Fritzbox 7390 defekt / tod - 4R7 Spule surrt

Nur mal so

Nachgefragt aus Deiner persönlichen Erfahrung? Bsp. Mehrfamilienhaus mit unterschiedlicher Enduser-Hardware ... die Kunden mit einer FB7390 haben das Nachsehen, andere, die wohl am selben "Letzte-Meile-Kabel" hängen nicht?
Oute mich gerne, dass ich AVM/Fritzboxen ob ihrer vielfältigen Möglichkeiten mag ... von einer gewissen "Hörigkeit" kann ich mich auch trennen, wenn mich jmd. profund überzeugt :D und das Preis-Leistungsverhältnis im SOHO-Bereich angemessen.

Ich bin kein Hardware-Design-Spezialist um Mankos eruieren zu können -bzgl. WLAN+FB7390 gibt es Hinweise zu Schwächen- ... Da ich seit vielen Jahren einen W701V (S2F) aus dem Hause AVM betreibe, 24h365d mit mittlerweile dem 3ten AVM-Netzteil, ist die Frage nach Unterschieden bzgl. Überspannungshäufigkeit /-resistenz innerhalb der AVM-Modelle wohl nicht ganz abwegig?
LG
 
Es gibt zwar Überspannungsschutzeinrichtungen auch für die TEL/DSL-Leitung ... ~15-35€ nur arbeiten die wohl wie eine Schmelzsicherung? Sprich einmal ausgelöst ... Schrott.
Nein, das sind normalerweise Kombinationen aus Varistoren (spannungsabhängigen Widerständen) und Funkenstrecken, zur Ableitung großer Spannungen und bei geringen Stromstärken wird das verbrutzelt und nichts passiert.
 
und das dämpft die Leitung nicht?

Das weiß ich gar nicht so genau. Ich habe hier knapp 14 MBit Durchsatz. In den Geschäftsräumen nebenan sind es auch ca 14 MBit, und dort ist (noch) kein Schutzgerät installiert. Also groß kann die Dämpfung nicht sein.
 
Rowy schrieb:
... und bin damit immer gut gefahren.
Naja - es ist halt bislang nichts passiert. Oder kannst Du definitiv sagen, dass das Teil schon mal Schaden abgewendet hat?

G., -#####o:
 
Naja - es ist halt bislang nichts passiert. Oder kannst Du definitiv sagen, dass das Teil schon mal Schaden abgewendet hat?

Wir hatten vor einiger Zeit eine heftige Stromschwankung seitens des E-Werks mit einem anschließenden über 3 Stunden langen Stromausfall. Dabei ist u.a. ein Thermostat bei uns gegrillt worden. Ich weiß jetzt nicht, ob der Brieselang angesprungen ist oder nicht, jedenfalls ist die FritzBox heil geblieben.
 
Was ich mir von den Herstellern wünsche wäre ein Reparaturservice. Klar kostet so eine Platine in einer Fritz!box im Einkauf vermutlich nicht mehr als 15-20 EUR.
Du solltest dir eine 7390 mal von innen anschauen. Sie besteht nur aus der Platine. Oder meinst du jetzt dass das Gehäuse >100€ kostet?
 
Was mich stets verwirrt, weshalb die Gegenstellen (DSLAM -Outdoor oder in der Vermittlungstelle-) das allem Anschein nach (egal ob VDSL oder ADSL) locker wegstecken
Im Outdoor DSLAM und in der Vermittlungsstelle steckt Hardware für viele viele tausend Euro drin. Ich bezweifle stark dass die keinen Überspannungsschutz haben.


und die neueren Fritten -7390 e.g. - nur einfach sterben? Bei 71er72er Baureihen liest man seltener davon!
Über die 7390 wurde von Anfang an gemeckert, vielleicht gehört das ja inzwischen zum guten Ton? ;)

Nur weil man hier keine Meldungen ließt, heißt das noch lange nicht dass keine Abrauchen. Wobei ich jetzt auch nicht behaupten will, dass die 7390 nicht vielleicht empfindlicher ist als andere. Ich kann nur feststellen, dass meine schon sehr viele Gewitter heil überstanden hat.
 
Also meine 7390 ist am Dienstag plötzlich gestorben. Sie surrt auch nur leicht... Hab mir jetzt die 7490 bestellt und hoffe darauf, dass meine Versicherung diese bezahlt... Laut gutachten vom Techniker liegt ein Tod wegen Überspannung vor... Und dagegen bin ich versichert.

Wenn ich die Box nicht wegschicken muß, dann löte ich das Bauteil aus und komme so wenigstens wieder an mein Telefonbuch ;-)

Ich hatte übrigends seit einem Jahr immer mal Probleme mit meiner Internetverbindung. Ich habe VDSL mit 50MBit (sync auf ca. 48MBit). Nach einiger Zeit hatte ich aber nur noch eine Downloadrate von ca. 1-6MBit (Bei voller Sync)... Vielleicht lag es da schon an der Box...

Weiß jemand, ob die 7490 auch solche Probleme macht?
 
Bsp. Mehrfamilienhaus mit unterschiedlicher Enduser-Hardware ... die Kunden mit einer FB7390 haben das Nachsehen, andere, die wohl am selben "Letzte-Meile-Kabel" hängen nicht?
Schwer zu beantworten. Ohne Freileitungen gibt es eigentlich nur 3 Möglichkeiten für Überspannung auf der TAE.

  1. Eine Baugruppe/Port im Outdoor DSLAM/der Vermittlungsstelle gibt den Geist auf. Da nicht unbedingt alle Anschlüsse in einem Haus auf der gleichen Baugruppe hängen, kann es durchaus nur einzelne Treffen.
  2. Blitzeinschlag in der nähe der Leitung. Durch den Aufbau der Leitung sind hier unterschiedliche Spannungswerte auf den einzelnen Aderpaaren zu erwarten.
  3. Das Kabel für die Spannungsversorgung liegt auf einer längeren Strecke dicht neben der Telefonleitung. Auch hier sind unterschiedliche Spannungswerte auf den einzelnen Aderpaaren zu erwarten, und diese Variante ist auch schlecht wegen der Störeinstreuung von Elektrogeräten.

Bei Freileitungen gibt es natürlich noch die Möglichkeit eines direkten Treffers. Da dürften jedoch alle Geräte an der TAE gegrillt werden.

Ich bin kein Hardware-Design-Spezialist um Mankos eruieren zu können -bzgl. WLAN+FB7390 gibt es Hinweise zu Schwächen- ... Da ich seit vielen Jahren einen W701V (S2F) aus dem Hause AVM betreibe, 24h365d mit mittlerweile dem 3ten AVM-Netzteil, ist die Frage nach Unterschieden bzgl. Überspannungshäufigkeit /-resistenz innerhalb der AVM-Modelle wohl nicht ganz abwegig?
LG
Ich denke die Frage ist eher ob ein Anschluss mit oder ohne Splitter zum Einsatz kommt. Mit Splitter besteht noch die Möglichkeit dass ein Teil der Überspannung abgeblockt wird bzw. der Splitter schneller abraucht. Ohne Splitter hängt die Box direkt an der Leitung.
 
Ich hatte übrigends seit einem Jahr immer mal Probleme mit meiner Internetverbindung. Ich habe VDSL mit 50MBit (sync auf ca. 48MBit). Nach einiger Zeit hatte ich aber nur noch eine Downloadrate von ca. 1-6MBit (Bei voller Sync)...
Könnte auch eine Überlastung von Outdoor DSLAM/Vermittlungsstelle sein. Schon mal bei 1&1 eine Störung gemeldet?

Bei der Telekom haben eine ganze Reihe von Leuten solche Probleme.
 
Schon drei mal habe ich die Störung gemeldet. Angefangen hats im Juni 2013.

Wir ziehen in ca. 3-4 Wochen um. In der neuen Wohnung liegt auch VDSL an, so dass ich jetzt da keinen Aufriß mehr betreiben werde...

Das Problem sind auch die inkompetenten Berater, die dir sagen, Du sollst doch die Verkabelung prüfen (obwohl es 2 Jahre am Stück ging), oder noch schlimmer: DIE BOX AUF WERKSEISTELLUNGEN SETZEN...

Naja, hoffe meine neue Box kommt morgen...
 
Genauso sehe ich das auch ;-)
 
Hat jmd.

dieses Teil im Einsatz an einem VDSL-Anschluss mit FB7390 und kann etwas zu Dämpfungsverlusten sagen?

Ob der Schutzfaktor stets mit dem Preis korreliert? :eek:

LG
 
Ich glaube dass ich eine bevorzugen würde, bei der der Hersteller auch eine Garantie für Überspannungsschäden übernimmt. Mir ist der Name entfallen, aber hier im Forum wurde die schon mehrfach erwähnt.

Diese hier vielleicht: 7-fach SurgeMaster® mit Telefon-, Audio/Video, RJ45 Schutz

Interessant finde ich die Punkte
  • Uneingeschränkte Garantie für angeschlossene Geräte
  • Garantie zur Wiederherstellung von Daten
 
Zuletzt bearbeitet:
AVM hätte meine 7390 auch getauscht. Nur ist die schon 4 Jahre alt und ich weiß nicht wo ich die her habe (Habe sie wahrscheinlich von privat gekauft). Hab leider keine Rechnung zu dem Teil.

Ob mit so einem Überspannungsschutz nicht die Bandbreite in den Keller geht?
 

Die hatte ich auch vor der 7390, welche ja durch eine Überspannung hinüber war.

Mit der Geräteversicherung habe ich mich nicht auseinander gesetzt, lief über die Hausrat.
Nachdem ich im Netz von einem gleichen Fall gelesen hatte, da wurde der Überspannungsadapter eingesendet und eine Haftung abgelehnt, da er ja noch in Ordnung war :)

Habe jetzt einen DEHNprotector DPRO 230 NT im Einsatz, welcher das Syncverhalten nicht beeinflusst. (15,9Mbit mit und ohne Schutzadapter)
Vorher hatte ich einen ALLNET ALL95100 getestet, damit waren aber nur noch 13,8Mbit drin
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem ich im Netz von einem gleichen Fall gelesen hatte, da wurde der Überspannungsadapter eingesendet und eine Haftung abgelehnt, da er ja noch in Ordnung war :)
Es ist auch nicht einfach zu sagen, wie die Überspannung zur Box kam. Denkbar wäre auch via Ethernet von einem anderen Gerät, welches das ganze unter Umständen sogar überlebt hat.
 
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