@SnoopyDog
... Bei mir wird übrigens die WLAN Leistung runtergeregelt (laut Energiemonitor). Hängt wohl von der Gegenstelle ab...
Funktioniert die situationsabhägige WLAN-Energieregelung bei Dir wirklich?
Beispielsweise, wenn Du folgendes einstellst:
x Sendeleistung automatisch auf den tatsächlichen Bedarf verringern
Maximale Sendeleistung
50%
Regelt da Deine Fritz7270 auf unter 50%, gar auf 6% runter?
Das Runterregeln auf 50% entspricht lediglich der manuellen Begrenzung, das ist nicht das Verdienst der Automatik. Meine alte Fritz7170 konnte ich wie oben einstellen und die hat auf 6% runtergeregelt, wenn ich meinen Laptop 2,5m entfernt im Nachbarraum benutzt habe. Ich weiß selbst, dass es beim Runterregeln nicht um relevante Energiemengen geht. Mir geht es um das unnötige Zumüllen des Funkraumes. Gegenwärtig teilen sich hier 9 WLANs das 2,4GHz-Funkband, manchmal auch 12 Stationen, in meiner Wohnung ist der Kanal 11 mit Interferenzen (oder was weiss ich) so zugemüllt, dass ich hier regelmäßige Verbindungsabbrüche habe, wenn ich die Kanalwahlautomatik (die dann Kanal 11 auswählt) einschalte .
Das sind keine i-Tüpfelchen! Und ich versuche dabei auch wirklich keinen "absoluten Humbug" zu schreiben.
Mittlerweile glaube ich, dass sich AVM an der 7270 in einem 7170-Gehäuse einen Bruch gehoben hat. Das ist zuviel Technik in ein kleines Kästchen. Mal ganz heftig spekuliert, glaube ich, dass erst ein gründlich überarbeitetes Nachfolgemodell vielleicht mit einer vierten externen Antenne (diese nur für DECT) und 2x4 Ethernetbuchsen den Durchbruch schaffen kann.
Wenn die Integration der fremden DECT-Geräte auch so schleppend vorangeht wie die bereits geschafften Verbesserungen im DSL-Modem, dann kann es zeitlich knapp werden. Unkompliziertes VoIP-Traffic-Shapping wird nicht auf ewige Zeiten ein spezifisches Argument für AVM bleiben, da holen die Konkurrenten bestimmt auf, oder haben es schon gemacht und es hängt nur noch an der fehlenden Mundpropaganda für die Konkurrenz, dass die Kunden noch nicht abwandern.
Mit Siemens-Gigaset nicht ins Geschäft zu kommen, bedeutet leider nicht, dass die Kunden plötzlich das Swisscom-Telefon-Design toll finden. Also muss AVM eine gute Integration der Siemensteile bieten. Das gelingt aber nicht zügig. Wenn das blöd läuft, werden die Kunden Übergangsweise ihre 7170 rausholen und für HD-Telefonie mit einem Gigaset S685IP kombinieren. Sobald dann gute Kritiken kommen kann es dann ganz schnell passieren, dass die All-in-One WLAN-DECT-DSL-Router von Siemens verkauft werden.
Die unternehmerische Herausforderung von cat-iq ist, dass die genormte TAE-Buchse am WLAN-VoIP-Router an Bedeutung verliert, da die neue HD-Telefonie eben nicht hierrüber läuft. Folglich reicht es nicht, eine Teillösung nur für den Router anzubieten und für Telefone auf Siemens zu verweisen.
Es braucht künftig funktionierende Schnittstellen für die HD-Telefonie, sei es DECT und/oder priorisierte Ethernetschnittstellen, die direkt zum Trafficshaping führen. Wenn dann allerdings nur die Grundfunktionen laufen und komplexer Zusatzfunktionen nur dann laufen, wenn Telefone und Router vom selben Hersteller kommen, kann ich mich leichter von AVM als von meinem Telefonhersteller trennen.
Mir wäre es allerdings lieber, wenn AVM aus seinem Dornröschenschlaf erwachet und gegebenenfalls auch seine Entwicklungsabteilung verstärkt.
Aber zurück zum Thema, regelt Deine WLAN-Automatik unter den manuell vorgegebenen Schwellenwert hinunter?