Hallo zusammen,
ich versuche gerade, einem Bekannten in Spanien dabei behilflich zu sein, VoIP-Telefonie (Provider: sipgate) einzurichten. Leider sind meine Informationen über seine Ausgangsbedingungen bisher noch nicht vollständig präzise, so dass ich vermutlich meinen ersten Ratschlag an ihn zurücknehmen muss, sich eine LTE-Fritzbox zu kaufen. Bisher weiß ich:
- Standort ist so abgelegen, dass nur mobiles Internet infrage kommt;
- es besteht ein Vertrag mit Vodafone-Spanien. Es müsste ein Volumentarif sein, weil nach Erreichen einer bestimmten Menge die Geschwindigkeit gedrosselt und sie erst dann wieder erhöht wird, wenn eine Nachzahlung erfolgt;
- vorhanden ist der Router R207 von Vodafone (
http://shop.vodafone.de/Shop/datenprodukt/vodafone-r207-mobile-w-lan-router/);
- aus den technischen Spezifikationen schließe ich, dass bei ihm nur UMTS möglich ist und nicht LTE.
Als mir insbesondere der letzte Punkt klar wurde, war mein erster Gedanke: Statt LTE-Modell einer Fritzbox ein UMTS-fähiges besorgen und mit UMTS-Stick betreiben. Soweit ich bisher gelesen habe, sind es fast alle der 72xxer, 73xxer und 74xxer Reihe (außer die "kleinsten" also xx12, o,ä.). Allerdings hat mich auf dieser Seite :
http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=240840 der Satz
"Wohlgemerkt geht es hierbei um native leitungsvermittelte Mobilfunktelefonie und nicht um VoIP über eine mobilfunkbasierte Internetverbindung" stutzig gemacht, woraufhin ich nach weiteren Hinweisen gesucht habe. Letztlich bin ich mir nicht ganz klar, ob die VoIP-Fähigkeit von UMTS-Sticks die einzige Bedingung dafür ist, dass die Konstellation so funktioniert. Ist es so? Könnt Ihr mir evtl. Tipps geben, wo genau ich nachlesen kann?
Viele Grüße
nenem