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Wieso verwendest Du für den Repeater ein anderes Subnet? Gib ihm einfach die 178.2 und fertig.Zwischenbemerkung und (m)ein Stolperstein: Auf der Repeater-Box die vorgegebene Subnet-Maske im WDS-Bereich auf 255.255.0.0 anpassen, sonst hat man logischerweise (188.1<->178.1) Schwierigkeiten auf die GUI der Repeater-Box zu kommen.
Die Sticks sollten im UMTS-Netz gleichzeitig Daten übertragen und telefonieren können, weil das der UMTS-Standard vorschreibt darstellt. Bei GSM (GPRS/EDGE) ist parallele Telefonie und Datenübertragung auch möglich, sofern der Stick die GPRS-Class A unterstützt. In manchen Zellen wird jedoch für Telefonie und Daten ein unterschiedlicher Kanal verwendet. In diesem Fall muß das GPRS-Class A Gerät zusätzlich auch noch DTM unterstützen. GPRS-Class B Geräte dagegen halten automatisch die Datenverbindung sobald telefoniert oder eine SMS versandt wird. GPRS-Class C Geräte können nur Daten übertragen oder telefonieren und man muß manuell zwischen diesen Modi wechseln (habe noch nie ein Class C Gerät gesehen).Falls recht verstanden, kann der Stick entweder Datenverbindung (I-Net-UMTS) oder Telefoniemodus (GSM) jedoch nicht beides gleichzeitig?
Welche GPRS-Class die Huawei Sticks im einzelnen unterstützen, können weder Google noch ich sagen. Man müßte es einfach einmal ausprobieren, wobei natürlich die Frage bleibt, ob Mobile Partner mit paraller Datenverbindung und Anrufen umgehen kann. Möglicherweise unterstützt es die Firmware des Sticks, aber eben das PC-Dashboard nicht.
Bei UMTS sollte es firmwareseitig jedenfalls gehen. Ob AVM die parallel Datenübertragung und Telefonie implementiert hat, weiß ich allerdings auch nicht.
Du solltest übrigens auch wissen, daß manche Netzbetreiber um die Bandbreite auf ihrem UMTS-Netz zu schonen eine sog. Lastabwehr konfiguriert haben, die dazu führt, daß Dein Handy beim Gesprächsaufbau ins GSM-Netz gezwungen wird. Das passiert auch ohne eine vorsätzlich konfigurierte Lastabwehr, wenn die UMTS-Zelle voll ausgelastet ist (unwahrscheinlich). Daß Dein Stick zwischen UMTS und GSM wechselt kann auch an der Zellatmung liegen, die nur bei UMTS, nicht aber bei GSM auftritt. Beobachte mal, ob der Wechsel von der Tageszeit abhängt. Wenn Du nachts dauerhaft UMTS hast und tagsüber häufig zu GSM gewechselt wird, dann liegt es wahrscheinlich an der Zellatmung der UMTS-Zelle.
Je nachdem wie lang das Antennenkabel zu Deiner Yagi ist, kann es auch Sinn machen das Antennenkabel zu kürzen (= neue Yagi kaufen, ja nicht selbst basteln!). Du kannst ja mit einem USB-Verlängerungskabel den Stick möglichst nah an die Yagi heranführen, sodaß man nacher an der Länge des Antennenkabels sparen kann.
Ja. Siehe meine obigen Ausführungen. Der Wechsel von UMTS zu GSM kann einerseits an verschlechterten Empfangsbedingungen (Wetter und/oder Zellatmung) liegen, andererseits aber auch vom Netzbetreiber zur Lastabwehr erzwungen werden. Abhilfe schafft hier der Wechsel in den UMTS-only Modus, der allerdings im worst case bedeutet, daß man gar nicht mehr telefonieren kann, wenn der Funkkontakt zur UMTS-Zelle abreißt.Verfahren "normale" Handies genauso?
Alle Netzbetreiber verwenden auch Richtfunkverbindungen für die Anbindung ihrer Basisstationen. Allerdings macht das eplus besonders häufig, weil sie als Discounter ihr Netz auf Sparflamme betreiben und zudem im Gegensatz zu den anderen drei Netzbetreibern kein eigene Festnetzsparte im Konzern haben, über die sie günstiger an Kapazitäten gelangen. Über diesen Wettbewerbsnachteil wird auch die jüngste Kooperation mit versatel nur unwesentlich hinweghelfen.Von e-plus hat sowas schon gelesen da nicht alle "Basen" per kabel angebunden sind.
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