[Info] Fritz!Box als GSM-Gateway für Sprachtelefonie über UMTS-Stick (u.a 736x, 7390, 7490)

Falls ich einen Gedankenfehler habe
Keine Ahnung, aber ich würde (ohne den Aufbau des Netzteils zu kennen, ich gehe von Phasenanschnitt-Steuerung mit anschließender (kleiner) Glättung aus) nicht von einer verlustfreien Wandlung ausgehen (also nicht P(i) == P(o) setzen und das einfach ausmultiplizieren).

Gerade auch bei solchen Schaltnetzteilen ist ja ein gewaltiger Unterschied zwischen Schein- und Wirkleistung zu verzeichnen ... ich würde den Angaben so einer DECT200 eben nicht weiter trauen, als ich sie werfen kann - mehr wollte ich nicht zum Ausdruck bringen. Nicht einmal als Veränderung der gemessenen Leistungsaufnahme ist das (meine Meinung) zuverlässig, geschweige denn als absolute Größe. Aber das ist eben auch nur meine Meinung, ein gutes Leistungsmeßgerät ist eben mit einer eher einfachen Schaltung (davon gehe ich bei einer DECT200 aus, aber eben ohne diese wirklich zu kennen, nur ganz platt aus Verbreitung, Verwendung und Preis geschlußfolgert) nicht zu vergleichen.

Aber das war ja ohnehin meinerseits OT ... ich war nur verblüfft, daß da jemand den Angaben (für mich eher Schätzungen) der DECT200 so sehr vertraut.
 
"Alter Schwede" und sorry für OT

... ich würde den Angaben so einer DECT200 eben nicht weiter trauen, als ich sie werfen kann -.

sei Dir als Kritik unbenommen, nur hatte ich neben Rezensionen hier im Forum - bei Neuerscheinung - auch einige Tagestests mit anderen Verbrauchern z.B. einer Gefrierkombi "Congelador de Bosch (KGU34110/6) 300W-Anschlussleistung" durchgeführt und mit dem "amtlichen-beglaubigtem Stromzähler der Endesa-Energia" verglichen! (abgesehen von einer vergessenen Funksteckdose) hat 1ter DECT200 die Kühlkombi und der 2te zwei Fritzboxen inkl. UMTS-Sticks idS zum Stromzähler recht genau gemessen! - OK Atomuhrgenau habe ich nicht visuell abgelesen 0:00 bis 24Uhr" ... aber die Abweichung war verblüffend gering! (nachdem ich im Nachgang die vergessene Funksteckdose separat gemessen hatte und abzog). Btw. ein FI-Schutzschalter 2-Polig 30mA im Leerlauf 0Watt? ... und um die OT-Schiene zu komplettieren ;) ... beim DECT200-Vorabtest in DE an einer älteren WAMA konnte ich feststellen (ich wollte mal den Verbrauch eines Waschganges 60° versus 40°C vergleichen), dass trotz Ausschalten das dubbelige Teil wegen der Kindersicherungs-Lukenöffnungs-Schaltung im Leerlauf permanent ~5Watt zieht!!!! -zugegeben unbemerkt schon über Jahre!! wodurch sich spielerisch (eher durch Zufall) die Anschaffung des DECT200 amortisiert hat ;)
LG
 
Letzter OT-Einwurf meinerseits: Solange die gemessenen Werte eine halbwegs "normale" Größe haben oder rein ohmsche/induktive Lasten betreffen (na gut, ist bei einem Gerät mit E-Motor streng genommen auch nicht der Fall), solange glaube ich dem Gerät sogar (die Größenordnung zumindest). Aber wenn es um 2-3 Watt mehr oder weniger geht (oder eben < 10W gesamt hat), wird das sehr schnell nur noch "Hauptsache was anzeigen" - bei 230 V (runden wir mal ab) und 10 W machen schon Leckströme in Halbleitern den regulären Messwerten (10 W / 200 V = 50 mA, wenn wir mal großzügig rechnen) ordentlich Konkurrenz und schon 5 mA machen eine 10%ige Abweichung. Da wird das dann - gerade auch für vergleichbare Werte zwischen zwei Steckdosen - nach meiner Meinung schon kritisch. Wie gesagt, große Lasten glaube ich sogar ... das macht jedes 10 EUR-Energiemessgerät auch halbwegs richtig. Spannend wird es erst bei kleiner Leistung und elektronischen Lasten wie Schaltnetzteilen.
 
Grau ist alle Theorie... In der Praxis geht der Stick - betrieben direkt an der FRITZ!Box - trotzdem beim Senden in schwachem Mobilfunknetz aus :) Zudem werden viele Sticks unter genau diesen Bedingungen auch sehr heiß; eine vielleicht nicht zu vernachlässigende Beobachtung.

Übrigens haben wir in DE 230V und die Kanaren 220V; die Engländer fahren 240V. Generell kenne ich die "alten" 220V aus Südeuropa und der Schweiz. Macht aber alles bei Netzteilen keinen Unterschied.

Aus der ganzen OT-Diskussion habe ich nun wenigstens den Beitrag von Inquisitor zum "Roaming-Steering" mitgenommen, was ich äußerst interessant fand. Endlich habe ich eine Erklärung zum Verhalten meiner schweizer Sunrise-Karte in Deutschland! Mit der muss ich vier Mal bei o2 versuchen, bis es geht, sonst immer Timeout und Wechsel zu T-Mobile mit sagenhaften 0 von 5 Balken... Das Löschen oder Ändern der Liste der bevorzugten Netze natürlich vorausgesetzt. Die Schweine lassen die ersten Versuche einfach ins Leere laufen! Mit einer Swisscom Natel Karte habe ich den Effekt/Defekt hingegen nicht. Also auch von mir vielen Dank für die Info. Man lernt nie aus, wenn es um Psychos wie Mobilfunkbetreiber geht ;)
 
Gerne. Wer zu Thema Roaming Steering noch etwas nachlesen will, findet hier eine kurze Einführung. Es gibt übrigens auch Anti-Steering of Roaming, bei der der ausländische Netzbetreiber einfach bei einem Einbuchungsversuch eines inbound-Roaming-Kunden kurzerhand vier Location Update Requests emuliert und so das Roaming Steering des heimatlichen Netzbetreibers überlistet. Das und alternative Methoden sind hier beschrieben. Wie man sieht, eine ziemlich verkommene Branche, wenngleich Anti-Steering illegal ist und in entwickelten Ländern nicht vorkommen sollte.
 
... um eigene Experimente wirst Du jedenfalls nicht herumkommen.
Damit habe ich nun begonnen: Die Einrichtung der 7240 war einfacher, als ich dachte. Angestöpselt ist der Huawei E303, und im Moment läuft es problemlos. Bei diesen ersten Versuchen fällt mir aber etwas auf, was mir sehr schnell Kopfzerbrechen bereiten könnte: Der Online-Zähler zeigte mir bereits nach 40 Minuten ohne jegliche Aktivitäten (außer online zu sein) 1 MB empfangener Daten. Mit so einer Menge habe ich nicht gerechnet (und weiß auch nicht, woher die kommt). Da ich keine Datenflat habe, werde ich - wenn das so weitergeht - natürlich binnen kürzester Zeit die Freimenge von 30MB (ist ein alter Alice-Vertrag) verbraucht haben, wahrscheinlich in kürzerer, als ich benötige, um das ominöse Aufhängen der Fritzbox (falls es bei der 7240 denn überhaupt auftritt) überhaupt beobachten zu können. Oder wie oft passiert es durchschnittlich?

Der stabile Betrieb eines UMTS-Sticks an einer FRITZ!Box hängt (nach meiner Erfahrung) unter anderem entscheidend davon ab, daß der Stick selbst nicht ständig zwischen verschiedenen Zugangstechnologien hin- und herschaltet, mithin von einem stabilen Mobilfunknetz und einem Provider/einer SIM, die nicht ständig nach einem "besseren Netz" (und sei es nur ein billigeres im Roaming für den Anbieter) sucht/suchen läßt.
Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, ob sich so ein Verhalten durch Einstellungen in der Fritzbox blockieren lässt, aber auf der Seite Mobilfunk finde ich im Abschnitt Anmeldung im Mobilfunknetz die Funktion Einbuchen in Fremdnetze (Roaming) erlauben, die aktiviert oder deaktiviert werden kann. Im deaktivierten Zustand müsste das beschriebene Problem doch erledigt sein, oder?
 
Warum deaktivierst du Mobilfunkdaten nicht?

PS: Welches Gerät hängt denn an der 7240 bzw. mit welchem Gerät greifst du auf das Webinterface der 7240 zu? Notfalls Kindersicherung für alle Geräte einrichten
 
Im deaktivierten Zustand müsste das beschriebene Problem doch erledigt sein, oder?
Nicht unbedingt. Auch schwankende Empfangsbedingungen können als "corner case" den Wechsel zwischen 3G, 4G und GSM bewirken - je nachdem, was Stick und Karte so können.

Festtackern läßt sich das bei Huawei z.B. meines Wissens mit einem AT-Kommando (AT^SYSCFG wenn ich nicht irre, aber ohne jegliche Gewähr nur aus dem Gedächtnis), das jedoch nach jeder Umschaltung des Sticks beim Ab- und Anstecken (auch wieder nur meines Wissens) wiederholt werden muß und das bietet die AVM-Firmware leider nicht, daß man da noch ein paar Initialisierungskommandos für sein Modem als String hinterlegen kann. Wenn man so etwas erreichen will, bleibt nur die Modifikation der Firmware ... mit einem kleinen Eintrag in der /etc/hotplug/udev-gsm-tty läßt sich das aber leicht nachrüsten.

Wenn man da kein VPN und keine SIP-Registrierungen in der FRITZ!Box macht, sollte so ein heftiger Verbrauch auch nur auf einige (seltene) Update-Abfragen der Firmware (ggf. mit entsprechenden Downloads) zurückzuführen sein ... hast Du da event. DECT-Geräte (von AVM) angemeldet? 1 MB ist für ein Firmware-Update der Box zu wenig und für eine simple Update-Abfrage wieder zuviel. Eventuell könnte noch eine nicht funktionierende DynDNS-Registrierung für wiederholte Requests sorgen, ansonsten m.W. nur das o.a. VPN und natürlich SIP-Accounts. Ansonsten kann ich mir nur noch ein Update für ein DECT-Gerät vorstellen.

Wobei natürlich 30 MB praktisch nichts sind ... das verbraucht meine 7270v3 mit VPN und SIP-Registrierung an einer anderen FRITZ!Box in 3 Tagen. Unter 1 GB (Minimum 500 MB) würde ich gar nicht erst mit einer Datenverbindung einer FRITZ!Box über Mobilfunk anfangen.
 
Warum deaktivierst du Mobilfunkdaten nicht?
Was meinst Du mit dem Satz?

Welches Gerät hängt denn an der 7240 bzw. mit welchem Gerät greifst du auf das Webinterface der 7240 zu?
Bisher nur ein Rechner (Reserve- und Test-PC), auf dem keine weiteren Aktivitäten stattfinden - außer Halten der Fritzbox-Benutzeroberfläche im Browser.

Notfalls Kindersicherung für alle Geräte einrichten
Was bewirkt das in diesem Zusammenhang?
 
Nicht unbedingt. Auch schwankende Empfangsbedingungen können als "corner case" den Wechsel zwischen 3G, 4G und GSM bewirken - je nachdem, was Stick und Karte so können.
OK.

Wenn man da kein VPN und keine SIP-Registrierungen in der FRITZ!Box macht, sollte so ein heftiger Verbrauch auch nur auf einige (seltene) Update-Abfragen der Firmware (ggf. mit entsprechenden Downloads) zurückzuführen sein ... hast Du da event. DECT-Geräte (von AVM) angemeldet? 1 MB ist für ein Firmware-Update der Box zu wenig und für eine simple Update-Abfrage wieder zuviel. Eventuell könnte noch eine nicht funktionierende DynDNS-Registrierung für wiederholte Requests sorgen, ansonsten m.W. nur das o.a. VPN und natürlich SIP-Accounts. Ansonsten kann ich mir nur noch ein Update für ein DECT-Gerät vorstellen.
Bei der Fitzbox habe ich nach Laden der Werkseinstellungen nichts weiter gemacht, als die Mobilfunkverbindung einzurichten - sonst nichts (keine DECT-Geräte, keine DynDNS-Registrierung, kein VPN und keine Sip-Accounts). Das einzige, was standardmäßig aktiviert war und ich bisher nicht deaktiviert habe, ist WLAN, aber kein Gerät bei mir greift darauf zu.

Wobei natürlich 30 MB praktisch nichts sind
Das ist richtig. Allerdings habe ich nicht damit gerechnet, dass ich es unter Basis-Bedingungen (also einfach nur online sein) überhaupt mit großartigem Verbrauch zu tun habe. Kurios ist, das jetzt - nach 1h 45min - die empfangene Menge immer noch 1MB beträgt (die gesendete steigert sich ohnehin nur langsam in 1kB-Schritten).
 
Zugriff auf den NTP-Server? BPjM-Modul-Update? Suche nach FW-Updates? Einige Background-Anwendungen die ~1MB ausmachen könnten;)

Mit einer VPN-Verbindung und registrierter Sipgate-Nummer komme ich auf ~200MB/Monat (täglicher Neustart 2er FBs!, wo zumindest NTP angefragt wird).
Die eine holt sich die Zeit schon von der anderen um die NTP-Abfrage zu halbieren). Das BPjM-Update konnte ich bisher nicht verhindern! Kindersicherung brauche ich NICHT! geschweigedenn updates dazu :( und dass es kein FW-Updates -FB7240/7340- mehr gibt ... weiss ich, aber die FB wohl nicht :D
LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Seltsam, das Verhalten. Gestern war der Rechner insgesamt ca. 4,5 Stunden in Betrieb, und die einmal festgestellten 1MB haben sich bis zum Ausschalten nicht mehr verändert. Vorhin fahre ich den Rechner hoch, und siehe da: Kurz nach dem Einschalten hatte ich 3 zusätzliche MB auf dem Zähler, und 20 Minuten später waren es 4MB (die sich momentan aber "halten", d.h. mehr scheinen es z.Zt. nicht zu werden). Einen richtigen Reim kann ich mir darauf nicht machen, sondern nur vermuten: Evtl. verursacht ja die Fritzbox 3MB Traffic nach der nächtlichen Zwangstrennung der Verbindung und ihrer Wiederherstellung, während Update-Checks der Fritzbox, des Firefox und des Betriebssystems (Ubuntu) 1MB benötigen.
 
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Die FRITZ!OS-Firmware prüft mit Standardeinstellungen nur einmal pro Woche auf eigene Updates, nur bei vorhandenen DECT-Geräten geschieht das etwas öfter.

Aber das driftet nun wirklich immer weiter von GSM-Telefonie an der FRITZ!Box in eine Richtung, die kein Mensch bei einer Suche hier vermutet.

Somit ist jedes weitere Wort, was wir hier schreiben, praktisch "privater Support", weil es für spätere Leser nicht wirklich gut zu finden ist. Muß das wirklich sein?

Es ist ja nun kein Problem, im richtigen Thread (oder meinetwegen in einem neuen) das Thema "Datenverkehr/Eigenverbrauch" des FRITZ!OS weiter zu diskutieren. Wenn es am Ende Firefox und/oder das Betriebssystem des angeschlossenen Rechners sein sollte, was den Traffic verursacht, ist das bereits jetzt komplett OT und hat nicht einmal mehr mit der FRITZ!Box (und streng genommen nicht mal mehr mit AVM, wenn man noch eine Forenebene höher geht) zu tun. Da dieser Thread ohnehin ab und an einiges an OT "ertragen" muß (und ihn wohl niemand mehr in voller Schönheit liest, wie man an Nachfragen leider immer wieder bemerkt), muß man den nun wirklich nicht weiter belasten.
 
IMO hast Du zwar nicht ganz unrecht, aber gerade bei sowas sind die Grenzen leider fließend. Insofern stimmt der Ausdruck "abdriften". Wenn ich nicht völlig falsch liege, gehört der Betrieb eines USB-Sticks an einer Fritzbox u.a. durchaus in diesen Thread. Ist ja die Voraussetzung für das als Thema genannte "Projekt". Deshalb habe ich die "Unterthemen" zu meinem eigenen Posting auch sehr schnell darauf reduziert. Letztlch aber ist nun nichts dagegen einzuwenden, die sich jetzt ergebenden Fragen in einem anderen Unterforum zu stellen. Deine Differenzierung allerdings geht mir zu weit. Du magst ja richtig liegen, wenn Du schreibst, dass Fragen zu den Ergebnissen des Fritzbox-Onlinezählers dann nicht einmal ins IP-Phone-Forum gehören, wenn Firefox oder Ubuntu die Verursacher sind. Das aber muss zunächst mal klar sein. Bisher vermute ich es nur. Wenn es klar wäre. müsste ich überhaupt gar nicht erst fragen.
 
Deshalb steht da "streng genommen" ... selbstverständlich will hier niemand einen anderen aus dem Forum vertreiben, aber eine Sortierung nach Themen ist bei so einem weiten Feld eben unumgänglich und das Thema Datenvolumen hat nun mit einem USB-Stick ja kaum noch zu tun und erst recht nicht mit der GSM-Telefonie über einen solchen Stick (da wäre vielleicht noch ein Gesprächskontingent on-topic in diesem Thread).

Insofern kannst Du ja auch mal einen Admin bitten, die Beiträge zu Deinem Anliegen in diesem Thread in den von Dir neu eröffneten zu verschieben. Das hält diesen hier "clean" und in dem neuen Thread steht der Kontext dann bereits.
 
Danke für den Tipp. Zunächst aber werde ich beobachten und dann ggf. ein neues Thema posten. Vermutlich ist das Problem nicht so gravierend, weil es ja momentan eine Testphase ist und nur wegen fehlender Datenflat und sehr limitiertem Freikontingent eine Rolle spielt. Solange das Kontingent nicht ausgeschöpft ist, probiere ich die Stabilität der Verbindung der Fritzbox 7240 mit UMTS-Stick unter "Leerlauf"-Bedingungen aus. Wie wir aber in vorherigen Postings festgestellt haben: Sämtliche diesbezüglichen Tests hier vor Ort in D mit einem hier aktiven Provider sind ohnehin nur bedingt aussagekräftig, weil es in Spanien mit einem anderen Provider und anderen örtlichen Bedingungen schon wieder ganz anders aussehen kann. Es geht also nur um das Grundsätzliche: wie gut diese Konstellation überhaupt funktionieren und wie stabil sie (auch unter Last = GSM, WLAN, VoIP, etc.) sein kann.

EDIT: Ich schließe das Kapitel vorläufig erstmal ab. Unter den beschriebenen Bedingungen habe ich bisher kein Aufhängen der Fritzbox feststellen können und VoIP-Telefonie funktioniert auch. Alles andere scheidet angesichts fehlender Datenflat für mich aus und müsste in Spanien vor Ort unter den dort vorhandenen Bedingungen und mit der vorhandenen Hardware getestet werden. Danke erstmal für die Unterstützung.
 
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Hi,
ich nutze die FB7390 (FRITZ!OS 06.30) mit einem Huawei E173 Stick als GSM GW. Die Sprachverbindung über den Stick ist OK, aber der DTMF Nachwahl funktioniert nicht.

Phone ----- FB7490 ----- (internet) ------FB7390 --(E173) ---- GSM Provider - IVR vom Provider

Ich habe in der FB7490 verschiedene Einstellungen für die DTMF-Übertragung ausprobiert- authomatisch, SIP Info, RFC 2833, Inband. Ich habe mich auch bei der FB7390 mit der FritzFon App angemeldet und direkt das IVR vom Provider angerufen - wieder keine DTMF erkannt.
Hat jemand einen Tipp für mich?
 
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Ich hatte Anfang 2014 folgende Konstellation:
Phone ----- FB7270v3 ----- E173 ----- GSM Provider (o2) ----- IVR vom Provider

Es wurde keine Internet-Strecke - also auch kein VoIP - benutzt. Trotz des direkten Anschlusses musste ich jede Ziffer zig Mal drücken, bis sie von der Gegenstelle endlich erkannt wurde. Besonders gut ging hierbei glücklicherweise die "1". Aber wenn man z.B. eine ganze Kartennummer eingeben müsste, könnte man dies komplett vergessen.

Es liegt übrigens nicht am E173, da ich mit einem E1750 dasselbe Ergebnis hatte.
 
O2 hatte vor Jahren, als u.a. Betamax das Call-through für die breite Masse ermöglichte, angefangen die DTMF-Übermittlung zu sabotieren. Evtl. mal einen anderen Mobilfunkanbieter verwenden oder - wenn es sich um eine verbreitete Einwahlnummer eines Providers handelt - eine andere Gegenstelle ausprobieren, bei der womöglich nicht sabotiert wird.
 
In meinem Fall war es eine IVR vom Provider selber, nämlich die Nummer KONTO (56686). Unter dieser Nummer kann man u.a. bei Lidl-Mobile / FONIC Guthaben aufladen. Die wurde also mutmaßlich nicht sabotiert ;) Auch funktionierte das Ganze im Gegensatz zur Nutzung an der FRITZ!Box, wenn die SIM im Handy eingelegt war.

Ebenso funktionierte DTMF über die T-Card Einwahlnummer über o2 immer: 0800-3300222. Aber eben nur übers Handy, nicht jedoch über den Stick an der Fritze. Das nur so nebenbei.

Bei anderen Nummern würde mich eine Sabotage freilich niemals wundern, weil dies in den letzten Jahrzehnten (!) schon sehr oft vorgekommen ist... Man rechnet eigentlich schon immer damit und wundert sich, falls Touchtones dann doch wider Erwarten funktionieren...
 

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