wuesten.fuchs
Neuer User
- Mitglied seit
- 4 Sep 2008
- Beiträge
- 83
- Punkte für Reaktionen
- 2
- Punkte
- 8
Ist jetzt ein wenig off-topic, passt aber als Denkanstoß vielleicht doch hierher, deshalb:
Ich persönlich würde auf die Gigabit-Schnittstelle keinen besonderen Wert legen. Ist natürlich praktisch, wenn sowas für einen potentiellen Gebrauch vorhanden ist, aber:
Dass an den eingebauten Switch von VoIP-Terminals ein Endgerät wie ein PC angeschlossen wird, wird im professionellen Einsatz gar nicht gerne gesehen bzw. ist oft auch gar nicht möglich. Der Grund liegt auf der Hand: Aus Sicherheits-, Stabilitäts- und vielen anderen Gründen sollten die Datennetze für die PCs und die VoIP-Netze getrennt sein. Das ist heute recht einfach zu erreichen, da an jedem Computer-Arbeitsplatz meistens eh eine Doppel-Ethernet-Buchse vorhanden ist. In die eine Buchse wird das VoIP-Telefon gestöpselt, in die andere der PC. Im Netzwerkschrank geht jede Buchse an einen eigenen Port im Switch. Am Switch wird dem Port für das VoIP-Telefon ein dediziertes VoIP-VLAN zugewiesen, und der Port für den PC/Laptop endet in einem anderen VLAN. Die beiden VLANs kommen sich somit nicht in die Quere. Dadurch erspart man sich in der Praxis viel Ärger und braucht keine komplexen QoS-Regelsätze, die je nach Hersteller(kombination) manchmal eher schlecht als recht funktionieren. Zudem wirken sich Sicherheits- oder Funktionsstörungen in einem Netz nicht auf das andere Netz aus.
Ein am direkt am Telefon-Switch angestöpselter PC hingegen würde die Trennung dieser beiden Netze unterlaufen.
Ich persönlich würde auf die Gigabit-Schnittstelle keinen besonderen Wert legen. Ist natürlich praktisch, wenn sowas für einen potentiellen Gebrauch vorhanden ist, aber:
Dass an den eingebauten Switch von VoIP-Terminals ein Endgerät wie ein PC angeschlossen wird, wird im professionellen Einsatz gar nicht gerne gesehen bzw. ist oft auch gar nicht möglich. Der Grund liegt auf der Hand: Aus Sicherheits-, Stabilitäts- und vielen anderen Gründen sollten die Datennetze für die PCs und die VoIP-Netze getrennt sein. Das ist heute recht einfach zu erreichen, da an jedem Computer-Arbeitsplatz meistens eh eine Doppel-Ethernet-Buchse vorhanden ist. In die eine Buchse wird das VoIP-Telefon gestöpselt, in die andere der PC. Im Netzwerkschrank geht jede Buchse an einen eigenen Port im Switch. Am Switch wird dem Port für das VoIP-Telefon ein dediziertes VoIP-VLAN zugewiesen, und der Port für den PC/Laptop endet in einem anderen VLAN. Die beiden VLANs kommen sich somit nicht in die Quere. Dadurch erspart man sich in der Praxis viel Ärger und braucht keine komplexen QoS-Regelsätze, die je nach Hersteller(kombination) manchmal eher schlecht als recht funktionieren. Zudem wirken sich Sicherheits- oder Funktionsstörungen in einem Netz nicht auf das andere Netz aus.
Ein am direkt am Telefon-Switch angestöpselter PC hingegen würde die Trennung dieser beiden Netze unterlaufen.
Zuletzt bearbeitet: