FRITZ!Box 7590 07.19 Labor Serie

Meine Frage basierte auf der Vermutung, dass die FritzBox-Firmware-Pakete eventuell so gestaltet sein könnten, dass sie entsprechende Binaries für alle Modelle einer Box-Generation für eine bestimmte Verbindungstechnologie (DSL, Kabel) enthalten und dass bei der Installation entschieden wird, welche Hardware spezifischen Teile aus dem Paket tatsächlich auf die Box aufgespielt werden.

Bei der 7590 und 7530 handelt es sich bzgl. Hardware um sehr unterschiedliche Modelle. Es sind dann ja nicht nur die erforderlichen (unterschiedlichen) Binaries notwendig sondern auch der ebenfalls enthaltene komplette Linux-Kernel muss passen. Und da die 7590 einen SoC von Intel mit MIPS interAptiv CPU besitzt und die 7530 einen SoC von Qualcomm mit ARM Cortex A7 CPU, kann es alleine schon deshalb nicht funktionieren. Und verschiedene Binaries für verschiedene Plattformen in einem Firmware-Image sind auch nicht enthalten, das würde platzmäßig (sehr) eng bis unmöglich werden.

Man kann ja verstehen, wenn man versucht auf ähnlichen/verwandten Modellen die Firmware untereinander auszutauschen (ggf. mit geringfügigen Anpassungen) wie bspw. bei der 7520 und 7530, der 7412 und 7430, der 3490 und 7490, der 7320 und 7330 SL, der 7240 und 7270v3, der 7270v2 und 7570 usw. Oder wie das auch ganz am Anfang mit den ersten Fritzboxen war (die noch auf der 1. Generation der AR7-Plattform basierten und somit allesamt auf der gleichen CPU-Architektur bzw. SoC verwendeten), da gab es auch nur eine gemeinsame Firmware für alle Modelle. Das wurde aber etwas später aufgrund der Platzprobleme (Flashspeicher) aufgegeben und wäre heute bei der Vielzahl an unterschiedlichen Plattformen bei den Fritzboxen auch kaum mehr möglich.

Aber bei so extrem unterschiedlichen Modellen wie der 7530 und 7590 kann man das vergessen. Neben der komplett anderen CPU-Architektur kommen zudem auch noch unterschiedliche Linux-Kernel zum Einsatz.
 
Doch nochmal eine allerletzte Anmerkung zu dem Problem FB - pi-hole: Ich habe pi-hole bei mir nun komplett neu installiert, das scheint das Problem gelöst zu haben, es läuft jetzt seit Stunden problemlos mit Version 5.0. Vermutlich war da irgend etwas beim Updateprozess auf Version 5.0 schief gegangen.
 
SMB funktioniert immer noch nicht.
Hoffe das geht so nicht in die Final.
 
Zugriffe sind extrem langsam. Teilweise stürzen die Anwendungen beim Zugriff auch einfach ab oder frieren ein.

Wurde hier im Thread auch schon mehrfach berichtet.

Und ja, habe ich auch an AVM gemeldet. Wenn man sich mal die Änderungen der letzten paar Versionen anschaut, wird daran wohl auch gearbeitet. Gelöst ist das Problem allerdings nicht wirklich.
 
AVM führt dies nach wie vor unter "bekannte Probleme" auf!
 
Doch nochmal eine allerletzte Anmerkung zu dem Problem FB - pi-hole: Ich habe pi-hole bei mir nun komplett neu installiert, das scheint das Problem gelöst zu haben, es läuft jetzt seit Stunden problemlos mit Version 5.0. Vermutlich war da irgend etwas beim Updateprozess auf Version 5.0 schief gegangen.
Ich hatte von Pihole 4 auf 5 geupdatet und bisher keine Probleme, allerdings betreibe ich auf dem gleichen Raspberry auch einen eigenen DNS-Server der über die internic Root-Server auflöst (Unbound) und von Pihole genutzt wird. IPv4 und IPv6 sind konfiguriert. In der Fritzbox ist der Pihole als Internet DNS und als Heimnetz DNS eingetragen - sowohl bei IPv4 als auch bei IPv6.
 
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Ich habe mit dem DSL-Treiber der neuesten Labor sensationelle DSL-Werte. So kann das bleiben.
 
In diesem Thread gehts ja auch um die Labor-Beta und nicht um die Inhaus-Versionen, die werden im "INTERN"-Thread behandelt.

Muß auch meinen Senf dazugeben:
Erstmals sind nach >2 Tagen noch immer alle WLAN-Geräte und Mesh-Boxen problemlos erreichbar ohne permanente Aussetzer bis dann gar nichts mehr geht und nur ein Reboot (manchmal nur des Masters manchmal auch der Mesh-Boxen) hilft.
Hatte seit der ersten 7.19 innerhalb eines Tages immer massive Probleme mit dem Sonoff und ESP IoT-Spielzeug was soweit führte, daß auch andere Mesh-Boxen nicht mehr erreichbar waren und nun bleiben sie verbunden!

Allerdings scheinen die 2,4GHz Geräte auch nicht mehr im Mesh umzubuchen oder es dauert ewig.
Wie auch immer, bin mit dieser Laber erstmals voll zufrieden wobei ich USB-NAS dzt. noch deaktiviert habe und vorerst auch so lasse!
 
eine Kleinigkeit ist mir aufgefallen, bin eher zufällig darüber gestolpert.

Wenn DSL-Verbindung getrennt wird (reproduzierbar, Kabel gezogen) dann werden nacheinander alle WLAN Geräte abgemeldet und jeweils 4sek später wieder angemeldet.
Eines nach dem Anderen.
Kann mir kaum vorstellen, dass das so gewollt ist.
Ich hatte mich bei einer recht instabilen 250.000er Leitung gewundert, dass es auch ständig zu WLAN Abbrüchen kam.
(Meldung ist raus)
 
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Ich denke das liegt aber an den Endgeräten. Unsere Android Handys fliegen dann auch aus dem WLAN bzw switchen zu mobilen Daten. Das WLAN Symbol haben wir mit einem Ausrufezeichen, können aber über WLAN weder eine Internetseite noch interne Adressen abrufen.
 
@Luca Toni
ich denke nicht dass es an den Endgeräten liegt, es betrifft alle WLAN Geräte auch Win-Laptop.
Ist soweit etwas ärgerlich, da die Verbindung zum NAS plötzlich weg ist.
 
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Außerdem hat LAN/WLAN nichts mit WAN zu tun und hat auch ohne Internetz zu funktionieren, gehen halt öffentl. IP nicht, ist aber oft auch gar nicht nötig im Heimnetz!
 
Mit der aktuellen Labor ist bei mir unter Android die fritz.box nur per IP erreichbar.

Ein anderes Handy und Rechner gehen komischerweise. Hab an meinen Handy den DNS-Speicher gelöscht, aber das keine Abhilfe.

Hat von Euch jemand noch einen Tipp für mich?

Grüße, Ralf
 
Du benutzt aber schon http://fritz.box am Handy? Weil bei Fritz.box wird bei mir automatisch ne Suche gestartet. Das war aber schon immer so, also wahrscheinlich hats noch nen anderen Grund.
 
Ja, schon. Hat ja jahrelang funktioniert.
 
Seitdem bei dieser Laborreihe auch beim Upstream das Signal/Rausch-Verhältnis im Spektrum angezeigt wird, scheint dort allerdings nicht die Minimum-/Maximum-Anzeige zu funktionieren. (Minimum und Maximum sind im Upstream immer auf einer Linie)
Kann das jemand bestätigen?
 
Ich sehe da auch keinen Unterschied zwischen Minimum und Maximum, weder im Upstream noch im Downstream.
 
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