Funktion Türsprechstelle ab welchem FritzOS / ab welcher Firmware?

Die Auerswald hat anscheinend eine Verzögerung von bis zu 8 Sekunden von der Tastenbetätigung, bis dann die Telefone klingeln. Meine Siedle verzögert auch etwas, aber da ich noch ein Zusatzsignalgerät im Flur habe, dass sofort anspricht, ist mir das persönlich egal. Ansonsten denke ich, dass die Auerswald kein schlechtes Gerät ist. Und entsprechend meines Links in #16 kann man das sogar optisch ohne Änderungen machen.

Gruß Telefonmännchen
 
Liebes Telefonmännchen,

Du bist ja wirklich ein geduldiger Ratgeber, obwohl ich in der Diskusssion nicht selbst betroffen bin, dafür von mir aber mal ein großes Dankeschön!

Ich habe auch schon so einige Erfahrungen mit Türsprechen und Video & Co gemacht. Alles was Du schreibst, unterschreibe ich daher voll... Dies als kleiner Wink an all die Zweifler hier im Thread...

Meine bisherigen Lösungen sind daher immer getrennt aufgebaut, Türsprechen mit Auerswald Technik (a/b) (allerdings meist auch Auerswald TK und Fritzbox nur für die kleinen Voip-Spielereien..) und IP-Kamera sitzt meist woanders, wo sie den Eingang beobachtet. Dieses Bild ist dann nur per App auf Wunsch zu sehen oder z.B. auf einem Comfortel 3200 per klingelsignalisierung.

Mehr Verkoppelung hab ich noch nicht gemacht, da ein Mehr einfach sehr mühselig war und wenn es gut sein sollte (also eben einfach und leicht bedienbar und integrierbar), dann war es (viel) zu teuer ...

Gruß
Achim
 
Hallo, und Dank für diese gute Diskussion.

Ja, ich schwanke hin und her, im Moment sehe ich das "Problem" so, nachdem meine Gattin wieder mal die Haustüre aufmachte und ein Hausierer davor stand, den sie einfach nicht los wurde.
Die Siedle bleibt bis auf weiteres, ich mache evtl. im Flur noch ein weiteres schnurgebundenes Mini-Telefon dran - das man dann in die Hand nimmt, oder auch nicht 9 = hören/sprechen, R und 9=Türe öffnen. Daneben ist auch noch die Siedle Sprechstelle, bei der nur noch der Türöffner tut - also im prinzip reine Gewohnheitssache, wo man die Türe öffnet. Reichelt signalisiert nun eine sog. Typhoon Cam mit sogar gegenseitiger Sprechmöglichkeit als lieferbar ab 07.03.2014 - die werde ich mir mal hertun und kann sie sogar durch die Türe hindurch installieren, da bohre ich - bei erfolgreichem Probebetrieb durch den Briefkastenschlitz mit Strom versorgt - Steckdose für Strom ist gleich daneben. Der Vorteil wäre, dass ich wohl nicht nur den Besucher sehen kann, sondern auch bis zur Straße - ist zwar evtl. nicht so legal, aber da ich keine Aufzeichnungen mache (würde über Cloud gehen, wie auch immer!?), habe ich da mal kein Problem damit. Andere parken dafür illegal gegenüber meiner Garage (schmale Straße!).

Soviel für heute.

Ph.
 
Wie macht man eigentlich von dieser Funktion der Konfiguration von Türsprechanlagen im Fritz!OS Gebrauch?
Hab hier ne Doorline a/b mit 4 Tasten und aktuell auf bestimmte Rufnummern mühsellig über Tasteneingabe am Telefon programmiert.
Würde das nun gerne über die Fritz!Box managen damit ich auch mal auf die Schnelle die Klingel auf andere (z.T. externe) Nummern umstellen kann ohne gleich das Handbuch der Doorlien auszugraben zu müssen ;)

Verstehe ich richtig, dass ich einfach jeder Taste eine Nummer (z.B. Taste 1 = 11, Taste 2 = 12 etc) zuweisen muss die gewählt wird wenn die Taste gedrückt wird? Die Nummern müssen dann entsprechend zugewiesen werden wenn ich die Einrichtung an der Fritz!Box vornehme. Anschließend kann man direkt im Webinterface die Zielrufnummer in sekundenschnelle ändern.
Alternativ hatte ich das ursprünglich so verstanden, dass jede Taste eine eigene interne Nummer hat welche abhängig vom Hersteller des Moduls ist - die Frage ist dann aber, wie ich die Doorline konfigurieren muss was die Wahl bei Tastendruck betrifft.

Die Anleitung von AVM hierzu ist dabei mehr als bescheiden und im Netz findet sich kaum was - eher garnichts. Hat überhaupt jemand diese neue Funktion im Einsatz?
 
Frage durch Forscherdrang selbst erklärt - die Nummern die den Tasten bei Konfiguration einer Türsprechanlage in der Fritz!Box ab Werk eingetragen sind entsprechen genau der Werkseinstellung einer Telegärtner Doorline. Also einfach die Doorline auf Werkseinstellung gesetzt und diese an der Fritz!Box nun nicht mehr als Analogtelefon sondern als Türsprechanlage konfiguriert.

Hat aber einen ganz großen Nachteil: Man kann zwar direkt DECT-Geräte oder die TK-Anlage am S0 angeben. Die Möglichkeit eigene Rufnummern einzutragen funktioniert NICHT mit * Taste - so ist es unmöglich, einen internen Ruf an eine MSN die auf der TK-Anlage am S0 vergeben ist durchzuführen. Man muss also über das Amt die interne Nummer anrufen. Hier besteht also Nachholbedarf!
 
Hier besteht also Nachholbedarf!
Ich sehe die Implementation auch nur als einen ersten sinnvollen Schritt. Leider ist es von dem Funktionsumfang der Gigaset-Lösung (wenn man die auf DTMF umstellt) noch weit entfernt und wird sie systembedingt auch nie erreichen können (z.B. die Funktion der Displaytasten anpassen um z.B. "Öffnen" einzublende). Es ist aber noch viel Spielraum für Implementationen (z.B. automatische Wahl der Codesequenzen bei Rufauf- und Abbau zur TFE, zur Unterdrückung von Wähl- und Signalisationstönen am TFE-Lautsprecher und Steuerung der TFE). Vielleicht wird ja in dieser Richtung noch weiterentwickelt. Dann allerdings muss ich eine frühere Aussage revidieren, in der ich der Meinung war, dass derartige Sonderfunktionen vermutlich keine Chance auf Implementation haben, weil der Anwenderkreis eher überschaubar ist. Da AVM diese Funktion nun schon angepackt hat, wäre eine Weiterentwicklung in dieser Richtung durchaus wahrscheinlich. Ich würde mich drüber freuen.

Gruß Telefonmännchen
 
Ist wohl wieder so ein typisches Gimmick dass AVM mal reingenommen hat aber nicht weiter verfolgt (ich hoffe natürlich wie du das Gegenteil). Der von AVM vermutete Nutzerkreis würde aber auch die dürftige Dokumentation erklären. Andere Features werden ja aufs kleinste Detail hin erklärt. Leider kenne ich die Türsprechanlage von Gigaset nicht, die Beschreibung ist aber vielversprechend und wenn ich mir die diversen speziellen Features in den Fritz!Fon Mobilteilen anschaue sollte es ein leichtes sein, eine Displaytaste für den Türöffner einzublenden. Notfalls in dem man bei der Konfiguration der Türsprechstelle im Webinterface mehr als nur Teilnehmernummer und Zielrufnummer einrichten kann - z.B. die Tastenkombination zum Ansteuern der möglichen Schaltungen an einer Doorline. Mit anderen Konfigurationsmöglichkeiten einer Sprechanlage siehts sicher genauso aus.

Insgesamt muss man aber doch sagen, dass hier ein großer Markt zu sehen ist - AVM hätte zusätzliches Potential z.B. mit Fritz!DECT & Fritz!FON Türsprechmodule oder einfach nur durch mehr Marketing. Als ich damals für meine Eltern und mich die Doorline rausgesucht hatte lag schon ein Angebot des Elektrikers für eine Gira Anlage im Wert von weit über 1000 EUR vor (inkl. spezieller Hörer ausschließlich für die Sprechanlage!) - der war am Ende fasziniert von der Einfachheit der Telefonanbindung und konnte sich erst nicht vorstellen, dass ein simples Produkt für 250 EUR locker mithalten kann bei erhöhter Flexibilität. Und wenn ich sehe wie viele noch zu Siedle & Co. mit gesalzenen Preisen greifen kann man sich ausmahlen was das für einen Schwung in den Markt bringt, wenn jemand wie AVM da plötzlich mitmischt.

Zu meinem Problem mit der Rufnummernzuweisung: Nachdem ich nun AVM angeschrieben habe hatte ich nochmal mein Glück versucht, da in der internen Hilfe noch vollmundig versprochen wird, dass man ja auch interne Rufnummern zuweisen kann - nunja, plötzlich ging es **5*MSN als Ziel für eine Klingeltaste. Vorher immer die Fehlermeldung, dass man die Eingabe auf Nummern und die Raute # beschränken soll. Aber auch wieder typisch AVM: Die genannte interne Nummer bleibt Normalanwendern verborgen - AVM verweist in der Onlinehilfe nur auf die internen Rufnummern die im Webinterface unter Telefonbuch angezeigt werden, nicht die vielen anderen die es sonst so gibt.
 
Der Vollständigkeit halber: Möchte man als Zielrufnummer eine MSN, die in einer am S0-Anschluss verbundenen TK-Anlage konfiguriert ist, verwenden muss die Zielrufnummer **5*MSN# lauten - meine erste Quelle hat die Raute nicht angegeben so dass es nicht funktionieren kann. Für die MSN 1234 wäre das z.B. **5*1234#

Wär alles einfacher, wenn man in der Doku von AVM für TK-Anlagen am S0 mehr als nur die im Webinterface erwähnte **51 nennen würde ;)
 
Ich vermute mal, dass die die **51 abgegeben haben, weil die bei der Einrichtung eine ISDN-Gerätes grundsätzlich automatisch angelegt wird und al pseudointerne ISDN-MSN auf eine existierende MSN gemapt wird ( als als *5*MSN# auf dem Bus signalisiert wird). Will man dann eine andere MSN für den Türruf nutze (z.B. wegen eines anderen Klingeltons), dann muss man die Nummer so eingeben, wie Du es gemacht hast. Sicher wäre ein Hinweis bei AVM hilfreich.

Es geht aber noch einfacher. Man richtet im angeschlossenen ISDN-Gerät z.B. die 58 als MSN ein und lässt die TFE **58 wählen. Die pseudointernen 50er Rufnummern werden auch korrekt am internen S0 signalisiert , auch wenn ihnen keine externe Amts-MSN zugewiesen wurde.

Gruß Telefonmännchen
 
Ja, das Problem ist einfach, dass diese Pseudo-MSNs für den S0 nix bringen, wenn in der TK-Anlage am S0 verständlicherweise die externe MSN eingetragen ist - würde ich also einem Analogport an der TK-Anlage die MSN 58 zuweisen würde es nicht mehr klingeln wenn die eigentliche gewollte (externe) MSN angerufen wird.

Witzig finde ich auch, dass ja lt. AVM **51 alle Telefone am S0 klingeln lassen müsste. Es gibt auch ein Freizeichen aber es klingelt nichts.
An meiner tiptel 42 (eine der wenigen TK-Anlagen in der Preisklasse die einen LAN-Port für Zugriff auf ein Webinterface zur Konfiguration zur Verfügung stellt) habe ich zum einen die (externen) MSNs die ich eintragen kann bzw. muss und eben auch jeweils eine Teilnehmerrufnummer die standardmäßig 50 bis 53 nummeriert ist. Kann auch Zufall sein, da ich im ausführlichen Anrufprotokoll sehe, dass der Ruf auf so einer Nummer eingeht - also **53 = 53, aber eben kein Apparat klingelt. Am Ende bin ich gezwungen, mit **5*MSN# zu arbeiten.

Ganz andere Geschichte: Ist die Funktion Türsprechanlage in der Fritz!Box konfiguriert wird irgendeine MSN für den (externen) Anruf verwendet, nicht aber die erste des Anschlusses welche auch als Hauptrufnummer für ausgehende Anrufe konfiguriert ist.
Man kann wiederum für die Türsprechanlage keine explizite MSN für ausgehende Rufe definieren.
 
... würde ich also einem Analogport an der TK-Anlage die MSN 58 zuweisen würde es nicht mehr klingeln wenn die eigentliche gewollte (externe) MSN angerufen wird.

Man kann bei ISDN-Anlagen einem Analogport auch mehrere MSN zuordnen, das ist nicht das Problem.


Witzig finde ich auch, dass ja lt. AVM **51 alle Telefone am S0 klingeln lassen müsste.

Ja alle Telefone am S0-Bus der FritzBox, aber wenn eine ISDN-Anlage daran angeschlossen ist funktioniert das i.d.R. eben nicht mehr.


Es gibt auch ein Freizeichen aber es klingelt nichts.
Ist normal da die ISDN-Anlage nur auf die konfigurierten externen MSN reagiert.


An meiner tiptel 42 (...) habe ich zum einen die (externen) MSNs die ich eintragen kann bzw. muss und eben auch jeweils eine Teilnehmerrufnummer die standardmäßig 50 bis 53 nummeriert ist. Kann auch Zufall sein, da ich im ausführlichen Anrufprotokoll sehe, dass der Ruf auf so einer Nummer eingeht - also **53 = 53, aber eben kein Apparat klingelt.

Du musst die entsprechenden 5x Nummern der FritzBox auch in der ISDN-Anlage als (externe) MSN konfigurieren und entsprechend den internen zuweisen, das die internen Teilnehmerrufnummern deiner ISDN-Anlage auch mit 5 anfangen ist nur Zufall.
 
Danke, manchmal macht man's doch komplizierter als nötig. Hätte natürlich selbst drauf kommen können, einfach noch den 4 Analog-Ports MSNs von 51-54 zuzuordnen. Diese dann eben noch aufsteigend den Ports zuordnen und gut ist. Funktioniert wie erwartet einwandfrei.

Dennoch sehe ich die Vorkonfiguration der Fritz!Box, einer TK-Anlage an S0 die **51 zuzuweisen, als falsch. Wenn sollte man angeben können, wie viele analoge Endgeräte angeschlossen werden und dementsprechend sieht man in der Fritz!Box und vorallem an mit ihr gekoppelten DECT-Mobilteilen die entsprechenden Einträge bei den internen Rufnummern.

Übrigens habe ich rausgefunden wieso ich ein Freizeichen bekommen habe - die Anlage hatte eine Zentrale/Abwurfstelle auf den ersten Port konfiguriert. Nimmt man den raus und hat keine MSN 5x konfiguriert gibt's auch kein Freizeichen. Logisch!
 
Dennoch sehe ich die Vorkonfiguration der Fritz!Box, einer TK-Anlage an S0 die **51 zuzuweisen, als falsch. Wenn sollte man angeben können, wie viele analoge Endgeräte angeschlossen werden ...
Kann man so sehen, muss man aber nicht. Die 51 wird automatisch vergeben, um eine grundsätzliche Erreichbarkeit des ISDN-Gerätes von den anderen in der FritzBox definierten Geräten zu ermöglichen. Du kannst auch jede MSN als "Telefoniegerät" einrichten. Dann wird jeder MSN eine separate 50er Nummer zugewiesen. Warum AVM dieses Verfahren als einzelne Geräte verwaltet ist deren Geheimnis. Damit würde man unterstellen, dass jedes ISDN-Gerät nur eine eigene externe MSN erhält. Auch nicht konsequent, aber ist so.

Letztenendes werden die MSN in dem angeschlossenen ISDN-Gerät verwaltet (was auch explizit bei der Einrichtung so angezeigt wird), unabhängig davon, ob es sich um eine TK, eine ISDN-DECT-Basis oder ein einzelnes Telefon handelt. Bei ISDN haben die Rufnummern im Gerät selbst verwaltet zu werden. Darum muss man auch nicht in der FritzBox angeben können, wieviele "analoge" Endgeräte an eine TK angeschlossen werden, weil die Verwaltung der MSN und internen Geräte in der TK zu erfolgen hat und nicht in der FritzBox. Mit der 51 wird nur eine grundsätzliche Erreichbarkeit sichergestellt, weil die einzelnen an eine TK angeschlossenen Geräte für die FritzBox schlichtweg nicht sichtbar sind. Theoretisch kann man nämlich mehr als die acht (51-58) möglichen Geräte an eine nachgeschaltete TK anschließen und SOHO-TKs können meist nur 10 MSN verwalten. Das macht bei drei Amts-MSN und acht zusätzlichen pseusointernen Rufnummern der FritzBox schon elf. Und mit jeder zusätzlichen MSN oder VoIP-Account würde es weniger. Also nicht zielführend. Wer's anders will, muss es anders konfigurieren.

Gruß Telefonmännchen
 
Ja letztlich beschreibt AVM eindeutig, dass die Verwaltung der Rufnummern in der TK-Anlage erfolgt - jedoch ist das alles von AVM so schlecht dokumentiert, dass ich mich frage, wie jemand ohne IT-Affinität damit klarkommen würde.

Würde ja reichen, wenn beim Einrichten der Fritz!Box zur Verwendung einer TK-Anlage am S0 angezeigt werden würde, was man an der TK-Anlage tun muss, damit man die Endgeräte an der TK-Anlage intern erreichen kann. Stattdessen wird man nur drauf hingewiesen, dass man die MSNs die man in der Fritz!Box für den ISDN-Anschluss hinterlegt hat auch an der TK-Anlage eintragen soll.

Nimmt mans also genau müsste man in der Fritz!Box die Rufnummern **5x den MSNs zuweisen - ruft man dann z.B. die **51 an, wird intern am S0 die zugeordnete MSN angerufen. Aufbau des Menüs wäre nahezu genauso aussehen wie das Menü für die Verwaltung der Türsprechanlage. Mit **50 könnte man dann auch endlich den Rundruf am S0 richtig nutzen.

Vielleicht stör ich mich auch zu sehr der Tatsache, dass ich über die INT-Taste des MT-F das zweite MT-F und die ISDN-TK-Anlage aufgelistet bekomme, aber über dieses Menü eigentlich nur den ersten Port der TK-Anlage erreichen kann. Habe gerade nochmal die Konfiguration durchgetestet - wählt man für den S0 ein Telefon hat man viel mehr Auswahlmöglichkeiten und siehe da: es wird ebenfalls die 51 zugeordnet so dass man schon eher fragen muss, wieso man überhaupt die Möglichkeit bietet, eine TK-Anlage bei den Telefoniegeräten hinzufügen zu können wenn man nix einstellen kann.
 
Würde ja reichen, ..., was man an der TK-Anlage tun muss, damit man die Endgeräte an der TK-Anlage intern erreichen kann.
Da das bei jeder TK anders ist, ist so eine pauschale Anzeige eher ungeeignet und auch wenig hilfreich. Der Normalanwender wird sich solche Mischinstallaton mit Unteranlage und ihren kryptischen Wahlsequenzen zum Erreichen bestimmter Geräte auch nicht antun, sondern alle Geräte an der TK anmelden/anschließen. Der nicht-technik-affine Anwender hat auch keine Verwendung für die zusätzlichen Funktionen der AVM-MT. Er will auch nicht darüber nachdenken, ob das Telefon in der Küche jetzt gerade mit *5*MSN# oder besser **5X oder mit **2X anzuwählen ist, weil das gerade benutzte Gerät hinter der TK hängt (OK, dafür gibt es Telefonbucheinträge). Ferner ist die Integration der TFEs in klassische TKs (m.E. einer der Hauptgründe für den Betrieb von TKs in Privathaushalten) meist besser gelöst, als die Anbindung per a/b-Schnittstelle. Der Gigaset-Weg bei Geräten mit zusätzlicher a/b-Schnittstelle ist da eher die Ausnahme.
... wieso man überhaupt die Möglichkeit bietet, eine TK-Anlage bei den Telefoniegeräten hinzufügen zu können wenn man nix einstellen kann.
Weil die MSN im angeschlossenen ISDN-Gerät (hier TK-Anlage) konfiguriert werden und die AVM-Entwickler davon ausgehen, dass alle Endgeräte an die TK angeschlossen werden und es folglich keinen Grund gibt, den Dialog noch zusätzlich zu verkomplizieren. Die pseudointerne Kommunikation hat wohl keine all zu hohe Priorität. Die FritzBoxen sind nun mal keine richtigen TKs (siehe Rufnummernplan aus ein-, zwei- und dreistelligen internen Rufnummern, siehe fehlende Berechtigungsstufen für die Benutzung der externen Schnittstellen, siehe Anbindung des internen S0 uswusf.) Es sind eierlegende Wollmilschsäue, die die Kommunikationsbedürfnisse eines möglichst großen Anwenderkreises abdecken können, aber bei speziellen Fällen schnell an ihre Grenzen kommen. Alle Benutzerwünsche abdecken zu wollen, dürfte schlichtweg unmöglich sein. In erster Linie sind es Kombinationen aus Router und SIP-Adapter mit vielen Schnittstellen und rudimentären TK-Anlagen-Funktionen.

Gruß Telefonmännchen
 
Holen Sie sich 3CX - völlig kostenlos!
Verbinden Sie Ihr Team und Ihre Kunden Telefonie Livechat Videokonferenzen

Gehostet oder selbst-verwaltet. Für bis zu 10 Nutzer dauerhaft kostenlos. Keine Kreditkartendetails erforderlich. Ohne Risiko testen.

3CX
Für diese E-Mail-Adresse besteht bereits ein 3CX-Konto. Sie werden zum Kundenportal weitergeleitet, wo Sie sich anmelden oder Ihr Passwort zurücksetzen können, falls Sie dieses vergessen haben.