Gutschrift bei mehrtägigem DSL-Ausfall?

Die lokale Telefongesellschaft? Der gehört schließlich der Draht ins Haus.
"der Draht" gehört also nicht dem Vorleister?

War also die Info vom Techniker, der meinen Anschluss entstören sollte, doch korrekt, wer jetzt zuständig wäre (#8)?

Jedenfalls kümmert sich jetzt laut 1&1 der Vorleister (Vodafone) um die Störung.
 
Dann kann es ja noch ein Weilchen dauern. Mach schon mal deine Forderungen nach TKG geltend. :)
 
Ist also Drahtbesitzer nicht der Vorleister?
Kurze Bestätigung wäre nett.

Der Hotline vom vermutlichen Drahtbesitzer war jedenfalls keine DSL-Störung in meinem Stadtteil und ihrem Zuständigkeitsbereich bekannt.
 
Ich hab ADSL, die anderen vermutlich VDSL.
vermutlich !
Also welche Dämpfung oder Leitungslänge hat deine Leitung, u. welche von deinen Nachbarn?
Wenn du so aktuell kein VDSL bekommen kannst, u. noch auf T-Fremd-Technik hängst, wird dein Anschluss wohl noch aus der VST kommen.
Damit sieht das Störungs-Szenario ganz anders aus als für die Nachbarn, die wohl auf einem OD-DSLAM hängen. HK- oder VST-Fehler gibts dann nur bei dir.
Kannst ja mal deine alten Werte rauskramen u. uns hier mitteilen damit wir weiter Rätselraten können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist also Drahtbesitzer nicht der Vorleister?
Falls Dein "Draht" historisch über die alten Verteiler bis zum nächsten Hauptverteiler/Vermittlungsstelle (vormals oft in Postämtern angesiedelt) und dortige xDSL-Hardware von -hier wohl Vodafone- läuft, könnte Vodafone diese Leitung von der Telekom gemietet haben und wegen der Hardware in der Vermittlungsstelle an 1und1 weitervermietet haben.

Falls die Telekom wie bei Deinem Nachbarn seinen Draht im nächsten Outdoor-DSLAM-Kasten angeklemmt hat und es von dort aus üblicherweise via Glasfaser zur nächsten Vermittlungsstelle geht, wäre der Drahtinhaber eher die Telekom.

Oftmals kann es passieren, dass beim Umklemmen anderer Teilnehmer von der Vermittlungsstelle in den lokalen Outdoor-DSLAM Fehler gemacht werden, sodass Dein Draht "tot".

Btw. hast Du mutmasslich einen kleinen 16000er Tarif bei 1und1.
LG
 
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Ist also Drahtbesitzer nicht der Vorleister?
Nicht unbedingt. Besonders dann, wenn es wie bei dir eine lokale Telefongesellschaft gibt. Die Telekom nennt den Tarif dann Regio. Frag mal deinen Nachbarn, ob er so einen Tarif hat.
 
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Ich hab ADSL, die anderen vermutlich VDSL.
Dann läuft dein Anschluss wohl noch über Hauptkabel und den Vodafone-DSLAM im HVt. Dann sind also 3 Parteien involviert, dein Vertragspartner 1und1, der TAL-Betreiber Telekom (oder vielleicht sogar die angeblich vorh. "lokale Telefongesellschaft") und der Netz- bzw. DSLAM-Betreiber Vodafone. Na dann "Gute Nacht"…

Die anderen mit VDSL nutzen wohl die neuere FTTC-Infrastruktur, das olle Kupfer-Hauptkabel zum HVt. wird dabei nicht mehr verwendet. Und ja, das kann natürlich eine Erklärung dafür sein, dass die VDSL-Anschlüsse in deiner Umgebung davon nicht betroffen sind. Die Frage wäre halt liegt es jetzt an Vodafone (vielleicht haben die ja ihren DSLAM im HVt. schon abgeschaltet bzw. vom Netz genommen und 1und1 hat es "vergessen") oder ist das Hauptkabel im "Ar***"…
 
Dann sind also 3 Parteien involviert, ... Na dann "Gute Nacht"…
Warum? u.g hat nur einen Vertragspartner, der ist in der Bringepflicht. Alle anderen Partner haben u.g nicht zu interessieren... Der Vertragspartner muss sich was einfallen lassen...
 
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… der ist in der Bringepflicht.
Das mag ja schön und gut sein. Aber ob in "Bringepflicht" oder nicht, wenn der Anschluss mehrere Tage ausfällt würde mich das dann nur noch sekundär interessieren, egal ob es eine tägliche Gutschrift gibt oder nicht. Und je mehr Parteien involviert sind desto unwahrscheinlicher wird eine zügige Störungsbeseitigung i.d.R. nun mal…
 
Ja klar wird es schwieriger, aber der Endkunde hat keinen anderen Ansprechpartner. Und dann muss er eben Druck auf den ausüben.
 
… aber der Endkunde hat keinen anderen Ansprechpartner.
Natürlich nicht. Habe ja auch nicht behauptet oder geschrieben, dass er sich mit den den anderen beiden in Verbindung setzen soll. Nur ändert das nun mal nichts an den Tatsachen, dass es so nicht gerade einfacher wird. Und "Druck ausüben" ist letztlich in diesem Fall auch nur ein andere Umschreibung für "Gute Nacht"…
 
"Gute Nacht" steht für mich doch etwas fatalistisch für "is halt so..." Wenn dem Vertragspartner das Problem am Allerwertesten vorbeigeht hilft nur die finanzielle Forderung und, wenn es dann immer noch zu lange dauert, die fristlose Kündigung...
 
Und je mehr Parteien involviert sind
Meinst Du dies in Bezug auf Ausfälle wie bei @u.g ... als "letzer Mohikaner" in der Vodafone-Vermittlungsstelle? Wenn die neben ISDN-Anschlüssen auch weitere Anschlüsse im Ortsgebiet abgeschaltet haben könnte es wahrlich sinnvoll sein 1und1 um ein Umsatteln/Umklemmen auf den Outdoor-DSLAM zu bewegen.

Eigentlich pflichte ich
Ich habe in den über 20 Jahren, die ich Kunde bei 1&1 bin, feststellen können, dass dieser Provider zumindest in derartigen Fällen recht zugänglich ist.
bei, da "nur" in 10 Jahren (Meinerseits) in zwei Fällen -eine defekte FB7490 + eine kostenlose Weiterleitung auf Mobilfunk-Nr.- unkompliziert bewilligt wurde.

Von daher würde ich im 1und1-Kundenforum mal höflich nachfragen ... einige namhafte Members e.g. @koyaanisqatsi @KunterBunter @peter Lehmann @HabNeFritzbox sind dort auch präsent, falls das Händling der Beiträge bzgl. "Support-Weiterleitung über ein eigenes Thema" etwas gewöhnungsbedürftig.

Ja klar wird es schwieriger, aber der Endkunde hat keinen anderen Ansprechpartner. Und dann muss er eben Druck auf den ausüben.
Das würde ich mir eher als Ultimata Ratio vorbehalten.

Aber jede/r wie er mag
LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinst Du dies in Bezug auf Ausfälle wie bei @u.g ...
Zum Beispiel. Dadurch, dass ich schon einige Fälle miterleben durfte wo Anschlüsse (quer durch das "Gemüsebeet", also xDSL, FTTH als auch HFC waren dabei) mehrere Tage bzw. sogar Wochen ausgefallen sind (meinen sogar mal mit eingeschlossen, Ausfälle durch höhere Gewalt wie Hochwasser, Sturm o.ä. übrigens noch nicht einmal mit berücksichtigt) weiß ich eben, dass diese Zusagen bzgl. Gutschriften bzw. Kostenerstattungen i.d.R. eher sekundär sind (im Nachgang sieht das dann natürlich anders aus).

Der längerfristige Ausfall des Anschlusses selbst ist schon sehr belastend. Auch wenn man für solche Fälle Mobilfunk als Fallback eingerichtet hat so war der Internetzugang über Mobilfunk eben nicht immer ein 100%er Ersatz (aus versch. Gründen, tw. mangelnder Durchsatz, tw. Volumenbegrenzung, tw. beschränkte Funktion aufgrund CGN, fehlende TK-Komforfunktion aufgrund Rufumleitung oder bspw. auch fehlendes IPTV usw.).
Wenn der Ausfall mal nur ein paar Stunden oder vielleicht mal ein 1 oder 2 Tage beträgt lässt sich das mit diesem Fallback noch einfacher verkraften aber irgendwann ist es schon sehr belastend (aka die Nerven liegen blank, insb. bei sog. TriplePlay-Anschlüssen/Tarifen). Und je mehr Parteien auf der technischen Seite dabei involviert waren wurde es oft auch komplizierter (ständiger Schriftwechsel usw., natürlich nur mit dem jeweiligen Vertragspartner, nur damit das hier nicht noch einmal falsch verstanden wird… :rolleyes:) bzw. dauerte auch entsprechend länger bis die Störung beseitigt bzw. gar erst erkannt wurde.

… könnte es wahrlich sinnvoll sein 1und1 um ein Umsatteln/Umklemmen auf den Outdoor-DSLAM zu bewegen.
Das hätte ich in diesem Fall vielleicht schon eher veranlasst, allein schon wegen der Bandbreite. Aber spätestens jetzt wäre wohl der Zeitpunkt erreicht, darauf zu drängen…
 
Danke fürs diverse Feedback. Vielleicht setze ich den ein oder anderen Hinweis um ...

Dann scheint euch ja auch nicht 100%ig klar zu sein, in wessen Händen die Störungsbeseitigung nun liegt.
Am 14.6. meinte wie gesagt der Techniker, die Fa. N. (lokale Tel.-Gesellschaft) wäre zuständig (da deren Leitung?).
Beim Anruf dort paar Tage später war keine Störung bekannt (was ja nichts bedeuten muss).
Damit konfrontiert machte mich 1&1 nochmal darauf aufmerksam, dass 1&1 mein Ansprechpartner ist, und Vodafone der Vorleister ist
(und daher Fa. N. nichts damit zu tun hätte - wie ich verstanden habe).

Habe 1&1 gemäß § 58 (2) TKG um Info gebeten, wann die Störung voraussichtlich behoben sein wird und die BNA :) gefragt, ob ich nach Störungsende die in § 58 (3) genannte Entschädigung von 1&1 fordern kann, und was ich bei Weigerung von 1&1 machen kann.

In den letzten 20 Jahren hatte ich nur wenige DSL-Ausfälle, und noch nie einen mit mehr als 7 Tagen.
Daher u.a. bin ich auch nicht so fit in den Themen "Vorleister", "Drahtbesitzer" etc.
---
Ja, habe DSL 16, wohne aber in einer Stadt mit 200 k Einwohnern, daher glaube ich nicht, dass die Nachbarn T-Regio-VDSL haben.

-- Zusammenführung Doppelpost gemäß Boardregeln by stoney

könnte es wahrlich sinnvoll sein 1und1 um ein Umsatteln/Umklemmen auf den Outdoor-DSLAM zu bewegen.
Mit welchem kurzem Text könnte ich 1&1 per Mail dazu bewegen (mit Begründung oder ohne? wenn mit: welche?)?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mit welchem kurzem Text könnte ich 1&1 per Mail dazu bewegen (mit Begründung oder ohne? wenn mit: welche?)?
Da 1&1 Dein Vertragspartner ist bleibt nur Kündigung oder Vertragsumstellung auf ein Produkt, welches die gewünschten Eigenschaften hat. Kannst ja pokern: Beauftragen und nach Umschaltung Rückabwickeln. Kann aber schiefgehen.

Alle anderen Beteiligten sind nicht Deine Vertragspartner und müssen/dürfen Dir garnix sagen.

1&1 scheint sich ja gern aus dem aktiven Störungsmanagement rauszuhalten mit dem unzulässigen Verweos auf die Vorleister.

1&1 hat zum Vorleister die entsptechenden Kontakte. Ganz sicher.
 
Da der Name der (vom Techniker genannten) lokalen Telefongesellschaft scheinbar wichtig ist: Netcom Kassel

@androiduser2709
Habe bereits das Produkt mit den gewünschten Eigenschaften und will eigentlich bisher auch nicht kündigen.
 

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