[Info] FRITZ!Box 7490 Labor-Firmware Version 06.10-28510 vom 01.08.2014

Hallo,

das würde ICH auch nicht machen, wie gesagt ist ja kein Beinbruch. Allerdings hatte ich auf eine positive Überraschung gehofft. Ich denke auch das die Sync. Raten mehr oder weniger gewürfelt werden, mal so und mal so.

Ganz vergessen, das WLAN scheint auf den ersten Blick besser zu sein.


Gruß

Andreas
 
Hat jemand von euch eine 7490 als IP-Client in Betrieb?
Ich hab unheimliche Probleme mit Wartezeiten beim Zugriff über Samba. Bei einer 7490 im Router-Betrieb funktioniert es einwandfrei.
 
WLAN ist bei mir Bombenfest. Keinerlei Fehlermeldungen, alles stabil.

Zum Thema DSL-Sync - da sind die 7390/7490 wesentlich anders als die 7270. Die 7270 hat bei mir immer gleichen Sync hinbekommen, egal wie oft ich reboote. Auch die Leitung ist sehr stabil, keine Re-syncs, nichts. Warum die 7490 das nicht genauso machen kann entzieht sich wohl mein Denkvermögen. Die 7490 synct bei jedem Reboot etwas anders. Habe schon alles gehabt, von 4.3mbit bis 6.7mbit.
 
Hallo,

ich les ja hier fleissig mit, auch wenn ich bisher selbst keine 7490 am laufen habe (noch reicht mir die 7362SL), aber man muss beim Thema DSL Sync ein paar Dinge berücksichtigen. Die 7270 (ich glaube speziell die v3) gilt als eine Fritz!Box, die sehr sehr gute Werte an einem ADSL2+ Anschluss erreicht. Das liegt wohl am verbauten Chipsatz. Die 7390 gilt dagegen eher als schlecht. Die Modemeinheit der 7490 wird ... wo hab ich das bloß gelesen... hmm ... als gut, aber konservativ bezeichnet. Folglich dürfte sich dann auch der niedrigere Sync im Vergleich zur 7270 erklären... Jetzt kommt aber das große AAAAABER... Sync ist meiner Erfahrung nach nicht alles. Ich hab vor einigen Jahren selbst eine grenzwertige Leitung nutzen müssen. Je nach Tageszeit kann der Sync-Wert unterschiedlich sein. Ich hab Schwankungen von bis zu 4 Mbit/s erlebt. Das hat mit Sicherheit damit zu tun, wie viel gerade auf der Leitung los ist, Störeinflüsse etc. Man kann jetzt natürlich gucken, wann die Beste Zeit für nen Resync ist. Man erhält so den besten Wert. Das Problem ist nur, wenn man mit dem besten Wert dann wieder die Zeit erreicht, wo die Leitung eben gut ausgelastet ist, oder Störeinflüsse da sind, dann häufen sich möglicherweise die Übertragungsfehler und es kommt wenns mies läuft zu Sync-Verlusten. Da hat man dann wenig gewonnen. Ich würde von meiner Erfahrung her sagen, lieber etwas konservativ und stabil, als ne zu grenzwertige Leitung... Ich meine mal ehrlich, ob ein Download nun mit 1,4 MB/s oder 1,6 MB/s läuft ist doch im Grunde egal. Bei Full-HD Inhalten wird sowieso gepuffert werden müssen etc.
 
Hi,

Radio Jerewan, prinzipiell schon.....
Wenn Du zwischen der 7270 mit einem Sync von 6900 Brutto mit maximal 12 CRC-Fehlern/Stunde und einer 7490 mit einem Sync von 5400 Brutto mit maximal 4 CRC-Fehlern/Stunde wählen könntest, wie würdest Du entscheiden? ;)
Ich wähle die 7270. Weißt Du warum? Weil 5400 brutto nur um die 4800 netto sind. Und die Videoweb-TV Box schaltet erst bei 5000 netto auf HD.......

Grüße
Snyder
PS: Früher hatte der "Regler" Störsicherheit den Regelbereich von schnell bis störsicher. Jetzt nur noch von störsicher bis unbrauchbar, weil zu geringer Sync.
 
Eure Aussagen kann ich voll und ganz bestätigen. Die 7270 hat *immer* denselben Sync, auch wenn man zehn Mal hintereinander neu bootet. Und sie hat so gut wie keine CRC-Fehler. Die 7490 hingegen synced wie Kraut und Rüben, jedes Mal total anders. Eine schlechte 16.000er-Leitung kann zwischen 9.500 und 15.500 landen - bei jedem Sync wohlgemerkt. Bei den CRC-Fehlern ergeben sich in etwa doppelt so hohe Werte als bei der 7270.

Leider entscheidet das Bisschen mehr oder weniger tatsächlich darüber, ob man Videodienste vernünftig nutzen kann.

Auch richtig ist allerdings, dass ein zu hoher Sync-Wert in der Nacht später dann zu CRC-Fehlern und Sync-Abbrüchen führen kann.

Was man noch bedenken muss: In der 7490 werkelt immerhin ein VDSL-Modem, in der 7270 "nur" ein ADSL2+. Nun kommen die Wenigsten in den Genuss von VDSL, klar. Aber vielleicht ändert sich das ja mal im Jahr 2018. In diesem Fall könnte die 7490 weiterbenutzt werden, ohne neue Hardware anschaffen zu müssen. Ein kleiner Trost.
 
Das WLAN bei mir ist stabil und die Datentransferraten von einem QNAP NAS auch sehr gut.
(Mit AC komme ich auf ca. 75 MByte/Sek.)

Nun kommt das ABER:
Entgegen der letzten Stable ist das Streaming vom NAS ein Graus.
Ich kann maximal SD-Auflösung über WLAN ruckelfrei streamen,
FullHD mit ca. 15.000 kbit/sek. (also weit unter den o.a. 610.000 kbit/sek. für Datentransfers) ruckeln alle paar Augenblicke bei den I-Frames.
Hier hat AVM eindeutig irgendwas negativ verändert.

Um auszuschließen, dass es nicht an der 7490 liegt, habe ich über LAN gestreamt (problemlos), habe über einen Cisco AccessPoint gestreamt (problemlos), habe unterschiedlichste Clients genutzt (Smart-TV, Laptop, iPad - alle problemlos mit einem anderen AP).

Meldung an AVM ist raus.

Ach ja, 2.4 und 5GHz (802.11n/a) verhalten sich genauso.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir war dieses Verhalten auch schon aufgefallen, allerdings schob ich es auf eine andere Ursache irgendwo bei mir im Netz. Und zwar habe ich letztens mit dem Android-Smartphone auf meinen Fileserver im LAN zugegriffen. Hier habe ich einen HD-Film im ES Explorer angeklickt und im Media Player geöffnet. Dies funktionierte überhaupt nicht, da die Übertragung viel zu langsam war. Auch mit dem MX Player (quasi ein Standard unter Android) funktionierte es nicht. In der Vergangenheit allerdings stellte es nie ein Problem dar, HD-Filme übers WLAN auf das Smartphone zu streamen.

Natürlich habe ich sowohl 2.4 GHz als auch 5 GHz ausprobiert - kein Unterschied.

Ich schaue allerdings so gut wie nie Mediendateien auf dem Smartphone; daher war ich der Sache noch nicht nachgegangen. Außerdem habe ich in den letzten Wochen so viel an meiner Konfiguration im LAN geändert (neuer Gigabit-Switch hinter der 7490 usw.), dass ich die Ursache wie gesagt woanders vermutete.
 
An ADSL2+ synct die 7490 einfach nur schrottig. Meine 7270 hat eine Leitungskapazität jenseits von 8000mbit erkannt, da war immer ein Sync mit der maximale (Empfangs-) DSLAM-Rate. Ich befürchte, weil es hier ein VDSL-Modem ist, AVM das auch gar nicht anders hinbekommen kann, oder?

Snap_1.png
 
In diesem Zusammenhang habe ich jetzt mal im Verzeichnis "/bin" das Script "supportdata.dsl" ausgeführt. In den "DSL Configs" kurz vor Schluss der Ausgabe kann man sehen, dass der "Extra DownstreamMarginOffset" nur noch bis zum Wert "4" geht, wenn man im Webinterface den SNR-Wert auf maximale Stabilität runtersetzt.

Es gibt also in der aktuellen Labor offenbar nur noch kleine Werte. So habe ich meinen Wert denn auch mal auf "-4" gesetzt, und siehe da, er synced mit maximalem Risiko (SNR runter bis auf 0dB). Lustigerweise läuft das gerade auch noch stabil und ohne allzuviele CRC-Fehler :) 30 pro Stunde sind es aktuell.

Man könnte spekulieren, dass jeder Punkt im Webinterface den Wert um +/- 1 verändert. Vier Punkte runter in Richtung "maximale Stabilität" macht dann folglich "4". In Gegenrichtung "maximale Performance" bin ich jetzt also bis "-4" gegangen, was ja in der alten Firmware lediglich 0.4dB entsprochen hätte.

Die Begrenzung mittels "ctlmgr_ctl w sar settings/MaxDownstreamRate" funktioniert übrigens nicht mehr (ohne Wirkung).

Noch etwas: Verwende ich bei "ctlmgr_ctl w sar settings/DownstreamMarginOffset" den Wert "-80", so erzwinge ich einen maximalen Sync. Dieser entspricht genau dem eingestellten Profil. Natürlich kann dieser Sync bei mir nur für wenige Sekunden gehalten werden; außerdem entstehen sofort Tausende CRC-Fehler. Es sieht aber lustig aus - vor allen Dingen im Spektrum. Eine ganz komische Sache. Dies passiert auch wirklich nur bei dem Wert "-80" und bei *keinem* anderen Wert darüber oder darunter. So als wenn dieser Wert für diese Funktion seitens AVM reserviert wäre. Die FRITZ!Box geht komplett über die Attainable Datarate (= errechnete Leitungskapazität) hinweg und synchronisiert mit den im Profil eingestellten Maximalwerten.
 
Die Box erkennt doch ADSL2+ oder VDSL oder? Wenn ja, warum nimmt sie bei ADSL2+ nicht einen besseren Wert für "maximale Performance"? Bei der 7270v3 hatte ich jedenfalls nie Syncfehler oder sonstige Leitungsaussetzer.

Jedenfalls geht mir dieses Sync-Roulette auf den Nerven.
 
Jedenfalls geht mir dieses Sync-Roulette auf den Nerven.
Kann ich nur voll und ganz unterschreiben.
Mir wollte hier ja neulich mal wer erzählen,die Box weiß ganz genau wa sie tut blabla.

Scheinbar ja nicht wen ander wie KiRKman meine erfahrung bestätigen.
AVM muss endlich mal die Firmware der 7490 in den Griff bekommen,und dem User endlich im Begrenzten Umfang die kontrolle über diese Einstellungen geben.

Ich weiß das mein Anschluß locker 17000 kann(around the clock),und die will ich dann auch bekommen,schließlich ist das kein 30€ billig Router,
da kann man schon erwarten das die Leitung hochwertig ist.

Das schlimme ist halt,das dem unerfahrene User dann erzählt wird es ist alles in Butter wenn es statt 17 mbit/s nur 15 mbit/s sind,und Technisch dann halt mehr nicht ginge.
 
Da muss nur mal Heise.de kommen uns sagen "FritzBoxen holen nicht das maximale aus deiner ADSL2+ Leitung" ;).

Mir geht es jedenfalls gehörig auf den Keks, bis VDSL hier kommt bin ich schon in Rente.
 
Hallo,
Mal kurz zu Euren Geschwindigkeiten:
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es hilft, die Box einmal mittels POR neu zu starten. Normalerweise habe ich ca. 16,4 und nach einem Neustart/Reboot tagsüber oft nur 15,2. Dann POR und ich bin wieder bei über 16,0.
:noidea: Kann Zufall sein, muss aber nicht ...
 
Es ist völlig egal, ob die Box mit 12,9 oder mit 13,2Mbit synct, der Netto-Durchsatz ist wichtig! Höherer Sync, mehr Fehler, langsamer Netto-Durchsatz! Lieber etwas langsamer Sync, dafür dauerhaft stabile hohe Datenraten! Testet es selbst mit großen Dateien. Je nach Kabelauslastung zum Verteiler erzielt man unterschiedliche Sync-Raten, alles ganz normal. Das liegt nicht am Modem oder an einem POR!
 
Hi,

ich behaupte aber mal, dass ein 6800er Sync mit 8 bis 12 CRC-Fehlern/Stunde immer noch wesentlich schneller ist als ein 5400er Sync mit 4 CRC-Fehlern/Stunde. ;)

Grüße
Snyder
 
Das sicherlich und es ist natürlich auch ungünstig, wenn man HD Inhalte erst ab einem bestimmten Wert streamen kann und es hier natürlich um ganz wenig geht, was den Ausschlag gibt, aber nehmen wir mal die 6000 und die 5400 im Vergleich... Was ist das netto für ein Unterschied? Rund 60 kb/s bei Downloads. Das ist banal...
 
Hallo,
Es ging mit nur darum, dass hier oft nach dem ersten Verbindungsversuch über die Geschwindigkeit gemeckert wird. Es bringt etwas,, das mehrmals zu probieren ;) Aber nun zurück zur Labor ...
 
Es ist völlig egal, ob die Box mit 12,9 oder mit 13,2Mbit synct, der Netto-Durchsatz ist wichtig! Höherer Sync, mehr Fehler, langsamer Netto-Durchsatz! Lieber etwas langsamer Sync, dafür dauerhaft stabile hohe Datenraten! Testet es selbst mit großen Dateien. Je nach Kabelauslastung zum Verteiler erzielt man unterschiedliche Sync-Raten, alles ganz normal. Das liegt nicht am Modem oder an einem POR!

Es geht hier um Sync-Roulette. Meine 7270 synct IDENTISCH bei jedem POR oder Reboot. Die Leitungserkennung ist 100% stabil. Es gibt dort keinerlei Fehler, habe die Box über 5 Jahre an der ADSL2+ Leitung gehabt.

Also, mich nervt kein gleichmäßig maximaler Sync zu haben. Technisch zeigt die 7270, dass es geht!
 
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