Fritzbox 7390 defekt / tod - 4R7 Spule surrt

Das ist richtig, ABER es geht um die Nenn(Soll)spannung.
Wenn die jetzt neuerdings bei 240V liegt, dann sind ja die Toleranzgrenzen ganz anders.

EDIT:
Das sollte auf keinen Fall eine "Belehrungsdiskussion" sein!
Es war nur eine Anfrage, ob sich etwas geändert hat.
Die Änderung auf 230V habe ich erst mehrere Jahre später erfahren,
da ich offiziell nicht darüber informiert wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Gewitter hat hier im Ort wohl reihenweise die Fritzboxen zerlegt, wie ich heute erfahren habe (egal welches Modell)
 
Das Gewitter hat hier im Ort wohl reihenweise die Fritzboxen zerlegt
Letztes Jahr gab es bei uns auch ein heftiges Gewitter, die auch meine 7270 in die ewigen Jagdgründe geschickt hat, allerdings war nur das Modem defekt, alles andere ging noch - was für die Telefonleitungstheorie spricht. Die Fritzboxregale in zwei örtlichen Elektromärkten waren am Tag danach bis auf die LTE-Modelle leergefegt...
 
Hallo,

habe auch das Problem, dass meine FB7390 nach einem Gewitter tot ist. Ich habe das beschriebene Bauteil auf der Platine entfernt, jetzt lebt die Box auf den ersten Blick wieder... leider hängt sie aber in einer Reboot-Schleife fest. Kann man irgendetwas tun, damit die Firmware die Initialisierung des (defekten) Modem-Chips überspringt? Werksreset oder Firmware im Recovery-Modus flashen?
 
Ich würde es sogar als erstes mit einem Recovery versuchen.
 
So, Versicherung hat gezahlt, kam eine 7490 dabei raus.

Jetzt würde ich gern das grüne umrandeten Teil (sehr klein) entfernen. Schonrichtig schreibt, er habe das mit einem Messer gemacht.

Sonst noch Tipps ?

grüße Fritz
 
Fritzmaier schrieb:
Sonst noch Tipps ?
Naja - das Teil ist eingelötet, man kann es auch wieder auslöten (so habe ich das gemacht). Dazu bedarf es allerdings eines geeigneten [sup]*)[/sup] Lötkolbens.

[sup]*)[/sup] Ein Lötprügel aus dem Klempnergewerbe ist nicht geeignet. ;)

G., -#####o:
 
So, rechts mit dem Lötkolben drauf, hochgehebelt, ab war es. Und die box läuft wieder....
 
Hab hier eine FB 7390 (von meiner Schwester) die entweder den Hitzetot oder Stromtot gestorben ist. Also besser gesagt die Box funktioniert noch, nur DSL geht halt nicht mehr.
Wenn ich das hier richtig gelesen hab ist eine Reparatur nicht möglich und man kann das Teil nur noch als Netzwerkhub/Repeater oder so verwenden.
 
wenn du die Rechnung noch hast, mit AVM Kontakt aufnehmen zwecks Garantie (5 Jahre).
 
Meine 7390 und die des Nachbarn sind nach einem Blitzschlag in der Nähe auch hin. Kontakt mit AVM und Aussage, dass ich zwar 5 Jahre Garantie hätte, diese sich aber nicht auf Überspannung anwenden lässt. (Sind wohl zu viele, die da sterben). Die Überprüfung kostet 35 EUR und sie schicken einem den Brick zurück. Einen Reparaturservice gibt es nicht.

Unter diesen Randbedingungen muss ich es mir echt überlegen, ob ich wieder eine so 'gewitterinstabile' Box kaufen soll. Eher wohl nicht.

P.S.: Wenn die bei AVM schon wissen, dass die Boxen bei Überspannungen die Grätschen machen, warum sichert man die dagegen nicht ab? Oder bietet einen Austauschservice, dass man nicht gleich wieder 200 Euro sondern vielleicht nur 100 EUR bezahlen muss? Denn schließlich geht die Box auch ganz früh kaputt, wenn der Blitz sich nicht um das Kaufdatum kümmert.
 
ein Zusammenhang zwischen Unwetter und Ausfall einer Hardware, muss nicht immer gegeben sein.
ses weiteren stellt sich die Frage ob nur das Netzteil defekt ist oder die Box (DSL-Modem oder "komplett" bzw. nur ein recover ausreicht)
die Hausverkablung evtl. prüfen bzw. entsprechende Stromleisten vorschalten

dann gibt es noch:
deine Hausratversicherung - Überspannungsschäden
oder BGH: Netzbetreiber haftet für Überspannungsschäden
 
Habe natürlich erst ein anderes Netzteil ausprobiert und dann eine andere Box angeschlossen. Jetzt läuft alles wieder. Und ja, es war das Gewitter, weil in der Siedlung noch weitere Boxen ausgefallen sind.

Zu den anderen Hinweisen kann ich nur antworten, dass das typisch deutsche Haftungs- und Versicherungsmentalität darstellt. Natürlich haben wir keine Hausratsversicherung. Wenn man weiß, dass 2/3 der Schäden Betrug sind, an denen nicht nur Versicherungen sondern auch der Staat über die Steuer heftig verdient, dann muss man so eine Versicherung nicht haben. Ich habe sicherlich mehr Geld dadurch eingespart, als ich jetzt zahlen muss. Und wer sich mit dem Netzbetreiber auseinandersetzen will, hat sicherlich zu viel Zeit in seinem Leben übrig und vermutlich auch noch eine Rechtsschutzversicherung. Das tue ich mir nicht an.

Da es so Leute wie mich gibt, muss sich AVM auch mit solchen Reaktionen auseinandersetzen und sich überlegen, ob man seine Box in Zukunft nicht wieder etwas stabiler macht. Das Abspringen der Kunden macht sich erst ganz langsam bemerkbar. Wenn dann der Frust sich erst einmal durch die Gesellschaft schleicht, dann ist es um das Unternehmen langfristig geschehen. Wir werden sehen, wie sich das entwickelt. AVM hat auf jeden Fall den Vertrag mit der Telekom schon verloren und wenn sie so weiter machen, werden sie auch die Stammkundschaft außerhalb der Telekom frustrieren.
 
Natürlich haben wir keine Hausratsversicherung. Wenn man weiß, dass 2/3 der Schäden Betrug sind, an denen nicht nur Versicherungen sondern auch der Staat über die Steuer heftig verdient, dann muss man so eine Versicherung nicht haben.
Dann wünsche ich dir in Zukunft viel Spaß, denn von dem Problem sind nun mal nicht nur die Fritz Boxen sondern alle Elektrogeräte betroffen. Aber du setzt dich dann ja lieber mit deinem Elektrizitätsunternehmen auseinander wenn z.b. dein Fernseher oder dein PC abraucht.

Da es so Leute wie mich gibt, muss sich AVM auch mit solchen Reaktionen auseinandersetzen und sich überlegen, ob man seine Box in Zukunft nicht wieder etwas stabiler macht.
Du kannst uns ja mal mitteilen welche Überspannungssichere Box du gefunden hast. Nur mit meckern wirst du AVM nicht beeindrucken, und wenn es keine gibt erst recht nicht.


PS: Ich kenne derzeit keinen Hersteller von Elektrogeräten dessen Garantie Überspannungsschäden mit einschließt.


Kleine Ergänzung:
Bei der Telekom wirst du schon mal keine Boxen mit Überspannungsschutz finden, denn sonst würden sie die in ihren Tipps für Gewitter erwähnen.
siehe http://hilfe.telekom.de/hsp/cms/content/HSP/de/258/0/Sicherheit/Schutz-vor-Blitzschaeden
 
Zuletzt bearbeitet:
@horst98
weiß nicht wer den größeren Schaden hat - AVM <> Telekom oder Telekom durch AVM.
denn die aktuellen Magenta Produkt sind nicht der Bringer, vom Leistungsumfang, Stabilität ...
 
Aber du setzt dich dann ja lieber mit deinem Elektrizitätsunternehmen auseinander wenn z.b. dein Fernseher oder dein PC abraucht.

Du kannst uns ja mal mitteilen welche Überspannungssichere Box du gefunden hast. Nur mit meckern wirst du AVM nicht beeindrucken, und wenn es keine gibt erst recht nicht.

PS: Ich kenne derzeit keinen Hersteller von Elektrogeräten dessen Garantie Überspannungsschäden mit einschließt.
Da hast Du mich leider nicht verstanden, bzw. habe ich mich nicht sauber genug ausgedrückt. Ich setze mich natürlich NICHT mit den Elektrizitätsunternehmen auseinander, wenn mein Fernseher oder PC abraucht. Das zahle ich immer selbst. Ich will mich mit Niemandem auseinandersetzen. Das ist wichtig! So spare ich mir Stunden an Arbeit und Kommunikation. Die wichtigsten Geräte gehen bei mir natürlich nicht kaputt, weil sie hinter eine Online USV sitzen. Das Geld hat man schnell (in zwei Jahren) drin, wenn man sich dafür die Versicherung spart.

Was ich mir von den Herstellern wünsche wäre ein Reparaturservice. Klar kostet so eine Platine in einer Fritz!box im Einkauf vermutlich nicht mehr als 15-20 EUR. Da macht Reparieren keinen Sinn. Ein schneller Austausch zu einer Pauschale machte Sinn. Internet ist heute extrem wichtig. Da kann man nicht lange drauf verzichten. Und so muss ich hier auf dem hügeligen Land immer zwei Boxen vorrätig haben, um selbst einen on-the-fly Austausch vornehmen zu können.

Die aktuelle Lösung: Erst hinschicken und dann erfahren, dass es ein Überspannungsschaden ist und ich 35 EUR löhnen muss UND dann nochmal los muss, um für 200 EUR eine neue Box zu kaufen ist dagegen das Letzte an Arbeit, Zeit und Geld und gar nicht kundenfreundlich.
 
horst98 schrieb:
Klar kostet so eine Platine in einer Fritz!box im Einkauf vermutlich nicht mehr als 15-20 EUR.
Die nackte Leiterplatte mit nichts drauf - vielleicht.

horst98 schrieb:
Ein schneller Austausch zu einer Pauschale machte Sinn.
Gibt's doch schon. Die Pauschale ist der Ladenpreis. Alles andere rechnet sich für den Hersteller nicht.

G., -#####o:
 
Interessierte Zwischenfrage?

Imho entsteht das "DSL-Modem-Part-Absterben" mutmasslich durch Blitzeinschlag/Überspannung über die Telefonleitung? Was mich stets verwirrt, weshalb die Gegenstellen (DSLAM -Outdoor oder in der Vermittlungstelle-) das allem Anschein nach (egal ob VDSL oder ADSL) locker wegstecken und die neueren Fritten -7390 e.g. - nur einfach sterben? Bei 71er72er Baureihen liest man seltener davon!

Es gibt zwar Überspannungsschutzeinrichtungen auch für die TEL/DSL-Leitung ... ~15-35€ nur arbeiten die wohl wie eine Schmelzsicherung? Sprich einmal ausgelöst ... Schrott. Da stellt sich mir als "schwäbisches Mildmädchen" die einfache Rechnung ... worin investieren bei imho zunehmender Ereignishäufigkeit (Klimabedingt?).

Mehrere Überspannungsschutzeinrichtungen vorhalten ... eine Reservebox (gebraucht) in der Schublade ... prinzipiell eine billige/einfache FB oder Modem vor einer teureren z.B. FB7490 vorschalten? ...

Sich mit einer Hausratversicherung (ggfs. "neue VS-Bedinungen im Upgrade, die an anderen Stellen im Kleingedruckten Abstriche bedeuten) herumzuärgern oder mit dem DSL-Anbieter/Stromlieferanten/AVM ... zeitaufwändig und obsolet?

Wer mag schon tage-/wochenlang auf seinen Zugang verzichten?

LG
 
Micha0815 schrieb:
Was mich stets verwirrt, weshalb die Gegenstellen (DSLAM -Outdoor oder in der Vermittlungstelle-) das allem Anschein nach (egal ob VDSL oder ADSL) locker wegstecken ...
Es sollen auch Geräte anderer Hersteller das "locker wegstecken". AVM hat das nicht im Griff.

G., -#####o:
 

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