Externe Hoster sind nicht gerne gesehen und werden von den entsprechenden Usern kaum geklickt. Kannst Du die Flyer nicht als Bild einstellen?
 
Wie schon gesagt: Bilder bitte per Anhang-Manager hier einbinden. Einige Bilderhoster werden automatisch unkenntlich gemacht, da nicht gerne gesehen.

Du kannst mir die Dateien aber auch per Mail senden, ich baue sie dann gerne ein...

Gruß
Sandra
 
Dieses Dokumentenchaos hat doch bei 1&1 schon Tradition...
Jetzt weiß ich auch warum ich gestern 3 Versionen der Freephone-Preisliste auf meinem Rechner gefunden habe. Ich wüßte nur zu gerne welche nun für welchen der hier vorliegenden 4 Verträge gilt ...
 
So hier die Scans.

MFG
kaynolimit
 

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Hallo,

wie in meinem Thread 107 von der Hotline gefordert, habe ich meine erste Rechnung, auf der interne Gespräche fakturiert wurden zur Gutschrift eingereicht. Antwort: lt. Preisliste kosten die Gespräche 2,9 Cent .. mit nicht passenden Textbaubausteinen alle Vorreden wurden ignoriert.

Darauf ich ans Telefon und die gute Dame am anderen Ende 20 Minuten von der Arbeit abgehalten. Ihre Gesprächsreaktionen bestanden, aus meiner Sicht auch nur aus auswendig gelernten Satzbausteinen, da war nichts selber formuliert und ich hatte das 100 prozentige Gefühl das sie mir innerlich recht gab und nicht zu ihren Aussagen stand.

Angefressen habe ich dann dem „Leiter für Kundenzufriedenheit“ Herrn D’Avis eine 2 seitige (Word) Email geschickt und ihm u.a freundlicherweise mitgeteilt, das er seinen Job nicht beherrscht und um Stellungnahme zu den Flyern, die kostenlose Telefonate versprechen gebeten.

Am nächsten Tag die Rückmail eine seiner Mitarbeiterin. Vielen Dank für........Ihre Meinung.... uns wichtig....verbessern.
Wieder Textbaustein an Textbaustein. Das gleiche bla bla wie am Telefon.

Ich bin mir sicher das mein Schreiben gar nicht gelesen wurde.

Da ich 1&1 inzwischen als meinen Feind betrachte, sehe ich unserer weiteren Geschäftsbeziehung doch sehr skeptisch entgegen. Nächste Woche starte ich dann mal eine kleine Anfrage beim Verbraucherschutz .

ZITAT 1&1 WERBUNG :"NUR WENN SIE ZUFRIEDEN SIND,SIND WIR ES AUCH".

Also gibt es da einen unzufriedenen "Leiter für Kundenzufriedenheit"


Gruß
 
Angefressen habe ich dann dem „Leiter für Kundenzufriedenheit“ Herrn D’Avis eine 2 seitige (Word) Email geschickt und ihm u.a freundlicherweise mitgeteilt, das er seinen Job nicht beherrscht und um Stellungnahme zu den Flyern, die kostenlose Telefonate versprechen gebeten.
Herzlichen Glückwunsch. Kürzer und präziser hätte ich nicht beschreiben können, wie man sich selbst disqualifiziert! :crazy:
 
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